Windows 11: technische Upgrade-Bedingungen

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 124904
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Gelöschtes Mitglied 124904

Guest
Ich habe das BIOS meines Zweit-Desktops von CSM auf UEFI umgepfriemelt (ist einfach mit dem Tool mbr2gpt.exe von MS). Nun kann das Teil eigentlich alles, was W11 will, aber der PC Health Check erklärt nach wie vor, dass W11 nicht auf diesem PC läuft. Secure Boot ist eingeschaltet, TPM 2.0 auch. Windows läuft immer noch. Es lungert im System neben 2 GPT-HD noch eine MBR-Platte mit 512-Byte-Sektoren herum. Aber daran kann es doch nicht liegen. Das BIOS ist auf dem neuesten Stand, sofern man 2018 neu nennen kann.
Fällt jemandem was ein?

Systemeigenschaften.jpg
 
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Ich habe mich noch mal mit dem BIOS beschäftigt. Da kann man zwar TPM einschalten, aber fein vergraben finde ich: "no security device found". Warum steht da nicht: "PC kann fliegen" und versteckt: "Leider wurden weder Propeller noch Flügel gefunden". So ein Quark. Okay, ist nur der Zweit-Desktop. Erst-Desktop und Notebook können Windows 11.
 
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Ich würde da erst mal die Kinderkrankheiten abwarten, derzeit sind ja nur Beta unterwegs, noch kein Gold Kandidat . . .
Ich habe es überhaupt nicht eilig, nur bastel ich gern an PCs. Inzwischen weiß ich, wie ich einen TPM-Chip kriege. Aber da MS Windows 10 bis 2025 unterstützen wird, brennt nix an. Bis dahin ist der Erst-Desktop zum Zweit-Desktop geschrumpft, und darin steckt ein TPM-Chip.
 
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Die CPU ist 6. Core i7 Generation, selbst die 7. Generation wird bei den Core i? Reihe nicht unterstützt:


Vielleicht sind ja bei den Xeon oder Pentium ältere dabei, hab das grade nicht einzeln durchgeschaut, aber eine Core i? der 6. oder 7. Generation ist da definitv nicht dabei.
 
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4 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Das Problem ist vorallem im Bereich der Sicherheitspatches. Wenn man so ein Gerät natürlich nicht ans Internet hängt, dann spricht wenig gegen ein altes OS. Die Zeit der Viren etc, die sich via Wechseldatenträger verbreiten, ist doch schon etwas vorbei. Natürlich gibt es auch noch solche Sachen, aber sie sind seltener geworden.
 
P
promike kommentierte
@soulbrother kein Problem, die Frage war mehr eine Suche nach Bestätigung, dass/ob Win11 auf Hardware, die die genannten Anforderungen nicht erfüllt, nicht mehr läuft. Meine Vermutung ist, dass bei MainBoards und CPUs, die älter als 10Jahre sind, die Voraussetzungen nicht erfüllt sind.

Bei mir läuft Win10 wunderbar und solange das vom MS supported wird gibt es für mich kein Problem
 
departure69
departure69 kommentierte
So isses. Windows 10 hat, wie bislang fast alle Windows-Client- und Serverversionen, 10 Jahre Support, also noch bis 2025, somit noch 4 Jahre. Geräte, die jetzt 10 Jahre alt sind, sind dann 14 Jahre alt. Sicherlich konnte und kann man älteren Geräten, die ursprünglich noch mit Magnetfestplatten und wenig RAM und vielleicht nur einer i3-CPU ausgerüstet waren, durch eine SSD, eine RAM-Verdoppelung und evtl. auch noch durch eine schnellere CPU aus der gleichen Reihe nochmal zu einem zweiten Leben verhelfen, aber irgendwann ist es halt auch mal Zeit für ein neue Hauptplatine, CPU und Speicher, die die neuesten Anforderungen beherrschen.

