welchen Drucker (Epson) kaufen für Ausdrucke bis DIN A3?

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Deepblue

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Ein neuer Drucker soll angeschafft werden. Angestrebt hatte ich an Druckformate bis DIN A3. Eigentlich hatte ich an einen EPson gedacht und ich schwanke naturgemäß zwischen dem R1800 und dem 2400er. Kann dazu jemand was Kompetentes sagen? Schwarz-Weiss mache ich eigentlich gar nicht, von daher wäre der 2400 schon mal kein Muss. Wie verhält es sich denn mit der UltraChrome K3-Tintentechnologie des 2400 - ist die soviel besser als die UltraChrome Hi-Gloss- Pigmenttinten des 1800?
Andere Mütter könnten ja auch schöne Töchter haben - gibts den Alternativen anderer Hersteller mit vergleichbarer Qualität und vor allem Haltbarkeit der Druckergebnisse?
 
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Vor ähnlicher Überlegung stehend ists bei mir der Canon PixaPro 9000 geworden. Hauptgrund war, das ich auf einiges Internet-Seiten Probleme der Epsons bzgl. der Haltbarkeit (des Gerätes nicht der Ausdrucke) gelesen hatte.

Ich würd ihn jederzeit wieder nehmen auch wenns ein Canon ist ;)
 
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Ich stand vor einem halben Jahr vor derselben Frage und habe mich für einen Canon Pixma 9500 pro entschieden ("ewig" haltbare Pigmenttinten im Gegensatz zum Canon Pixma 9000, der noch mit Dye-Ink Tinten arbeitet). Dass es kein Epson 2400 geworden ist, lag vor allem daran, dass ich mir den dort ständig notwendigen Wechsel der Schwarzpatrone ersparen wollte, wenn man - wie ich - auf unterschiedlichen Medien druckt (FineArt matt / High Gloss). Die Bildqualität des 9500er ist überragend (Schwächen, wenn überhaupt, hat er nur in der Differenzierung allerfeinster s/w Tonwertabstufungen bei Druck auf FineArt Papieren), auch Verbeitung und Handling sind vorbildlich. Der Tintenverbrauch ist allerdings enorm und du solltest für deine Zwecke durchrechnen, ob sich die Anschaffung eines derart teuren Druckers lohnt.
 
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hallo,
Ich kann http://www.photo-i.co.uk/ wirklich empfehlen.
Vor allem diesen Test.
lG alex

Ja, ich kenne den Test und er ist die zeitintensive Lektüre wert! Allerdings ist der 9500pro m. E. nicht wirklich so schlecht, wie er dort in Bezug auf Tonwertabstufungen in den Schattenbereichen (auf FineArt Papier) dargestellt wird. Vieles hängt von der Wahl des geeigneten Papieres und der Treibereinstellungen ab.

P.S: Was am 9500er wirklich nervt, ist, dass er FineArt Papiere (jedenfalls mit der aktuellen Drucker-Firmware) nicht randlos bedruckt. Ich hoffe sehr, dass Canon da schnell nachbessert (oder kennt jmd. einen Trick, wie es doch klappt?)
 
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Ja, ich kenne den Test und er ist die zeitintensive Lektüre wert! Allerdings ist der 9500pro m. E. nicht wirklich so schlecht, wie er dort in Bezug auf Tonwertabstufungen in den Schattenbereichen (auf FineArt Papier) dargestellt wird. Vieles hängt von der Wahl des geeigneten Papieres und der Treibereinstellungen ab.
Hallo,
Das muss ich dir glauben, da ich noch keinen Drucker habe. Ich überlege nun schon seit geraumer Zeit ob ich überhaupt so einen A3+ Drucker brauche.
Ist halt so eine Sache.
Zusammenfassung des obigen Vergleichstest übrigens:
Alle 3 sind gut, Epson 2400 schon etwas veraltet deshalb eher HP 9180 oder Canon 9500.
lG alex
 
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Der Test ist ja schon mal sehr interessant. Über die Haltbarkeit der Drucke wird dort leider nichts gesagt. Bin was HP betrifft etwas vorurteilsbelastet, da der HP photosmart 7150 (DIN A4) , den ich aufgrund einer Empfehlung im Colorfoto seinerzeit gekauft hatte, zwar ganz ordentlich druckt, die Haltbarkeit aber hundsmiserabel ist. Hatte davor einen Epson DIN A3 (Modell weiß ich jetzt nimmer), den leider meine Gattin durch den Einsatz von Fremdtinten ruiniert hat, und bei dem waren Ausdrucke deutlich länger stabil.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem HP 9180 und dem HP 9180GP?
Kennt jemand den Epson R1800/1900? Irgendwie schwirrt einem echt der Kopf bei solchen Problemen :).
Gruß
Andreas
 
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Gerade auf den Nikon Solutions am Epson Stand erfahren: Es gibt auf der Epson-Homepage eine kostenlose Software, mit der man ein Testmuster zu Kalibrationszwecken ausdrucken kann. Das Ergebnis dieser Kalibration (z. B. mit Eye-One) modifiziert dann den Druckertreiber. Erst danach wird die übliche Profilerstellung vorgenommen, welche auf die Grafikkarte wirkt. Dieses Zusammenspiel soll eine weiter gesteigerte Farbtreue gewährleisten.
Und jetzt zu der Frage, ob R1800 oder R2400: Dieses Softwaretool ist erst ab R2400 erhältlich.

