Welches Teleobjetiv

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BK5

NF Mitglied
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Hallo,

ich möchte ein 2.Tele kaufen, da ich mit meinem 17 jährigen Sohn öfters Tiere fotografieren gehe und wir beide das vorhandene Tamron 150-600mm verwenden wollen. Mit dem Tamron bin ich im Prinzip zufrieden, klar wäre ein lichtstärkeres Objektiv toll, aber das Tamron nehme ich eben auch öfters mit, weil es noch in den Rucksack passt. Nun sind aber schon einige Jahre vergangen seit das Tamron auf den Markt kam und ich möchte eigentlich nicht 2x das gleiche Objektiv besitzen und deshalb jetzt die Überlegung, was ich noch anschaffen soll. Ich fotografiere mit der Nikon D800, mein Sohn hat meine alte Nikon D80, wird aber irgendwann meine D800 übernehmen und ich könnte mir vorstellen die D850 oder die Z7 II zu holen. Bei der Z7 bin ich mir nicht sicher, ob das Tamron überhaupt funktionieren würde.

Was ich derzeit überlege sind folgende Objektive:

- Nikon 70-200 f2.8 vr II + Telekonverter
- Sigma 120-300, 2.8 +Telekonverter
- Tamron sp 70-200 ,2.8 +Telekonverter
- Nikon AF-S 200-400 F4 IF-ED VR
- Sigma 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM
- Nikon AF-S200-500 F5,6


Oder auch gebrauchte ältere Festbrennbeiten:

- Nikon AF-S Nikkor 300mm f/2.8D IF-ED +Konverter
- Nikon AF-S Nikkor 400mm f/2.8G IF-ED VR +Konverter

Beim Tamron verwende ich oft die 600mm. Ob das Objektiv neu oder gebraucht ist, ist erstmal egal, ich möchte aber 2500 Euro nicht überschreiten und ein sehr gutes Tele haben. Gewicht ist erstmal nebensächlich. Mit Telekonvertern habe ich bisher keine Erfahrung und kann nicht abschätzen, ob diese der Qualität schaden. Was würdet ihr an meiner Stelle kaufen und warum?

 
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Servus,
du schreibst, dass du viel bzw. oft die 600 mm beim Tamron nutzt, da wären die 70-200er aber "viel" zu kurz, auch mit Telekonverter!
Ich würde dir das Nikon 200-500 f5.6 empfehlen mal in Augenschein zu nehmen. Gibt auch sehr gute Gebrauchte, Neupreis liegt bei ca. 1300.- €.
Die angegebenen Objektive kenn ich nicht, bis auf das Nikon 70-200 f2.8.
 
Kommentar
Hallo BKS und willkommen im Forum.

Bei dem 150-600mm Tamron gibt es 2 Generationen. Ist es das SP 150-600mm F5-6.3 Di VC USD G2, funktioniert es ohne Einschränkung an der Z7. Ich benutze es selbst an der D800 und an der Z6. Evtl. ist aber beim Objektiv ein FW-Update erforderlich.

Als Ergänzung würde ich Dir das AF-S NIKKOR 70-200mm f2.8G IF-ED VRII empfehlen, auch mit Telekonverter. Und natürlich habe ich auch dieses Objektiv und den TC-20E III. Für Pixelpeeper ist dieser Konverter laut diverser Kommentare nicht die erste Wahl. Ich kann Dir nur sagen, dass die Kombination aus D800 mit NIKKOR 70-200mm und 2fach-Konverter ordentlich abliefert. Ich habe genug Tierfotos, bei denen das Fell bzw. die Haare scharf abgebildet sind.

Was auch noch sehr gut als Ergänzung passt, ist das neuere AF-S NIKKOR 70-200 mm 1:2,8E FL ED VR.

Warum ich kein zweites 150-600mm empfehle? Oft genug habe ich Situationen, bei denen die 150mm zu lang sind. Das könnte bei euch mit der D80 und damit verbunden mit dem Crop-Faktor noch eine größere Rolle spielen (Die D80 habe ich übrigens auch).
 