Microsoft wird häufig aufgefordert, bei Windows doch endlich mal Ballast abzuwerfen und alte Zöpfe abzuschneiden, doch wehe, sie tun es wirklich, dann wird auch wieder gemeckert.

Ich bezweifle, daß ein Macintosh-Computer Bj. 2007 heute noch die neueste MAC OS X-Version beherrscht ... lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Viele Grüße

von

Christoph
 
P
promike kommentierte
Das habe ich tatsächlich so getan +neue Grafikkarte, läuft. ..
 
P
pulsedriver kommentierte

Der i7-6700K aus der Systeminfo des TO.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Man darf sich natürlich auch fragen ob Windows 11 überhaupt irgendeinen
Mehrwert bietet, der die Umstellerei und ggf den Verlust der Kompatibilität
mit verschiedenster Hardware aufwiegt.

Drucker, Scanner, Kartenleser, 3D-Mäuse, Grafiktabletts, Videograbberkarten......
Ich hab da so einiges nicht vergessen, was prinzipiell immer noch laufen würde,
aber nicht mehr mit Treibern versorgt wird.

Ein Betriebssystem sollte man idealerweise gar nicht bemerken.
Davon hat sich Windows schon lange verabschiedet. Es ist keine
Hilfe mehr, sondern wird zunehmend zur arbeitsintensiven Belastung.
 
kommentierte
Danke. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Je tiefer man sich in diesen Kram hineinliest, desto vager werden die Aussagen Microsofts. In einem Dokument reicht TPM 1.2, im anderen soll es TPM 2.0 sein usw. Die Leistungskriterien außer bei der CPU sehen aus wie die eines Uralt-PC.
 
kommentierte
Sowas kann nur einer schreiben, der Windows schlecht bis gar nicht kennt (ich weiß, der PC deiner Oma stürzt dauernd ab; Freund? Schwester?). Ich arbeite an PC seit MS-DOS (Version hab ich vergessen; Mitte der Achtzigerjahre war ich stolzer Besitzer eines AT-Rechners mit 1 MB Arbeitsspeicher!) und habe die Windows-Versionen 95, NT, 2000 Pro, Windows 7 und Windows 10 ausgiebig benutzt, andere getestet. Was mir seit 10 aufgefallen ist, das ist die erstaunliche Abwärtskompatibilität. Ich habe immer einen Haufen Peripherie gehabt und noch nie ein Gerät entsorgen müssen mangels Kompatibilität. So arbeiten z. B. viele Windows-7-Treiber auch unter Windows 10, und wenn man die Zeitspanne betrachtet seit dem Erscheinen von Windows 7, dann ist das schon erstaunlich (vor allem im Vergleich mit dem anderen Betriebssystem, für das der Forent hier unausgesprochen Werbung macht: wie langweilig). In der Tat läuft Windows seit NT stabil und flott. Außer der Katastrophenphase 95, 98 und 8.xx. Im Normalbetrieb merkt man, abgesehen von den genannten Versionen, nichts vom OS. Es sei denn, man ist Hardware-Bastler wie ich. Update von Windows 7 Pro auf 10 Pro mit reichlicher Peripherie: gute halbe Stunde, und die Sache ist geritzt.
Aber darüber wurde schon tausendfach und ebenso oft ergebnislos (wie leider auch ahnungslos) debattiert. Ich werde mich dazu nicht weiter äußern, zumal die meisten Diskussionsbeiträge dieser Art einem Rechtfertigungszwang oder Fanboygehabe entspringen, das ich lustig fände, wenn es sich nicht so nervig in einer Endlosschleife bewegte. Soll doch jeder benutzen, was er will. Wenn nur diese ewig gleichen Reduzierungen der eigenen Persönlichkeit auf Marken, Systeme usw. sich endlich als das entpuppten, was sie sind: ärmlich und erbärmlich. Als Auskunft über die eigene Person gut geeignet (aber bitte nur einmal, wobei ich zugebe, dass der Wiederholungszwang zu diesem Persönlichkeitsbild gehört). Internet-Foren ziehen leider Leute an, die im richtigen Leben nach ein paar Tagen nur noch Hohn und Spott ernteten. Und sich fragten, warum kaum einer mehr mit ihnen reden will außer Vorgesetzten, Ärzten, Schalterbeamten, gleichgesinnten Fanboys (Fangirls habe ich noch nicht erlebt) und den Verkäufern der einschlägigen Marken. Mein Gott, ist das öde.
 
