Wer entwickelt seine Filme selber

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MarcoL

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Hallo

Mich würde mal interessieren wiviele von euch analogis selber entwickeln.

Ich hab die möglichkeit bei meinem Vater im Geschhäft (er hat ein eigenes Fotolabor) die Dunkelkammer(n) zu benützen. Mache praktisch nur SW. Wenn ich wollte hätte ich jedoch die möglichkeit Farbnegative auf Ilfochrome zu belichten.
 
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Hallo,

ich entwickle nur S/W Filme selbst und Scanne diese dann mit einem Reflecta CrystalScan ein. Das ganze mache ich aber noch nicht sehr lange, für eine eingene Dunkelkammer feht der Platz und wo ich eine nützen könnte weis ich nicht.

Gruss

Patrick
 
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Ich entwickle und vergrößere auch SW, am liebsten Tri-X, wegen dem unkomplizierten Handling und dem schönen, groben Korn. Duka im Büro, Labor im Bad nebenan. Da es nicht das einzige Bad/Büro im Haus ist, kann immer alles stehen bleiben.

Der Coolscan 9000 ED fürs Mittelformat steht leider weiter weg, noch beim Händler.
 
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Welchen Entwickler nutzt Ihr? Belichte meistens auf den Ilford Delta 100 und entwickle mit dem Ilfotec HC. Hab schon länger mal vor den Delta 400 zu testen. Hab einen Film belichtet und entwickelt, hatte jedoch noch keine Zeit Testvergrösserungen zu machen. Hat so wie ich gesehen hab einen grösseren Kontrastunfang als der 100er und ist weicher.

Den Ilford XP-2 will ich auch mal ausprobieren. Werde mir mal demnächst einen C-41 Entwickler besorgen.

Einen Scanner lege ich mir demnächst auch zu. Dachte da an den Coolscan V.
 
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Tri-X natürlich in D76. Das ist die Kombi, auf die ich mich eingearbeitet habe. ISO 200-3200.
 
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Bei mir steht die Tageslicht-Entwicklungsdose noch immer unbenutzt herum. :( Bislang konnte ich mich noch nicht aufraffen. D-76 anrühren würde ich schon gerne mal, aber gerade als Anfänger macht man das eben nicht mal so nebenbei.
Aber irgendwann werd ich das nochmal machen. Erstmal brauche ich noch einen ordentlichen Negativ-Scanner.
 
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Hallo,

z.Z. nutze ich Tetenal Ultrafin Plus, ein guter Entwickler für Filme mit feinem Korn. Ich suche immer noch den Optimalen S/W Film der sich gut einscannen läßt.

Bisher habe ich getestet:
Kodak BW400CN: Nicht schlecht aber auch nicht Toll beim Scannen.
Ilford XP2+ 400: Etwas mehr Grautöne aber auch nicht so toll zum Scannen.

Da beide C41 die ich kenne mich nicht wirklich überzeugt haben bin ich dann zum selbst entwickeln übergegangen.

Ilford FP4: Sehr grobkörnig beim Scannen.
Tura 100 (wie Agfa APX 100): Recht gut zum Scannen.

Mein nächster Test ist der neue Kodak T-Max 400.

Den Ilford Delta 400 wollte ich später mal testen.

Gruss

Patrick
 
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Hallo,

Arvid, ich habe mich auch länger davor gezogen selbst zu entwickeln aber jetzt wo ich "gesprungen" bin kann ich garnicht verstehen warum ich so lange gezögert habe.

Ich möchte S/W in Zukunft selbst entwickeln und dann Scannen.
Deshalb bin ich z.Z. auf der suche nach einem feinkörigen Film mit 400 ISO der sich gut Scannen lässt.

Als Scanner kommt bei mir ein Relecta CrystalScan 7200 zum Einsatz, da ich außer meinen alten Filme meist S/W darauf verarbeite Scanne ich mit der Original-Software die bei 3600 DPI ein sehr gutes Ergebnis bringt.

Gruss

Patrick
 
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Ich nehme im Moment den Ilfotec HC-Entwickler für

FP4 Plus ASA 125
HP5 Plus 400-800
Delta400 1600

Ich mag das grobe Korn von FP4 und HP5, der Delta 100 ist mir zu fein, lässt sich aber prima scannen.
Ich habe jetzt auch mal den Fuji Acros Neopan ausprobiert, aber noch nicht entwickelt.

