Frage Wer ist von der Z7/Z6 zurück zum Spiegel gegangen und warum?

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hooky69

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Seit einigen Wochen beschäftigt mich eine sehr kurze, selbst gestellte Frage. Zurück zum Spiegel?

Eigentlich eine für mich seltsame Frage, da ich ja schon genau das gemacht habe, nämlich von der Z6 zur D500. Doch letztlich beantwortet das nicht meine aktuelle Frage, da ich noch eine Z7 und seit neustem auch die Z50 habe. Fahre also zweigleisig.

Die Begründung für den Wechsel von Z6 auf D500 ist ganz schnell und einfach beantwortet. Ich brauchte eine Kamera mit schnellem AF-System und wollte definitiv bei Nikon bleiben - dieser Wechsel war schnell vollzogen und für mich persönlich definitiv richtig. Die Z6 ist zwar schon ganz gut von der AF-Leistung, aber leider dann doch nicht so schnell wie ich es mir gewünscht habe oder gewohnt war. Dabei kurz noch erwähnt, ich habe die letzten 4-5 Jahre mit Fuji (T1-T3, H1, Pro etc.) fotografiert. Bin also Kameras ohne Spiegel gewohnt. Die X-T3 (sehr schnell) war meine letzte Fuji, dann kam der Wechsel zur Z7.

Das ich nach den spiegellosen Jahren mit Fuji nun wieder mit der D500 eine Spiegelkamera habe, hätte ich vor einem Jahr pauschal ausgeschlossen. Nun hat es mir aber die D500 doch sehr angetan und ich habe den Spiegel für mich wieder neu entdeckt.

Ich schreibe jetzt bewusst nicht warum ich mir Gedanken mache bzw. was meine eventuellen Beweggründe zu einem zusätzlichen Wechsel von Z7 zur D850 sind. Diese Gedanken werde ich etwas später in diesem Thread äußern, wenn es in diesem Thread Rückmeldungen gibt.

Mich interessiert erstmal vorrangig warum Ihr diesen Wechsel vorgenommen habt, warum ihr die Z6/Z7 vielleicht ausprobiert habt und dann doch wieder zu einem Spiegel zurück gekommen seid? Die Pro und Contras für mich persönlich kenne ich ja erstmal, aber vielleicht hilft mir Euer unvoreingenommener Beweggrund zum Wechsel, meine eventuelle Entscheidung zum Wechsel, entweder zu bekräftigen oder auch abzuschwächen.

Mir kommt es wirklich auf Eure ganz persönlichen Beweggründe für den Wechsel an. Eine grundsätzliche Diskussion über Spiegel/spiegellos möchte ich definitiv nicht lostreten und ist von mir nicht gewollt!

Ich würde mich über Antworten sehr freuen. Vielleicht auch von jemanden der sich mit der gleichen Frage beschäftigt und den Wechsel noch nicht vorgenommen hat.

Beste Grüße,
Heiko
 
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Lesezeichen,
weil ich die D500 habe und ich mit der Z7 liebäugle ... aber wenn jemand den Schritt andersherum geht, wurde es einen Grund haben.
 
Kommentar
Ich besitze weiterhin meine DSLR's und habe mir als Ergänzung eine Z 6 zugelegt, die ich auch nicht mehr vermissen möchte.

Lesezeichen,
weil ich die D500 habe und ich mit der Z7 liebäugle ... aber wenn jemand den Schritt andersherum geht, wurde es einen Grund haben.