Zuletzt bearbeitet:
ernst.w
ernst.w kommentierte
Ganz kurz: Ich arbeite seit Jahrzehnten (auch) mit Windows. Seit Microsoft auf Rolling Releases umgestellt hat, ist mein Arbeitsleben nicht leichter geworden.

Ruhezustand bereitet plötzlich (für Monate) Probleme, bis das sechste Update danach diese Probleme wieder repariert. Thunderbolt tut von einem Update zum anderen nicht mehr sauber, bis … ja, fünftes Update.

Nein, ich bin kein Fanboy, aber Windows war schon unaufwändiger zu handhaben. Und ich will arbeiten. Wenn ich ein Adventure will, Kauf ich mir eines.

Aber das ist alles OT, wenn ich es recht verstehe.
 
Ein Betriebssystem soll dafür sorgen daß MEINE Programme sauber
laufen und ggf untereinander Daten austauschen können.
Das was Mickersoft in letzter Zeit auf die Platten spült ist jedoch
tonnenweise Sondermüll, den man zu allem Überfluss nicht
einmal sauber und dauerhaft deinstallieren kann.

Die Tools von Canon, Thumbs Plus und Affinity halten mich noch bei Windows.

Davinci Resolve und Libre Office laufen bereits auf Linux.

MS-Konto, jede Menge nach Hause telefonierender Bloatware,
jetzt noch TPM zwangsweise..... den nach Hause telefonierenden
Finger dürfen sie gerne jemand anders in den Hintern stecken.

Entsetzliche, defekte, spionierende Bloatware ab Werk.
 
4 Kommentare
peterkdos
peterkdos kommentierte
..kann man so sehen.

Ich benutze einige Fachsoftware die es nur unter WIN gibt.

Und das mit "nach Hause - Telefonie"?

Och Gott, hast Du kein Smartphone?

Benutzt Du (a)soziale Netzwerke?

Ja?

Dann bist Du ja bestens bekannt.

Was soll die Aufregung?

Gruß

Peter

Wenn man A sagt, sollte man B vergessen
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Auf Smartphone und in den Netzwerken befindet sich genau
das was ich bereit und willens zu zeigen bin.
Was ich auf dem PC tue, geht niemanden was an, vor allem
nicht einen Softwarekonzern.

"Wir haben festgestellt, daß Sie ihren Rechner von.. bis.. benutzen".
Genau das können sie sich sonstwohin stecken.

Will ich auf dem Rechner was suchen, bläst die Maschine
mein Suchwort parallel ins Netz zu Mickersoft. Geht's noch?
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
... dann dürftest Du auch keine Cloud nutzen, keine Bilder via Wlan in die Cloud stellen, und, und, und.

Bei meinem derzeitigen Arbeitgeber wurde die Office Plattform gegen 365 ausgetauscht, Konferenzen mit Teams stehen an der Tagesordnung.

Pure Trasparenz, wird sogar als Vorteil gefeiert.

Nicht falsch verstehen, auch ich finde es mehr als bedenklich, so mit Daten umzugehen.

Nur, leider rollt da ein Zug den man nicht mehr so schnell aufhalten kann, wenn überhaupt.

Gruß

Peter
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Exakt. Ich verwende keine "Cloud".
Das was man "Cloud" nennt ist ein Computer der jemand anders gehört,
der darauf mehr Zugriff hat als ich selbst.
 
