... Ein "Vertiffen" in der Fotografie kann dann nur bedeuten, dass die Bilder nach der Aufnahme nicht mehr bearbeitet werden können. Nur - stimmt das, und was soll das?
Mit Verlaub:
Welch ein gepflegter Quatsch, den ich da über
TIFF lese.
Gerade dieses Format ist ideal dafür geeignet, verlustlos Bildbearbeitungen
zu beliebigen Zeitpunkten vorzunehmen. Ich z.B. speichere meine Coolscans
als TIFF, retuschiere sie dann je nach Zeit, Lust und Laune, und speichere
den jeweiligen Stand schlichtweg. Das Endergebnis ist schließlich sozusagen
die perfekte Bilddatei. Zum Datenaustausch speichere ich dann als JPEG …
Zugegebenermaßer erschließt sich auch mir der Sinn einer Kamera-internen
TIFF-Speicherung nur bedingt, weil JPEG-fine-high im Zweifel besser zur
sofortigen Weitergabe geeignete, druckfähige Bilder liefert.
Der Größenvergleich ist jedenfalls eindeutig (tif 36,0 MB vs. 5,6 MB jpg) …
Ein schneller "Test" schien rein subjektiv das TIFF besser zu sehen, aber das
ist us de lameng purer Spekulatius.
Beste Grüße,
Sven
.