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B
BK5 kommentierte
Danke für deine Antwort. Ja, ich tendiere auch eher zum 70-200 +Konverter, da mir ein 70-200 eh noch fehlt. Ich kann halt auch nicht abschätzen wie lange mein Sohn Interesse hat und ich selbst brauche nicht 2 so lange Teleobjektive. Das 70-200mm ist halt auch sehr vielseitig nutzbar und ist eben lichtstark. Welches 70-200mm hat den besseren/schnelleren Fokus? BeimTamron habe ich die 1.Version.
 
Sightholder
Sightholder kommentierte
BK5

Mit der ersten Generation hast Du leider schlechte Karten. Siehe dazu bitte die Kompatibilität von Tamron-Objektiven.
Welches 70-200mm den besseren/schnelleren AF hat, kann ich Dir mangels Vergleich nicht beantworten. Ich kann Dir nur sagen, dass ich das 70-200mm VRII an der Z6 erfolgreich getestet habe: Tieraugen-AF mit Schärfepriorität bei unserer schnell laufenden Katze. 10 Bilder pro Sekunde bzw. 19 Bilder in 2 Sekunden.
 
B
BK5 kommentierte
Ja und nicht nur das Tamron passt nicht an die Z Serie, auch mein 50mm 1,4 D, das Sigma 15mm Fisheye auch nicht, deshalb habe ich auch noch nicht zu den spiegelosen gewechselt. Aber Nikon will ja keine DSLR mehr produzieren, von daher kommt irgendwann der Wechsel. Und der Videobereich ist bei der Z Serie halt auch deutlich besser vom Autofokus her. Meine D800 hat mittlerweile über 100 000 Auslösungen, es wäre also auch an der Zeit für was Neues. Nur derzeit geht es erstmal um das Objektiv, die Kamera muss noch warten. Ob es dann die Z7II oder eben wegen den Objektiven die D850 wird, wird sich zeigen.
 
Danke für deine Antwort. An das 70-200 hatte ich gedacht, weil mir der Bereich noch komplett fehlt und mein Sohn ja bei seiner Kamera den Cropfaktor von 1,5 hat, mit Konverter wären das dann auch 500mm. Das Nikon 200-500 ist vom Preis her interessant, aber eben auch wieder nicht so lichtstark. Wie ist es imVergleich zum Tamron 150-600m? Hat da jemand Erfahrungen?
 
Kommentar
Danke für deine Antwort. An das 70-200 hatte ich gedacht, weil mir der Bereich noch komplett fehlt und mein Sohn ja bei seiner Kamera den Cropfaktor von 1,5 hat, mit Konverter wären das dann auch 500mm. Das Nikon 200-500 ist vom Preis her interessant, aber eben auch wieder nicht so lichtstark. Wie ist es imVergleich zum Tamron 150-600m? Hat da jemand Erfahrungen?

Lichtstärke ist immer so eine relative Sache. Selbst die lichtstärksten Superteles (500/600mm) haben "nur" F4, was zu 5,6 nur noch eine Blende Unterschied ist. Ein 70-200/2,8 mit 2-Fach TC hat aber auch nur F5,6 bei weniger Brennweite (400mm), mit den Einschränkungen eines TC. Somit hätte ein 200-500er erstmal keinen Nachteil. Das 200-500er lässt sich problemlos mit einem 1,4-fach Konverter problemlos (nicht ander D80) erweitern. Diese Kombi verwende ich gelegentlich auch an der D500 und Z7II. Ein 70-200er mit Konverter ist fertig, da geht nicht noch einer und bleibt somit von der Brennweite weit dahinter. Alle aktuellen Kameras können AF bis Blende 8, und eine Z ohnehin.

Ein Konverter ist IMMER nur ein Kompromiss. Zwar kenne ich den2-fach TC nicht, aber der 1,4fach TC liefert eine ordentliche BQ mit geringen Abstrichen. Wäre für mich somit ein noch gangbarer Kompromiss.
 