Fällt jemandem was ein?

Ja, ich bin zu alt für diesen Sch...ss. Vor 15 Jahren schon. Seitdem läuft Windows bei uns nur noch in einer VM. Das fühlt sich übrigens so an, als sei Windows schon immer dafür gemacht gewesen. In so einer VM ist auch so ein Upgrade auf W11 super entspannend. Gibt es Probleme: VM wieder löschen :D
 
3 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Aus Interesse: was für eine VM, von welchem Hersteller und was sendet die hinaus?
 
P
promike kommentierte
Bei Win10 dabei, HyperV
 
falconeye
falconeye kommentierte

VMWare. Seit über 15 Jahren. Damit können wir die VMs durch die Gegend kopieren und schicken und auf beliebigen Hosts beliebiger Mitarbeiter laufen lassen.
Diese VMs werden dann auch automatisch mit backuped, sind ja nur Files. Manchmal nehmen wir auch docker, aber nicht im Allgemeinen.

Die einzigen Maschinen, die nicht unter einer VM laufen, sind die mit Tensorflow-Hardware. Aber da läuft auch kein Windows.

Einige Kunden installieren ihre kaputten VPN-Stacks unter Windows. Ohne Virtualisierung wären wir da schon längst ausgerastet ...

Sinn macht auch ein virtualisiertes MacOS, um z.B. Adobe PS CS6 am Leben zu erhalten.

P.S. Eine seriöse VM sendet nix hinaus, ist ja kein OS ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz kurz: Ich arbeite seit Jahrzehnten (auch) mit Windows. Seit Microsoft auf Rolling Releases umgestellt hat, ist mein Arbeitsleben nicht leichter geworden.

Ruhezustand bereitet plötzlich (für Monate) Probleme, bis das sechste Update danach diese Probleme wieder repariert. Thunderbolt tut von einem Update zum anderen nicht mehr sauber, bis … ja, fünftes Update.

Nein, ich bin kein Fanboy, aber Windows war schon unaufwändiger zu handhaben. Und ich will arbeiten. Wenn ich ein Adventure will, Kauf ich mir eines.

Aber das ist alles OT, wenn ich es recht verstehe.
Was bin ich doch für ein glücklicher Mensch. Ich schalte mein Ding morgens an, gucke, was es Neues gibt, schalte auf Standby, wecke den PC nach dem Frühstück auf, dito mittags, abends, nachts. Und so klappt es auch mit Nr. 2 und Notebook. Die laufen einfach.
 
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ach Leute, lasst doch einfach mal das ganze Gezanke, Gejammere und Geschimpfe. Bis jetzt ist WIN11 noch gar nicht wirklich da. Die aktuelle Version, sofern es überhaupt schon eine gibt ist noch nicht über die Beta-Phase raus und bis zur ersten „echten“ Version wird noch so einiges kommen. Wozu sich also jetzt schon darüber die Köpfe einschlagen.

Über Windows wurde immer schon im Vorfeld gemeckert. Und ? Letztendlich läuft es auf unendlich vielen millionen Rechnern rund um die Welt nahezu ohne Probleme. Und bei denen wo es Probleme gibt sitzt nicht selten das "Problem" vor dem Rechner.

Ist so, will nur keiner hören ;)
 
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Es ist auch bei meinen 5 Rechnern so, dass ich nach dem Umstieg von WIN7 Pro auf die 10 markant mehr Arbeitszeit damit verbraten habe, den ganzen Mist zu deaktivieren/deinstallieren, um bei fast jedem update zu bemerken, dass dann doch wieder einiges davon plötzlich aktiv wurde - zumindest "gefühlt" verhält es sich so.
Alleine die sinnfreie Wetteranzeige, nach dem letzten update, hat mich dermassen geärgert, dass ich als Win user seit 3.1 ernsthaft an Linux oder gar Apple dachte. (Aber die nicht zu unterschätzende Einlernzeit bei einem Komplettumstieg scheue ich eben auch...und ja, überall gibt es "Problemchen"...)
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Yup. Die Wetteranzeige (die alle Nase lang nach Hause telefoniert und damit meine Aktivität überwacht)
war auch bei mir der Tropfen der das Faß zum Überlaufen brachte. Eine Frechheit.
Von den mal wieder nebenher zurückgesetzten Sicherheitseinstellungen ganz
zu schweigen.

