Zeigt her: Eure Stativerfahrungen

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foxmulder

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Die Frage 'Welches Stativ ist das richtige für mich' gehört zu den Forenklassikern, und das nicht ganz zu Unrecht, der Markt ist riesig, die Kombinationsmöglichkeiten unendlich und die Einsatzzwecke vielfältig. Furby hatte heute 'Stativ-FAQs' angeregt, das finde ich aus o.g. Gründen schwierig, aber vielleicht schaffen wir es ja einen Thread hinzubekommen in dem einige Mitglieder ihre Stative vorstellen.
Wichtig finde ich dabei das es sich um konkrete Erfahrungen aus der Praxis handelt. Nicht sowas in der Art von 'Ich könnte mir vorstellen das Stativ X mit Kopf Y für dich das Richtige wäre...', sondern eben die Vorstellung des eigenen Equipments. Zu den Erfahrungen dann einige Daten, etwas zu den Kosten, zum Einsatzzweck, und dann bekommen wir vielleicht einen Thread er als Orientierung für den Kauf von Stativen und Köpfen eine ordentliche Hilfe bieten könnte.

Gruß
Dirk
 
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Nach 15 Jahren Manfrotto 055, 3 Jahren Berlebach 3032 einem halben Jahr Gitzo 3540LS (war mir für das 500´er nicht stabil genug) bin ich nun beim Gitzo 5541LS angekommen und habe damit das für mich optimale Stativ gefunden. Extrem stabil, vom Gewicht gut tragbar und durch das kurze Transportmaß auch Makrotauglich.
Da schon so viele Bilder gezeigt wurden, von mir ein paar Handyknipsbildchen...

Gitzo 5541LS mit MA 503 Videoneiger:
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Für Makros Markins M20:
3148c831f99c1ed.jpg


Großer "Doublebeanbag" (gefüllt mit Bohnen) fürs Auto und für bodennahe Aufnahmen mit langer Brennweite:
3148c832945c4f2.jpg


Kleiner Bohnensack (gefüllt mit Holzpellets) für Makros und längere Fußmärsche:
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Gruß
Heiko
 
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was mir gerade, ganz defätistisch, einfällt: wenn´s für den kollektiven Zoo-Besuch nicht zu den angesagten Linsen gereicht hat, da geht noch was, mit Stativ und Köpfchen.

Saffetti
 
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was mir gerade, ganz defätistisch, einfällt: wenn´s für den kollektiven Zoo-Besuch nicht zu den angesagten Linsen gereicht hat, da geht noch was, mit Stativ und Köpfchen.

Saffetti

Angeberei ist sicher keine schöne Sache, aber Überheblichkeit gehört auch nicht gerade zu den Tugenden, die mir am besten gefallen.


Sorry für den OT-Beitrag, die Bilder von unserem Geraffel kommen, sobald ich mal die Zeit finde, das Zeug aufzubauen und zu knipsen.
 
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Überhaupt nicht, Christian. Die Gitzos sind in dieser Stellung bombenfest. Auch wenn man starken Druck von oben gibt, rührt sich da nichts.

Gruß
Heiko
 
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Ich bin nächsten Monat für drei Tage berufl. in Göttingen...wenn es Dich sehr stark interessieren sollte, nehme ich es mit.

Gruß
Heiko
 
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Ich habe meine Stativfragen für den Rest meines Lebens definitiv abgeschlossen:

Gitzo GT3540LS = Für Wanderungen und Makrofotografie
Gitzo GT5541LS = Fürs neue 600er :)
Gitzo GM2540 = Für Sport
Double Bean Bohnensack = Fürs Auto
Kleiner Bohnesack = Für unterwegs (vergesse ich meistens mitzunehmen :rolleyes:)