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B
BK5 kommentierte
Ja, die Lichtstärke macht nicht so viel aus. Warum geht ein Konverter nicht an der D80? Weil der schon den Cropfaktor hat?
 
dembi64
dembi64 kommentierte
BK5


weil die D80 nur bis Blende 5,6 (Offenblende nicht Arbeitsblende) einen zuverlässigen AF gewährleistet. Mit einem 5,6er Objektiv und einem 1,4er TV wärst Du aber schon bei Blende 8. Klar kann man solch eine Kombi anbauen, aber der AF würde sich, zumindest bei schlechtem Licht und schlechten Kontrasten, schwer tun bzw. nicht mehr zuverlässig treffen.
 
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B
BK5 kommentierte
Aber ein 70-200mm mit 2.8 +Konverter sollten an der D80 doch gehen, oder? Und an der D800 auf jeden Fall.
 
... dass der Bereich mit 70-200mm gar nicht "abgedeckt" ist, ist dann natürlich wieder eine andere Situation (wegen "viel" zu kurzer Brennweite meine ich jetz)
Schlecht ist von den 70-200er keines, zumindest das VRII und das FL. Budgetfrage! Mit war das einfach "etwas" zu viel an Geld mit dem FL und hatte das Glück ein nur 3 Monate "altes" Tamron G2 für einen guten Preis zu bekommen! DAS wäre übrigens auch noch wert, mal anzuschauen.
 
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B
BK5 kommentierte
Ich habe das 24-70mm, dann noch das 105mm Makro und eben das Tamron 150-600mm, somit ist der Bereich 70-200mm teilweise abgedeckt, ich weiss aber, dass ich ein 70-200 öfters nutzen würde. Nur derzeit ist es halt so, dass ich das 150-600mm z.B. auf den Berg schleppe und wenn dann z.B.Steinböcke da sind, mein Sohn das Objektiv nimmt und ich ohne da stehe oder er sauer wird, wenn ich das Tele nehme und er die Tiere verscheucht. Es muss also eine Lösung her.
 
Sightholder
Sightholder kommentierte
dembi64
dembi64 kommentierte


zumal dieses Objektiv zusammen mit einem TC-14EII/III immer noch eine ordentliche Bildqualität liefert und für viele Aufnahmesituationen (bis auf die D80) auch immer noch schnell genug fokusiert.
 
Wer den Brennweitenberei bis bzw. über 500mm abdecken möchte nimmt im Optimalfall ohnehin mindestens 2 Objektive. Ein 70-200er und ein 200-500/150-600er.

Wenn Du @BK5 aber ohnhin mit einer Z7(II) liebäugelst ergibt sich noch eine andere Option. Da würde ich nicht mehr in das F-System investieren, sondern gleich mit Z anfangen und das Z-80-400er in Betracht ziehen. OK, ist eine Investition die man sich leisten können oder wollen muss, aber sie lohnt sich. Du hättest eine FX-Kamera die im DX-Modus immer noch 20MP liefert, ein erstklassiges und schnelles Objektiv, und dieses lässt sich nahezu ohne Qualitätsverlust mit einem 1,4fach TC betreiben. Einziger Wehrmutstropfen, es ist mit Abstand die teuerste Lösung und funktioniert nicht an einem F-Bajonet.
 
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B
BK5 kommentierte
Bis ich die Z7II kaufe, wird noch dauern oder es wird eben die D850, weil da auf jeden Fall die vorhandenen Objektive passen.
 