Man fühlt sich wie Rodney Dangerfield.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Egal wie eine Software programiert ist, die einen finden es gut, andere schlecht.
Ist das der Punkt? Geht es nicht eher um reibungslose Funktion der Code-Basis?
 
dembi64
dembi64 kommentierte
funktioniert sie denn nicht ?
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Nicht immer. Bei jedem Fucktionsupdate zerschiessen sie was anderes.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


Hmmm, irgend wie habe ich dann immer mit einem anderen Windows gearbeitet. OK, die alten Versionen ........................aber spätestens seit WIN7.....................................wobei XP damals auch nicht das schlechteste war.

Ich bin auch nicht zimperlich wenn es darum geht im System etwas zu verändern. Auch habe ich wenig Hemmungen in der Registry oder sonst wo etwas zu verändern und zu testen. Wenn dann doch mal etwas nicht funktioniert hat war eigentlich immer ich das Problem.

Aber lassen wir das jetzt. Ich werde erst mal abwarten was WIN11 so mit sich bringt und dann ggf ein Upgrade überdenken. Aktuell ist alles nur Kaffeesatz lesen.
 
Ich kann nur empfehlen, über den Tellerrand zu schauen, gibt noch andere schöne Töchter, äh Linux. Neben Firmen- PC hab ich noch privat 2 weitere Computer. Einen für Bildbearbeitung und Spiele, da komm ich an Windof schlecht vorbei. Und ein älteres Laptop mit 8gb zum surfen und ein paar zusätzlichen Tools. Der läuft aktuell als dual Boot mir Win10 und Linux Mint in der aktuellen LTS. Und ich boote das Teil immer seltener in Windof. Zudem hab ich subjektiv das Gefühl, dass Linux schneller ist, als Win10, trotz gleicher Hardware.
 
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hab ich subjektiv das Gefühl, dass Linux schneller ist, als Win10, trotz gleicher Hardware
Das ist kein Gefühl, sondern eindeutig, jedenfalls auf meinen Ubuntu- und Mint-Rechnern. Aber erzähle mir keiner, Linux wäre mackenfrei. Davon abgesehen, finde ich "Windof" so abgestanden wie "KleinWeich".
 
2 Kommentare
shovelhead
shovelhead kommentierte
richtig alt für Microshit ist "Micro$oft"
 
Wheelgunner
Wheelgunner kommentierte
Jedes OS hat seine Macken, egal ob von Apple, MS oder Linux. Hin und wieder ist es die Kunst, diese Macken zu umschiffen. Spätestens wenn man darüber nachdenkt, sich eine Beta zu installieren, sollte man sich dessen bewusst sein
 
......................Zudem hab ich subjektiv das Gefühl, dass Linux schneller ist, als Win10, trotz gleicher Hardware.
na dann "schalte" bei WIN mal alles mal ab was nicht zwingend für einen Betrieb benötigt wird und Du wirst überrascht sein wie schnell Windows werden kann. Aber letztendlich sind solche Vergleiche schlicht überflüssig. Linux ist eher ein Betriebssystem für "Bastler". Lieschen Müller wird damit im Leben nicht klar kommen. Für den völlig unbedarften Anwender der mit IT und Computer nix zu tun haben will ist sicherlich WIN das bessere System. Mit den Standardeinstellungen läuft das System. Ob es damit optimal konfiguriert ist steht auf einem andern Blatt. Aber dann kommt man wieder in den "Bastelbereich" und das muss man mögen und können.
 
