Z6: Gesichts- und Augenerkennung ziemliche Enttäuschung

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Warum nutzt Du denn überhaupt eine AF-Kamera, wenn das alles Tinnef ist? Nur weil ein Hersteller etwas nicht kann heißt das nicht das dieses Feature automatisch überflüssig ist.

Das habe ich nicht behauptet. Ich mache 98 % meiner Aufnahmen mit AF. Aber ich überlasse es keiner Kamera, den Fokuspunkt zu setzen. Das entscheide ich.

Das ist MEINE Art zu fotografieren. Andere können es gerne anders handhaben. Jeder muss nach seiner Facon glücklich werden und schauen, wie er die besten Ergebnisse hinbekommt.

Und es ist mir auch egal, mit welcher Kamera welchen Herstellers jemand fotografiert.

Das ist ja hier ein konstruktiver Austausch und ja ich finde es schade, dass Techniken, die sich 50 Jahre bewährt haben, zunehmend in Vergessenheit geraten, weil eine Technik versucht (!), das zu übernehmen. Man kann das toll finden. Ich nicht.
Ich nutze an meinen Kameras vielleicht 30 % der Möglichkeiten. Trotzdem möchte ich meine D5 nicht gegen eine ältere Kamera tauschen. Sie ist für MICH das Maß der Dinge.

Selbst den AF-C nutze ich an ihr sparsam. Meine Erfahrung ist, daß es bsw. beim Sport häufig einen vorausschaubaren Höhepunkt oder optimalen Fixpunkt gibt. Darauf stelle ich scharf, ziehe mit und löse aus, wenn es so weit ist.

Wie gesagt: Alles meins und kein Dogma. Jeder wie und mit was er mag....
Entscheidend sind die Ergebnisse.
 
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HaDiDi
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Jürgen Kuprat
Jürgen Kuprat kommentierte
Die Northrups würde ich jetzt nicht als seriöse Quelle betrachten...
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Warum? Weil sie als ehemals langjährige Nikon Nutzer nun überwiegend Canon und Sony nutzen? Ich finde die beiden meist recht unterhaltsam und die Tests die sie machen auch durchaus "Realworld"
 
Jürgen Kuprat
Jürgen Kuprat kommentierte
Realworld? nein, leider nicht. Die beiden sind mittlerweile getrieben von clickbaiting. Sieht man ja auch an den bildzeitungsartigen Überschriften ihrer Videos.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Ja, die reden regelmässig abstrusen, haarsträubenden Unsinn und rudern Tage später genauso haarsträubend in die andere Richtung zurück.
Die sind für ihr Programm in einer Sackgasse.
 
Wie gesagt: Alles meins und kein Dogma. Jeder wie und mit was er mag....
Entscheidend sind die Ergebnisse.

Dann lies Dir den Thread nochmals aufmerksam durch. Sowohl von Dir als auch von anderen kam sofort der Beißreflex: Braucht man nicht, ging früher alles besser, Du kannst nur nicht fotografieren, ...

Nur weil jemand Jehova sagte und eine andere Kameramarke für ein recht spezielles Sujet probieren möchte.

Ich kann es durchaus nachvollziehen, denn eine Kamera ohne perfekt funktionierenden Augen-AF käme mir nicht mehr neu ins Haus. Wenn man dessen Vorzüge einmal schätzen gelernt hat will man ihn nicht mehr missen.

