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Welche Zeit- /-blendenkombination bei Landschaftsaufnahmen
- Ersteller angulon1
- Erstellt am
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RE: Welche Zeit- /-blendenkombination bei Landschaftsaufnahm
Hallo angulon,
Blende 8 ist schonmal ganz gut, zumal die meisten Objektive hier eine sehr hohe Leistung erbringen.
Es gibt natürlich viele Ausnahmen. So ist der Abstand zum Element, welches im Vordergrund noch scharf sein soll, massgeblich und kann eine kleinere Blende erfordern.
Hier hilft eine Tabelle für jede Brennweite, bei welcher Blende von wo bis wo scharf ist.
Andererseits können ja gerade auch bei Landschaftsaufnahmen unscharfe Bildelemente gewünscht sein.
Kritisch sind eigendlich nur Offenblendenaufnahmen, wenn am Rand noch Einzelheiten scharf sein sollten.
Gruss und viel gutes Licht
Michael
Hallo angulon,
Blende 8 ist schonmal ganz gut, zumal die meisten Objektive hier eine sehr hohe Leistung erbringen.
Es gibt natürlich viele Ausnahmen. So ist der Abstand zum Element, welches im Vordergrund noch scharf sein soll, massgeblich und kann eine kleinere Blende erfordern.
Hier hilft eine Tabelle für jede Brennweite, bei welcher Blende von wo bis wo scharf ist.
Andererseits können ja gerade auch bei Landschaftsaufnahmen unscharfe Bildelemente gewünscht sein.
Kritisch sind eigendlich nur Offenblendenaufnahmen, wenn am Rand noch Einzelheiten scharf sein sollten.
Gruss und viel gutes Licht
Michael
RE: Welche Zeit- /-blendenkombination bei Landschaftsaufnahm
noch zu den Verschlusszeiten: ich halte es mit der alten Regel "Brennweite = kurzeste Verschlusszeit" bei Freihandaufnahmen. Also 55mm gibt mindestens 1/60 sec.
Natürlich sind bewegte Objekte wie fliessendes Wasser oder Gras im Wind hiervon ausgenommen wenn man kein Wischeffekt möchte.
noch zu den Verschlusszeiten: ich halte es mit der alten Regel "Brennweite = kurzeste Verschlusszeit" bei Freihandaufnahmen. Also 55mm gibt mindestens 1/60 sec.
Natürlich sind bewegte Objekte wie fliessendes Wasser oder Gras im Wind hiervon ausgenommen wenn man kein Wischeffekt möchte.
Kommentar
RE: Welche Zeit- /-blendenkombination bei Landschaftsaufnahm
Hier gibt es keine allgemeingültigen Regeln!
Um technisch einwandfreie Ergebnisse zu bekommen ist die Methode mit der reziproken Brennweite als längste Verschlußzeit (50mm ergibt ca. 1/50-1/60 sek als länste Freihand-Zeit) sicher völlig richtig.
Dennoch -wie Michael K schon schrieb- kann es aus gestalterischen Gründen geboten sein, die Kamera auf ein Stativ zu stellen und bewußt eine lange Verschlußzeit zu wählen. Ein Kornfeld wird häufig erst dann interessant aussehen, wenn man sieht, wie sich die Halme im Wind bewegen. Ein "eingefrorener" Wasserfall ist meist auch nicht sehr beeindruckend.
Gruß + gut Licht
Hobbs
Hier gibt es keine allgemeingültigen Regeln!
Um technisch einwandfreie Ergebnisse zu bekommen ist die Methode mit der reziproken Brennweite als längste Verschlußzeit (50mm ergibt ca. 1/50-1/60 sek als länste Freihand-Zeit) sicher völlig richtig.
Dennoch -wie Michael K schon schrieb- kann es aus gestalterischen Gründen geboten sein, die Kamera auf ein Stativ zu stellen und bewußt eine lange Verschlußzeit zu wählen. Ein Kornfeld wird häufig erst dann interessant aussehen, wenn man sieht, wie sich die Halme im Wind bewegen. Ein "eingefrorener" Wasserfall ist meist auch nicht sehr beeindruckend.
Gruß + gut Licht
Hobbs
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