Wußtet Ihr, dass...

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Metalhead

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...eingestellte Picture Control Presets in der Kamera doch auch für NEFs maßgeblich sein können und nicht nur für ausgegebene JPEGs? Letzteres wird nämlich immerzu wieder behauptet. Picture Control Einstellungen haben mit der RAW Datei nix zu tun ist immer wieder zu lesen. Dabei hatte ich mir schon immer gedacht, dass das eingebettete JPEG in der NEF Datei dann schon unter bestimmten Umständen eben genau dieses in der Kamera eingestellte Picture Control Preset auf dem Vorschaubild anzeigt und Grundlage für die spätere Bearbeitung sein könnte.

Das dieses Thema nun meine Aufmerksamkeit bekam liegt daran, dass eine Userin im DSLR-Forum darüber klagte, dass ihre Bilder mit einem mal unscharf und milchig wirken würden (was sie mit Bildbeispielen teilweise auch belegen konnte). Ihrem Verdacht nach würde es daran liegen, dass sie ihre Kamera samt Objektiv in ihrem Auto in praller Sonne liegen gelassen hatte, wo beides dann sicherlich sehr hohen Temperaturen über einen durchaus längeren Zeitraum ausgesetzt war. Nach seitenlangen Diskussionen, wo die Mehrheit Ihr zu vermitteln versuchte, dass dies eigentlich nicht ursächlich für diese Unschärfe würde sein können und auch nach einem ergebnisslosen Check eines Fotoservices hat sie irgendwann mal ihre Picture Control Einstellungen geprüft und festgestellt, dass bei ihrem Preset die Schärfe runtergeregelt war. Und als sie dies wieder auf normal stellte, auch ihre Bilder wieder zufriedenstellend scharf waren. Wohlgemerkt, sie fotografiert nur mit RAW Ausgabe.

Danach entbrannte natürlich eine hitzige Diskussion darüber, dass die Picture Control Einstellungen keinerlei Einfluß auf die RAW Files haben sollten. So wie erwartet. Daraufhin habe ich das mal mit meiner Z9 ausprobiert und ein NEF aufgenommen mit der am besten für diesen Zweck zu kontrollierenden Picture Control Einstellung "Monochrom". Im Kameradisplay war das Bild dann auch hinterher schwarz-weiss abgebildet. Wenn ich die Kamera per Kabel an meinen PC anschließe, wird mir das Bild über den Explorer aber in bunt angezeigt. Exportiere ich es in Lightroom Classic wird mir das kleine Vorschaubild im Bibliotheks-Modul aber wieder monochrom angezeigt. Bis ich es im Entwicklermodus bearbeiten möchte. Da ist es dann wieder farbig. Aber, das liegt einzig daran, dass man per default in den Voreinstellungen Lightrooms unter dem Reiter "Presets" und dann "Global" "Adobe-Standard" eingestellt hat. Ändert man dies auf "Kameraeinstellungen", startet Lightroom neu, dann hat man auch im Entwickeln-Modus das Bild in schwarz-weiss. Ich weiß nicht wie die anderen Entwickler das regeln, aber zumindest die Nikon-eigene Software wird das NEF natürlich ebenfalls in monochrom anzeigen. Das sollte klar sein.

Finde ich alles recht spannend, weil wie gesagt ein anderer Glaube bei den meisten in dieser Sache vorherrscht. Zusammen mit der Möglichkeit, sich von der Seite https://nikonpc.com/ diverse auch sehr nette Picture Control Einstellungen runterladen zu können, sich mit dem Picture Control Editor eigene Presets schaffen zu können und der Möglichkeit, die vorhandenen Presets in der Kamera abändern zu können hat man viele Möglichkeiten Bilder bereits im Vorfeld in eine eigene genehme Richtung zu lenken ohne dabei auf die vollen Bearbeitungsmöglichkeiten eines NEFs verzichten zu müssen. Wird sicher nicht jedem so gefallen, aber es war mir mal wichtig, diese neue Erkenntnis mit Euch zu teilen. Und zumindest habe ich noch nicht gefunden, dass dies hier schonmal genau so ein Thema war.
 
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Wenn das so ist, dann erhebt sich für mich doch die Frage, wozu ich RAW überhaupt noch brauche.

Ich habe das mittlerweile für mich so geregelt:

Bei Landschafts- und Architekturaufnahmen, vorwiegend mit Festbrennweiten (z. B. mit meiner Nikon Zfc und dem Laowa C&D Dreamer 9mm f/1:2.8 oder dem Voigtländer Nokton D35mm f/1:1.2), mache ich weiterhin RAW-Aufnahmen, die ich anschließend in Lightroom Classic bearbeite.