- Nikon AF-S Nikkor 300mm f/2.8D IF-ED +Konverter
Von diesem Objektiv rate ich ab. Es beruht noch auf der optischen Rechnung des manuell fokussierbaren AI 300mm f/2.8 IF-ED. Dieses Objektiv verkörperte zu seiner Zeit das technisch Machbare und hat auf den Filmen seiner Zeit neue Maßstäbe gesetzt. Aber die Technik ist seither fortgeschritten. An einer modernen Kamera wie der D700 musste man die Objektive dieser Generation um mindestens eine Stufe abblenden. Besser zwei, wenn man den 12 Megapixel Sensor wirklich ausreizen wollte. Das wird an der D800 mit ihren 36 Megapixeln nicht besser. Reserven für einen Konverter sehe ich hier nicht. Da würde ich ein aktuelles Objektiv wie das AF-S VR 300mm f/4E PF deutlich darüber stellen. Bei gleichen Blendeneinstellungen wird das eine so alte Konstruktion bei jeder Blende (außer 2.8 natürlich) übertreffen. Zusätzlich gibt es einen sehr wirksamen Bildstabilisator und eine gute Naheinstellung für Libellen, Eidechsen und anderes Kleingetier.

Zu Telekonvertern habe ich heute ein differenziertes Verhältnis, obwohl ich sechs von den Dingern habe. Ich setze sie aber nur mehr im MFT Format ein. Bei Nikon reichen mir die Ausschnittreserven der D850.

Alternativ gäbe es natürlich auch noch Objektive wie das AF-S 300mm f/2.8D ED Version II oder das AF-S 300mm f/2.8G ED. Die sind einer D800 angemessen, wenn man die Kamera wirklich ausreizen möchte. Da sind aber die Gebrauchtpreise noch lange nicht auf Okkassionsniveau, Nikon F Preisverfall hin oder her. Und so ganz nebenbei sind das auch keine Objektive, welche man als Fahrradgepäck mit nimmt.

Was die Brennweite an sich betrifft, muss man ermitteln, mit welcher Brennweite denn die meisten Aufnahmen entstehen. Ist es zwischen 500 und 600mm, dann wäre das AF-S VR 500mm f/5.6E PF der nächste Level. Das kann man bei Bedarf mit einem 70-200mm oder einem 70-300mm nach unten ergänzen. Ist es eher gleichmäßig verteilt, dann wird man sich ziemlich schnell in einem Glaubenskrieg der Verfechter von Sigma Art und Contemporary 150-600mm, Tamron 150-600mm, Nikon 200-500mm sowie den diversen Alternativen im 80/100-400mm Bereich wieder finden.
 
2 Kommentare
B
BK5 kommentierte
Danke für deine Einschätzung. Ich nutze das Tele zu ca. 90% auf den 600mm. Für Libellen, Eidechsen habe ich das 105mm Makro, nutze dafür eher selten das Tele. Es ist eine schwierige Entscheidung.
 
kommentierte
Es ist definitiv eine schwierige Entscheidung. Ich rate jedenfalls dazu, zu gewichten "was ist der Regelfall und was sind die Ausnahmen". Wenn 90% mit 600mm entstehen, dann sehe derzeit das 500mm PF als eine sehr vernünftige Option an, denn Alternativen wie die 500mm f/4 Objektive von Nikon und Sigma bekommt man gebraucht nicht zu dessen Preis. Entsteht die Mehrzahl der Aufnahmen mit kurzen Brennweiten und nur ausnahmsweise etwas mit dem langen Tele, dann sehe ich einen Telekonverter als denkbare Option an.
Nebenbei bemerkt wird auch das 500er einen TC-14 II/III vertragen, wenn es einmal mehr sein muss. Sollte - abhängig von der eingesetzten Kamera - die Autofokusleistung bei Blende 8 zu wünschen übrig lassen, kann ja auch einmal das Eiskalte Händchen einspringen. Einen Fokusring haben die Dinger noch.
 
Die Möglichkeiten 70-200+TK bzw 600mm Endbrennweite halte ich für zwei vollkommen verschiedene Baustellen.

Beim 70-200/2,8 würde nur mehr das Nikon FL E oder das Tamron G2 in Betracht ziehen. Die sind optisch und auch in Sachen fast auf Augenhöhe. Das Nikon FL schon noch mal ein Stück besser und daher auch mit einem 2xTK überlegen. Aber in Sachen P/L-Verhältnis ist das Tamron G2 kaum zu überbieten. Das Nikon VRII ist da dahinter ohne billiger zu sein. Das Sigma 70-200 Sport soll ebenfalls sehr gut sein aber das kenne ich nicht.

