Wirtschaftskrise erreicht Nikon / Werk in Thailand baut Arbeitsplätze ab

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...das tragische an der Sache ist, dass man diese Spekulationsblasen schon vor mehreren Jahren erkannte und nichts tat. Bzw. es wurde weiterhin damit verdient.

Das Ende ist noch nicht erreicht da noch die Hauptsumme in „Derivatenteichen - Konstruktionen“ stecken und wenn diese demnächst „Platzen“ –na dann Gute Nacht!

Während sich die Verursacher weiterhin auf der „Sonnenseite“ befinden, muss die Rechnung von der Allgemeinheit bezahlt werden. Wie immer.



Gruß

Peter
 
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90% Psychologie und 10% Grundbedarf wie essen, trinken, Klopapier :D

.


Wirklich, so billig? So oberflächlich und menschenverachtend ?:mad:

.

Hans
Hallo Hans,

ich weiss jetzt nicht, was an der Feststellung, dass Wirtschaftskrisen einen hohen psychologischen Einflussfaktor unterliegen, billig oder gar menschenverachtend sein soll.

Grüsse
Roland

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Nicht nur, weil ich gestern den neuen Film von Erwin Wagenhofer "lets make money" (sehr empfehlenswert) gesehen habe:

Ja!

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Interessant !

Hans
 
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Massiver Einbruch der Nachfrage aus den USA, Japan und Canada,
1500 Jobs gestrichen,
und das ist wahrscheinlich erst der Anfang...
(Meldung aus der Bankok Post).

Vor ein paar Tagen sind ja ähnliche Meldungen für Canon und Sony diskutiert worden. Die Finanzkrise und die damit verbundene Verunsicherung der Verbraucher spielt sicherlich eine Rolle, weil viele versuchen, ihr Geld zusammenzuhalten.

Mich als Vielfahrer und Nicht-Aktionär hat die Finanzkrise bisher nur an den Zapfsäulen getroffen, durch sinkende Dieselpreise. ;)

Aber zurück zur Kameraindustrie: Während die Jahre 2000-2006 viele bahnbrechende Neuerungen im Bereich der Digitaltalkameras gebracht haben, was viele Kunden dann zum Kauf animiert hat, ist diese Entwicklung meines Erachtens seit dem deutlich langsamer geworden.

1) Das Pixelrennen bei den Kompakten bringt nicht wirkliche Vorteile verglichen zu einer 5-6 Megapixel Kompakten, zumal die Zielgruppe mehrheitlich wohl nur selten Abzüge bestellt, die größer als 30x45cm liegen.

2) Auch im Spiegelreflexbereich sind die Produkte schon seit einigen Jahren so ausgereift, dass man da nicht mit jeder neuen Kamerageneration neu kaufen muss (zumindest als Hobby Fotograf, der nicht von seinen Bildern leben muss). Und im Bereich der Hobby Nutzer werden alle Firmen wohl ihre größten Umsätze machen.

Dass mit einer guten Marktsättigung die Absatzsituation für alle Hersteller enger wird, war eigentlich zu erwarten und kommt zur Finanzkrise erschwerend hinzu.
 
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Dass in Krisenzeiten bei reinen Luxusartikeln von Privaten zuerst Konsumverzicht geübt wird, ist weder neu noch überraschend und absolut verständlich.
 
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... mein Gott - jetzt hat die Wirtschaftskrise auch unser Forum erreicht!
Erste Auswirkungen sind bereits spürbar!
Tschüs - Gerhard
 
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Schon vor der Krise sagten Branchenkenner und echte Experten wie der Sony Chef, dass der Digimarkt problematisch wird, weil eben jeder eine hat. Der Markt ist satt und nun reden alle von der Krise. Was das für einen satten Markt bedeutet ist jedem klar, oder?

Wir werden wohl vorerst nicht jeden Freitag über eine neue Nikon spekulieren müssen.

;)
 
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...
Wir werden wohl vorerst nicht jeden Freitag über eine neue Nikon spekulieren müssen.
...
Ich glaube nicht, dass die Japaner im Bereich R&D grosse Einsparungen vornehmen werden. Das Quartalsergebnis alleine war noch nie ausschlaggebend im japanischen Management.

In einem knapperen Markt muss man sich als Firma einfach mehr einfallen lassen. Sei es durch Produkte und/oder Dienstleistung.
 
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