Bei Aufnahmen von Menschen unter Verwendung des Augen-AFs (z. B. mit meiner A7IV und dem FE 35mm f/1:1.4 GM oder dem FE 135mm f/1:1.8 GM) mache ich die Aufnahmen in JPEG, wobei ich die Kamera schon dafür entsprechend eingestellt und diese Einstellungen auf dem Moduswahlrad gespeichert habe. Diese JPEG-Aufnahmen sind so gut, dass ich sie in RAW mit anschließender Bearbeitung kaum so hinbekommen würde - und wenn, dann vermutlich nur mit langwieriger Bearbeitung.

Gruß
Hans
 
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Macht euch noch nicht um alles Mögliche einen Kopf.

Morgen ist es der Akku, der was weiß ich nicht 3,4 sondern nur 3,38765 Volt hat und dann tagelang diskutiert wird.

Bilder machen, lernen, Fortschritte machen...
Das macht doch viel mehr Spaß.

Ruckzuck ist der Sommer vorbei und ausser Material, Theorie sowie Backsteinwandfotos sammeln ist nix passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Kommentare
Gianni33
Gianni33 kommentierte
Ja, ohne sich jedesmal wieder einen Kopf machen zu müssen, viele gute Fotos zu machen, das war doch noch nie so einfach wie heutzutage mit einer modernen Kamera auf dem neuesten technologischen Stand.
Am Moduswahlrad die für die jeweilige Situation vorprogrammierte Einstellung aufrufen, kurz auf den Monitor gucken und abdrücken - alles übrige macht die Kamera von ganz alleine.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Zitat:"...... - alles übrige macht die Kamera von ganz alleine."

- und das soll dann Spaß machen? Was, bitte glaubst Du, war der Grund warum ich mich früher mit Begeisterung in die Dunkelkammer gestellt habe und mich heute mit fast (aber nur fast!) der gleichen Begeisterung vor den Rechner setze und auf die Ergebnisse warte, die aus dem Drucker kommen? Weil ich keinen Wert darauf lege Bilder zu bekommen, deren Tonwertumfang, Helligkeitsverteilung, Farben und Vignettierungen sich mal vor Zeiten irgendein Weichwarenentwickler auf der anderen Seite des Planeten hat einfallen lassen.

Ich glaube/hoffe dass ich mit dieser Meinung und Neigung zu meinen Bildern nicht ganz alleine dastehe.
 
Ja, wusste ich. Das ist einer der Gründe, warum ich meine Picture Control grundsätzlich auf "neutral" stehen habe. Einzige Ausnahme: ich brauche schnelle Ergebnisse und habe dementsprechend Zeitdruck bei der späteren Bildbearbeitung. Z.B., wenn ich durchgängig ein Event (Sport) mit hoher Ausschußquote fotografiere. Dann weiß ich schon vorher, dass ich z.B. leuchtende Farben sowieso brauche (Preset Vivid oder Landschaft oder...). Da mache ich es mir einfacher, indem ich die Picture Control direkt entsprechend einstelle, auch D-Lighting wird dann voreingestellt.
 
Kommentar
Dass die Nikon Picture Controls als Bestandteil der Kamera-Firmware und der Nikon-Software für den PC sich auf die Bildschirmdarstellung eines NEFs, wie auch den JPEG und Tiff Export auswirken, ist mir klar gewesen, seitdem ich Nikon Capture NX2 vor 12 Jahren erworben hatte.

Die Picture Controls sind so gesehen ja nichts anderes als eine Programmanweisung, ein Raw-Bild so oder so zu interpretieren.

Nikons Aussage, mit dem hauseigenen Capture NX2 einen integrierten, farbverbindlichen Imaging-Workflow von der Kamera bis zur Bildbearbeitung und dem Export zu bieten, fand ich immer sehr überzeugend und jedem fremden Raw-Konverter überlegen...

Bis man sich dieses Alleinstellungsmerkmal 2012/2014 durch Google aus der Hand hat nehmen lassen und seitdem seine Kunden mit Software-Krücken tyrannisiert.

Deswegen plädiere ich seit Jahren dafür, dass Nikon seine Picture Controls und die zugehörige Software als Add-In für Capture One, DxO, Lightroom und Co. freigibt. Schliesslich weiss niemand so gut, wie der Hersteller selbst, wie man die beste Qualität aus den NEF-Dateien herauskitzelt ...
 
2 Kommentare
B
Brunke kommentierte
Soweit einverstanden. Ob aber der letzte Satz wirklich stimmt, weiß ich nicht. In der Vergangenheit hat Nikon die eigene Software eher stiefmütterlich behandelt. Ob man sich da wirklich Mühe gegeben hat die Qualität zu optimieren... Ich fand die Ergebnisse gut, aber besser als das was ich mit C1 oder LR machen kann? Die Picture Controls sind ja auch nur Bearbeitungsvorschläge, die man "fast" beliebig anpassen kann.
 