Klar ist das eine Frage der persönlichen Präferenz, hier gab es aber sofort die Statements: Braucht man nicht, weil ich es nicht will.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das mit den Kippmonitoren verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Schon die ersten Digitalkameras (mit eingebautem Objektiv, ich glaube von Olympus) hatten einen in alle Richtigungen dreh- und schwenkbaren Monitor. Warum man kameraübergreifend damit bei DSLR und DSLM so zurückhaltend umgegangen ist und z.T. überhaupt keine Beweglichkeit oder nur diesen Kippmechanismus hat, ist mir immer ein Rätsel geblieben. Auch wenn man nicht filmt und nur fotografiert hat der drehbare Monitor ja zwei Vorteile: Erstens kann man das Display bei Nichtgebrauch umgedreht verwenden und damit schonen und zweitens kann man gerade bei tiefstehendem Licht den Monitor so drehen, dass man ihm gut betrachten kann. Als Argument wurde ja immer die Stablität angeführt. Aber richtig überzeugt hat mich das nie. Bei den mFT-Kameras von Panasonic sind die Schwenkdisplays weitverbreitet und ich habe bislang nciht gehört, dass dieses Bauteil dort eine besondere Schwachstelle sei. Oder weiß da jemand mehr?
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Mechanisch waren die Schwenkdisplays immer sehr robust. Ich habe erst ein abgebrochenes gesehen, da wäre allerdings auch bei Kameras ohne ein solches, großer Schaden entstanden.

Ein einzige Mal ist mir die "Naht" in der Display-Fassung bei einer E-3 aufgegangen, was die unglaubliche Wasserdichtheit dieser Kamera beim Display beeinträchtigt hat. Garantieschaden, ausgetauscht.

Die Handhabung der Oly-Displays war und ist in seiner Gesamtheit weit besser als die der üblichen Kipp-Displays. Ich greife sie noch heute besser, kann sie leichter in die gewünschte Richtung bewegen als jedes Kipp-Display.
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Meine G6 und FZ1000 haben beide ein paar Jahre auf dem Buckel und wurden praktisch ausschließlich per Display genutzt. Das Einzige was mir beim Fotografieren manchmal negativ auffällt ist das man (je nach Winkel des Displays) aktiv vom Motiv "wegschaut". Dafür sind sie bei Hochformataufnahmen jedem Klappdisplay weit überlegen.

Was ich auch sehr mag, ist da man das Display auch komplett nach innen klappen kann, gerade wenn man mit den Kameras etwas "robuster" umgeht kann das den Ein- oder Anderen Schaden schon verhindern.

Beim Filmen ist das Schwenk-Display für mich inzwischen unverzichtbar. Wenn ich drinnen filme kann ich mir auch mit einem externen Monitor helfen, aber "draussen" was bei mir meist im Auto sitzend heißt, ist das einfach viel zu viel Aufwand und Zeugs das rumfliegt. Zuletzt habe ich daher fast nur noch mit der kleinen ZV-1 gefilmt. Lieber das Rauschen des 1" Sensors als gar nicht zu drehen. Hoffentlich ist hier bald mal der Schnee weg und die Post kommt durch, damit ich mit der 7C loslegen kann.

Ich bin mir nur noch nicht so sicher ob ich das 20 1.8 oder das 24 1.4 dazukaufe. Ich habe zwar schon das 28-75 2.8, aber das ist unten rum etwas lang und 16-35 und 24-70, aber die sind jeweils F4, also viel zu große Blende. Mal schaun.
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte

Weil du gerade das Sony 24/1.4 GM erwähnst: Ich habe das Objektiv kürzlich angeschafft und auch an meiner A7RM2 schon ausprobiert.
Die Bildergebnisse sind m. E. sehr gut - und jetzt warte ich nur noch auf den Frühling, um damit loszuziehen und u. a. Bergblumen vor weitem Gebirgslandschaftshintergrund zu fotografieren.
 
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Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Es muß noch etwas warten, ich habe mir zur 7C auch noch mein schon lang geplantes "Traumobjektiv" (28-135 F4 Cine-Zoom) gekauft. Nun muß ich erstmal wieder etwas von dem Krempel verkaufen sonst killt mich meine liebe Gattin.
 
@Stefan L.

Sorry, das sehe ich nicht so. Ich lehne es ab. Meine ganz persönliche Entscheidung.

Und sorry, dass ich für schwierige Verhältnisse einen vielleicht anderen Weg aufzeigen wollte, wie es geht, wenn Technik versagt.