Mehr braucht der Mensch nicht :p
 
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Hallo Hank,

zu Einbeinstativen kann ich dann auch mal was sagen. Ich habe zwei bei Pferdesportfotografie im Einsatz: ein Gitzo 2540 mit Q3 und ein Velbon Pro Pod 7 mit einem M10/Markins. Da drauf sind eine D2Xs und eine D300 mit je einem 70-200, manchmal noch mit einem TC14.
Das Gitzo ist die erste Wahl, eher etwas stabiler bei deutlich geringerem Gewicht und kleinerem Packmaß, Es wirkt wertiger und das Handling empfinde ich auch als angenehmer. Es ist unauffälliger zu Presseterminen mitzunehmen und ich hänge ich es auch schon mal einfach so bei Spaziergängen an einen Slingshot 200 dran. Ich kann das Gitzo nur empfehlen, auch wenn es mit ca. 200€ doppelt so teuer war. Aber wenn man es 2,3,4 Jahre nutzt…
Der Sucher ist bei der Kombi Gitzo 2540, Q3/Markins und der D300 mit Batteriegriff bei 1,81m. Könnte knapp reichen bei deiner Größe von 1,88m. Das Velbon bringt's auf 1,91m.

Gruß Lutz
 
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Ich habe das mit den Kabelbindern auch einige Jahre gemacht. So richtig gut fand ich das aber auf Dauer doch nicht. Packt man das Stativ an den Kabelbindern an, verstellen sie sich mit der Zeit immer enger. Weiterhin ist der Schlitz der Polsterung offen und es kommt irgendwann immer mehr Sand usw. dazwischen. Mit der Zeit zerfleddert das weiche Material (zugegeben...eine unserer Katzen hat da stark nachgeholfen...).
Ich habe mir jetzt ein dünneres Polster besorgt (genau genommen eine Unterlage für Aquarien...) und feste mit wasserfestem Klebeband umwickelt.

Gruß
Heiko
 
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Packt man das Stativ an den Kabelbindern an, verstellen sie sich mit der Zeit immer enger.
Gruß
Heiko

Da hat der Heiko recht, bei mir sind die Kabelbinder ca. 6 Monate drauf und noch geht es...

Weiterhin ist der Schlitz der Polsterung offen und es kommt irgendwann immer mehr Sand usw. dazwischen. Mit der Zeit zerfleddert das weiche Material (zugegeben...eine unserer Katzen hat da stark nachgeholfen...).
Gruß
Heiko

Daran habe ich nicht gedacht, aber es macht mit dem Sand Sinn!!!
Katzen haben wir nicht;)
 
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Ich bin nächsten Monat für drei Tage berufl. in Göttingen...wenn es Dich sehr stark interessieren sollte, nehme ich es mit.

Gruß
Heiko

Danke fuer das Angebot aber ich teste einfach mal mein Velbon. Ein Update ist sowieso im Moment weder noetig noch erreichbar. Ausserdem wohne ich sowieso gerade in Accra, Ghana. :)

Tropische Gruesse!

Christian
 
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Wie sieht's denn so aus an der Stativfront? Noch Jemand der seine Erfahrungen zum Besten geben möchte?

Gruß
Dirk
 
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Vielleicht passt es ja auch hierher. Hatte es anderweitig schonmal in einen eigenen Thread gepackt:

Nachdem nun mein Velbon Sherpa Pro CF-640 und das Pro Pod CF-7 eingetroffen sind, habe ich mich nach meinen Thread vom 08.12.2007 an die "Kopfentscheidung" gemacht.

Hier möchte ich in einem eigenen Thread nochmal die 3 Finalisten für meine maximale Kombination (D300, MB-D10, 70-200, TC17) vorstellen. Vielleicht hilft es dem Ein oder Anderen bei der Auswahl?!

Nachdem meine Entscheidung für den Kopf zwischen dem Markins Q3 und dem M10 fallen sollte, hatte Michael K. noch den Arca-Swiss Monoball Z1 in den Ring geworfen. Nach ausgiebiger Onlinesuche sollte der M10 in Anbetracht des gleichen Preises für den Z1 diesem weichen. Insbesondere auch das Flip-Lock-System des Z1 sprach mich an (zu Details - auch pro/contra - siehe oben benannten Thread).