Unter den langen Telezooms wüsste ich nicht, was besser sein sollte als das Tamron 150-600 G2, insbesondere wenn man zu 90% bei 600mm arbeitet. Nikon oder Sigma zu nehmen nur um einen anderen Namen drauf stehen zu haben, macht nicht viel Sinn wenn das auf Kosten der Performance geht.

Als Alternative würde ich daher nur eine FB mit TK in Betracht ziehen.
Das AF-S 300/3,8D liefert zusammen mit einem hochauflösenden Sensor die besten Ergebnisse aber ist ordentlich schwer und das Fehlen eines Stabi macht sich schon deutlich bemerkbar wenn die Motive und/oder das Licht nicht ohnehin sehr kurze Verschlusszeiten. Da würde ich mich eher nach einer VR-Variante umsehen.
Das 400/2,8 VR ist toll aber in jeder Hinsicht ein ganz andere Kategorie. Größe, Gewicht, Preis aber auch AF und Optik sind da in einer anderen Kategorie. Das muss man mal alles stemmen.
Das Nikon 500 PF VR ist sicher die "modernste" Lösung und ein Kompromiss ist jede Richtung, der aber so ausgewogen ist, dass einem so gut wie nie etwas abgeht.
 
4 Kommentare
B
BK5 kommentierte
Mit Tamron bin ich etwas vorsichtiger geworden, ich hatte das Tamron 24-70mm 2.8 zur Reparatur einschicken müssen und Tamron hatte 6 Wochen gebraucht für die Reparatur und dann das Doppelte berechnet, als vorher im Kostenvoranschlag stand. Zudem waren die ziemlich unfreundlich. Bei Nikon wird eine Reparatur innerhalb von wenigen Tagen erledigt. Von daher tendiere ich eher zu Nikon oder Sigma, auch wenn ich weiß, dass Tamron sehr gute Objektive hat.
 
T
Tom.S kommentierte
BK5


Nahezu das gleiche Erlebnis hatte ich mit dem Nikon 70-200VR II. Interessanterweise wurde jede Reklamation so lange in der Garantiezeit abgetan bis es dann endlich kostenpflichtig war.
 
B
BK5 kommentierte
So macht jeder seine Erfahrungen, bei mir lief bei Nikon immer alles sehr schnell. Nikon unterscheidet aber auch zwischen gewerblichen und privaten Kunden und die gewerblichen werden schneller bearbeitet. Ich hatte da einen Speedlight zur Reparatur geschickt, den ich gewerblich gekauft hatte, der kam in der gleichen Woche repariert zurück. Tamron unterscheidet nicht zwischen gewerblich und privat. Nikon sieht es so, dass gewerblich genutzte Ausrüstung zum Arbeiten gebraucht wird und da auch eher die teuren Kameras und Objektive gekauft werden und ein Privater mal etwas länger auf seine Ausrüstung verzichten kann. Aus geschäftlicher Sicht macht es Sinn.
 
T
Tom.S kommentierte
BK5


Ja, das macht Sinn aber das gewerbliche Service erhält man nur als NPS-Mitglied. Und da reicht es nicht wenn man nur einfach mal was mit UID-Nummer kauft. Dann wäre ich schon lange im Profi-Service zu Hause.
 