N
Nicname kommentierte
Bei Nikon-CNX2, mit dem ich heute noch in kritischen Fällen D800-NEFs bearbeite, ist es definitv und belegbar so, dass ich damit mehr Tonwerte heraushole als mit Fremdsoftware.
 
Hier wird jetzt als Sensation präsentiert, was überhaupt keine ist.

Natürlich speichert das NEF irgendwo, welches Picture Control bei der Aufnahme eingestellt war, damit Nikon NX Studio das Bild zunächst mal so entwickeln KANN und das Bild dann genauso aussieht wie das eingebettete jpg und ggf, ein mitgespeichertes jpg.

Ein guter Fremdkonverter, wie z.B. Lightroom, kann diese Information, wenn man will, auch auslesen und das NEF beim Entwickeln entsprechend interpretieren. (Z.B. schwarz-weiss). Man kann es aber auch anders haben. Ich habe mir z.B. ein Standard-Preset programmiert, mit dem ich den Bilder schon beim Importieren in Lightroom mitgebe, wie ich sie gern entwickelt hätte (Ausgangspunkt dafür ist PC Nikon neutral). Kann jeder machen, wie er will.

@AnjaC Es ist dafür nicht notwendig und in der Regel auch nicht hilfreich, schon in der Kamera „neutral“ einzustellen.

@Metalhead Du verzettelst Dich in den falschen Themen. Du hast eine erstklassige Ausrüstung. Weder ein zusätzlicher Telekonverter noch ein irgend ein anderes Teil werden Dich fotografisch jetzt noch einen Millimeter voran bringen. Das Zauberwort heißt Bildgestaltung. Ich sage es jetzt mal etwas deutlicher als bisher (ohne Dich verletzen zu wollen): Da agierst Du im Moment wie ein Blinder ohne Krückstock im Nebel. Ich habe Dir Hinweise gegeben, wie Du auf einfache Art einfachste Landmarken dafür finden könntest; und dann könntest Du mit diesem Wissen zielgerichteter ausprobieren und experimentieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du selbst und andere das sehr schnell merken werden. Dafür müsste allerdings ein gewisses Interesse für dieses Thema vorhanden sein; das habe ich offenbar noch nicht wecken können.🥹 Aber ich gebe nicht auf. Du hast im Moment zu wenig Zeit und Nerv nach der Arbeit; kenne ich. Nur Geduld.

Aber warum dann DIESES Thema? Kann man lange drüber reden und schreiben. Fotografisch ist es aber absolut nebensächlich. Natürlich gehört zur Bildgestaltung nicht nur die Aufnahme mit der Kamera, sondern auch die Ausarbeitung des Bildes in der (analogen oder digitalen) Dunkelkammer, und da ist ein möglichst gutes Negativ wichtig. Auch da findest Du wertvolle Hinweise in der Literatur, die ich Dir empfohlen habe. Aber welches Picture Control in der Kamera eingestellt wird, wenn man RAW fotografiert, gehört nicht zu den Themen, die einen Knips zum Foto machen.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich bearbeite auch die meisten Bilder nach aber ich verwende für verschiedene Situationen verschiedene Presets von denen ich aus Erfahrung weiß, dass ich dann hinterher weniger Arbeit habe.

Aber wie auch immer, die PC settings sind nicht maßgeblich weil sie reversibel sind. Mit Ausnahme das Farbraums.
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte
Weniger Arbeit ist ein wichtiges Argument. Jeder kann sich doch entscheiden, wieviel seiner wertvollen Lebenszeit er damit verbringen will, am Computer zu sitzen und nicht ganz zufriedenstellend gelungene Aufnahmen zu bearbeiten.
Meine Erfahrung ist: Wenn man eine auf der Höhe der Zeit befindliche Kamera von vornherein richtig auf die fotografische Situation einstellt, dann liefert die Kamera auch gute Ergebnisse, an denen man kaum mehr etwas zu verbessern braucht.
Und anstatt am Abend stundenlang vor dem Bildschirm zu sitzen, könnte man z. B. einen Spaziergang machen, sich mit Freunden treffen, ein Konzert oder eine Theatervorstellung besuchen oder auch mal ein gutes Buch lesen... :)
 
B
Brunke kommentierte
Ich glaube schon, dass ich mir sehr viel Mühe gebe meine Bilder richtig zu belichten, die Kamera grade auszurichten usw. Es geht doch hier um Presets und nicht darum schlechte Bilder zu retten. Mir fehlt die Phantasie was Du am Rechner veranstaltest, dass Dir ein Preset Zeit für einen Kinobesuch einspart. Vermutlich war Dein polemischer Beitrag mehr verlorene Lebenszeit, die Du besser im Theater verbracht hättest.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich versuche bei der Aufnahme möglichst viel der Dynamik mit zu nehmen und so die Möglichkeiten der isoinvarianten Sensoren zu nutzen. Daher ist Belichtung vor Ort für mich eher zweitrangig.
 