3 Kommentare
shovelhead
shovelhead kommentierte
Nee. Für den Einsteiger ist Linux wesentlich einfacher und schneller in den Griff zu bekommen. Es gibt reichlich optimierte Oberflächen für verschiedene Einsatzgebiete unter Linux, darunter eben auch für Lieschen Müller.
 
Wheelgunner
Wheelgunner kommentierte
Hab beruflich viele Jahre IT gemacht, noch mit DOS beginnend. Von daher denke ich schon, dass ich weiss, wie man ein schlankes win10 aufsetzt und zurecht biegt. Und der Unterschied bleibt.
 
departure69
departure69 kommentierte
Wenn der X-Server nach dem Setup startet, dann mag das sein. Ich probiere jährlich 1 x Ubuntu oder Kubuntu aus, man muß ja auch mal anderen Systemen eine Chance geben. Und jedesmal ist irgendwas, und ich stehe mit einem Kommandozeilenprompt da. Mein Kollege, der Linux wie seine Westentasche kennt, will dann immer helfen, indem er mir irgendwas "kompiliert". Ich bedanke mich dann höflich und verzichte.

Ich fordere das nicht heraus, und bin nicht per se kontra Linux, aber meinen persönlichen Erfahrungen nach hat Linux am klassischen Desktop den Status der Nerd- und Freakshow noch immer nicht richtig hinter sich gelassen. Ganz anders als sämtliche Embedded-Varianten, die mittlerweile in so ziemlich allen Geräten, z. B. solchen, die Android-Powered sind, enthalten sind, und wo ich mich um nichts kümmern muß. Oder unsere linux-basierten Thin-Clients mit einfacher fvwm-Oberfläche, da geht alles bestens. Da funktioniert Linux absolut einwandfrei. Aber an meinem PC, da bleibe ich dann klar bei Microsoft Windows. Da kenne ich mich aus.

Nichts für ungut, ich weiß, daß Du Windows schon lange hinter Dir gelassen hast, was völlig in Ordnung ist.

Viele Grüße

von

Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
So isses. Windows 10 hat, wie bislang fast alle Windows-Client- und Serverversionen, 10 Jahre Support, also noch bis 2025, somit noch 4 Jahre. Geräte, die jetzt 10 Jahre alt sind, sind dann 14 Jahre alt. Sicherlich konnte und kann man älteren Geräten, die ursprünglich noch mit Magnetfestplatten und wenig RAM und vielleicht nur einer i3-CPU ausgerüstet waren, durch eine SSD, eine RAM-Verdoppelung und evtl. auch noch durch eine schnellere CPU aus der gleichen Reihe nochmal zu einem zweiten Leben verhelfen, aber irgendwann ist es halt auch mal Zeit für ein neue Hauptplatine, CPU und Speicher, die die neuesten Anforderungen beherrschen.

Microsoft wird häufig aufgefordert, bei Windows doch endlich mal Ballast abzuwerfen und alte Zöpfe abzuschneiden, doch wehe, sie tun es wirklich, dann wird auch wieder gemeckert.

Ich bezweifle, daß ein Macintosh-Computer Bj. 2007 heute noch die neueste MAC OS X-Version beherrscht ... lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Viele Grüße

von

Christoph
Nein, du hast völlig recht. Obgleich Apple hinsichtlich Updates vorbildlich ist, werden 10 Jahre alte Macs nicht mehr mit neuester Software unterstützt. Das ist zumeist auch kein Problem, da selbst die neuesten MacOs, die auf den alten Büchsen noch laufen, keinen Spaß mehr machen. Ich habe noch einen MacMini von 2011, mit SSD und 6 GB RAM. Der ist weder schnell noch aktuell. In dem Feld war Win10 tatsächlich besser. Praktische Einschränkungen gibt es keine, und für einfache Aufgaben laufen die Büchsen auch mit erträglicher Geschwindigkeit.
 
