Frage Welches Telezoom 70-200/2,8

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K73

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Hallo zuzsammen,

ich hatte die Möglichkeit ein altes Sigma HSM 70-200/2,8, es war ist die erste EX-Version, ca. 13 Jahre alt, zu testen. Dann hatte ich ein aktuelles 70-200/2,8 Sports von Sigma im Laden in der Hand. Nun suche ich nach einer Entscheidung für den Einsatz im Wald und im Wildgehege.
Da aktuelle Version ist natürlich sehr hochwertig, aber schwer und hat ein 82mm Filtergewinde im Gegensatz zu den üblichen 77mm. Hat jemand Erfahrungen mit dem Vorgänger? Das ältere Sigma mit Stabi und leichter, kleiner, wird ja teilweise schon recht günstig angeboten.

Viele Grüße
 
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Wie macht sich die Optik denn bei schlechtem Licht? Blende 4 würde gerade noch gehen, aber da müsste ich ohne Einschränkungen bei Offenblende fotografieren können.

Auch bei wenig Licht und offenblendig macht das Objetiv eine gute Figur. Die leichte Vignettierung bei Blende 4 ist mit Lr leicht rausgerechnet.

Gruss Frank
 
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Neugierig: Was hat denn am glücklich sein gefehlt?

Wow...bei uns in der Schweiz hat das 70-200 FL keine grossen Sprünge nach unten gemacht. Oder meinst du ein anderes?

Was hat am "glücklich sein" gefehlt ... ... ... ??
Ich hatte ein Nikkor 70-200 2.8 I. Generation ... und das hat m.M. an der neuen D500 überhaupt nicht funktioniert, was Serienfotos bei meinen Hunden anging.
Kamera war dann zum SW UP-Date bei Nikon und die meinten, dass dieses doch ältere Model zu langsam an der Kamera wäre.
Habe es dann gut verkaufen können und mir das Tamron G2 zugelegt.
Wir drei wurden einfach nicht glücklich.
Dank eines super lieben Users (!!!) haben wir dann zusammen die D500 korrekt eingestellt (hatte auch nicht gepasst, trotz etlicher Handbücher und Internet Anleitungen, die ich mir reinzog) - aber das Tamron G2 wurde nach wie vor nicht mein Freund.
Wenn man das Bouquet des Nikkores kennt (hatte ich ja fast 15 Jahre) dann war das Tamron ... halt kein Nikkor.
Das Tamron hat ein zu Hause gefunden und ich habe mir dann das neue Nikkor FL geholt.

Auspacken (breit grinsen), auf die Kamera stecken (breiter grinsen), los ziehen (bis zu den Ohren grinsen) - das ist so wie: Wir kennen uns schon immer.

Ich habe eigentlich täglich bei Heise nach geschaut und an einem Tag lag das Objektiv bei 2002,-- Euro.
Den Preis habe ich bei einem deutschen Nikon-Händler nicht ganz bekommen - aber es war so, dass wir beide (Händler und ich) damit klar kamen.
 
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Das aktuelle Nikon ist mir definitiv zu teuer. Auch 2000,- Euro möchte ich nicht ausgeben, da ich die Optik fast nur im Wildgehege nutze und das vielleicht ein- bis zweimal im Monat.
Ansonsten entstehen meine Fotos hauptsächlich auf Wanderungen im Gebirge, da überlege ich derzeit auch ganz genau ob ich das 2,8er Tele mitnehme. Meist gehe ich jedoch nur mit einem WW und dem 18-140 DX los.
Ein 70-200/4 wäre von der Position gesehen auf jeden Fall eine öfter genutzte Variante. Schön freigestellte Tierporträts sind dann an DX mit Blende 4 so eine Sache.
Ich werde mir das Tamron mal im Laden ansehen. Vielleicht habe ich die Möglichkeit ein Nikon VR der ersten Version zu testen, das entscheidet sich noch.
 
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Schön freigestellte Tierporträts sind dann an DX mit Blende 4 so eine Sache.
Der diesbezügliche Unterschied zwischen Blende 2,8 und Blende 4 ist bei Brennweiten zwischen 70 und 200 mm kleiner, als Du vermutlich erhoffst. Vermutlich hast Du Bilder vor Deinem geistigen Auge, die eher mit weit aufgeblendeten 400-800 mm aufgenommen wurden und daher diese extreme Freistellung des Objekts vor dem Hintergrund haben.
 
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Das kann vielleicht sein. Ich habe mal gezielt beobachtet welche Einstellungen ich verwende. Die besten Resultate habe ich mit Blende 3,5 bis 5,6. Hierbei liegen die Zeiten meist um eine 400stel Sekunde und die ISO, bei Automatik, von 400 bis 3600. Wobei ich eine Isobegrenzung bei 3600 eingestellt habe. Allerdings alles bei gutem Licht.
Von daher dürfte das 70-200/4 gehen. Bei 2,8 ist die Tiefenschärfe schon sehr gering und bei sich bewegenden Tieren oder spontanen Situationen oft schwer zu fokussieren.
 