Zur Erinnerung nochmal schnell die Daten der Kandidaten:

Q3 = 385g - € 285,- (Tragkraft 30kg) Kugel 38mm [meine Messung: 381g]
M10 = 498g - € 358,- (Tragkraft 40kg) Kugel 44mm [meine Messung : 486g]
Z1 = 650g - € 360,- (Tragkraft 55kg) Kugel 54mm [Version: Z1sp m. Flip-lock] [meine Messung: 662g]

Nachdem ich nun alle 3 Köpfe hier habe, mal ein paar Bilder zum Größenvergleich, da ich diese noch nirgendwo in der Form gegenüber gestellt gesehen habe (immer nur die Markins oder die Arca-Swiss):

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Zunächst zu den Markins: nach kurzem Befummeln und Vergleichen des Q3 mit dem M10 alleine von der haptischen Seite her, fiel der Q3 sofort aus der näheren Wahl. Nicht erst bei der maximalen Kombination (meine größeren Hände auch nicht zu vernachlässigen) kamen mir die etwas größeren Proportionen des M10 durchaus bei der Handhabung entgegen. Zudem macht der etwas größere Kopfdurchmesser auch die Justierung bei größeren Gewichten auf dem Kopf etwas leichter. Da ich ohnehin den Kopf letztendlich lieber etwas großzügiger auslegen wollte, kam mir dieser erste Eindruck sehr entgegen ;)

Es blieben also Markins M10 und Arca-Swiss Z1 übrig. Hier mal ein Blick auf die Schnellwechseleinheiten:

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Das Flip-Lock-System ist durchaus auch einen zweiten Blick Wert. Von der Feineinstellmöglichkeit auf verschiedene Plattenhersteller habe ich aber trotz intensiver Betrachtung des Kopfes nichts ausmachen können. Auch die Bedienungsanleitung gibt da nicht wirklich etwas zu her. So mußte ich halt ohne diese Feinjustierung die beiden Schnellwechseleinheiten testen. Dazu hatte ich eine Kameraplatte von Arca-Swiss, eine Kamerplatte von Markins (PG-34N - kam irrtümlich statt der PG-50 sowie die Kirk-Objektivplatte LP-44 hier.

Die erwähnte Kameraplatte von Arca-Swiss hat - ebenso wie die Markinsplatte - eine Aufkantung am Rand gegen eine Verdrehung der Kamera. Allerdings ist diese sehr klein und nicht gerundet. Damit liegt dieser Wulst nicht annähernd so gut an, wie der von der Markinsplatte. Bei Hochkantaufnahmen mag das von Bedeutung sein. Grob orientierend saßen beide Platten alleine durch die Auflagefläche (und wahrscheinlich auch durch die Gummierung des MB-D10) bombenfest. Erwartungsgemäß passte die Platte Arca-Swiss perfekt zur Einstellung des Flip-Lock-Systems. Das galt aber ebenso für die Markins-Kameraplatte. Diese hat den weiteren Vorteil, dass man sie auch 90° verdreht aufsetzen kann, da sie ihre Schienen auf allen 4 Seiten hat und nicht, wie die Arca-Swiss nur auf zwei. Die Kirk-Objektivplatte saß schon sehr stramm im Flip-Lock und bedurfte einwenig mehr "Gewalt" beim endgültigen Schließen. Es bestätigte sich somit, dass es sicherlich sinnvoll ist, dieses System möglichst mit Platten zu bestücken, die von einem Hersteller stammen und somit weitestgehend identlische Maße aufweisen. So es denn eine Feineinstellung gibt (?), wäre diese zumindest bei der Umstellung zwischen Markins und Kirk sicherlich sinnvoll nutzen. Wobei man mit der gelieferten Einstellung alle Platten 100%ig fest bekommt. Nur der unterschiedliche Kraftaufwand beim Schließen des Flip-Lock-Hebels irritiert einwenig.
Das Flip-Lock-System öffnet in 2 Schritten. Nach Schritt 1 kann man die jeweilige Platte zur Seite herausziehen (eine spezielle Sicherung gegen versehentliches Herausrutschen gibt es da nicht). Aber ich denke, wer das Flip-Lock löst, der wird die Kamerakombination wohl nicht gerade frei hängen haben. Bei längeren Objektivplatten ist die ebenfalls längere Schnellwechseleinheit von Arca-Swiss sicherlich ebenfalls nicht verkehrt. Die Schnellwechseleinheiten von Markings schützen zwar mit einem kleinen Stift gegen seitliches Herausrutschen (siehe Bild oben). Wobei diese aber halt auch nur bei Markings-eigenen Platten etwas nutzt.

