Wer hat sich alles eine Nikon Z50 gekauft und warum.

Wir sollten schon bei einer Firma bleiben, also vergleichbar mit anderen Nikon Z Optiken, z.B. 24-70mm f4, oder F 24-70mm f2,8.

Gut, KB-entsprechend ist es ein 24-75mm, nur mit Lichtstärke 5,25-9,45. Keine Ahnung, wer so etwas will, ich jedenfalls nicht. Eine lichtstärkere Festbrennweite (16 oder 17 oder 18mm) ähnlicher Größe wäre interessanter... aber so etwas gab es von Nikon nie - und das spricht einfach gegen die Z50, mit den aktuellen DX-Linsen macht das (na ja, mir) einfach keinen Spaß.
 
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Worüber wir hier noch nicht gesprochen haben, ist das zweite Kit-Objektiv für die Z 50, das Z DX 50-250mm f/4.5-6.3 VR.

Ein vergleichbares Objektiv gibt es bislang für die Z 6/Z 7 noch nicht.

Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis dieses Objektivs sehr gut.

Mit diesem relativ kleinen, leichten Tele-Zoom zu geringem Kaufpreis kann ich u. A. auch Tiere im Zoo fotografieren, wie hier z.B. einen Roten Sichler:

full

135mm, f/5.3, 1/200s, ISO 560​

Gruß
Hans
 
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Meine Grundsätzliche Frage bleibt, wie gut sind die zur Z50 gehörenden Objektive?

Wenn man die Z6/7 klein halten möchte, ist die Verwendung eines Leica M Adapters eine gute Idee.
Messucheroptiken von Leica und Voigtländer sind häufig sehr klein, von sehr guter Qualität und auch der Adapter trägt nicht so sehr auf wie ein FTZ Adapter.
Richtig Jackentaschenfreundlich wird die Kombination sicherlich auch nicht und man muß manuell mit Focus Peaking fokussieren, als ohne AF, aber das funktioniert sehr gut.
Wenn man noch kleinere Einheiten möchte, bleibt nur noch der Schritt zu kleinen 4/3 Sensor und damit zu Olympus.
Übrigens:
Ein Objektiv mit z.B. f2,8 benötigt bei gleichen ISO Zahlen (z.B.100) die gleich Verschlusszeit (z.B. 125/s) zum belichung des Sensors, egal ob es ein 44x33mm, 24x36mm, 1,5Crop oder 4/3 System Sensor ist.
Das ist einfache Physik!
 
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Wieviel größer / schwerer ist das AF-P 70-300 FX mit dem Adapter im Vergleich zum 50-250?
Wenn zu schwer lohnt sich das nicht.
Die Qualität beider Varianten wird ähnlich sein.

wurde zwar so nicht gefragt, spielt bei der Entscheidung aber vielleicht auch eine Rolle. Bei jedenfalls. Die Z50 ist wirklich interessant wegen der Größe und des Gewichts.
 
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Meine Grundsätzliche Frage bleibt, wie gut sind die zur Z50 gehörenden Objektive?

Bei weitem nicht so gut wie die FX-Objektive im Z-System. Wobei man im Moment aufgrund des recht überschaubaren Angebots ja nur die Standardzooms tatsächlich vergleichen kann.
 
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Bei weitem nicht so gut wie die FX-Objektive im Z-System. Wobei man im Moment aufgrund des recht überschaubaren Angebots ja nur die Standardzooms tatsächlich vergleichen kann.
Ist auch beim vergleichen der Kaufpreise nicht zu erwarten.
Man bekommt was man bezahlt.
Eine Asnahme ist das Nikkor 200-500 f5,6, Excelente Bildqualität zum moderaten Preis!
 
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Gianni33
Gianni33 kommentierte
Was das Z DX 50-250mm VR anbetrifft, so bekommst du für das, was du bezahlst, eine weitaus höhere Leistung als bei dem geringen Kaufpreis zu erwarten wäre!
 
