Welches Tele für die Nikon D7200

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Slayerheinz

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Hallo Ich brauche hier mal eine Endscheidungshilfe bitte

Ich habe wieder angefangen zu photographieren und mir eine Nikon D7200 zugelegt erstmal mit einen All Round Objektiv ( Nikon AF-S 18-20073,5-5,6)

Jetzt hat mich die Leidenschaft wieder voll gepackt und mich möchte mir gern ein Tele zulegen aber welches ? ? ?

Ich möchte das neue Objektiv sowohl an Motorsport Rennstrecken ca 3-5 mal im Jahr einsetzen und ansonsten sehr gern auf meine Wandertouren mitnehmen um Tiere abzulichten.

Ich hatte vor einigen Jahren schonmal mit dem Hobby angefangen und war mit einer Nikon D90 und einen 400 Tele von Sigma unterwegs.

Jetzt meine Frage :

Da ich mit Sigma Tele damals schon sehr zufrieden war dachte ich mir warum nicht wieder ein Sigma.

zur Auswahl steht zur Zeit das.


SIGMA 70-200mm F2,8 DG OS HSM Sports
oder
SIGMA 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM | Contemporary

was würdet ihr empfehlen

oder gibt es da noch was anderes Preislich sollte es max bei 1300 Euro liegen

vielen Dank vor ab
 
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Hallo,

das 70-200 ist sicher ein gutes Objektiv mit hoher Lichtstärke. Es hat aber keine längere Brennweite als Dein 18-200. Von daher stellt sich die Frage, ob das Sinn macht?

Mehr Brennweite bekommst Du mit dem Nikon 200-500 oder den 150-600 von Sigma oder Tamron. Wer da das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet wurde (hier) schon häufig diskutiert. Ich glaube tendenziell wird meist das Nikon 200-500 favorisiert, wobei letztlich die letzten 100mm gegenüber den beiden anderen natürlich fehlen.
 
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Hallo,
schau Dir mal das Tamron 100-400mm 4,5-6,3 Di VC USD an. Ich verwende es sehr gerne an der D7200
Die oben genannten Objektive sind für Wanderungen viel zu unhandlich und viel zu schwer.

Hier ein Originalausschnitt 100%, Nikon D7200, Tamron 100 - 400mm f/8 bei 400mm Brennweite. Aus der Hand.

full
 
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An meine D7200 kommt nur das 200-500er. Ok, alternativ das 80-400er 😀. Letzteres ist halt erheblich teurer 😕

Die D7200 macht mit beiden einen sehr guten Eindruck.
 
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Schau Dir mal das Tamron 100-400mm 4,5-6,3 Di VC USD an.

Das würde ich auch empfehlen. Ist handlich, ziemlich leicht und kann auch mit einer Stativschelle versehen werden. (Das Sigma 100-400 nicht).

Die großen Zooms (150-600 und 200-500) sind etwas doppelt so schwer und teurer.
 
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Das Sigma 150-600 C falls das Tamron 100-400 am langen Ende nicht reichen sollte.

Ich werfe dann das Tamron 150-600 G2 ins Spiel. Ist vmtl. ne Glaubensfrage. Ich hatte das Sigma 150-600 S getestet, war mir zu schwer. Dann hatte ich das Tamron 150-600 G1, das war ganz ok, im Vergleich zum Sigma 150-600 C aber langsamer, Als dann das G2 kam habe ich mir das geholt und war recht zufrieden. Viele Stimmen sagen das Tamron G2 liegt zwischen dem Sigma C und dem Sigma S, so würde ich es auch einschätzen. Das 200-500 von NIkon. da hatte ich Bedenken dass es mir unten zu spät anfängt und oben zu früh aufhört.

Apropos Motorsport: Da ist es teilweise schwierig mit so Equipment ohne Akkreditierung rein zu kommen. In Hockenheim zB. ist die maximal erlaubte Brennweite wohl 300mm.

Beste Grüße
Wolfgang
 
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Hatte einst das Sigma bestellt, hatte es in der Hand und habe dann doch das Tamron genommen, weil es leichter ist.
Das Tamron habe ich gegen das 200-500mm in Zahlung gegeben. Jetzt bin ich zufrieden.
Wandern gehe ich mit dem Teil nicht, aber kleinere Wegstrecken sind mit dem Rucksack gut machbar.
In der Hand trage ich es wie eine Reisetasche am Stativbügel, aber nicht viel weiter als 500m.

Bin Senior.
 
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SIGMA 70-200mm F2,8 DG OS HSM Sports
SIGMA 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM | Contemporary

Kommt immer auf den Einsatzzweck an. Für den Alltagsgebrauch habe ich ein leichtes und kompaktes Nikkor 70-200 4.0. Das ist schnell, hat eine gute Abbildungsleistung über den gesamten Brennweitenbereich und belastet auch bei Wanderungen nicht.