Als Scanner verwende ich den Coolscan V ED und war ganz zufrieden bis ich bei einem Bekannten Scans von einem Imacon Scanner gesehen habe. :heul:

Dunkelkammer habe ich auch, das mit dem Badezimmer hat genervt.

LG Roland
 
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Der Delta könnte noch gute ergebnisse beim Scannen hergeben, da er nicht grobkörnig ist. Dies kommt zu stande da er eine Flachkristallstruchtur aufweist und nicht das typische Korn.

Also, umbedingt mal testen. Hab leider noch kein Scanner um einen Erfahrungsbericht zu posten.
 
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also ich entwickle (nach vielen Jahren Pause) jetzt wieder mit Tetenal Ultrafin Plus.
Zuletzt habe ich Ilford FP4, HP5 und Kodak T-Max 400 damit entwickelt.
Die Kontraste habe ich immer etwas erhöht und gute Ergebnisse erhalten.
Demnächst werde ich wohl den T-Max Entwickler versuchen (oder rät jemand davon ab?).

Ich scanne (jedenfalls bisher) die Filme nicht ein, sondern fotografiere sie mittels Novoflex-
Balgen + Diakopiervorsatz und dem 85/1.8 mit meiner D70s ab.
Das geht schnell und die anschließende Invertierung mit GraphicConverter geht gut vonstatten.
 
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Hallo

Mich würde mal interessieren wiviele von euch analogis selber entwickeln.

Ich hab die möglichkeit bei meinem Vater im Geschhäft (er hat ein eigenes Fotolabor) die Dunkelkammer(n) zu benützen. Mache praktisch nur SW. Wenn ich wollte hätte ich jedoch die möglichkeit Farbnegative auf Ilfochrome zu belichten.

Hier, ich auch...
KB- und 120er Filme, auch Vergrößerungen - aber das ganze nur in SW. Die Farbprozesse sind mir zu fisselig, wenn ich dann doch mal Dias mache gebe ich die ins Labor und gut.

Filme - APX100/400, Lucky SHD100, Fomapan 400, Pan F+
Gebadet in Rodinal
 
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Ich entwickle auch selbst, allerdings nur SW. KB, MF und 8x10". In der Dunkelkammer werden dann ganz traditionell Vergrößerungen (oder bei 8x10" eben Kontakte) hergestellt.

Grüße
-- Rüdiger
 
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Hallo,

schwarzweiss entwickele ich auch selbst. In erster Linie Adox/Efke 50 und TriX in D-76.
Vergrößert wird in der Dunkelkammer im Keller auf Fomaspeed und Fomatone.
Farbe geht ins Labor.

Swingende Grüße

Henning
 
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Schon altersbedingt habe ich in meiner Jugend meine SW-Filme selbst entwickelt (Farbnegativ- und Diafilme konnte ich mir bei den damaligen Preisen nicht leisten) und tue es auch heute noch. Der Grund ist einfach: mir ist die Qualität der Ergebnisse bei Saturn etc. zu schlecht und zu teuer sind Saturn aber auch die eigentlichen Fotohändler auch. So entwickle ich SW-Filme (kodak Plus-X oder verschiedene Ilford-Filme) in Ilfosol oder Rodinal selbst. Ist zwar wahrscheinlich nicht die optimale Kombination, aber ich will einen sozusagen überall erhältlichen Flüssigentwickler und in Wien hat man nicht so viel Auswahl beim Angebot und bei den Bezugsquellen. Die entwickelten SW-Filme scanne ich dann mit Nikon-Filmscanner ein.

Allerdings, allerdings: sobald ich meine Vorräte (14 Stück derzeit) an SW-Filmen aufgebraucht habe, wird es aus sein mit dem Entwickeln und vor allem mit der Verwendung von SW-Filmen: dann fotografiere ich entweder mit Dia-Filmen (und scanne sie ein) oder gleich digital und wandle sie bei Bedarf in Photoshop in SW um. Bemüht man sich, sind die Ergebnisse sehr gut (meiner Meinung nach und jedenfalls im Vergleich mit den Ergebnissen bei einem durchschnittlichen Fotohändler) und ich habe bei jedem Bild nachträglich die Wahl, es in SW umzuwandeln. Bei herkömmlichen SW-Filmen habe ich diese Wahl nicht.