E
Emc2 kommentierte
Moin,
auch ich stelle für mich fest: Je besser ich meine Camera verstehe und entsprechend einstelle, desto weniger Zeit brauche ich für die Entwicklung der RAW-Dateien. Ehrlich: Ich bin manchmal erheblich verwundert, wie wenig Zeit ich heute für die Entwicklung eines RAW-Bildes brauche, als zu den Anfangszeiten meines Einstiegs in die digitale Photowelt.
Gruß Emc2
 
Moin, klappt bei mir nicht. Vielleicht liegt es auch daran, weil ich noch Tretroller (Klapper D500 mit LR6) statt Z-Roller fahre.

Habe ein Foto gemacht mit PC B/W, wie gewohnt in LR6 importiert. Vorschau war zunächst klein und schwarzweiß, einmal angeklickt alles farbig. Ich finde auch nach längerer Suche keinen Befehl der Übernahme der Kameraeinstellungen/-vorgaben. Habe nur meine handgestrickten Importvorgaben für die einzelnen Kameratypen.

Ich habe in den Kameras PC auf FL (Neutral) stehen, weil ich in der Vorschau ein unverfälschtes Foto sehen will, daran kann ich beurteilen, ob ich es später dann nach meinen Wünschen bearbeiten kann. Auch wenn ich vielleicht auf viele Vorteile, die die Kameras bieten, verzichte, JPG's sind bei mir die Ausnahme. Dann dauert es eben ein wenig, bis das Foto fertig ist.

Ich würde es trotzdem gern mal ausprobieren, ob auch mein LR6 die Nikon-PC-Vorgaben übernimmt. Bei den Nikon-Programmen ist es ja selbstverständlich.

Danke für Tipp!

VG Holger 🐸
 
2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
LR6 kann das - meine ich - tatsächlich nicht automatisch erkennen. Es gibt aber die Kamera-Presets, die denen von Nikon nachempfunden sind , auch bei LR6. Wenn Du neutral in der Kamera einstellst, würde ich Dir empfehlen, beim Import der Bilder in LR das gleich mit anzuwählen, sonst gibt Dir Lightroom seine - wie ich finde furchtbare - Standardinterpretation des NEF.
 
HappyDay989
HappyDay989 kommentierte
@Bremenfrosch "Ich habe in den Kameras PC auf FL (Neutral) stehen, weil ich in der Vorschau ein unverfälschtes Foto sehen will, [...]"

Zunächst einmal steht "FL" nicht für "Neutral", sondern für "Ausgewogen." Hier ist es hilfreich, die englischen Picture Control-Einstellungen zu kennen:
SD = Standard (Standard), NL = Neutral (Neutral), VI = Vivid (Brillant), PT = Portrait (Porträt), LS = Landscape (Landschaft), FL = Flat (Ausgewogen) und MC = Monochrom (Monochrome)

Und dann ist die Annahme, es gäbe bei RAW-Daten so etwas wie ein "reines", ein "unverfälschtes" Foto, nichts als ein großer Irrtum!

Auch RAW-Daten sind keineswegs unverfälscht, weil sie nicht direkt vom Sensor stammen, sondern durch den Bildprozessor (Expeed 1-7) verarbeitet (= interpretiert) und mit einem integrierten Vorschaubild im JPG-Format abgespeichert werden.

Was du in der Vorschau siehtst, ist also mitnichten (und auch mit Neffen :D) ein "reines, unverfälschtes Foto", sondern schlicht und einfach das mit den RAW-Daten abgespeicherte JPG-Vorschaubild, welches gemäß deinen Vorgaben erstellt wird: Automatisch, Standard, Landschaft, Brillant, Porträt, Neutral, Monochrom oder Ausgewogen. Selbstverständlich kannst du auch diese Vorgaben (Picture Control-Einstellungen) nach deinen eigenen Vorlieben nicht nur auswählen, sondern auch verändern. Dann werden eben diese anderen PC-Einstellungen als Vorschaubild mit deinen RAW-Daten abgespeichert und dir in der Vorschau angezeigt.

Was Nikons RAW-Software (Capture NX, Capture NX2, Capture NX-D, NX Studio) macht, ist nichts anderes, als die Werte so zu übernehmen wie sie in der Kamera voreingestellt wurden, und diese Infos bezieht das Programm natürlich aus den RAW-Daten, also der NEF. Diese Einstellungen lassen sich im RAW-Konverter aber jederzeit ändern, ohne dass sich deshalb etwas am in der NEF abgespeicherten JPOG-Vorschaubild ändert, denn diese Daten werden vom RAW-Konverter nicht angetastet, nicht einmal von Capture NX2, welches seine Bearbeitungsschritte bekanntlich in der NEF speichert statt in einer eigenen Hilfsdatei (Sidecar).