Wozu denn zurück wechseln? Eine D500 kann man auch ergänzend kaufen.

seid mir bitte nicht böse, aber keiner von Euch hat irgendwie auch nur annähernd auf meine Frage geantwortet. Bitte nochmal meinen Text lesen.
Danke! :)
 
3 Kommentare
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Es fehlen noch die Gegenfragen, was du eigentlich fotografieren möchtest und - gesteigert - ob die Fotografie wirklich das richtige Hobby für dich ist.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
seid mir bitte nicht böse, aber keiner von Euch hat irgendwie auch nur annähernd auf meine Frage geantwortet. Bitte nochmal meinen Text lesen.
Danke! :)

Genau das hatte ich auch schon gedacht heute morgen nach den ersten Antworten auf Deine eigentlich unmissverständliche Frage.:p
 
UlrikeHoffmann
UlrikeHoffmann kommentierte
Ich habe deinen Text sehr wohl gelesen und würde eben auch den Grund erfahren, bevor ich mir die Z7 kaufen und sie in die Ecke lege um mit meiner D500 weiter glücklich zu sei .
 
Hallo Heiko!
Mich interessiert erstmal vorrangig warum Ihr diesen Wechsel vorgenommen habt, warum ihr die Z6/Z7 vielleicht ausprobiert habt und dann doch wieder zu einem Spiegel zurück gekommen seid?
Da wirst du wohl sehr Wenige finden, die genau das von dir Beschriebene getan haben, ohne weitere Schritte gegangen zu sein.
 
3 Kommentare
hooky69
hooky69 kommentierte
Das ist mir bewusst, viele wird es nicht geben, sogar sehr wenige, aber ich habe es am Rande schon mitbekommen, dass einige zurück zum Spiegel sind. Diese Personen möchte ich erreichen oder die, die vielleicht auch mit dem Gedanken spielen.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Zumindest im DSLR Forum habe ich schon von einigen gelesen, die den Wechsel vollzogen haben. Vielleicht wäre dort Deine Frage besser gestellt worden, wiewohl es viele gibt, die in beiden Foren unterwegs sind.
 
hooky69
hooky69 kommentierte
Hatte darüber nachgedacht und mich dann entschieden lieber hier im Forum zu fragen.
 
Mir waren bald die Nachteile des EVF und der langsamere AF dann doch zu viel.

Danke für Deine Antwort, könntest du das mit dem EVF noch etwas näher beschreiben, was genau war es was dich am EVF gestört hat?
Der langsamere AF ist klar.

Wäre sehr dankbar für eine weitere Antwort.
LG, Heiko
 
Kommentar
Danke für Deine Antwort, könntest du das mit dem EVF noch etwas näher beschreiben, was genau war es was dich am EVF gestört hat?

Bei schnellen Schwenks "ruckelt" es irgendwie. Die blackout-time macht es schwieriger gerade bei hohen FPS am Motiv dran zu bleiben. Es braucht immer irgendwie eine Gedenksekunde bis es nach dem Einschalten los geht.

Ich werde jetzt wohl noch ein gutes Jahr o.ä. bis gebrauchte Z6 jedenfalls deutlch unter 1k Euro zu haben sind und mir dann ev. eine als "Spaßkamera" für Altglas holen.
 
Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
Hallo Heiko, der EVF ist für mich der Hauptgrund gewesen, als ich am Scheideweg stand. Ich hatte lange Jahre mit der D90 fotografiert und mir dann eine D500 zugelegt. Meine Hauptmotive sind vorbei fahrende Oldtimer (Mitzieher), fliegende Vögel oder alles andere mit 'Action und Bewegung'. Natürlich gibt es auch ruhige Motive, aber das kann ja (fast) jede Kamera.

Ich suchte eine neue Zweit/Erstkamera als Ersatz für die D90, die mit der D500 in Punkto AF/Schnelligkeit mithalten kann. Die DX-Z's fielen sofort aus der näheren Wahl heraus, so wäre also zusätzlich der Umstieg von DX auf FX auf mich zugekommen.

