"Wir sind der Kotti"

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Rod

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Nachtschwärmer, Drogenabhängige, Touristen, Kriminalität - das Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg hat nicht den besten Ruf. Doch seit einigen Jahren stemmen sich die Anwohner des Kotti, wie der Kiez genannt wird, gegen das schlechte Image.

Initiativen, Schulen und andere versuchen, den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl der Anwohner zu stärken. Mit Aktionen wie "Wir sind der Kotti" zeigen sie, dass hier Menschen wohnen, die sich für ihren Kiez einsetzten.



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Hier leben Menschen






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Auch Schüler beteiligen sich an der Aktion "Wir sind der Kotti"







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Wir achten auf unseren Kiez







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Kottbusser Tor, Brennpunkt in Berlin-Kreuzberg







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Straßen, U- und S-Bahnen prägen das Bild des Kotti







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Der Kotti​


Beste Grüße, Uli
 
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Ich kann das Gejammer über den Kotti nicht verstehen. Hatte da noch nie Probleme. Lehnt man halt ab, Drogen zu kaufen, wen stört das ?
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
mich hat es gestört.

Ich war geschäftlich immer mal wieder in Berlin. Das Hotel, welches einmal für einige Nächte für mich gebucht wurde, war nur wenige hundert Meter entfernt vom Kottbusser Tor. Das Hotel war ganz OK wenn man die verschmierte Hauswand ignoriert hat, das Personal auch. Aber das Umfeld........................am Abend das Haus zu verlassen hat wenig Spaß gemacht. Die Kneipen und Restaurants im fußläufiger Nähe haben billig satt gemacht, aber auf der Straße wurde man nicht selten in allen Sprachen dieser Welt angequatscht, haste mal nen Euro..........., willste mal was gutes rauchen, Pillen hab ich auch........................
Ich habe noch nie so viel Polizei in einer Nacht an einem Platz gesehen. Kann man mögen, muss man aber nicht.

Berlin mag sicherlich bessere Ecken haben und als Einheimischer wird man sicher auch schnell abgehärtet, aber "meine" Stadt wird es nicht.
 
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Ich schließe mich Christian gerne an. Mal sehen was noch kommt und woran ich mich erinnern kann :D
 
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Ich lebe sozusagen diametral gegenüber, am anderen Ende der Republik in Freiburg - und bis vor einigen Monaten hätte mir der "Kotti" überhaupt nichts gesagt. Zumal die Stadt Berlin mich bisher, trotz mehrerer Besuche, nicht in ihren Bann gezogen hat... was höchstwahrscheinlich mehr mit mir zu tun hat.
Vor einigen Jahren habe ich den Fotografen des Fotoband "Rote Rose" (Matthias Steinkraus, Info z.B. hier und hier) kennengelernt, der sich über viele Jahre im Umfeld des Kottbusser Tor bzw. der Kneipe "Rote Rose" aufgehalten hat und die Szenerie analog wie auch digital dokumentiert hat.
Ein, aus meiner Sicht, besonderes Projekt, dass nicht jeden aufgrund vieler "schöner" Bilder in seinen Bann zieht.
Die "spezielle", manchmal dokumentarische Sicht auf dieses Umfeld, kann eine tiefere persönliche Auseinandersetzung mit dem Werk und dem "Kotti" wert sein - wer sich darauf einlassen mag.

Vielen Dank, Rod, für die Bilder - und somit für mich die Möglichkeit noch eine weitere Sichtweise einnehmen zu können. (y)
 
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