Meine Entscheidung war klar; nach dem ich das N AF-S 4/500mm VR1 abgeben habe, wurde die N. 5.6/200-500mm besorgt. 3 Telekonverter 1.4 III , 1.7 II und 2.0 III waren vorhanden. Body ist das D500. Insgesamt bin ich mit diese Kombination sehr zufrieden, in der Abb.qualität gibt es für mich kaum Abstriche. Damals habe ich auch ein Tamron 5.6 -6.3/150 - 600 oder das Sigma 5.6-6.3/150-600 S in betracht genommen. Das TC-E 2.0 III ist verkauft. So ist mir das tragen leichter geworden. Bl. 5.6 + TC-E 1.4 III ergibt rd Bl. 8.
Ich wurde bei Tier und Vogelfotografie max. nicht unter 500mm gehen. Anders ist es bei eine 2.8/400mm, das soll jemand schleppen!
Möchte nochmal betonen, einTC-E, das 1.4 kann mit dem 200-500 sehr gut harmonieren.

Gruß Warner
 
Kommentar
Das sind sehr unterschiedliche Telezooms. Die kürzeren mit 200 oder 300 mm am langen Ende sind kaum mehr als Operngläser :biggrin: für Wildlife.

Wenn Du Tierfotografie betreibst, bist Du mit dem Nikkor 200-500 oder mit dem Sigma 150-600 gut dabei. Ich habe mich 2016 für das Sigma in der Contemporary-Version an der D3s und später der D5 entschieden. Dazu kam dann noch der 1.4er Telekonverter TC-1401. Das Objektiv funktioniert mit FTZ auch problemlos an den Z-Kameras. Sogar der TC-1401 spielt mit, obwohl Sigma sagt, daß der nicht am FTZ funktioniert. Tut er doch.

Ansonsten wirst Du hier bei so Anfragen mit tausend Ratschlägen zugeschüttet, die Diskussion über Telekonverter und ihren Sinn wird wieder ausgegraben usw.
 
T
Tom.S kommentierte
BK5


Die erste Generation der langen Telezooms ist nahezu zeitgleich auf den Markt gekommen. Lediglich Tamron hat mit der G2 Version noch nachgelegt. Sigma und Nikon haben ihre Versionen seither unverändert gelassen.
 
kommentierte
Ich würde behaupten, dass sich die Veränderungen bei Tamron auch im Wesentlichen auf die Unterstützung der Tap In Konsole beschränken. Optisch scheint sich nichts geändert zu haben.
 
F
fwolf15 kommentierte
ich meine vom G2 wird behauptet, dass es besser abgedichtet ist als das G1 oder wird eben explizit darauf hingewiesen was es beim G1 noch nicht gab. Ich hatte beide, vom Gefühl her war das G2 etwas flotter vom AF . Das G2 soll auf jeden Fall auch mit den Zs kompatibel sein, für das G1 habe ich da keine Infos bzw. Erfahrung.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Das G1 ist nicht kompatibel mit dem FTZ, da funktioniert der AF nicht.
 
T
Tom.S kommentierte
G1 und G2 sind unterschiedliche optische Konstruktionen. Das G1 hat 20 Elemente in 13 Gruppen und das G2 hat 25 Elemente in 16 Gruppen. Das G1 hat 2 ED Element. Das G2 hat 3 ED-Elemente. Und auch die MTF unterscheiden sich.
 
....................Ansonsten wirst Du hier bei so Anfragen mit tausend Ratschlägen zugeschüttet, die Diskussion über Telekonverter und ihren Sinn wird wieder ausgegraben usw.

das ist zwar richtig, aber der TO hat nun mal gefragt. Gar keine Antwort wäre auch falsch. Und in der Summe gehen die bisher gegeben Antworten alle in die gleiche Richtung. Solange jetzt keiner mit der Empfehlung doch lieber Bienen und Blümchen zu fotografierenum die Ecke kommt ist doch erstmal alles gut.
 
1 Kommentar
EvaK
EvaK kommentierte
Das hatte einen leicht ironischen Unterton, weil ich das alles lange genug kenne, angefangen von Mailboxen über das Usenet bis zu Webforen. :D
 
Wenn das Z-System irgendwann ansteht, ist das TAMRON 70-200mm G2 nicht so optimal.

Der AF hängt bei schlechtem Licht mit einer Z-Kamera sehr hinterher und es gibt bei schnellen Motiven eher Frust als Lust.

