Wie findet Ihr mein Suppenzoom?

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Das Foto wäre vielleicht um einiges besser, wenn es nicht auf 24KB komprimiert wäre.
Das wäre in der Tat eine einfache Erklärung für die unterschiedliche Einschätzung des Threaderstellers und der diversen Kommentatoren.
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@Heinz
Kannst Du nochmal ein Bild mit 200 Kb einstellen?
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Grüße :)
Oliver
 
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Donner und Doria!

Das mit den 24 kb habe ich gar nicht bemerkt. Danke für den Hinweis! Auf meiner Platte ist es 227 kb groß, auch die Größe ist m. 900x600 den Vorschriften entsprechend. Habe ich ganz normal ins Album hochgeloadet. Was ist da passiert?

Soeben Bild nochmal ins Album geladen und hier ausgetauscht.

Ich liebe die Alben immer noch!
 
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Gut, jetzt verbrauchts noch mehr Speicherplatz, zeigt aber immer noch sehr schön wofür man das 18-200 OS gebrauchen kann, nämlich nicht viel.

Zur Erläuterung: Ich besitze das Ding selber, habe zu Analogzeiten eine zeitlang ausschließlich Sigma-Linsen besessen und nenne derzeit deren 7 mein Eigen.

Sigma-Bashing liegt mir also durchaus fern. Aber was ich in letzter Zeit von Sigma in die Hand bekommen/gekauft habe (mit Ausnahme des 50er Makro) hat mit der ehemaligen Sigma-Qualität ungefähr soviel zu tun wie ein Googo mit einer S-Klasse :heul:
 
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Gut, jetzt verbrauchts noch mehr Speicherplatz, zeigt aber immer noch sehr schön wofür man das 18-200 OS gebrauchen kann, nämlich nicht viel.

Zur Erläuterung: Ich besitze das Ding selber, habe zu Analogzeiten eine zeitlang ausschließlich Sigma-Linsen besessen und nenne derzeit deren 7 mein Eigen.

Sigma-Bashing liegt mir also durchaus fern. Aber was ich in letzter Zeit von Sigma in die Hand bekommen/gekauft habe (mit Ausnahme des 50er Makro) hat mit der ehemaligen Sigma-Qualität ungefähr soviel zu tun wie ein Googo mit einer S-Klasse :heul:


Hm. Ich habe in letzter Zeit eigentlich meistens gehört, dass Sigma besser geworden wäre....

Meine beiden Sigmas (10-20 und 17-70) finde ich vom Preis-Leistungsverhältnis her ausgezeichnet und ich bin hochzufrieden mit den Linsen (letztes Beispiel war ja meine Rom-Tour, wo sich das 17-70 ausgezeichnet bewährt hat).

Für mich ist das Problem hier wohl eher der Zoombereich, auch das entsprechende Nikkor ist ja nicht unumstritten und häufig als "Kompromisslinse" tituliert (dass manche "Kompakte" mit hohen Zoomfaktoren besser zurechtkommt, ist nicht zuletzt aufgrund der anderen Sensorformate eine andere Seite der Medaille).

Interessant wäre für mich, wie stark bei diesem Vogel gecropt wurde ...

Aus Sicht von Bonisto würde wahrscheinlich auch ich sagen: dank des großen Zoombereichs habe ich den Vogel zumindest erkennbar erwischt, ansonsten hätte ich nur hinterherschauen können.
 
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Zu meinen zuletzt erworbenen Sigmas gehören auch ein 50-150 und das 120-300, am Zoombereich allein kanns also nicht liegen ;)

Die Frage bei so einem Bild ist halt: War es das Ergebnis wert den Vogel statt in seiner vollen Erhabenheit mit den eigenen Augen zu betrachten, oder vor Ort nur durch das Mini-Loch namens Sucher und hinterher ein eher zweifelhaftes Ergbnis zu haben?


Diese wird wohl jeder für sich selbst beantworten müssen. ;)
 
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Es ist eine gute dokumentarische Aufnahme des Greifvogels, die zumindest dem Anfänger die Möglichkeiten seines Objektivs und seines Reaktionsvermögens aufzeigt. Allein zu Übungszwecken würde ich vergleichbare Fotos bei entsprechenden Gelegenheiten immer wieder machen.
Und vielleicht kann er dieses Bild mal für eine gelungene Fotomontage hernehmen.
Der oft gegebene Rat: "Den Druck auf den Auslöser hätte man sich sparen können" halte ich schon und erst recht im Anfänger-Unterforum für zynisch, zumal auch GEO-Fotogtafen ihre Meisterwerke aus Tausenden von mehr oder weniger gelungenen Aufnahmen selektieren.
 