Schöne Grüsse

kurti
 
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Hallo,

mit Deinen Anforderungen würde ich mir den HP B9180 ansehen. Bei den Überlegungen zu den Kosten die Tintenkosten nicht aus den Augen verlieren.

Falls es unbedingt ein Epson sein soll: je nach Druckvolumen würde sich ein Epson Stylus 3800 rentieren. Ist ein A2 Drucker, in seinen Abmessungen recht kompakt und hat mit 80ml je Farbe Tintentanks, die man nicht nach wenigen Ausdrucken wieder wechseln muß. Vor einem halben Jahr habe ich mir mal ausgerechnet, daß ein A4 Ausdruck damit ca. 1 Eur billiger ist als mit dem 2400er. Dazu kommt noch der Wert der Tinte, die bereits an Bord ist (immerhin fast ein dreiviertel Liter).
Außerdem wird er noch bis Ende des Jahres mit 150,- Euro Cashback angeboten.

vg, stefan
 
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Hab mal noch so ein bisschen rumüberlegt. Von Epson gibt es ja eine relativ große Anzahl an verschiedenen, qualitativ teilweise sehr anspruchsvollen Papieren. Von HP scheint die Auswahl da kleiner zu sein. Würdet ihr so etwas in eure Überlegungen mit einbeziehen? Ich könnte mir vorstellen, daß man mit den herstellereigenen Papieren besser zu guten Ergebnissen kommt, als wenn man eventuell mit Papieren anderer Hersteller drucken muss. Liege ich da völlig daneben?
Gruß
Andreas
 
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... Ich könnte mir vorstellen, daß man mit den herstellereigenen Papieren besser zu guten Ergebnissen kommt, als wenn man eventuell mit Papieren anderer Hersteller drucken muss.
Wenn Du ein Papier guter Qualität nimmst und dafür vielleicht auch noch ein Profil auftreiben kannst, dann spielt der Papierhersteller meiner Meinung nach keine Rolle beim "besser" zu guten Ergebnissen Kommen. Ich hatte den Epson R2400 und habe auf Hahnemühle gedruckt. Die Ergebnisse gefielen mir besser als die mit Epson Papieren.

Grüße
-- Rüdiger
 
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Hi,

Wenn Du ein Papier guter Qualität nimmst und dafür vielleicht auch noch ein Profil auftreiben kannst, dann spielt der Papierhersteller meiner Meinung nach keine Rolle beim "besser" zu guten Ergebnissen Kommen. Ich hatte den Epson R2400 und habe auf Hahnemühle gedruckt. Die Ergebnisse gefielen mir besser als die mit Epson Papieren.

wobei man fairnißhalber sagen sollte, daß es für den Epson 2400 die meisten Profile gibt - kein Papierhersteller kann es sich leisten, ausgerechnet für den Epson keine Profile anzubieten (außer die, der Konkurrenzfirma natürlich :))

Der HP B8180 hat aber eine Art der Selbstkalibirierung bereits mit an Bord, die auch recht gut funktionieren soll.

Für beide Sachverhalte aber gilt natürlich: für allerbeste Ergebnisse muß man sowieso jede Drucker/Tinte/Papierkomination profilieren (lassen).
Wenn man allerdings eh kein SW drucken möchte und auch keine 100% farbverbindliche Ausdrucke benötigt, kommt man natürlich auch ohne aus. Dann aber wird man bei allen der in Frage kommende Drucker hervorragende Ergebnisse produzieren - wenn auch vielleicht nicht auf jedem Papier.

vg, stefan
 
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Wenn man allerdings eh kein SW drucken möchte und auch keine 100% farbverbindliche Ausdrucke benötigt, kommt man natürlich auch ohne aus. Dann aber wird man bei allen der in Frage kommende Drucker hervorragende Ergebnisse produzieren - wenn auch vielleicht nicht auf jedem Papier.
Stimmt, und wenn man sich mal vor Augen führt wie viele verschiedene Papierhersteller sich auf dem Markt tummeln, und wie viele verschiedene Papiere die dann wiederum im Programm haben, dann sollte eigentlich für jeden Drucker und jede Anwendung etwas dabei sein. Und mittlerweile gibt es wirklich sehr schöne Inkjet-Medien, da hat sich in den letzten beiden Jahren einiges getan.

Grüße
-- Rüdiger
 
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