Hallo Diaspezialisten,
auch auf die Gefahr hin, als hemmungslos altmodisch hingestellt zu werden - ich möchte neu in die Diaprojektion einsteigen . Genervt durch die oft miserable Arbeit bei Negativabzügen, verwende ich jetzt schon geraume Zeit überwiegend Diafilme. Allerdings nur, um sie dann zu scannen und selbst auszudrucken oder - ohne Korrekturen - ausbelichten zu lassen. Für Abzüge bis 20x30 bin ich mit diesem Weg auch recht zufrieden.
Jetzt möchte ich meine Dias aber auch langsam mal projezieren und mir dafür einen Diaprojektor anschaffen - und das ist mein Problem, welchen?
Ich habe mich auf der Photokina bereits bei Leica, Kindermann, Braun und Rollei informiert und habe dort auch fleissig Prospekte gesammelt. Wirklich weiter gebracht hat mich das aber noch nicht. Also, was stelle ich mir vor? Da ist natürlich wieder das übliche Dilemma - einerseits möchte ich mir keinen billigen Schrott kaufen, den ich nach 6 Monaten bereits wieder entsorgen muss, weil ich gemerkt habe, dass die Leistung/Ausstattung nicht stimmt. Andererseits möchte ich für den Diaprojektor allerdings auch keine Hypothek aufnehmen müssen . Kann ich (alle) Geräte der oben genannten Firmen bedenkenlos kaufen oder worauf soll ich achten?
Gibt es Bauformen, die das berühmte Ploppen einigermassen wirkungsvoll unterdrücken (z.B. durch geringere Erwärmung des Dias), bzw. per AF hinreichend schnell darauf reagieren? Die Diapräsentation am Leica-Stand hat z.B. kein Ploppen gezeigt, obwohl glaslose Dias projeziert wurden.
Ich möchte auf eine Größe von max. 2x2 m projezieren können - ausreichend Platz im Wohnzimmer (max. 8m breit) ist vorhanden. Reicht dafür eine Lampenleistung von 150W oder soll ich besser direkt einen stärkeren Projektor nehmen? Verwenden möchte ich wohl zunächst mal das CS-System.
Wie ist das mit den Dunkelphasen beim Diawechsel? Ist das auf die Dauer so nervig, dass ich mich besser direkt nach einer Lösung mit Überblendtechnik umsehe? Toll fand ich hierbei die Rollei-Überblendprojektoren, wenn da nicht der Preis wäre!
PC-Vernetzung o.ä. für audio-visuelle Dia-Shows brauche ich wohl nicht. Ich glaube nicht, dass ich diesen Aufwand betreiben will, ausserdem sind Vorführung ohnehin nur im privaten Rahmen gedacht.
Habe ich noch was wichtiges vergessen? Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß
Ralf
auch auf die Gefahr hin, als hemmungslos altmodisch hingestellt zu werden - ich möchte neu in die Diaprojektion einsteigen . Genervt durch die oft miserable Arbeit bei Negativabzügen, verwende ich jetzt schon geraume Zeit überwiegend Diafilme. Allerdings nur, um sie dann zu scannen und selbst auszudrucken oder - ohne Korrekturen - ausbelichten zu lassen. Für Abzüge bis 20x30 bin ich mit diesem Weg auch recht zufrieden.
Jetzt möchte ich meine Dias aber auch langsam mal projezieren und mir dafür einen Diaprojektor anschaffen - und das ist mein Problem, welchen?
Ich habe mich auf der Photokina bereits bei Leica, Kindermann, Braun und Rollei informiert und habe dort auch fleissig Prospekte gesammelt. Wirklich weiter gebracht hat mich das aber noch nicht. Also, was stelle ich mir vor? Da ist natürlich wieder das übliche Dilemma - einerseits möchte ich mir keinen billigen Schrott kaufen, den ich nach 6 Monaten bereits wieder entsorgen muss, weil ich gemerkt habe, dass die Leistung/Ausstattung nicht stimmt. Andererseits möchte ich für den Diaprojektor allerdings auch keine Hypothek aufnehmen müssen . Kann ich (alle) Geräte der oben genannten Firmen bedenkenlos kaufen oder worauf soll ich achten?
Gibt es Bauformen, die das berühmte Ploppen einigermassen wirkungsvoll unterdrücken (z.B. durch geringere Erwärmung des Dias), bzw. per AF hinreichend schnell darauf reagieren? Die Diapräsentation am Leica-Stand hat z.B. kein Ploppen gezeigt, obwohl glaslose Dias projeziert wurden.
Ich möchte auf eine Größe von max. 2x2 m projezieren können - ausreichend Platz im Wohnzimmer (max. 8m breit) ist vorhanden. Reicht dafür eine Lampenleistung von 150W oder soll ich besser direkt einen stärkeren Projektor nehmen? Verwenden möchte ich wohl zunächst mal das CS-System.
Wie ist das mit den Dunkelphasen beim Diawechsel? Ist das auf die Dauer so nervig, dass ich mich besser direkt nach einer Lösung mit Überblendtechnik umsehe? Toll fand ich hierbei die Rollei-Überblendprojektoren, wenn da nicht der Preis wäre!
PC-Vernetzung o.ä. für audio-visuelle Dia-Shows brauche ich wohl nicht. Ich glaube nicht, dass ich diesen Aufwand betreiben will, ausserdem sind Vorführung ohnehin nur im privaten Rahmen gedacht.
Habe ich noch was wichtiges vergessen? Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß
Ralf