Wenn das jedoch allgemein als großkotzig empfunden wird, dann schenke ich mir das künftig.....
 
4 Kommentare
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Bei den Randdaten ISO4000 und F2.2 ist es IMHO kein Weg auf F8 zu gehen. Warum nicht einfach das Werkzeug wählen, das die gestellte Aufgabe verläßlich erfüllt? Ein Bauer spannt heute auch keine Pferde mehr an um das Feld zu pflügen. Würde immer noch gehen, aber wozu sollte er das tun?
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Ich schrieb, es geht auch mit F4. Ist ja nicht so ganz weit weg von 2.2.

Dein Pferdevergleich hinkt, aber das weißt du ja. Treffender wäre vielleicht ein Traktor mit und ohne GPS. Ich bin mir sicher, dass ein Landwirt, der seine Felder mit GPS pflügt, es auch ohne kann, wenn sein GPS nicht funktioniert.
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Ja, vermutlich, aber warum sollte er einen Trecker ohne wählen, wenn ihm der mit die Arbeit erheblich erleichtert und zudem noch viel präziser arbeitet?
 
Kay
Kay kommentierte
Lanz bringt Freude in den Alltag !

Und Nikon ist in der Foto-KI-Forschung als Neurotransmitter kurz vor dem Durchbruch. Die Serotoninähnlichen Wirkungen der F wirken sogar in der Blaseppo-Gruppe !
 
Gestern Abend mit der neuen A7C mal etwas herumgespielt. Du solltest Dir zwei Menüpunkte genauer anschauen:

Erstens logischerweise den mit der Augenerkennung, schau da erstmal ob der auf Mensch steht, dann kannst du bei Bedarf noch vorgeben ob sie ein Auge (rechts oder links) bevorzugen soll, oder automatisch. Die Begrenzungsrahmen würde ich noch einblenden, dann zeigt sie Dir nicht nur den kleinen AF-Punkt im Auge, sondern auch welches Gesicht sie gefunden hat.

Ganz weit hinten im Menü gibt es auch noch den Punkt: Gesichterregistrierung, wenn Du die nutzt, kannst du ihr zu bevorzugende Gesichter vorgeben.

Ich habs gestern mit den Katzen mal probiert: 75mm, ISO 12.800, F2.8, 1/60s also schon nicht sonderlich hell. Katze schlief, AF hudelte irgendwo auf dem Fell herum, Kamera löste aus, Katze wurde wach und AF sprang sofort aufs Auge. Mit 3 Katern und einer Katze verifiziert :) klappte immer selbst mit unseren Grautigern.

Gefühlt würde ich sagen, das da zur A7 III nochmals was verbessert wurde. :love:

Mal schauen, wenn es nachher etwas wärmer geworden ist probiere ich es nochmals mit den Zossen, die sind eine genauso heftige Herausforderung, da Rappen, also schwarz mit dunklen Augen.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Morgen bekomme ich die A6600 und das Sigma 56/1.4, ich habe keinerlei Erfahrung mit Sony, muss mich also mit dem System zunächst vertraut machen.

Habe mich heute schon mal etwas eingelesen, es scheint, dass der Augen-AF in der A6600 und der A7C recht ähnlich funktionieren. Es gibt das sogenannte Touch - Real Time - Tracking mit Gesichts- und Augen-AF.

Ich tippe nur auf den Monitor, das "Objekt" wird nun automatisch verfolgt, erkennt die Kamera Gesicht- oder sogar Augen stellt sie darauf automatisch scharf (angeblich sehr sicher, auch bei schmaler Tiefenschärfe). Ich kann mich also entspannt um die Bildgestaltung und die Mimik der markierten Person kümmern und dann auslösen. - Wenn das so einfach klappt, würde das die People-, Portrait- und Event-Fotografie deutlich erleichtern.

Werde dann Mit. oder Do. in den Test gehen, Augen-AF in Music Pubs Nikon Z50 mit S50/1.8 gegen die Sony A6600 mit Sigma 56/1.4. - Bin gespannt.
 