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Deine Frage war doch gut die Z50 Objektive sind. Und die sind nicht wahnsinnig gut aber auch nicht wahnsinnig teuer. Insofern ist das Paket irgendwie stimmig, wenn man so will. Das trifft aber seit vielen Jahren auf alle Kitlinsen von Nikon zu. Da braucht man nicht groß vergleichen wenn es letztlich um P/L-Verhältnis geht.
 
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Ich bin meiner Gepflogenheit treu geblieben, von einer Kamera immer gleich zwei Exemplare zu kaufen, damit ich erstens ohne Objektivwechsel in bestimmten Situationen immer schussbereit bin und mir zweitens auch die beim Objektivwechsel mögliche Gefahr einer Staubverschmutzung des Sensors vermeide.

So habe ich jetzt auch zwei Nikon Z 50 - für jedes Kitobjektiv eine.

Allerdings nehme ich doch ab und zu einen Objektivwechsel vor, wenn ich für Freistellungen das "lichtstarke" Z FX Nikkor 35mm f/1.8 dranschraube. Zum Beispiel bei Porträtaufnahmen mit Offenblende zur Erzeugung eines unscharfen Hintergrundes (sog. Bokeh).

Gruß
Hans
 
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Meine Grundsätzliche Frage bleibt, wie gut sind die zur Z50 gehörenden Objektive?
Besser als zu erwarten:
Positiv überrascht hat uns die Bildqualität des 16-50mm-Setobjektivs. Normalerweise bieten günstige Setobjektive nur selten eine gute Bildqualität, erst recht in einer "Pancake"-Ausführung wie beim 16-50mm. Tatsächlich aber zeigt es in Kombination mit der Bildoptimierung seitens der Kamera fast keine optischen Fehler. Randabdunklung, Verzeichnung und auch Farbsäume treten kaum auf. Normalerweise verstärken solche digitalen Bildoptimierungen die ohnehin schon vorhanden Randauflösungsprobleme der Objektive, doch hier schlägt sich das 16-50mm erstaunlich gut. Die Auflösung ist bereits ab Offenblende im Bildzentrum hoch und fällt beim Zoomen nur leicht ab, der Auflösungs-Randabfall liegt mit rund 20 Prozent ebenfalls im grünen Bereich und auf dem Niveau ordentlicher Festbrennweiten. Nur mit der Lichtstärke ist es beim 16-50mm mit F3,5 bis F6,3 nicht so weit her.
Quelle:

Und das ist bei weitem nicht der einzige Test, der zu diesem Schluss kommt.
 
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Gianni33
Gianni33 kommentierte
In dem von dir aufgezeigten Testbericht der Z 50 wird im Anhang auch das Telezoom Z 50-250 sehr gelobt, wie das nachfolgende Zitat zeigt:

"Die Bildqualität ist, vor allem verglichen mit ähnlichen Zooms, sehr gut und bei mittlerer Brennweite sogar überragend, hier wird sogar manche Festbrennweite grün vor Neid."

Gruß
Hans
 
Hallo Friedhelm

Eigentlich sage ich nichts zu solchen Threads, da sie mich grundsätzlich langweilen und ich die ewigen Vergleiche zwischen A und B nicht mag. Es gibt hier eine handvoll Menschen, welche ich jeweils direkt anfrage, wenn es um meine zum Teil wirren Kamera und Equipmentkäufe geht. Ihnen vertraue ich seid Jahren und ich bin mit deren Tips und Hinweise bis anhin bestens gefahren.
Tests interessieren mich nicht die Bohne und ich mache gute oder eben schlechte Bilder mit der Z50 und dem 50-250mm wie mit dem alten 50-300mm Nikkor MF und einer Nikon D2x.

Ich habe die Z50 inkl. allem gekauft, weil ich beruflich viel unterwegs bin und ich mein Auto nicht mit 10 Objektiven füllen wollte. Da die Kamera aber auch hie und da im Auto warten muss, wollte ich auch nicht sehr viel Geld in die Hand nehmen, falls sie geklaut wird. Darum ist es keine Z6/7 geworden. Im Thread https://www.nikon-fotografie.de/community/threads/sabine-und-sam-eine-bilderfreundschaft.294451/ habe ich einige Bilder eingestellt, welche ich mit der Z50 gemacht habe. Einige davon auch im M Modus, respektive ohne AF und so Zeugs. Der kleine Scharfstellungsring finde ich äusserst gewöhnungsbedürftig, aber es geht schon.