Insbesondere die 2. Stufe des Flip-Lock ist bei kalten Fingern oder gar mit Handschuhen nicht ganz so leicht zu lösen, da man mit der Daumenspitze ein kleine geriffelte Achse verschieben muß. Erst dann lassen sich die Platten nach oben herausnehmen. Das Schließen selber ist ein Kinderspiel und wirklich eine tolle Sache.

Letztendlich ist aber der "übliche" Drehverschluß nun nicht wirklich problematisch oder gar zeitaufwenig, so dass bei mir die Entscheidung gegen das Flip-Lock-System gefallen ist. Zumal ich Platten von Markins und Kirk nutzen werde. Es sei der Vollständigkeit halber aber noch erwähnt, dass es den Z1 natürlich auch mit der normalen Schnellwechseleinheit gibt. Ein paar Euro günstiger sogar, aber nochmal 40g schwerer.

Auch aufgrund des dann ca. 220g höheren Gewichtes des Z1 (mit normaler Schnellwechseleinheit) gegenüber dem M10 habe ich mich letztendlich für den Markins-Kopf entschieden. Obwohl der Z1 sicherlich für längere Brennweiten noch eine deutlichere Reserve nach oben birgt. Doch diese ist alleine durch meine Stativwahl nicht in der Planung. Und auch der M10 dürfte da noch Luft nach oben lassen. Auch die Tatsache, dass ich den Kopf zudem auf dem Monopod nutzen möchte, gab einen Ausschlag. Da ist der Z1 schlicht und ergreifend tendentiell überdimensioniert und das Gewicht fällt noch negativer auf.

Zu den beiden gewählten Velbon-Lösungen passt der M10 meines Erachtens nach größen- und gewichtsmäßig ideal. Hier mal der montierte Kopf auf dem 640er Sherpa Pro und dem CF-7:

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Vielleicht hilft dieser kurze Bericht bei der zukünftigen Auswahl. Auf einen Test mit Bildern habe ich bewußt verzichtet, da ich davon ausgehe, dass letztendlich alle 3 Köpfe bei meiner oben benannten Kombination keinerlei wirkliche Schwachstellen aufzeigen würden. Schon garnicht bei der Wahl zwischen dem Markins M10 und Arca-Swiss Z1.

Nachtrag für diejenigen, welche die Velbon-Kombinationen mit dem Markins M10 interessieren hier noch ein paar gemessene Angaben:

Velbon Sherpa Pro CF-640:
- mit 1.668g einwenig schwerer (5,6%) als vom Hersteller angegeben (1.580g)
- das Entfernen der langen Mittelsäule bringt knapp 100g Gewichtsreduktion
- mit Markins M10 ergibt sich dann ein Gesamtgewicht von ca. 2.040g
- die maximale Höhe des Okulars der D300 (mit MB-D10) liegt [ohne Auszug der Restmittelsäule] dann bei ca. 183cm

Velbon Pro Pod CF-7:
- mit 798g ebenfalls einwenig schwerer (5,0%) als vom Hersteller angegeben (760g)
- mit Markins M10 ergibt sich dann ein Gesamtgewicht von ca. 1.280g
- die maximale Höhe des Okulars der D300 (mit MB-D10) liegt bei ca. 192cm

Zugunsten von 5cm Packlänge und 170g Gewicht könnte man (je nach Körpergröße) auf das CF-6 nach unten ausweichen.
Die maximale Okularhöhe der D300 mit MB-D10 wäre dann ca. 176 cm (Gewicht CF-6 mit M10 ca. 1.110g).
 
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Ist zwar etwas OT ... aber schau Dir mal die Einbeinstative von Monostat an. Die Fußlösung ist genial und die Stabilität stimmt auch.
Das einzige was an einem Monostat wirklich gut ist, ist der Fuss. Alles andere, wie Griff, Rutsch der Beine, Klemmung, Material, Vibration kann ein Gitzo oder Benro oder Feisol oder Velbon besser! Die einzige daseinsberechtigung die ein völlig überteuertes Monostat hat ist der Fuss und den kann man auch an einem wirklich sehr guten Gitzo montieren. Siehe dazu www.stativfreak.de

Gruß Jörg
 
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Moin,

Einbeiner sind eigentlich ja eher mehr als Stütze denn als freistehendes Stativ gedacht. Und da gibt es sehr günstige Monopods der Calumet-Eigenmarke.
Für das unten abgebildete 5-Element-Teil (CK7104) habe ich unter 30€ bezahlt. Es handelt sich offensichtlich um ein Manfrotto-OEM - es sind die gleichen Klemmen und "made in Italy" habe ich auch irgendwo gelesen.
Als Kopf tut's ein einfacher Manfrotto 486RC2 (der im Moment auf dem obigen Dreibein montiert ist).