Bei einer Produktpräsentation in einem Fotogeschäft nahm ich erstmals eine Z7 in die Hand, später hantierte ich noch mit der Z6 eines Forenkollegen herum. Immer war mir der EVF zu wackelig, ruckelig, nicht flüssig genug. Ich las in anderen Foren, dass dies sehr unterschiedlich empfunden wird, liegt wohl am persönlichen Geschmack wie auch der Empfindlichkeit des eigenen Auges. Die Farbigkeit könnte man (hoffentlich) einstellen, aber die Schnelligkeit des direkten Blicks über Spiegel durch die Optik konnte der kleine Bildschirm nicht liefern. Ich las und hörte auch viel über die Vorteile der Spiegellosigkeit (Augen-AF etc.). Dann kam ich in Kontakt mit einem Hobbyfotografen, der seine Z6 wieder gegen eine Spiegel-Canon getauscht hat, weil er seine Rennwagen auf dem Ring nicht mehr fotografieren konnte - ging nicht, der EVF kam dem Schwenk nicht hinterher. Das war's.

Daraufhin habe ich mir als Zweitkamera meine Erstkamera zugelegt (KLICK HIER). Ich kann jetzt mühelos mit zwei Kameras losziehen, eine für's Nahe, eine für's Weite, eine um den Hals, eine am Spider-Holster. Kein Überlegen wegen der Bedienung, beide sind über die Speicherfunktion exakt gleich eingestellt - bis auf die spezifischen Unterschiede, die für Makro oder Tele erforderlich sind. Ich kann einfach nur loslaufen, Motive suchen und Fotos machen, die, die ich will, so wie will, ohne mir Gedanken machen zu müssen, wie die eine oder die andere Kamera zu bedienen ist. Macht MIR einfach nur Spaß.

Natürlich habe ich das Ohr weiter auf der Schiene, die Entwicklung bleibt nicht stehen. In einschlägigen Medien habe ich gelesen, dass die Z9 nun einen EVF besitzen soll, der dem Spiegelsucher ebenbürtig ist. Kommt auf meinen Test an. Nun ist die Z9 die aktuelle Speerspitze Nikons zu einem Preis, den mir mein Hobby nicht wert ist (siehe D5 -> D500). Wie ich Nikon in den letzten Jahren kennen gelernt habe, dauert bei denen alles immer etwas länger, dafür sind hinterher an den Nägeln dann auch ordentliche Köpfe dran. Es wird irgendwann mal eine Kamera geben, die die Gene der Z9 in den bezahlbaren Hobbybereich trägt, wie auch immer sie heißen mag. FX oder DX ist mir dann auch egal, man kann die Kamera ja umschalten für mehr Perfomance bei kleineren Bildern, die vermutlich mehr Pixel haben werden als die D500 heute. Nur der EVF muss passen.

Ich habe Zeit, mein 'doppeltes Flottchen' ist noch jung an Auslösungen und ich sollte noch längere Zeit meine Freude dran haben. Wenn die Zeit reif ist und eine Nikon meine Erwartungen trifft, dann, ja dann ... :biggrin:

Ich hoffe, meine Gedanken geben eine Antwort auf Deine Frage.

VG Holger 🐸

P.S.: Ich habe mir dann auch die weiteren Antworten unten erspart. Sollte ich etwas wichtiges nicht gelesen haben, bitte hier anmerken. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Fotograf58 kommentierte
Hier wird scheinbar von Nikon nach 4 Jahren das gleiche Entwicklungsergebnis erwartet, dass Sony nach knapp doppelter Zeit vorzuweisen hat.
 
T
Tom.S kommentierte
Es wird irgendwann mal eine Kamera geben, die die Gene der Z9 in den bezahlbaren Hobbybereich trägt, wie auch immer sie heißen mag.

Irgendwann kann aber auch zu spät sein. Man kommt zur Zeit mit Z und F gut über die Runden. Aber das wird sich wohl auch ändern nachdem das F-System beendet wurde.
 
Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
Tom, wenn Nikon das F-System begräbt, dann darf es bei mir noch munter weiterleben. Das wird dazu führen, dass die Angebote am Gebrauchtmarkt noch vielfältiger und attraktiver werden als sie jetzt schon sind. Ich bin kein Technik-Junkie, bei dem jede neue Entwicklung einen 'Sofort-Haben-Effekt' auslöst. Es muss für mich schon Sinn machen. Ich war auch einer der letzten mit einem Smartphone, das mittlerweile 5 Jahre alt ist, nur 16 GB Speicher hat und von mir pfleglich am Leben gehalten wird. Und die fernsehgroßen Tablets in aktuellen Autos würde ich gern demontieren - geht aber leider nicht.
Ich habe Kameras zum Fotografieren. Die Technik muss dem Zweck dienen, das erfüllt die F-Technik für mich und meine Motivausrichtung unverändert. Spielen tue ich mit meiner F65, F-301, F-501, EM, der Rollei und Minox 35. Deren analoge Technik ist herstellerseits auch schon lange begraben, lebt aber zu meiner vollsten Freude bei mir weiter und schenkt mir (wenn ich beim Fotografieren mitspiele) gute Ergebnisse.
VG Holger 🐸
 
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Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
Nö, ich erwarte nicht, ich warte. VG Holger 🐸
 
Moin Heiko,
deine Frage erinnert mich irgendwie an einen Groschenroman.
Der Protagonist hat sich wegen einer jungen Schönheit von seiner Frau getrennt.
Nach ein paar Wochen stellt er fest, dass die Neu nicht so toll kochen kann wie seine Ex.
Fortan ist er unschlüssig und überlegt wieder von wilden Partys und heißem Sex zu
Kohlrouladen und einem Glas Rotwein am Kamin zurückzukehren.

Ehrlich gesagt, es lebe die Zweigleisigkeit oder wie sagt man so schön auf Deutsch ... the best of two worlds.

Neben der Z7 habe ich noch ständig die D750, D500 und D800 in Gebrauch.
Aber gäbe es einen Grund der Z7 den Rücken zu kehren, dann weil ich mich noch nicht ganz daran
gewöhnt habe, ein Bild im Sucher nicht sofort, sondern erst nach einem winzig kurzen Moment zu sehen.
Aber dieses kleine Manko wiegen die anderen Vorteile der Kamera für mich mehr als auf.

Grüße aus HB
Heiner
 
1 Kommentar
hooky69
hooky69 kommentierte
schöner Kurz-Roman :D schöner Schluss! Die Sache mit der Zweigleisigkeit im Bezug zum Roman, dürfte meine Frau allerdings nicht hören :ROFLMAO:
 
...und mir dann ev. eine als "Spaßkamera" für Altglas holen.
(y)
So sehe ich das auch. Eine Spiegellose als "Spaßkamera" für allerlei Objektive die am Spiegel aus dem einen oder anderen Grund nicht gehen. Das F-System halte ich für wesentlich ausgereifter und vielseitiger, ganz zu schweigen vom gigantischen Objektivangebot.
Mit einem rein elektronischen Sucher werde ich auch wohl nie richtig warm werden.

Grüße - Bernhard
 
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Bei mir war es neben dem AF der D500 vor allem der optische Sucher, der mich wieder zur DSLR gebracht hat. Dieser hat für mich zwei große Vorteile.
Zum einen stört mich persönlich die Minimale Verzögerung des elektronischen Suchers, bei Dressurfotos war es mir nicht mehr möglich, genau die Phase abzulichten, die ich haben wollte. Zum anderen danken es mir meine Augen, denn nach einem Turniertag sind meine Augen mit dem optischen Sucher nicht so angestrengt wie mit der Spiegellosen.
Außerdem ist es sehr angenehm, sich über den Tag auf dem Platz keine Gedanken über die Stromversorgung machen zu müssen.

Einzig die Möglichkeit, gemachte Aufnahmen durch den Sucher zu betrachten, vermisse ich ein wenig. Aber das muss ich seit der D500 auch nicht mehr, weil sie einfach trifft.

Viele Grüße,
Achim
 
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Um dem TO die erwünschten Impulse zu geben, muss man nicht zwangsläufig den Schritt zurückgegangen sein. Auch wer parallel beide Systeme anwendet oder eine bestimmte DSLR noch zusätzlich anschaffen möchte, liefert mit seinen Beweggründen den einen oder anderen Denkanstoß. Zumal die Frage nach Wechsel oder Parallelbetrieb ja auch immer mit dem Budget zusammenhängt und nicht nur technischen Überlegungen folgt.