Adobe macht es ähnlich, nur dass bei LR die Picture Control-Einstellung halt im Adobe-Stil nachgebaut wird, weil sie nichts mit dem Picture Control Utility von Nikon anfangen können (und vermutlich auch nicht dürfen). LR setzt standardmäßig sein eigenes Kameraprofil ein, es sei denn, man stellt in den Importvorgaben etwas anderes ein.
 
Als Anfänger habe ich mich an die Kameragrundeinstellungen von gwegner gehalten, der neutral oder Flat empfiehlt, weil es das realistischste Histogram liefert. Ich fand das einleuchtend. Alles andere dann in der EBV einstellen. Allerdings mag ich so manche sw picture control Einstellungen will ich dann die Belichtung oft anders setzte.
 
1
1bildermacher1 kommentierte

"flat" würde ich nie einstellen bei mir steht es auf "Standard": Bei der Belichtung empfehle ich jedem Anfänger lieber etwas zu dunkel als ein zu helles Bild .
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Genau. So würdeich es auch machen. Ausgangspunkt der Diskussion war aber der Rat von gwenger, „neutral“ oder „flat“ voreinzustellen. Siehe posting #9.
 
B
Brunke kommentierte
hat gwenger den Rat einem Anfänger gegeben?
 
T
Tom.S kommentierte
Es gibt so viel Empfehlungen von irgendwem, irgendwo im Netz. Dem würde ich, auch wenn gut gemeint ist, auf der Ebene vom wenger, rockwell etc etc keinerlei Bedeutung beimessen
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Histogramm hat mich noch nie interessiert. Ist für mich wie Malen nach Zahlen.

Mich interessiert das fertige Bild. In erster Linie besteht - so sehe ich es - Korrekturbedarf bei hohen Kontrasten.

Ich speichere JPEG und RAW. Meine Kameraeinstellung ist brillant. Meist passt es; ist es zu knallig, korrigiere ich es so wie ich im Nachhinein interpretiere.

Wenn es wirklich darauf ankommt, nutze ich bei der Aufnahme eine Graukarte /und oder den X-RITE colourchecker.

Deshalb ist es mir eigentlich völlig Latte, wie das System interpretiert. Gibt nichts, was man nicht korrigieren könnte.
 
Also ich weiss nicht. Gerade Anfänger tun sich schwer mit der EBV. Welche Regler muss ich wo und wieviel verschieben damit ich ein ansprechendes Foto bekomme. Deshalb würde ich keinem empfehlen die PC auf neutral oder Flat zu stellen.
Entwickelt man dann nicht eher seinen eigenen Geschmack ohne sich von presets dahingehend beeinflussen zu lassen. So entsteht dann Mainstream. Ob das Musik oder Malerei oder andere Kunst ist. Es gab immer schon Musiker welche sich zwo Jahre in die Berge zurück gezogen haben um keine Einflüsse zu haben usw. Man kann ein LUT verwenden oder ein eigenes machen oder Man setzt sich immer wieder aufs neue hin und findet schnell eine Richtung. Man kam mit Fotos Geld verdienen oder für sich selbst Glück empfinden. Ich will mich nicht messen oder bewundert werden, noch will ich Geld verdienen. Klar macht es mich glücklich wenn einem ein Foto gefällt, und ich ärgere mich auch wenn mir eines gefällt und sonst niemanden( und das ist eigentlich nicht möglich)
Am wichtigsten ist mir das ich mich auf eine Szene einlasse und abdrücke und wenn es nicht passt, wie ich es das nächste mal anders machen könnte. Und hier überlege ich auch viel ohne Apparat in der Hand. So mach ich das auch mit meinem anderem Hobby holzwerken und da kommen wunderschöne nützliche Dinge raus die greifbar sind. Was will man tatsächlich mir einem Foto? Eine Erinnerung? Kunst? Technik? Anerkennung? Freunde? Freude? Zeit für mich? Warum wird Metallhead hinterfragt? über seine high end Ausrüstung und seine Bilder kann man nur eine von zwei Meinungen haben. Der eine hat Hoffnung, der andere sieht es gelassen. Dem nächsten gefällt's und sieht ein Vorbild.
Ich schweife ab. Ich finde das Thema hier gut.
Grüße
Jörg
 
2 Kommentare
dhm
dhm kommentierte
Jup, auch ich sehe jedes Bild als eine individuelle Interpretation der Motivation es aufzunehmen. Von daher ist mein Vorgehen auch nie über irgendwelche Presents oder so abgedeckt.
Dies gilt natürlich nur für meine Bilder, die ich nur für mich mache.
Für Kunden kann schon ein bestimmter Stil anfallen und dann mache ich mir eigene Präsents/LUTs die ich anwende und ggf. noch nachher in den Feinheiten nachregel.
Ansonsten frei nach; ein Bild ist ein Bild ist ein Bild.
Maschen überlasse ich denen, die stricken können ;)

Somit finde ich Deinen Ansatz absolut gut nachvollziehbar und auch falls es mal in das Extreme abrutscht, gefallen muss nur einem selbst.
Daher vermeide ich auch sog. gutgemeinte Vorgaben. Was will so ein oller Rechner/Program denn wissen was ich will?
Und auch was ein andere/r an meiner Stelle gemacht hätte, interessiert mich nicht wirklich.