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Hallo Forums- Freunde,

für alle, die sich nach einem Stativ umschauen, möchte ich folgende Vorteile des mir kürzlich gekauften Feisol CT-3442 Tournament aufzeigen, die man vielleicht für seinen Kauf in Erwägung ziehen sollte.

Mir ging es in erster Linie um ein leichtes, kompaktes Stativ für eine Ausrüstung bis ca. 3,5kg, d.h. D200 + Tamron 180mm Macro oder mit 17-55 oder 70-300 VR. Wie man sieht nichts "Großes" :D
Für bodennahe Makroaufnahme sollten die Stativbeine zusätzlich im Winkel von 90° klappbar sein, Mittelsäule ist für mich nicht wichtig und der Preis sollte ca. 300,- Euro betragen.
Für meinen Bedarf war die einzige Alternative das Velbon Sherpa 640 bzw. 645.

Vorher (zum Vergleich) hatte ich das Manfrotto 055Xprop. Mit Kopf und Schnellwechselplatte hatte das Stativ ein Gesamtgewicht von 3,2kg und blieb außer speziell für die Makrofotografie so gut wie zu Hause. Also suchte ich nach einer alternativen Lösung.

Hier bin ich auf das Feisol gestoßen, was meine Ansprüche zu 100% deckt.

  • An der Verarbeitung und Qualität gibt es nichts zu mäkeln
  • Gewicht Stativ: 1,8kg incl Arca Swiss Z1 (wiegt alleine schon 680g) mit Novoflex Q-Mount
  • Packmaß: 48 cm incl. Kopf und paßt damit in die mitgelieferte Tasche
  • Tragfähigkeit: 10kg (Herstellerangabe) bei meinen 3kg vollkommen ausreichend

Da man die Stativbeine über den Kopf falten kann und die Grundplatte 8,0cm im Durchmesser ist, besteht die Möglichkeit hier schon große Kugelköpfe anzubringen. Die Ersparnis aufgrund dieser Konstruktion ist mindestens 10-12cm. Ich hatte am Anfang bedenken, daß der Kopf überhaupt zwischen die Beine paßt, aufgrund des Drehknopfes und des Hebels für die Panoramadrehung.

Wie man auf dem 1. Bild sehen kann, ist dieser Kopf für dieses Stativ "perfekt" und wird zusätzlich vor Stößen geschützt.

Bild 1
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Bild 2
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Auf dem 2. Bild ist zusätzlich der Novoflex Einstellschlitten Castel-Q montiert, wobei der Gewindeteller des ArcaSwiss seitlich weggeklappt wurde. Auch hier ist das Ausklappen der Stativbeine ohne Einschränkung möglich mit einem Packmaß von 48 cm.

Der einzigste Nachteil den ich bisher bemerkt habe (für mich nicht relevant) ist das mitdrehen der Stativbeine beim Öffnen der Verschlüsse. Da man hier im Vergleich zu dem G-Lock Feststellsystem (Gitzo) nicht wirklich schneller ist. Die Arbeit ist die Gleiche, nur die Reihenfolge beim Betätigen der Verschlüsse kann anders gewählt werden.


Zusammenfassend ist zu sagen, daß im Vergleich zum Manfrotto 055, das Feisol die Aufgabe meine Fotoausrüstung zu tragen sehr gut erfüllt. Meiner Meinung nach ist diese Kombination flexibler und mit kleinem Packmaß versehen.
Durch das geringe Gewicht nutze ich es viel intensiver gegenüber dem Manfrotto als "Immerdabei Stativ" .


Viele Grüße Steffen
 
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nur mal so gedacht, die Fragen nach Stativen sind geblieben, wollen wir einfach mal weitermachen oder eher wenig Interesse :nixweiss:

Bin gerade über den alten Beitrag hier gestolpert... aus 2008!
 
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