Frage Welchen Reiz übt eine FM2 aus?

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"Welchen Reiz übt eine FM2 aus?"


mich reizt die einfachheit. ob ich ihr gewachsen sein werde, wird sich im laufe der zeit erst noch herausstellen. :hehe:

gestern ist der erste film mit ihr voll geworden :yahoo: und ich bin gespannt wie ein flitzebogen, was ich fabriziert habe. :fahne:
zumindest hatte ich nach rausnehmen der filmrolle das gefühl, ich bräuchte dringend einen neuen film. :)
 
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Ich bin mitte 90 er Jahren nachdem Minolta auf AF umgestiegen war und ich also in Zukunft meine 8 MD Objektive plötzlich keine Zukunft mehr hatten zu Nikon gewechselt. Zuerst eine F5 und dann eine F100 danach wollte ich noch was puristisches, welches auch bei Kälte nicht schlapp macht.
So kam eine FM2 Titan zu mir, bei der gerade im Moment ein SW Film drin steckt der zur hälfte belichtet ist.
Für mich ist sie ein mechanisches Wunderwerk!

FG Armin
 
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Als ich von Canon F-1 und A-1 aufgrund Bajonetwechels auf Nikon umgestiegen bin, war neben der F3 auch die FM2n die Wahl meiner Gehäuse. Im Laufe der Zeit habe ich dann -leider immer auf der Suche nach neuen und vermeintlich besseren Modellen- immer wieder die jeweilig angesagten Gehäuse gegen die neuesten Modelle eingetauscht. Bei der F100 war dann aber Schluss. Als die FM3a kam, habe ich mir diese sofort neu gekauft. Dies schon deshalb, weil ich als Schüler zwar immer eine FE2 haben aber nie leisten konnte. Als ich Sie mir dann leisten konnte, war diese nicht mehr neu zu haben :eek:


Die FM2 habe ich aber trotzdem vermisst und irgendwann habe ich in der elektronischen Bucht den Traum meiner schlaflosen Nächte für einen für mich akzeptablen Preis gesehen und zugeschlagen. Dieser Traum war die FM2/T :), welche zu damals zu den angesetzten Neupreis nicht in mein Schema passte. Diese nutze ich zwar nur selten, aber nehme Sie immer wieder gerne in die Hand:


Gut, die Canon F-1 hatte eine noch bessere Anzeige als die FM2, aber die habe ich aufgrund des Systemwechsels nicht lange besessen ...

Aber -und das ist wichtig- mit der FM2n habe ich richtig gelernt die Zusammenhänge mit der Wirkung von Zeit und Blende zu verstehen :) Deswegen wird Sie auch bleiben bis ...

Ach ja, seit diesem Jahr arbeite ich wieder mehr analog ;) und eine F3, F4, F5 und sogar F6 habe ich auch wieder :D
 
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Ich hatte vorher mit Minolta (XG-M, X-700 und X-500) fotografiert. Die Objektive waren super, die Kameras aber nicht so robust. Bei der X-700 lief der Verschluss ungleichmässig ab und der Blitz liess sich nicht mehr auslösen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Minolta bereits das Bajonett gewechselt (für das neue System mit AF). Deshalb wollte ich dann lieber gleich in ein professionelles System wechseln. Die F3 war zu teuer, deshalb wurde es es im September 1993 eine neue FM2 in schwarz. Ich habe sie immer noch, sie war nie beim Service. Die Kamera für´s Leben. :)

picture.php
 
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(margo, die ganz ungeduldig auf die entwicklung des ersten films aus der FM2 wartet :platsch:)

OT: musst das machen wie ich: wenn ich meine persönliche nostalgische Phase habe und einen Film in die F100 einlege, dann knipse ich die Bilder mit der D800 parallel dazu - das dämpft die Ungeduld ;)(und verdirbt die Spannung:eek:).
 