Für Die Gelegenheiten, wo's wie bei Tieren aller Art auf Brennweite ankommt, nutze ich seit 2016 das Sigma 150-600 Contemporary. Das kostet entgegen allen Aussagen beim meinem Lieblingsniederländer knapp 900 Euronen, ist also gar nicht so teuer. Die Abbildungsqualität ist hervorragend, auch am langen Ende. Nachteil ist ebdn das Gewicht dieser Rohre, aber da hilft u.U. ein Monopod als Stütze. Beispielbilder siehst Du hier.
 
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In der aktuellen N-Photo haben sie gerade etliche 70-2(x)0er Objektive der vier Hersteller getestet + als Ausnahme das 120-300 F2.8 von Sigma. Überraschenderweise ist das Tokina 70-200 F4 Testsieger geworden aufgrund der überragenden Schärfeleistung, an das die versammelte F2.8er Riege bei weitem nicht rankam. Zweitbestes und Preis-Leistungssieger wurde das Tamron 70-210 F4 mit ähnlicher Schärfe. Danach kamen erst die, von denen man es erwartet hatte, aber auch da war das erste neuere G1 Tamron vor den teuren Nikons und dem Sigma Sports. Das ältere Tamron ohne VC schnitt übrigens nicht so gut ab und war das schlechteste im Testfald. Das G2 von Tamron hatte erstaunliche Schwächen beim AF, was dessen Note ziemlich nach unten drückte, wo sich die Tester allerdings auch nicht sicher waren ob das nur an ihrem Testexemplar lag oder der eher unwahrscheinliche Fall zutrifft, das Tamron das verbockt haben könnte. Das 120-300er Sigma bekam übrigens ebenfalls die Bestnote des Tests, liegt aber im Preis mit Abstand am höchsten.

Ärgerlich ist das Ganze natürlich deshalb, weil man das Nikon 70-200 F4 nicht mitgetestet hatte und man deshalb nicht weiß, ob sich bei diesem Objektiv dann die größere Schärfeleistung der lichtschwächeren Objektive bestätigt hätte.

Wie dem auch sei, das Tokina scheint ein Geheimtipp zu sein, hat ebenfalls einen Stabi und als wirklich einzigen Nachteil konnte man ausmachen, dass man bei ihm nur Kenko Telekonverter einsetzen konnte und beim 2-fach Konverter die Lichtsstärke auf F8 sank und deshalb der Autofokus nicht mehr arbeitete. Sehr überraschendes Ergebnis in meinen Augen.
 
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Hallo,
schau Dir mal das Tamron 100-400mm 4,5-6,3 Di VC USD an. Ich verwende es sehr gerne an der D7200
Die oben genannten Objektive sind für Wanderungen viel zu unhandlich und viel zu schwer.
Das Teil habe ich auch - für 400 Euro aus der Bucht gefischt - und bin absolut begeistert!
 
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Ich möchte das neue Objektiv sowohl an Motorsport Rennstrecken ca 3-5 mal im Jahr einsetzen und ansonsten sehr gern auf meine Wandertouren mitnehmen um Tiere abzulichten.
Bedenke, dass die größeren Teles um die 2 kg wiegen, was den einen beim Wandern nicht stören mag, aber den anderen aus der Fraktion "ich bohre Löcher in die Griffe des Bestecks um nochmal 5 Gramm zu sparen" in nackte Verzweiflung stürzen wird. Dazu sind die auch noch durchaus voluminös.
 
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Das würde ich auch empfehlen. Ist handlich, ziemlich leicht und kann auch mit einer Stativschelle versehen werden. (Das Sigma 100-400 nicht).

Die großen Zooms (150-600 und 200-500) sind etwas doppelt so schwer und teurer.

Das wäre auch meine Empfehlung, gutes Objektiv zu einem guten Preis. Auf Wanderungen kann ich mir aber nicht vorstellen, so ein Gerät mitzuführen, aber das kann ja jeder machen, wie er meint.😉
 
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... diese Zooms nur Normalbrennweiten ...

Ach, das ist immer die gleiche Soße.
Angefangen habe ich mit Brennweite - dann kam mehr Brennweite und verschiedene Konverter; es wurde teuer und unhandlich ...

Es ist so :
Praktisch und dabei ist kein Tele.
Je mehr, desto mehr Geld geht irgendwo hin ... und dann musst du schleppen ... und fluchst ... und nimmst kürzer ... und fluchst noch mehr, weil es nicht reicht ... und dann nimmst du den Rucksack und das Viech sitzt neben dir ...

Er fragte u.a. nach Motorsport. Da sollte machbar sein, was der Geldbeutel so hergibt.
Mit der D 7200 - wie vorgegeben - und rund € 1300.- sollte es für ein gutes gebrauchtes 200-500mm Freude bereiten,
später kommt dann die Frage nach einem guten Stativ : Preiswert, kompakt, stabil, leicht ...
 
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