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Hallöchen,

schöner Schnappschuß. Die Bildqualität bestätigt allerdings die gängige Meinung über "Suppenzooms".

MfG Hermann
 
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jetzt seit aber mal nicht so hart. Das ist hier das Einsteigerforum.

Ich fine das Bild für ein Suppenzoom eigentlich überraschend gut. entscheidend ist doch erstmal, wie gut man sein Equipment bedient. und wenn man dann den Einsteigerbereich verlassen hat, dann kann man ja mal über ein Qualitätsplus durch technisches Aufrüsten nachdenken.

ich hätte da übrigens was ähnliches. allerdings mit dem angeblich so scharfen 50/1,8 AF-D und ohne crop bei Blende 5,6. und das ist wesentlich unschärfer...:

dscf6196.jpg
 
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Es ist eine gute dokumentarische Aufnahme des Greifvogels, die zumindest dem Anfänger die Möglichkeiten seines Objektivs und seines Reaktionsvermögens aufzeigt. Allein zu Übungszwecken würde ich vergleichbare Fotos bei entsprechenden Gelegenheiten immer wieder machen.
Und vielleicht kann er dieses Bild mal für eine gelungene Fotomontage hernehmen.
Der oft gegebene Rat: "Den Druck auf den Auslöser hätte man sich sparen können" halte ich schon und erst recht im Anfänger-Unterforum für zynisch, zumal auch GEO-Fotogtafen ihre Meisterwerke aus Tausenden von mehr oder weniger gelungenen Aufnahmen selektieren.

Dem kann ich nur zustimmen.
Das Foto ist gut belichtet.
Der Fotograf hat aus dem Objektiv das beste herausgeholt.:up:
Ich kann das beurteilen, weil ich schon einige Jahre "Jagd" auf fliegende Greifvögel mache.
Und wenn ich mir manche Fotos sogar in Naturzeitschriften oder Bestimmungsbüchern anschaue, dann sind die manchmal nicht besser, obwohl da Profis am Werk waren.
Im übrigen: Wenn hier im Forum nur perfekte Fotos gezeigt werden dürfen, dann fände ich dies schon sehr traurig.
Kritik ja, aber solche Äußerungen wie "den Druck auf den Auslöser hätte man sich sparen können", finde ich hundertprozentig daneben.:down:
Ich bin der Meinung, dass man bei Fotos auch immer die Ausrüstung berücksichtigen muss und dass man seine Kritik so formulieren soll, damit der andere nicht verletzt und ihm nicht die Freude genommen wird.
Denn mit Fotos verbinden sich auch immer Gefühle und Erlebnisse, die man dem anderen nicht madig machen sollte.

Ich wünsche allen, ob mit den sogenannten Suppenzooms oder den teuren lichtstarken schöne Fotos und dass sich manche besser überlegen wie sie ihre Kritik formulieren.

Gruß,
Mischi21158:hallo:
 
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Hallo Heinz G.,

allein der Bildtitel löst ja schon die zu erwartende Lawine aus: Alle laden sich das Bild in größtmöglicher Auflösung herunter, analysieren einzelne Motivkanten und -details und interessieren sich nur noch für die technischen Verbesserungsmöglichkeiten anstatt für das Motiv.
Den Bussard finde ich persönlich sehr gut getroffen und Du als Fotograf kannst natürlich erst recht damit zufrieden sein!
Das schlechteste an dem Bild ist die Wahl des Titels im Forum. Gut wäre z.B. gewesen: "Bussard im Flug". Provokante Alternative: "Highend-Bird-Shooting mit dem Vorserien-Hammer Nikkor 50-600/1,8 D ED VR". Bei gleichem Motiv wären alle Rückmeldungen von Handies gekommen, da sich die Besitzer auf dem Weg zum nächsten Fotohändler befunden hätten.

Kurz gefasst: Das Motiv zählt hier oft wenig, und die Technik meist viel zu viel. Leider. Gestern war ich in Frankfurt auf der Jim-Rakete-Ausstellung (1/8 sec.) und habe mir den arte-Beitrag angeschaut, der dort (im Filmmuseum Ffm.) als Dauervorführung läuft. Rakete (wie heißt der eigentlich richtig?) bedauert den Tod der Analogfotografie und beschreibt, wie er die vermutlich letzte Chance genutzt hat, mit seiner Großbildkamera Portraits auf Schwarzweiß-Planfilme zu belichten und noch Geld dafür zu bekommen. Die Ergebnisse sind technisch einfach Meisterwerke, selbst wenn der goldene Schnitt nicht eingehalten wird, mancher Horizont nicht gerade läuft etc. Dafür meistens millimeterpräzise Schärfe ohne Korn auf Abzügen mit einem Meter Diagonale. Ein Genuss! Aber dieser technische Aspekt ist eigentlich zweitrangig. Es hätte alles unschärfer sein können, und trotzdem wären die Bilder besser (vor allem wirkungsvoller) gewesen als irgendwelche Banalitäten, die mit Highend-Technik "veredelt" worden wären. Der richtige Moment mit den richtigen "Objekten" und dem richtigen Fotografen sind wichtig. Sonst nichts.