Optisch und haptisch ist es ein hervorragendes Objektiv. Mit einer D850 oder D500 gab/gibt es keine Probleme.

Bei gutem Licht funktioniert es ganz ordentlich.
 
5 Kommentare
B
BK5 kommentierte
Danke für die Info.
 
T
Tom.S kommentierte
Wenn irgendwann das Z-System ansteht dann würde ich hoffen, dass das Z200-600 schon verfügbar ist. Das wäre ein perfekte Lösung. An den Z6/7 ist das 200-500 sonst auch Frust wenn es bei schlechtem Licht schnell gehen muss.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Hm, als "Frust" empfinde ich das jetzt nicht so an der Z7ii. Bei schlechtem Licht war es auch an der D7200 nicht gerade heldenhaft schnell - aber dafür ist das Objektiv nicht berühmt.
 
T
Tom.S kommentierte
Ja, für den AF ist es nicht berühmt.
So lange ich mit DSLR unterwegs bin, würde ich daher ein Tamron G2 oder Sigma C nehmen. Und wenn ich auf DSLM umsteige dann das Nikon Z 200-600. Ich sehe keinen Sinn darin mich am F-Bajonett zu ärgern, mit der Aussicht, dass ich mich am Z-Bajonett weiter ärgern darf. Immer unter der Vorrausetzung, dass ein schneller AF gebraucht wird und 500m reichen. Was ich bezweifle wenn 90% der Aufnahmen bei 600mm gemacht werden.
 
B
BK5 kommentierte
500mm reichen, die Kamera von meinem Sohn hat ja noch den Cropfaktor und kommt somit auf 750mm. Zudem werde ich mir irgendwann die D850 oder die Z7II holen, die noch mehr MP haben, als die D800 und ich kann auch noch mehr zuschneiden könnte. Und ich hätte auch die Option einen Konverter zu nutzen. Auch 600mm sind bei kleinen Tieren, z.B. Vögeln wenig.
 
Mein Vorschlag
1. Jetzt das Nikon AF-S 200-500, das passt später auch auf die Z7II
2. Z7II mit dem Z 100-400 oder dem Z 4.5/400 dazu passt der Z1,4 Konverter bestens.
 
Kommentar
Das Du das Tammy schon hast würde ich
- 200-500 Nikon
- 500 pf Nikon
Zur Auswahl stellen
Das Sigma ist war auch super, aber es ist genau "verkehrt" zum Tamron zu bedienen, da wär ein 2. Tammy besser
(auch wenn Du mit der Tap-console in es justieren willst)

Das 500PF ist leider sehr teuer, dafür schnell - wenn es der Geldbeutel hergibt.
Das 200-500 ist später vom auf der Z shcneller als Tamron/Sigma (getstet von einem Freund auf der Z6)
Das Signa 120-300 ist sauschwer, das EX OS ist shcon schwerg genug, geht aber noch in der Hand zu halten,das Sport ist eine 3,2kG Hantel. Mit dem Konverter kommst Du aber nur auf 420mm als 2. Objktiv in den Rucksack eher ein nogo

Also 200-500 würd ich daher nehmen (oder sonst das 500 PF wenns Geld nicht so begrenzt ist)
 
T
Tom.S kommentierte
Bei uns in den Bergen gibt es keine Surfer. Aber beim Mitziehen von schellen Vögeln ist man einen Ticken mit dem Sucherbild hinterher. Und das ganze noch bei eher gemächlichen AF :silly:
 
bikehomero
bikehomero kommentierte
Glückwunsch zum 200-500, das Ding ist klasse.

DSC_6584 (3).jpg
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
BK5

Glückwunsch, dann hast Du gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen
 
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Reaktionen: BK5
B
BK5 kommentierte
Die Objektive nehmen sich nicht soviel, viel hängt auch vom Licht ab und natürlich vom Fotografen. Hier mal ein Foto, was ich mit dem Tamron 150-600mm, 1.Version fotografiert habe.
 
B
BK5 kommentierte
eule.jpg
 
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