Weiterhin gut Licht
Dieter
 
adventure
adventure kommentierte
So falsch finde ich die Presets nicht, vor allem bei Anfängern. Man sieht was man rausholen könnte. Man muss sie ja nicht übernehmen, einfach schauen was passiert.
Selber habe ich auch welche mal gekauft. Muss aber sagen, dass ich sie fast gar nicht mehr nutze. Für meinen Geschmack muss man viel zuviel nachkorrigieren, sei es bei den Farben, der Intensität oder der Auswahl. Im Endeffekt bin ich mit meinen Anpassungen schneller, die ich von Anfang an machen kann. Jetzt hab ich meine eigenen Presets...;)
 
Leute macht es doch nicht so kompliziert. Ich fotografiere alles in RAW und die Feinausarbeitung findet am PC statt mit einem sehr guten Bildschirm der 100% SRGB und 99% Adobe-RGB darstellen kann. Solch ein Bildschirm ist nicht billig, aber eine Top-Ausrüstung mit einem Billigbildschirm ist wie ein Porsche mit Veloreifen.
 
Kommentar
Leute macht es doch nicht so kompliziert. Ich fotografiere alles in RAW und die Feinausarbeitung findet am PC statt mit einem sehr guten Bildschirm der 100% SRGB und 99% Adobe-RGB darstellen kann. Solch ein Bildschirm ist nicht billig, aber eine Top-Ausrüstung mit einem Billigbildschirm ist wie ein Porsche mit Veloreifen.
Und zu welchen Thema passt das hier rein?
 
5 Kommentare
1
1bildermacher1 kommentierte
Dass man es nicht so kompliziert machen sollte mit der Picture Control Presets bei der Aufnahme ....... wenn ich mir vor jeden Schuss das überlegen würde hätte ich am Tag "keine Bilder" gemacht .....
 
K
Kjaomu kommentierte
Ach so war das gemeint.
 
T
Tom.S kommentierte


Wenn man alles in RAW fotografiert, muss man sich tatsächlich keinen Kopf machen.
 
BVJK
BVJK kommentierte
Es passt zum Thema:
Wußtet Ihr, dass...

... zum Bildermachen die Idee im Kopf das wichtigste ist, egal - ob man eine gute oder schlechte Fotoausrüstung hat oder unterschiedliche Software zum Bearbeiten nutzt. Kreativität kann man nicht kaufen oder mit Einstellungen erzeugen.

... jeder sein inidividuelles Motiv immer wieder nur erneut suchen muss und jeder seine eigene Interpretation finden wird, ob mit guten oder kaum Sachkenntnissen, perfekten KI-Programmen oder nur im analogen Reproduzieren von ausgewählten Ansichten - wie vor Jahren es ja alle Maler im Angesicht eines Motivs schon immer getan haben.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Alles richtig, aber ohne vernünftiges Post-Processing sieht der Abzug an der Wand dann leider nur grottig aus. Alles ist nötig: Kreativität, Können, saubere Umsetzung. Nicht ohne Grund gibt es bei sehr vielen Fotowettbewerben in den Bewertungsskalen auch immer eine technische Komponente.
 
Ich habs jetzt mal getestet, 3 Raw Bilder aufgenommen, eins in BW, eins mit dem Preset "Dream 1" und eins mit der Standardeinstellung.

Dann in Capture One Pro geladen.

Folgende Einstellungen wurden übernommen:
KEINE

Alle Bilder sehen normal aus, weder unscharfe Bonbonfarbe noch B/W wurde übernommen.

Man könnte in C1P die Nikon Standard-PC-Presets jedoch auswählen:

1656011976105.png

(Ob die dann exakt so aussehen wie wenn man sie in der Kamera auswählt wäre ein weiterer Test.)
 