Ich selbst habe ja neben meinen Z6 noch meine D500 behalten, weil ich die Kamera trotz ihrer launigen Belichtungsmessung zum Niederknien finde. Jetzt habe ich die im Urlaub mal wieder intensiver genutzt, und das hat mir viel Spaß gemacht. Sogar soviel, dass ich im Segment der höchsten Auflösung, sogar eine D850 nicht ausschließe. Das liegt einfach daran, dass ich diese Kamera mit MF-Nikkoren oder anderen vorhandenen F-Bajonett-Linsen nutzen würde, im Studio mit schwachem Einstelllicht eine DSLR viel besser ist, und schlicht in einigen Punkten DSLR kein Nachteil ist. Natürlich wäre eine Z7 als Ergänzung auf den ersten Blick logischer, aber DSLR macht halt immer noch verdammt viel Freude. Eine Z, wenn man einige Linsen mit Stangen-AF im Schrank hat, ist aber nicht immer die optimale Lösung. Vor allem wenn AF-Geschwindigkeit egal ist und man eine gesunde Einstellung zur optischen Leistung alter Objektive hat.
 
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Hallo,

dann schreibe ich hier auch mal was dazu.
Ich hatte eine Z6 und bin nun wieder zurück zur D850.
Warum, ganz einfach, das Abblenden der Objektive und der daraus resultierende schlechter AF-C bei dunklen Lichtverhältnissen.
Die Einschaltverzögerung bis im Sucher etwas angezeigt wird.
Auch ist es mir schon passiert, dass ich die Kamera eingeschaltet in die Kameratasche gesteckt habe und nach dem erneuten herausholen, war der Akku Leer und die Kamera total warm, Bilder wurden keine aufgenommen.
Und zu guter letzt, so viel Staub wie auf dem Sensor der Spiegellosen, hatte ich auf meinen DSLR'n in den letzten 15 Jahren nicht.
 
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Nachdem ich nicht weiß, was da noch alles an Verbesserungen/innovationen etc. kommt, kann ich das für mich nicht sagen.
Doch, das kann ich für mich definitiv sagen. Eine Kamera, die ich erst einschalten muss um im Sucher etwas zu sehen ist für mich ziemlich unpraktikabel als vernünftiges Werkzeug. Okay, ich habe ja noch jede Menge von den ollen Leica/Zorkij/FED Aufstecksuchern hier herumliegen... :cool:

Grüße - Bernhard
 
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Eine Kamera, die ich erst einschalten muss um im Sucher etwas zu sehen ist für mich ziemlich unpraktikabel als vernünftiges Werkzeug.

Finde ich auch nicht so pricklend. Aber kein Mensch sagt, dass auch das Problem nicht irgendwann gelöst sein wird.

Ich wollte mit meiner Bemerkung hinsichtlich den zukünftigen Entwicklungen vor allem betonen, dass ich keinesfalls aus grundsätzlichen Überlegungen abseits der tatsächlich technischen Eigenschaften, irgendwas ablehne. Insofern ist mir Technik oder Hersteller vollkommen egal.
 
3 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
" Aber kein Mensch sagt, dass auch das Problem nicht irgendwann gelöst sein wird"

an einer reinen DSLM wird es schwierig. Wie auch ? Der Sucher ist nix anderes als ein Display. Und das braucht nun mal Strom um zu funktionieren. Ergo - die Kamera muss eingeschaltet sein. Aber da gäbe es ja die D780 mit ihrem analogen Sucher und Spiegel und den Features einer DSLM.
 
T
Tom.S kommentierte
Das zu erörtern sprengt den Rahmen dieses Threads.
 
Fraenker
Fraenker kommentierte
Ob es ein Schritt zurück ist? jedenfalls spreche ich aber damit wohl auch zuvor zitierte Unterschiede an.