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OT: musst das machen wie ich: wenn ich meine persönliche nostalgische Phase habe und einen Film in die F100 einlege, dann knipse ich die Bilder mit der D800 parallel dazu - das dämpft die Ungeduld ;)(und verdirbt die Spannung:eek:).

Für mich spielt die Erstellung eine ebenso grosse Rolle.
F100 und D700 liegen bedienungstechnisch bei mir schon fast zu dicht beieinander. Ich hatte im Urlaub schon die F100 als "Backup"-Body für die D700 mit dabei.
Wenn ich hingegen mit D700 und FM3a losziehe, sind das zwei völlig unterschiedliche "Erlebnisse" beim Fotografieren.


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von unterwegs gesendet
 
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Die FM2 ist für mich die Kamera, wenn ich Zeit habe, bedingt durch die manuelle Belichtungszeitmessung.

Bei schnell bewegten Motiven braucht man sehr viel Übung.

Eine sehr puristische Kamera für die, denen dies gefällt.

MfG Hermann
 
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bedingt durch die manuelle Belichtungszeitmessung.
Bei schnell bewegten Motiven braucht man sehr viel Übung.

wieso? das Motivlicht ist doch immer gleich. eine Messung und gut ist's für das Set. allenfalls, wenn plötzlich von der prallen sonne in den Schatten gewechselt wird (oder umgekehrt) muss man die Belichtung nachführen. das geht aber auch blind: einfach um 2 Blenden korrigieren. dann passt das schon.

genau das ist m.E. der große Vorteil der manuellen Belichtung wie bei der FM2: die einmal ermittelte korrekte Belichtung wird nicht ständig durch Streulicht oder dunkle oder helle Motivteile beeinträchtigt, so dass die Belichtung ständig wechselt. man ist auch niciht ständig damit beschäftigt, irgendwelche Automatiken zu überwachen und überlisten, sondern kann sich aufs Motiv konzentrieren.
 
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wieso? das Motivlicht ist doch immer gleich. eine Messung und gut ist's für das Set. allenfalls, wenn plötzlich von der prallen sonne in den Schatten gewechselt wird (oder umgekehrt) muss man die Belichtung nachführen. das geht aber auch blind: einfach um 2 Blenden korrigieren. dann passt das schon.

genau das ist m.E. der große Vorteil der manuellen Belichtung wie bei der FM2: die einmal ermittelte korrekte Belichtung wird nicht ständig durch Streulicht oder dunkle oder helle Motivteile beeinträchtigt, so dass die Belichtung ständig wechselt. man ist auch niciht ständig damit beschäftigt, irgendwelche Automatiken zu überwachen und überlisten, sondern kann sich aufs Motiv konzentrieren.

Dieser Ausage kann ich nur zustimmen und das ist einer der Reize für mich --> die Einfachheit!
 
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Sie bietet alles was man zum Fotografieren benötigt. Wenn man das "Geheimnis" von Zeit/ISO/Blende kennt braucht man nicht mehr. Alles andere ist überflüssige Last.
 
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Ein sehr interessanter Thread für mich, da ich per Zufall eine FM2 für sehr wenig Geld ergattern konnte. Ca 50 Euro mit 50mm Objektiv. Ich habe bereits eine FM3a und wusste gar nicht was eine rein mechanische Kamera eigentlich bedeutet. Ich habe grosse Freude daran denn das Teil funktioniert abgesehen von der fehlenden Rückspuhlkurbel hervorragend. Ich habe zur Zeit an der FM2 am meisten Spass , da ich gezwungen bin manuell zu arbeiten und nicht in Stresssituationen auf Modus A ausweichen kann. Ich denke, dass ich damit viel lernen werde.
 
