Gewidmet meiner Uroma(13.11.1886-09.09.1979):
>Das einzige Leben< (K.Demmler/Karusell)
Er war der erste Mann und war der letzte auch
und keiner,der dazwischen war.
Das war der Mutter und der Mutter Mutter Brauch,
streng gescheitelt war ihr Haar.
Sie hatte Kinder,eine Tochter,einen Sohn,
die zog sie auf,sie zogen fort.
Der Mutter und der Mutter Mutter Lohn:
ein leeres Haus,ein leerer Hort.
Mit ihrem Glauben war sie glücklich allezeit,
so glücklich stehn wir selten da.
Doch sag, warum tat diese Frau mir leid,
war ich betrübt,wenn ich sie sah?
Es war ihr Traum von einer großen,guten Welt,
die man beim lieben Gott für später hat bestellt.
Sie sang:
Oh Jesus Christ,oh Jesus Christ,bitte sei du mein Retter,-
oh Jesus Christ,-komm zu mir!
Und gings zu end,da schlief sie lächelnd ein,
da sah man sich betroffen an,
weil man aus einem Leben nur allein,
doch nicht so fröhlich scheiden kann!
Es war ihr Traum von einer großen,guten Welt,
die man beim lieben Gott für später hat bestellt.
Sie sang:
Oh Jesus Christ,oh Jesus Christ,bitte sei du mein Retter,-
oh Jesus Christ,-komm zu mir!
Mit freundlichen Grüßen,-Stephan!