2 Kommentare
B
Brunke kommentierte
Ja, wenn man die RAWs mal nicht selber entwickeln will, ist es sicher gut, wenn man die Ergebnisse OOC mit denen des RAW Entwicklers der eigenen Wahl vergleicht. Offenbar verhalten sich die RAW Entwickler unterschiedlich. Also muss man seinen eigenen Workflow finden. Eine RAW ist erstmal ein RAW. Die Kamera nutzt ein Preset zur Darstellung auf dem Kameramonitor. Da hat man zum ersten Mal die Wahl, wie man sein RAW sehen und seine Bemühungen vor Ort beurteilen will.
Auf dem PC können einige RAW Entwickler das RAW mit dem Kamerapreset darstellen. Ob das dann auf einem vielleicht kalibrierten Monitor so aussieht wie auf der Kamera.. Naja.. Aber auf einem kalibrierten Monitor habe ich zum ersten Mal eine verlässliche Farbdarstellung. Wenn man gleich fertige JPG OOC anstrebt, lohnt sich die Mühe in der Kamera ein passendes PC Preset auszuwählen und vielleicht auch noch individuell zu konfigurieren. Richtet man das JPG noch auf dem Rechner oder schneidet man es vielleicht noch zu, kann ich ein RAW importieren und beim Import ein Preset anwenden. Da bieten die Programme mehr Möglichkeiten, die ich schätze.

Für mich ist es wichtig, dass ich den Ablauf immer gleich abwickel. Nur dann sind meine Bilder zuverlässig abgespeichert und werden gesichert. Dazu gehört eine Mindestbehandlung bzgl Schärfe etc, die ich jedem RAW angedeihen lasse. Im weiteren Bearbeitungsverlauf wende ich u.U. andere Presets an, die ich mir erarbeitet habe. Picture Control hat bei mir keinen nennenswerten Stellenwert

Wenn ich mal zwischendurch ein Bild brauche, um es per Mail oder SMS zu verschicken, übertrage ich es mit Snapbridge und zuppel es auf dem Handy quick and dirty zurecht.

Das Schöne ist doch, dass das es nicht nur einen richtigen Weg gibt und jeder seine Lösung finden kann. Das Wissen um die Zusammenhänge ist dafür aber hilfreich. Vielleicht kommen noch Tipps, die ich nicht bedacht habe.
 
T
Tom.S kommentierte
Das heisst aber, dass die PS Einstellungen für die NEFs nicht maßgeblichen sind. Was aber keine Neuigkeit wäre.
 
Und in ACR werden sie auch nicht übernommen. Profil: Kamera Standard.
Das Profil kann man in Adobe Vorgaben verändern und die sind so ähnlich wie die der Kamera.
 
Kommentar
Weniger Arbeit ist ein wichtiges Argument. Jeder kann sich doch entscheiden, wieviel seiner wertvollen Lebenszeit er damit verbringen will, am Computer zu sitzen und nicht ganz zufriedenstellend gelungene Aufnahmen zu bearbeiten.
Meine Erfahrung ist: Wenn man eine auf der Höhe der Zeit befindliche Kamera von vornherein richtig auf die fotografische Situation einstellt, dann liefert die Kamera auch gute Ergebnisse, an denen man kaum mehr etwas zu verbessern braucht.
Und anstatt am Abend stundenlang vor dem Bildschirm zu sitzen, könnte man z. B. einen Spaziergang machen, sich mit Freunden treffen, ein Konzert oder eine Theatervorstellung besuchen oder auch mal ein gutes Buch lesen... :)
genau so sehe ich das auch.
Danke dass du das so knapp auf den Punkt gebracht hast!
 
Kommentar
Was mir in dem Zusammenhang dann noch aufgefallen ist, der NEF Codec für Windows kommt ja von Nikon selber. Ohne den kann Windows NEF-Dateien bekanntlich ja gar nicht (als Bilder) anzeigen. Warum verzichtet Nikon hier dann auf eine Anzeige gemäß der Picture Control Einstellung in der Kamera, womit die NEF Datei erstellt wurde? Wohlgemerkt, es geht nur um die reine Anzeige mit Windows Boardmitteln. Nicht um die Anzeige mit separaten Bildbetrachtern wie irfanview oder ähnlichem. Die bringen ihre eigenen Algorythmen und Engines mit und interpretieren diese RAW Dateien wiederum in ihrem eigenem Stil. Wobei, ich sehe gerade, der „Fast Stone Image Viewer“ zeigt mein PC-Monochrom NEF ebenfalls schwarz-weiß an.:)
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Au Mann, das ist doch klar. Habe ich schon im ersten Beitrag so geschrieben. Natürlich zeigt er das eingebettete JPEG an. :rolleyes: Also nicht so wortklauberiusch sein, wenn ich vielleicht etwas leichtfertig von "NEF anzeigen" schreibe. Aufmerksamen Lesern sollte klar sein, was ich damit meine.:cautious: Es geht darum, dass dies auch wieder nur der Beweis ist, dass die Picture Control Einstellung in der Kamera Einfluß auf die Darstellung des NEFs hat. Was viele nicht wußten weil, wie ich jetzt zum dritten Mal schreibe, viele diesen Fakt immer bestritten haben. Dass einige jetzt so großspurig daherkommen und behaupten, das hätten sie schon immer gewußt, hätte mir als Nutzer dieses Forums und vor allem seiner Mitglieder von vorne herein klar sein müssen. Wie gesagt, ich habe in den vergangenen Jahren so häufig lesen müssen, dass die PC Einstellung bei der RAW Ausgabe der Kamera keinerlei Rolle spielen würde. Wo wart/seid Ihr denn da wenn das schon so lange bekannt ist?;)
 