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genau das ist m.E. der große Vorteil der manuellen Belichtung wie bei der FM2: die einmal ermittelte korrekte Belichtung wird nicht ständig durch Streulicht oder dunkle oder helle Motivteile beeinträchtigt, so dass die Belichtung ständig wechselt. man ist auch niciht ständig damit beschäftigt, irgendwelche Automatiken zu überwachen und überlisten, sondern kann sich aufs Motiv konzentrieren.

Dem kann man wirklich nur zustimmen :)

Per Automatik belichte ich mitlerweile nur höchst selten.
Mag auch sein, dass ich mich mit den MF Kameras sehr an Handbelichtungsmesser gewohnt habe, sodass ich solche oft auch auch mit KB Kameras verwende. Vorteil vor Allem Lichtmessung (anstatt Objektmessung).

Klar, mit Automatik wäre man eigentlich schneller. Doch für meinen Motivbereich ist das kaum von Belang. Auch wenn ich mal bei abrubt wechselnden Lichtverhältnissen fotografiere, so kann ich diese meist zuvor doch noch (manuell) messen.

Am wichtigsten ist mir aber, die Kontrolle. Ich möchte wissen, wie meine Belichtung quasi steht, wo zB das "18%-NeutralGrau" zu liegen kommt.
Mit dieser Arbeitsweise fühle ich mich schnell genug, aber sie kommt mir natürlich vor Allem auch daher sehr gelegen, weil ich ja mit verschiedensten Kameras fotografiere.

Als ich mit fotografieren anfing, waren es eher noch misslungene Ergebnisse belichtungstechnisch uneindeutiger Lichtverhältnisse welche meine damalige Kamera kaum bewältigen vermochte (Konica T3, mitenbetont mit undefinierter Gewichtung). Später dann mit F-801s & F90X machte ich zwar sehr viel von Matrix & Automatik gebrauch.
Bereits als ich die F-801s besass, hatte ich die FM2n. Obschon man mit F-801s & F90X ebenso manuell belichten kann, machte es mir mit der FM2n einfach mehr Freude :)

Kameras wie FM2 stellen keine Fragen an den Fotografierenden. Man weiss man man will und stellt's ein . . .
 
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wieso? das Motivlicht ist doch immer gleich. eine Messung und gut ist's für das Set. allenfalls, wenn plötzlich von der prallen sonne in den Schatten gewechselt wird (oder umgekehrt) muss man die Belichtung nachführen. das geht aber auch blind: einfach um 2 Blenden korrigieren. dann passt das schon.

genau das ist m.E. der große Vorteil der manuellen Belichtung wie bei der FM2: die einmal ermittelte korrekte Belichtung wird nicht ständig durch Streulicht oder dunkle oder helle Motivteile beeinträchtigt, so dass die Belichtung ständig wechselt. man ist auch niciht ständig damit beschäftigt, irgendwelche Automatiken zu überwachen und überlisten, sondern kann sich aufs Motiv konzentrieren.

Schon mal versucht, ein schnell bewegtes Motiv zu fotografieren ?

Dann weißt Du, was ich meine.

Mfg
 
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:rolleyes: glaubst du, meine kinder halten beim Fotografieren still?

gerade da ist eine vorgewählte Belichtungseinstellung oft der einzige Weg, die Belichtungsautomatik davon abzuhalten, auf einen hellen/dunklen Hintergrund reinzufallen und das Vordergrundmotiv hoffnungslos über- oder unterzubelichten, nur weil es gerade nicht im Bereich der mittenbetonten Messung befindlich ist.

wenn das Motiv natürlich zwischen praller Sonne und tiefem Waldschatten hin- und herspringt, muss man natürlich schon die Belichtung anpassen. aber das sind -je nach Waldtiefe- höchstens zwei oder drei Blendenwerte, die man beim Fokussieren locker mit einem Finger nebenbei nachziehen kann, ohne dass es einer neuen Messung bedürfte.

und im Zweifel reicht es auch aus, die mittlere der drei in Frage kommenden Belichtungen vorzuwählen und den Rest dem Film zu überlassen.
 
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