So bin ich also sozusagen NOCH ein Filmentwickler, aber nicht mehr lange.:)
 
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Mich würde mal interessieren wiviele von euch analogis selber entwickeln.
Ich entwickele und vergrößere auch selber, KB und 6x6, inzwischen nur noch SW. Früher habe ich
auch Farbnegative und Dias entwickelt und vergrößert (Cibachrome war klasse!), aber inzwischen
ist mir das zu aufwändig und auch zu teuer. Scannen uns ausbelichten lassen geht einfacher, und
die Farbfilmentwicklung war eh nur eine kurze Phase, das können die großen Labore besser.

Heute entwickle ich meistens mit Ultrafin plus. Mein Lieblingsfilm ist der Ilford HP5+, hab' allerdings
im Moment ein 20er Pack Tri-X in der Pipeline (von dem wird ja so viel geschwärmt :)). Aber damit
werde ich nicht richtig warm (ca. 15 davon verbraucht), und Scans gehen mir auch mit dem Ilford
leichter von der Hand und gefallen mir besser.

Die Duka steht bei mir fest aufgebaut im Keller in der Waschküche, da hab' ich Schränke, einen Tisch,
Wasser, Dunkelheit, was man halt so braucht.

Neulich hab' ich mit den Kindern (7-9 Jahre) Fotogramme gemacht, war eine riesen Gaudi. Sie haben
mit Playmo-Figuren kleine Bildergeschichten gelegt. So Sachen (nur ohne Playmo) habe ich auch
gemacht, als ich in dem Alter war, damals ... :dizzy: :winkgrin:
 
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Entwickelt und Vergrößert wird zuhause; s/w; Kleinbild und Mittelformat

Filme: aktuell HP5 und APX25. Die APX Vorräte neigen sich langsam dem Ende zu, ich schiele momentan auf den Neopan Acros als Nachfolger.

Entwickler: Rodinal und selten mal A49. Den HP5 belichte ich zwischen 250 ASA und notfalls bis zu 1600 ASA.

Den Scanner nutze ich nur um mir Kontaktabzüge zu ersparen, Abzüge werden in der Duka gemacht, seit neustem auf Baryt (Kentmere).

Gruß,
Andreas
 
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…hatte ich mal, sowohl KB wie MF, und zwar „komplettes“ Programm Dia wie Negative bzw. Vergrößerungen.

Habe aber meine DuKa – Ausstattung, aus Platzgründen, verkauft - nur der ATL1 steht noch im Keller.

Jetzt überlege ich krampfhaft wo ich den „Schrank“ hinstellen soll ( und wie ich das Problem mit dem festem Wasseranschluss lösen kann, da Arbeitszimmer leider solchen nicht haben ) um wenigstens meine MF – Dias selbst zu entwickeln.

Die eingesandten Dias brauchen ziemlich genau einen Woche, sehr oft aber länger, bevor ich sie dann mit dem 8000der digitalisieren kann, und das „nervt“ gewaltig.


Gruß

Peter
 
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Als Scanner verwende ich den Coolscan V ED und war ganz zufrieden bis ich bei einem Bekannten Scans von einem Imacon Scanner gesehen habe. :heul:

:up: Yepp! Ich benutze für die inzwischen seltenen S/W-Scans meinen Minolta Dual-Scan IV. Aber letztens habe ich auch ein Negativ bei einem Bekannten mit einem Imacon (Imagon?) einscannen lassen und war echt beeindruckt... Aber ich kann mir solch ein Sahnestückchen leider nicht leisten... :heul:

Ach ja, zwar inzwischen meistens Digital, aber sonst am liebsten Kodak T-Max 100 und Ultrafin Plus oder T-Max Entwickler.

FP4 und HP5 gefallen mir persönlich nicht ganz so gut zum scannen (aber das ist ja Geschmacksache) beim selbstvergrößern ist das natürlich etwas ganz anderes.

Gruß,
Joachim.
 
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