Fall 1(nur kurz, nicht die Antwort für den TO): hatte eine D600 und verwende nun eine z6. Da gehe ich nie mehr zurück, denn als Portraitkamera für Offenblende ist sie beim sicheren AF unschlagbar. (no Front/Backfokus)

Fall 2(ev. als Antwort für @hooky69 genüge) : Ich habe 2 D7100 und habe mir eine z50 angeschafft. Ich habe zwar die z50 nicht wieder verkauft da ich noch Einsatzgebiete dafür habe doch verwende ich auch oft noch meine D7100 und behalte sie. Die z50 wird also viel seltener verwendet als zuerst gedacht.
warum:
- der AF-C ist schneller (fliegende Vögel)
- Blitzaufnahmen gehen nur mit mechan., Verschluss, da verwende ich derzeit lieber meine D7100 Klicks und habe kaum Nachteile in der Bildqualität da ich dann mit Blitzlicht nicht so hoch in der ISO hinauf gehen muss. Anwendung: Macro, kleintiere wie Frosch und Libelle (die z50 Anschaffung dafür wäre nicht notwendig gewesen)
- für Belegfotos/Bestimmunsfotos von Vögel reicht die D7100, liegt oft Schussbereit mit dem tele auf dem Balkon, die z50 finde ich nicht so robust(Klappmonitor usw)
- Objektivwechsel auf der z50 bringt schnell Staub auf den Sensor, daher entweder beide cams oder die D7100 wenn ich das Macro und das Tele mit habe.
- Akkulauftzeit der D7100 ist viel länger und ich habe noch Wechselakkus mit

Also so richtig einen Schritt zurück mit Verkauf einer Spiegellosen wird es nicht geben, da ich auch manchmal die Vorteile verwenden kann (leise Auslösung, klein handlich) und auch gerne verwende. Ich glaube auch dass @hooky69 aufgrund dieser Vorteile wohl auch die z50 noch parallel dazu behalten wird.
Bei einer D500 zur z50 hätte ich dann auch den Schritt auch zurück gemacht, da sie fast 100% schon meine Ansprüche abdecken würde (ausgenommen der silent-shutter)

Würde sagen : es hängt vom Einsatzgebiet ab.
 
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hooky69
hooky69 kommentierte
Es ist richtig, dass ich die Z50 behalten werde. Diese Kamera hat mich für eine kleine spiegellose Kamera so sehr begeistert (Preis/Leistung, super Bildqualität und gewohntes Nikon-Handling), dass die Sirenen für die D850 jetzt noch lauter in meinen Ohren schallen. Die Z50 hat die Z7 für mich sehr stark in Frage gestellt.

Meine anderen Überlegungen werde ich noch etwas später erläutern. Diese sind vielleicht für den ein oder anderen völlig unverständlich, aber für mich hat sich aus der Praxis heraus die Überlegung ergeben.

Vorab nur ein paar Stichworte: D500 und D850 bedienen sich identisch (Knöpfe an gleicher Stelle), Bei paralleler Nutzung muss ich nicht umdenken und das Auge sieht durch den "gleichen" Sucher, keine Umgewöhnung. Objektive lassen sich an beide Kameras nutzen. Z und F geht leider nur in eine Richtung. DX-Crop und FX sind dabei sehr interessant in der Anwendung, Aus zwei macht "vier" Objektive. Outdoor-Objektivwechsel gefahrloser für Sensorverschmutzung, liege viel im Dreck, wegen der Hunde.
 
Schon mal durch einen Fuji-Hybridsucher geguckt?
@dembi64 vielleicht nicht aber ich. Und ja, der Hybridsucher hat gegenüber den reinen elektronischen Suchern für mich deutlich die Nase vorne, da dessen Kernteil ein optischer Sucher der alten Schule ist, auch wenn bei manchen Modellen etwas dunkel, wenn stromlos. Leider hat Fuji keine Vollformat im Programm.

Grüße - Bernhard
 
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