wie schützt ihr eure D300 vor Regen?

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Hallo Odin,

wie bitte definerst du "Regenaufnahmen"? Möchtest du durch den Regen laufen und ab und zu etwas fotografieren? Möchtest du den Regen(tropfen) fotografieren?

Also ich persönlich finde eine "eingepackte" Kamera-Objektivkombination immer schwer zu händeln.
Solltest du vorhaben statische Motive bei Regen aufzunehmen, kann ich dir nur anraten etwas Arbeit zu investieren und nen vernünftigen Schirm (Z.B aus dem Angelladen) aufzubauen und dann aus dem "Trockenen" ins "Nasse" zu fotografieren.

Fritz Pölking hatte mal so nen kleinen Schrim an seinem Stativ...mir persönlich wäre so'n Ding zu klein und ich hätte Bedenken das mir der Wind das Stativ zum Schwingen bringt.


Gruss Jürgen
 
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Die günstigste Version ist eine von den Tütchen, die man beim Obsteinkauf an der Rolle abreißen kann.

Trägt nicht auf, kostet quasi nichts und hilft gegen das Gröbste.

Wenn es unbemannte Stativaufinahmen werden sollen, nehme ich eine passend zugeschnittene Plastiktüte, die ich an der Streulichtblende festklebe und bis zum Stativkopf runterziehe.

FDHW
 
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Ist in diesem Fall eine D80, merkt aber keiner. :D
 
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Ewa-Marine WaterBag.
Was ist 2m Tiefe OK ist, jann bei Regen nicht schlecht sein.
Sonst schütze ich sie mit der D70s, deren Verlust ist eher zu verkraften.
Martin
 
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Regen ist ein dehnbarer Begriff vom Nieselregen bis zu "schütten wie aus Kannen" ist ja alles drinnen. Und auch die Dauer, wie lange die Ausrüstung Kamera dem Regen ausgesetzt ist, spielt eine Rolle. Irgendwann macht da jede Kamera/Objektiv Probleme....ich habe z.B. mal einen Distanzritt fotografiert, wo ich von morgens bis abends in strömendem Regen gestanden habe. Sowas macht man nicht, ohne irgendwann etwas über die Kamera zu legen.

Wenn ich das Gefühl habe, dass es kritisch werden könnte, benutze ich eine einfache Plastiktüte (durchsichtiger Gefrierbeutel) und wenn das große Tele im Spiel ist, werfe ich einfach eine große Regenschutzhülle für Rucksäcke drüber.

Gruß
Heiko
 
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Im DSLR-Forum hatten die kürzlich einen Thread wo einer im Wasser stehend fotografiert hat und dann umgeworfen wurde. Die D300 ist trotz Rettungsversuchen komplett abgetaucht (Spitze des Objektivs blieb trocken) und das Ding hat danach tatsächlich noch einwandfrei funktioniert. Nicht unbedingt zum Nachahmen empfohlen aber sicherlich ein Hinweis darauf was sie im Regen abkann.

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=389761

Mit der D300 war ich selbst noch nicht im Regen, aber meine D70 hatte schon einiges abbekommen. Mit der war ich in der "Villa Adriana" bei Rom zum fotografieren und da hat's am Nachmittag derart das Schütten angefangen, daß alles zu spät war. Sind gut drei Stunden fast nur im Regen durch das Areal gewatet, Kamera unter der Jacke und nur zum fotografieren rausgezogen. Aber dabei ist sie jedes Mal naß geworden. Abtupfen war auch nicht, weil wir nix dabei hatten.

Fazit: Wir waren klatschnaß und die Klamotten haben zwei Tage gebraucht bis sie trocken waren, und die D70 hat brav ihren Dienst verrichtet. :)
 
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Hatte geplant in nächsterzeit paar Regen aufnahmen zu machen...
Wie schützt ihr eure D300 davor? mit ner Alditüte drüber? oder wie?

mfg.

Ganz ehrlich? Garnicht.

Erst heute wieder nass geworden - und nicht einmal 'dran gedacht.
Selbst meine D70 hat da so manches weggesteckt.

Ich gebe zu, ein echter Rüpel im Umgang mit dem Equipment zu sein. (Was? Kamera putzen?)
Deshalb ja auch meine ursprüngliche Entscheidung für Nikon.
Wie sagte mal jmd in einem US-forum? "It's built like a german tank..."

Nur die Sache mit dem Plastiktüten macht mir etwas Sorgen: Wenn die nicht "atmen" können, wird sich der Regendampf früher oder später in die Kamera schleichen.
Wenn die dann abkühlt (was bei Sauwetter schonmal vorkommt), kondensiert der Dampf wo er in der Regel absolut nix zu suchen hat...

Das einzige, was mich jedes Mal endnervt, ist den blöden Regen vom Glas fern zu halten :motz:
 
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Nur die Sache mit dem Plastiktüten macht mir etwas Sorgen: Wenn die nicht "atmen" können, wird sich der Regendampf früher oder später in die Kamera schleichen.
Wenn die dann abkühlt (was bei Sauwetter schonmal vorkommt), kondensiert der Dampf wo er in der Regel absolut nix zu suchen hat...

Wenn das Kamerainnere nicht kälter als die Umgebungstemperatur ist dann passiert auch nix in Richtung Wasserdampfdiffusion (wir sollten uns darauf einigen, das da nix atmet). Die Diffusion findet immer vom höheren Energiepotential zum niedrigeren statt, also von warm nach kalt. Sollten die Temperaturen innen und außen gleich sein gibt es auch kein Potentialgefälle, also auch keinen Diffusionsdruck. Die Kamera bleibt also trocken, außer es kan flüssiges Wasser eindringen.
 
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Off Topic @ Don Quijote

Oder einfach mal die Glaserwasserdampfdiffusionsberechnungsmaschine anschmeissen.:hehe:

Wie hast du mich erkannt:nixweiss:, gerne per PN
 
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Hallo,

wenns regnet, habe ich um meine D300 weniger Angst als um meine Objektive. Da befürchte ich viel mehr als bei der D300, dass durch irgendwelche Ritzen Wasser ins innere kriecht...
 
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Hier scheinen ja einige ziemlich überzeugt von ihren Nikon-Kameras zu sein. Ich bin es nicht mehr...
Ich habe zwar keine D300 sondern nur 2 D200er. Beide mussten zum Service und bei einer hat man doch tatsächlich einen Wasserschaden festgestellt Dabei bin ich mir sicher, dass meine Kameras vielleicht mal ein paar Schneeflöckchen und auch mal einen Regentropfen abbekommen haben. Nass waren sie ganz bestimmt nie.
Der Service-Point München hat jegliche Kulanz abgelehnt, obwohl noch innerhalb der Gewährleistungsfrist.

Werde meinen Nikon-Krempel wohl in der Bucht verhöckern, oder es noch mal mit einer D300 probieren. Aber soweit ich weiß, ist auch sie nur eine 3-Jahreszeiten Kamera.

Hab auch im DSLR-Forum gepostet und von dort als Alternative die Pentax K20D oder ne E3 von Olympus genannt bekommen.

Mal schauen, wie ich mich entscheide....
 
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