2 Kommentare
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
So what? Ich kenne jemanden, der auf uraltem 9.2 mit Quark 4.2.
ein astreines Magazin fabriziert. Die letzte Käsereibe ist immer noch
ein Wunder hinsichtlich Leistung und Upgrade-Fähigkeit …

Mein 2014er MacBook Pro ist mit Sierra immer noch hochgradig und
kompetitiv performant und noch auf neustes MacOS update-fähig.

Das einzige, was nicht mehr läuft, ist Sophos, was ich eh nicht brauche,
weil es seit Ewigkeiten nur 12 kaputte Dateien anzeigt.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Mit Quark 4.x lässt sich auch superproduktiv arbeiten. Einzig die hochauflösende Bildervorschau fehlt mir dabei. Ansonsten können mir neuere Versionen, von denen ich leider in geistiger Umnachtung so einige kaufte, nix bieten, was mich weiterbringt.
Möglich, dass ein 7 Jahre alter Mac noch super läuft, aber mit leistungsintensiven Anwendungen wird es auf absehbare Zeit enger.
Es wird in der Mac-Szene allerdings auch öfter berichtet, dass uralte Intel-Macs nochmal richtig flott werden, wenn man Windows draufpackt. Das habe ich noch nicht getestet, halte es aber für denkbar. Habe erst gestern einen Uralt-PC von 2008 mit SSD und RAM-Upgrade auf 4GB flott gemacht. Der lief unter Win7 für alltägliche Aufgaben echt ok und fühlte sich angenehm an. Mein iMac gleichen Alters ist eine Schnarchnase.
 
Windows ME, Vista, 8, 11… Nach meinem Bauchgefühl ist Windows 11 wieder so eine Kack-Version, wo Microsoft mal testet, was uns an usability zuzumuten ist. Anstatt den Desktop ohne Not, Sinn und Verstand sollte mal nach 30 Jahren GUI ein Datei-Explorer mitgeliefert werden, der annähernd an Freeware FTP Tools rankommt. Wenn man große Datenmengen verschiebt oder kopiert, wähnt man sich in der Steinzeit.
 
2 Kommentare
departure69
departure69 kommentierte
Hhmmm, Windows Vista hat etwas Zeit gebraucht, aber ab SP2 lief es einwandfrei, schnell und rockstabil. Ich hätte kein Windows 7 gebraucht.

Viele Grüße

von

Christoph
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Vista war technisch nicht schlecht, Windows 8 auch nicht. Zur Ehrenrettung muss auch gesagt werden, dass 8 eine Brücke zum Tablet schlagen sollte. Und alles, was im Vista schlecht war, hab es auch in Win7. Und alles, was in 7 gut war, gab es auch in Vista. Dennoch hat mich Vista nicht überzeugt, weil einige Dinge gegenüber XP grundlos anders waren. Im leichten Homeofficebetrieb hat Vista bei mir aber gut funktioniert.
 
Windows ME, Vista, 8, 11… ...............................

Es ist ist ziemlich überflüssig mit diesem ganzen "Urschleim" und den damit verbunden Problemen um die Ecke zu kommen. Windows ME wurde im September 2000, Vista im Januar 2007 und Windows 8 in 2011 veröffentlicht.

Wir hatten auch mal einen Kaiser und sind mit der Postkutsche gefahren.............................................;)

Welches Jahr schreiben wir doch gerade :unsure:
 
1 Kommentar
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Darum geht es nicht. Es geht um nützliche Verbesserungen und Kontinuität. Stattdessen werden hinsichtlich Bedienung immer wieder neue Säue durchs Dorf getrieben, nur um irgendwie frischer auszusehen. Hauptsache anders. Diesbezüglich war Windows 10 eine angenehme Ausnahme. Es wird sehr schwer werden, das wieder von den Desktops runterzukriegen.
 
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