T
Tom.S kommentierte
Wäre fein wenn du von den Ergebnissen berichtest.
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte


Touch-Track brauchst Du nur, wenn mehrere Gesichter im Bild sind. Die Kamera zeigt Dir dann alle erkannten an und Du wählst das gewünschte aus. Machst du Einzelportraits mußt Du gar nichts machen, nur die Kamera auf vollem AF-Feld lassen. Trotzdem kannst du auch da jederzeit per Touch eingreifen und ein anderes "Ziel" vorgeben. Muß dann noch nichtmal ein Gesicht sein, kannst den Track-Punkt auch auf den Hals einer Gitarre legen o. Ä. Um sie dann wieder in die AF-Automatik zu bringen einfach den mittleren Knopf am Menü-Drehrad drücken.

Wichtig dabei: Alle Picture-Profiles aus, die können da (besonders wenn Du die Videolastigen wie S-LOG aktiv hast) die AF-Leistung bei ganz miesem Licht negativ beeinflussen.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Selbstverständlich.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Machst du Einzelportraits mußt Du gar nichts machen, nur die Kamera auf vollem AF-Feld lassen.

Das ist bei Nikon (Z6 und Z50) ähnlich. Eine Einzelperson, nicht zu weit weg und bei ordentlichen Licht, da werden Gesicht und auch Augen recht gut und fix erkannt, die Person darf sich auch etwas bewegen. Also die typische Portraitsituation. Ich spreche auch nur von Fotos, Filmen quasi keine Erfahrung.

Bei mein Test soll es um mehrere Personen auf der Bühne, tanzend und bei wenig Licht gehen und das mit geringer Tiefenschärfe. Also um indoor Event-Fotografie. Angeblich soll die A6600 dafür brauchbar sein und relativ viele Treffer (Auge scharf) schaffen.
 
Sollte eigentlich kein Problem sein. Meine alte 6500 Trakt schon recht präzise und die hat noch keine Augen, sondern nur eine Gesichtserkennung. Die A7 III ist da eine ganz eigene Liga und die 7C scheint noch ein Schnäppchen draufzulegen.
 
Kommentar
Sollte eigentlich kein Problem sein. Meine alte 6500 Trakt schon recht präzise und die hat noch keine Augen, sondern nur eine Gesichtserkennung. Die A7 III ist da eine ganz eigene Liga und die 7C scheint noch ein Schnäppchen draufzulegen.

...ja. der Martin Vieten von der "Photoscala" hat diese Erfahrung auch gemacht, ist lesenswert:


Gruß

Peter
 
3 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Alles neu, ca. 30 MP Sensor und guten EVF mit weiter verbessertem AF wird es dann mit der A7-IV geben, die noch in 2021 kommen soll.
 
roger27
roger27 kommentierte
Freu Dich doch....:cool:
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte

Ich würde auch noch auf die Sony Alpha 7IV warten - vielleicht ist in dieser Kamera der Vogelaugen-AF der Alpha 1 A1 schon implementiert.
 
Jepp kann ich bestätigen, grad mal mit dem uralten Minolta 70-200 2.8 am originalen Sony-Adapter rumgespielt. Man braucht sich um den AF überhaupt keinen Kopp mehr zu machen. Die Kamera "sieht" den Kater auch so schon ganz automatisch als Hauptmotiv und fokussiert darauf. Sobald der die Augen aufmachte sprang der Focus-Punkt sofort da drauf. Sehr beeindruckend.

20210213-DSC00046.jpg

Probleme gab es eigentlich nur bei extremen Gegenlicht (tiefstehende Wintersonne) und wenn ich zu sehr aus der Achse war (stehend in Richtung auf dem Boden laufender Katze). Pferdeaugen scheinen allerdings nicht hinterlegt zu sein, trotzdem nahm sie meistens mehrere Focuspunkte auf oder in der Nähe der Augen.