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Dann gebe ich auch mal noch meinen Senf dazu: Ich hatte mir auch das 70-200 2.8 G2 von Tamron mit der Konsole geholt. Ich habe es auch wieder abgegeben da ich nicht glücklich damit war. Ich nutzte es an der D500 und D850, und da fing das Problem schon an, ich fand trotz der Konsole keine Justage mit denen ich dann an beiden Bodies zufrieden war. ich weiss jetzt nicht mehr exakt wie es war, aber eben in der Art das es an der D500 bei z.B. 135mm mit dem Fokus passte aber dann eben nicht an der D850, sondern da dann -7 benötigte, bei 200mm war es dann zum Teil genau anders herum... usw. Also auch nach einem nachmittag mit testshoots, sowie Korrekturen über Konsole und AF Feintuning an den Kameras war ich einfach nicht zufrieden. Daher kam mir irgendwann der Gedanke wenn ich jetzt ein Nikkor nehme und es da zu große nicht selbst behebbare AF Probleme mit beiden Bodies gibt, lege ich ich beide Gehäuse und das Objektiv in Düsseldorf auf den Tisch und sage macht. Ich wurde einfach den Gedanken nicht los dass mit einem "Fremdobjektiv" es immer nur ein Kompromiss geben wird wenn es wirklich darauf ankommt. Der 2te Punkt warum ich mich dann für das Nikkor entachieden habe war die AF Treffsicherheit oder besser die Geschwindigkeit. Ich hatte mit mal das "alte" 70-200 bei Calumet geliehen und hatte damit weniger Ausschuß in Bezug auf AF als beim Tamron. Das bestätigte sich dann auch an einem Wochenende an denen ich zwei Tage bei der Leichttahletik fotografiert hatte, Samstags mit dem Tamron und sonntags dann mit dem neuen Nikkor (das kam an dem Samstag per Post an). Ich würde mal sagen meine Trefferqoute beim AF war am Sonntag um gefühlte 25-30% besser. Und der positive Nebeneffekt war dass ich nur mit leichten Korrekturen über das Finetuning in den Gehäusen ein für mich befriedigendes Ergebnis ergab. Das Tamron hatte ich dann auch verkauft und blieb mit dem Käufer in Kontakt. Er hatte anfangs auch AF Probleme damit, er hat dann sein Gehäuse und das Tamron Objektiv zu Tamron gegeben und da wurde es aufeinander abgestimmt, seither ist er damit zufrieden und glücklich.

Gruß
Wolfgang
 
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Kann Dir nur sagen: Ich hatte das ältere Sigma 70-200 OS, es war am langen Ende relativ kontrastarm im Vergleich zum Tamron (mal ausgeliehen) ein Wucht. Entweder wars eine Gurke oder wirklich einges schlechter. Ich habs dann wieder verkauf (und hab nun gar keins) . Also statt des alten Sigmas würd ich das Tamron nehmen.
Wenn Du mit Blende 4 "leben" kannst solltest Du Dir auf alle fälle diese Objektive ansehen, die sind auch shcon leichter und etwas günstiger.
 
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Ich habe am Wochenende das 70-200/2,8 VR1 und das 70-200/4 angesehen. Eines von beiden wird es wohl werden. Eventuell könnte ich noch ein VRII bekommen, was ich vorher aber nicht ansehen kann.
Entschieden habe ich mich noch nicht. Die Vernunft rät mir zum 4er, weil ich ca. 80% meiner Fotos auf Wanderungen und längeren Touren mache, die andere Seite ist halt die Reserve beim 2,8er - mal sehen.
 
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Ich habe mir jetzt ein gebrauchtes VR 4,0/70-200 zugelegt, weil irgendwann sicher auch eine Z-Version kommen wird. mein VR II 2,8/70-200 bleibt, falls ich mal in sehr lichtschwachen Situationen ein Tele für meine Z6 brauchen sollte. Die Entscheidung für das gebrauchte 4,0-er aufgrund des fast halben Gewichts habe ich im gerade abgeschlossenen Urlaub keine Minute bereut. das 4,0-er ist schnell und scharf und für mich ab sofort erste Wahl, wenn die Lichtverhältnisse es zulassen oder es in Urlaub oder eine längere Fototour geht.
 
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Danke für eure Hilfe. Ich habe mich für das VR 70-200/4 entschieden. Nach langem Zögern waren dann die Größe und das Gewicht die Hauptargumente gegen das 2,8er. Das beste Objektiv ist ja bekanntlich das, welches man immer dabei hat. In diesem Sinne...
 
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