B
Brunke kommentierte
Das RAW bleibt RAW. Mit der Wahl eines Picture Control Presets kannst Du Dir aussuchen, wie es angezeigt wird. Ich glaube Du verrennst Dich.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Du wirfst viel durcheinander. Das NEF kann Dir nur in einem RAW-Konverter nach Entwicklung entlang der im Konverter eingestellten Parameter "angezeigt" werden, weil vorher gar kein anzeigbares Bild existiert. Das eingebettete Vorschau-JPG wird eben in der Kamera schon so erzeugt, wie es die Einstellungen der Kamera vorgeben und dann auch so im Bildbetrachter angezeigt. Rein technisch kann Dir ein Programm wie FS Viewer kein NEF "anzeigen", weil es kein RAW-Konverter ist. Es guckt nur, ob es anzeigbare Bilddaten findet und nimmt dann das vom NEF präsentierte eingebettete JPG, wenn nicht irgendwelche Codec-Inkompatibilitäten auch das unmöglich machen ("Format nicht erkannt" oder sowas).
 
Zuletzt bearbeitet:
N
Nicname kommentierte
Lieber Bernd,
kommen wir nicht alle zu demselben Ergebnis? Die Picture Control Einstellung in der Kamera hat Einfluß auf die Interpretation des NEFs als einzubettendem JPEG. UND die Wahl des Picture Controls im Nikon-eigenen Raw-Konverter beeinflusst die Anzeige des NEFs am Bildschirm, wie auch den Export nach JPEG oder Tiff. Das NEF selbst bleibt dabei unangetastet und wird nicht verändert, weil der Raw-Konverter mit dem Picture-Control ebenso wie die Nikon-Firmware nur eine Beschreibung darstellt, wie NEF-Daten angezeigt oder exportiert werden. Das NEF bleibt immer das NEF, selbst dann, wenn die Verarbeitungsvorschrift für Anzeige und Export im NEF selbst gespreichert wird, wie es CNX2 macht oder heute eben die Sidecar-Dateien. In diesem Sinne bietet das Raw-Format den Vorteil einer zerstörungsfreien Bearbeitung mittels Kamera-Firmware oder geeigneten Raw-Konvertern.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Ich verzettel mich überhaupt nicht sondern gehe lediglich auf die irrige Aussage ein, Picture Control Einstellungen hätten keinen Einfluß auf das NEF. Haben sie aber doch, denn es bildet, bei Nikon-eigener Software sowieso, und zumindest in Lightroom bei entsprechender Voreinstellung, die Grundlage für weitere Bearbeitungen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Der ein oder andere verzettelt sich hier weil er mich scheinbar für blöd hält und mir immer und immer wieder dasselbe schreibt. Das ein NEF nur eine Ansammlung von bits und bytes ist und kein fertiges Foto war und ist mir bewußt. Über diesen Status bin ich genauso raus wie die meisten anderen hier. Aber ich merke mal wieder, es gibt hier einfach Leute, die müssen partout solche Diskussionen heillos zerpflücken. Glücklicherweise gibts auch ein paar, die meine Infos diesbezüglich mit Dank angenommen haben und vielleicht etwas in ihrem zukünftigen Workflow damit anfangen können.
 
Nur vor dem Foto, nicht danach
Den Farbraum kann man jederzeit verändern. In LC hat es keinen, das geht erst mit dem Export. In PS geht das jederzeit.
Oder versteh ich da was falsch?
 
4 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Das sehe ich genauso. Das RAW hat 14bit Farbtiefe, daraus kann man sich im RAW-Konwerter jeden Farbraum basteln den man will.
 
K
Kjaomu kommentierte
Hab nochmal nachlesen müssen und festgestellt , dass ihr recht habt.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich verwende NX-Studio und habe den Button wo man das verändern kann, (noch) nicht entdeckt. Auch nicht in CNX2.
Dann muss ich nochmals suchen. Danke für den Hinweis.
 
HappyDay989
HappyDay989 kommentierte
In NX Studio geht's mit "Options/Color Management", hier kann man das gewünschte Farbprofil auswählen. Und bei der RAW-Verarbeitung mit "Options/NEF (RAW) Processing/Color Space for Color Reproduction". Die entsprechenden Menüpunkte auf Deutsch müsstest du leicht finden.
 
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