FM2 raus, 50er Objektiv drauf, S/W-Film rein und los!

Gruß Jochen


Hatte im September das Sigma 18-200 m. Stabi auf meine D 80 geschraubt.


Habe diesen freilebenden Bussard in mindestestens 70 m Entfernung mit 200 mm Brennweite erwischt. Ausschnitt gemacht, geschärft, fertig.
 
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@chinon3: ganz mei red! :up:
ich denke auch, es geht einmal darum 'gute' (=gehaltvolle) fotos zustandezubringen, die technisch sauber gelöst sind. Gerade als Anfänger ist man ja vollauf damit beschäftigt, die ewig lange liste im kopf herunterzuratschen, auf was man nicht alles achten soll (blende, belichtung, ausschnitt,...) daß man oft ganz vergißt, was man eigentlich fotographieren wollte und es dann ganz sein läßt :frown1:
ich denk mir auch, technisch aufrüsten kann ich immer noch, wenn sich herausstellen sollte, daß es mir nach einiger zeit noch immer spaß macht und ich auch ein wenig talent dafür besitzen sollte. ein tolles objektiv macht leider noch keine tollen bilder... ich denke zumindest die meisten von uns hier sind jetzt keine profi-fotographen (obwohl auf der anderen seite natürlich kritik von denen immer willkommen ist, weil man ja dann auch davon ausgehen kann, daß die wissen wovon sie reden!!!!) die darauf angewiesen sind, ihre bilder zu verkaufen. Ich finde ein gutes bild bleibt ein gutes bild, auch wenns von der technischen qualität her nie in eine wildlife-wasauchimmer-ausstellung kommen würde :fahne:
ausserdem sollte es doch um die leistung des photographen und nicht der kamera gehen, oder??? :nixweiss:
gruß tschackmack
 
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Greifvögel in der Luft zu erwischen, ist gar nicht zu einfach. Dazu kommt bei Freihand-Aufnahmen, dass man entweder nicht genug Brennweite hat und stark vergrößern muss, oder dass man genug Brennweite hat, dann aber die Gefahr von Bewegungsunschärfe steigt.

Obwohl ich das Bild nicht für eine Ausstellung nominieren würde, muss ich den unvorbereiteten Schnappschuss anerkennen (ob man mit einem AF-S 300mm 2,8 und Stativ eine bessere Schärfe hinbekommen hätte, war hier nicht die Frage).
 
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Greifvögel in der Luft zu erwischen, ist gar nicht zu einfach. Dazu kommt bei Freihand-Aufnahmen, dass man entweder nicht genug Brennweite hat und stark vergrößern muss, oder dass man genug Brennweite hat, dann aber die Gefahr von Bewegungsunschärfe steigt.

Obwohl ich das Bild nicht für eine Ausstellung nominieren würde, muss ich den unvorbereiteten Schnappschuss anerkennen (ob man mit einem AF-S 300mm 2,8 und Stativ eine bessere Schärfe hinbekommen hätte, war hier nicht die Frage).

Mit Stativ bestimmt nicht :fahne:

Gruß
Thomas
 
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Hallo miteinander,

komme gerade von 1 Woche Sylt-Urlaub zurück, frisch abgehärtet.

Da sind ja noch einige nette Reaktionen gekommen, danke.

Der Titel war natürlich etwas provokant, ich habe mir aber etwas dabei gedacht.

Immer wieder wird in diesem Forum suggeriert, daß gute Teleaufnahmen nur mit Nikon Spitzenobjektiven für mindestens ein paar tausend EUR möglich sind.

Ich behaupte ja nicht, daß mein Bild technisch toll ist, aber wenn man Preis/Leistung betrachtet, was dann?

Bis bald mal wieder!
 
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Ich hab mir gerade mal den Unterschied zwischen Raubvogel und Storch betrachtet und kann da nur sagen, daß hier wohl weniger die Marke des Objektivs zählt, denn die Schönheit des Bildes. Ich sehe hier eher eine saubere Zeichnung mit klaren Konturen gegen verwaschene Umrisse.
Aber bei einem gelungenen Schnappschuß sollte man m. E. eher gratulieren als nur rumzukritteln.

Bia neulich mal,

Euer Skylight :winkgrin:
 
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