Ich bin gespannt was HaDiDi berichten wird, theoretisch sollten Menschenaugen noch etwas leichter zu finden / trocken sein.
 
Kommentar
Im Urlaub, das will ich zu diesem Thread noch beitragen, musste ich die Erfahrung machen, dass der Tieraugen-Autofokus der Z 6 auch nicht gut mit Flusskrebsen in strömendem Wasser und nicht zuverlässig mit Lamas/Alpakas klarkommt (Firmware V3.31).
Eben habe ich upgedated auf V3.40 und hoffe das bald nochmal prüfen zu können.

Grüße
axxl

AugenFokus.JPG
 
2 Kommentare
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Guck noch mal in die BDA, Alpakas haben nur den Nasen-AF (und Flusskrebse den Scheren-AF).
 
T
Tom.S kommentierte
War das konstant reproduzierbar?
 
Moin Axxl,
Du hast Recht: Wenn schon ein Tieraugen-Autofocus, dann sollte dieser bitte doch die Augen eines Olms in 2 m Wassertiefe (klares und dennoch unruhiges Wasser vorausgesetzt) auf 1/100 mm genau erkennen können. Sonst ist dieser einfach Scheisse. Und ich finde auch: In der Vogelphotographie sollte der AF das Auge eines mit mindestens 60 km/h fliegenden Vogels (z. B. Sperling) auch in einer Entfernung von < 10 m genau fixieren können. Auch das Auge eines mit 120 km/h dahinjagenden Leoparden sollte kein Problem sein - auch nicht bei Dämmerungslicht und egal, aus welchem Winkel er auf die Camera zurast. Oder er beschleunigt aus dem Stand innerhalb von 6 Sekunden auf 120 km/h und Du hast das Glück, dies photographisch einfangen zu können - Einem ordentlichen AF dürfte dies keine Probleme bereiten. Du hast Recht: Fließendes Wasser mit seinen daraus resultierenden optischen Verzerrungen sollten im Jahre 2021 für einen AF einer Luxuxcamera wirklich kein Problem sein - auch nicht bei Lichtreflexionen, die man mit einem Pol-Filter reduzieren könnte. Haben wir hier im Forum nicht einen Kollegen, der für den AF einer Nicht-Nikon-Camera geradezu missionarisch schwärmt? Vor dem Kauf Deiner Z6 hättest Du besser bei ihm um Rat suchen sollen.
Gruß Emc2
 
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HaDiDi
HaDiDi kommentierte
den Augen-AF (dramatisch) verbessert.


Ernst, ich greife gerne Deine Formulierung auf.... Der Sony AugenAF in A6600, A7C, usw. zeigt keine Schwächen bei wenig Licht. Ist also noch mal dramatisch besser, als eine Z6 mit V 3.40. Nur fürs Protokoll, damit man "dramatisch" einordnen kann.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Ja, ich weiß - keine Ahnung, wie jeder hier der eine Sony hat. ;)
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Nur fürs Protokoll, damit man "dramatisch" einordnen kann.
Es ging in meiner Antwort um die Anmerkung, dass sich durch kein Update der Z6 sich der Augen-AF jemals verbessert hätte:
Die vielen Updates haben an der Z6 den Augen-AF nicht verbessert.
Und wenn wir von einer Verbesserung reden müssen wir wohl den Ausgangspunkt (Nikon Z6 mit alter Firmware) gegen den derzeitigen Endpunkt ((Nikon Z6 mit aktueller Firmware) stellen. Und da ist die Verbesserung gerade für den Augen-AF tatsächlich dramatisch. (Nur fürs Protokoll, damit man "dramatisch" einordnen kann.) ;)

Wenn ich die Verbesserungen einer Kamera durch ein Firmware-Update bewerte, ist es völlig wurscht, ob eine andere Kamera besser/schlechter etc. ist. Es geht nur um die Frage "Hat sich diese Kamera durch das Update verbessert oder nicht?"
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Ja, ich weiß - keine Ahnung
Na endlich hat er's kapiert! ;)