Alles in allem macht halt aber doch der Mensch hinter der Kamera das Bild. Das ändert auch die Z50 nicht .... ;)
 
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Wenn man die Z6/7 klein halten möchte, ist die Verwendung eines Leica M Adapters eine gute Idee.
Messucheroptiken von Leica und Voigtländer sind häufig sehr klein, von sehr guter Qualität und auch der Adapter trägt nicht so sehr auf wie ein FTZ Adapter.

Wenn ich mich mal selbst zitieren darf:

Interessant, zeig doch mal Bilder, also von und mit der Kombination. Wie fett ist denn da der Adapter?
 
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T
Tom.S kommentierte
Der Nikon Z zu Leica Adapter muß ja nur den Unterschied zwischen Auflagemaß Nikon Z und Leica M ausgleichen und das ist nicht viel (11,8 mm).
Zwischen einem 50mm Voigtländer oder Zeiss wird man bei 24MP kaum eine Unterschied zu dem 50mm Nikon Z 50mm/1,8 erkennen können, besonders ber Förderlicher Blende!
 
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Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Mann, Du zierst Dich ja ganz schön. :)
 
Der Vorteil der Leica, Voigtländer, Zeiss M-Anschluss Objektive im gegensatz zu den Z-Festbrennweiten liegt meiner Meinung nach im Formfaktor.
Die M-Anschluss Objektive sind halt viel viel kleiner, bei der Bildqualität wird man nicht so viel Unterschiede erkennen können.
 
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Wenn man hat, könnte man natürlich auch Nikon S Objektive probieren, sollen gut sein.
 
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Die vom TO gestellte Titelfrage, warum sich jemand die Z 50 gekauft hat, scheint ihn ja gar nicht zu interessieren.

Stattdessen wirbt er hier für die Verwendung von Zeiss-, Voigtländer- und Leica-Objektiven per Adapter an Nikon Z-Kameras.

Deshalb nehme ich an diesem Thread nicht mehr teil.

Gruß
Hans
 
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Die vom TO gestellte Titelfrage, warum sich jemand die Z 50 gekauft hat, scheint ihn ja gar nicht zu interessieren.

Stattdessen wirbt er hier für die Verwendung von Zeiss-, Voigtländer- und Leica-Objektiven per Adapter an Nikon Z-Kameras.

Deshalb nehme ich an diesem Thread nicht mehr teil.

Gruß
Hans

Du bist aber schnell beleidigt. Die Adapterkiste ist ja nur ein Aspekt.

Der Vorteil der Leica, Voigtländer, Zeiss M-Anschluss Objektive im gegensatz zu den Z-Festbrennweiten liegt meiner Meinung nach im Formfaktor.
Die M-Anschluss Objektive sind halt viel viel kleiner, bei der Bildqualität wird man nicht so viel Unterschiede erkennen können.

Das ZEISS Biogon T* 2,8/28 ZM fänd ich reizvoll, das ist sogar noch so einigermaßen bezahlbar. Mmmh. Shit, jetzt ist der Gedanke platziert.
 
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Ich drehe Deine Frage um:

Nicht gekauft wegen grausigem Bedienkonzept. Wäre es eine Z6 mit kleinem Sensor gewesen - dann hätte ich jetzt keine Z6....
 
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Natürlich interessiert mich die Frage immer noch, doch scheint es hier nur sehr wenige Z50 Besitzer zu geben, die diese Frage beantworten wollen oder können.
Die Frage zu adaptierten Fremdoptiken kam von einem User hier, mehrfach und die habe ich beantwortet.
Ist das hier inzwischen nicht mehr üblich und wird nicht mehr gern gesehen?
Dann entschuldige ich mich bei Hans, war mir nicht bekannt!
 
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