Wer, wie du, eine z.B. Sony, Canon etc. verwendet und sich dann anmaßt alleine durch Lesen die Auswirkungen eines Firmware-Updates tatsächlich qualitativ beurteilen zu können, muss schon ein sehr übersteigertes Selbstwertgefühl haben, um dabei nicht rot vor Scham zu werden. ;)

Aber passt schon. Die Fotografen mit einer Z6/7, die das Firmware-Update gemacht haben, wissen ohnehin die hier getroffenen Aussagen einzuordnen. Also alles gut.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich gehe davon aus, dass jeder, der sich die Z6 gekauft hat (Sammler mal ausgenommen), zum Zeitpunkt der Anschaffung wusset, dass die Kamera, im Wesentlichen die AF-Performance liefert, die für die eigenen Bedürfnisse erforderlich ist. Wenn nun ein Update kommt, verbessert sich ggf. in der bisherigen Anwendung nochmals die Ausbeute, was Freude macht, und vielleicht hat man das Glück, dass in einem Gebiet wo einem insgesamt ein Stückchen gefehlt hat, nun auch diese Hürde genommen werden kann. Für andere liegt die Latte in den Anforderungen doch höher und das Update kommt eben nicht drüber.
Es wird also beides möglich sein: Es kann sich Entscheidendes ändern, weil eben eine neue Anwendung nun möglich wird oder es reicht einfach noch nicht und dann ist es praktisch bedeutungslos ob der Unterschied zum "Soll" kleiner wird. Der Begriff "dramatisch" ist da zu sehr dehnbar.
 
Moin,
was ich bis dato so gelesen habe: Tieraugen-AF bezieht sich im Wesentlichen auf die Augen von Katzen und Hunden. Aus der Sicht der Focus-Messung der Camera scheinen sich diese Augen von den Menschenaugen hinreichend wenig zu unterscheiden, so dass inzwischen die neuen AF-Sensoren auch auf diese Augen reagieren. Da ist der Begriff "Tieraugen-AF" doch reichlich überstrapaziert. Positionierung der Augen am Schädel des Objekts ist eine Sache. Ein weiteres Problem: Muss der Lichtstrahl in eine Wasserfläche ein- bzw aus dieser auftauchen, kommt es zur Lichtbrechung. Und es gibt bestimmt noch andere physikalische Phänomene, die hier zu diskutieren wären. Die es dem AF erschweren, ein Auge von einem anderen schwarzen Gegenstand zu unterscheiden.
 
Kommentar
Bei meinen spiegellosen Nikon-Kameras Z 5 und Zfc gibt es die Einstellung Nadelspitzen-Messfeld, die ich verwende, wenn ich die Augen der Person oder des Tieres scharf haben will.
So komme ich auch ohne den nicht immer funktionierenden Augen-AF ganz gut zurecht.

Gruß
Hans
 
1 Kommentar
E
Emc2 kommentierte
Moin Hans,
Focus Peaking benutze ich auch bei meinen Macro-Aufnahmen. In Zusammenhang mit einem externen Monitor (ich habe ja kein Z-Modell). Ganz wunderbar.
Gruß Emc2
 
Die Z7II funktioniert bei mir hervorragend sogar auf sehr grosse Entfernung werden Augen erkannt und bleiben zuverlaessig im Fokus und das mit einem F Zoom und FTZ Adapter.
Krolop und Gerst hat dies auch so festgestellt bei einem Test der Z7II.
Er meinte eine der Gruende dafuer koennte schlicht die DOPPELTE Prozessorleistung der 2er Modelle sein.
Immerhin wird der Fokus per Rechenleistung ermittelt besonders bei Gesichts und Augenerkennung.

Beste Gruesse Bernd
 
1 Kommentar
Furby
Furby kommentierte
Grundsätzlich trifft das mittlerweile zu. Aber bei ihr hat der Augen-Af noch ernsthafte Probleme und eine relativ geringe Erkennungs- und Trefferquote:

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