Welche Vorteile bei Vollformat Sensor

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Hauptvorteile sind:

  • Größere Sensoren und damit rauschärmer
  • Der Sucher sollte auch etwas heller sein.

Ansonsten mal die Suche bemühen.



Gruß Kaizy
 
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er ist eben grösser, das ist der vorteill.... ;-)

"size matters"... oder?

suuuchen ist angesagt ;-)
 
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Und nicht zu vergessen: kein Crop-Faktor.

Für Tele ein Nachteil, für Weitwinkel dagegen das Paradies :)
 
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Vorteile gibt es sicher genug, ich kenne aber z.b. auch Nachteile ;)

Kürzlich beim Spotten stand ein C-Kollege neben mir mit Vollformat Kamera.....und ebenso ein 70-300mm Objektiv wie ich....

Ich hab den Flieger näher ranbekommen Und der Kollege hat sich sehr gekrämt :D :D

vg nikooner
 
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Wie sieht es mit Verzeichnung und Vignettierung, gerade im WW aus?

Treten physikalisch/bauartbedingte "Fehler" bei manchen Objektiven im Vollformat auf, die vorher unter Cropfaktor kein Thema waren?

Gruß
Ralf
 
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Vorteile gibt es sicher genug, ich kenne aber z.b. auch Nachteile ;)

Kürzlich beim Spotten stand ein C-Kollege neben mir mit Vollformat Kamera.....und ebenso ein 70-300mm Objektiv wie ich....

Ich hab den Flieger näher ranbekommen Und der Kollege hat sich sehr gekrämt :D :D

vg nikooner

Aber man hat doch mit FX viel mehr Qualitätsreserven, bei einem Ausschnitt via PS ist man da schlechter als bei einer DX ?
 
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Und nicht zu vergessen: kein Crop-Faktor.

... für Weitwinkel ... das Paradies :)


Man ließt und hört das immer wieder - es stimmt natürlich auch!
Nur, war man früher mit einem 28er schon ganz gut bedient, ein 24er Objektiv galt schon als Superweitwinkel.
Heute bekommt man sehr gute und bezahlbare Linsen zwischen 10 und 12 Millimeter, am Crop immerhin noch 15-18 mm.
Wozu braucht man eigentlich noch weniger Brennweite, um damit Züge quer zu fotografieren?
 
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Super für WW ... so sollte es eigentlich sein, aber gelegentlich gibt es auch andere Meinungen. Der so genannte Freistellungsfaktor erscheint ebenso nicht frei von Hürden, oder?

Naja, immerhin erspart es Kopfrechnen für Drittklässler.
 
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Man ließt und hört das immer wieder...

Weil es so ein schönes und einleuchtendes Argument ist. Vordergründig. Das dieses Argument einer kritischen Überprüfung an Hand der real existierenden Objektive nicht Stand hält, das ist dann doch egal.

Aber man hat doch mit FX viel mehr Qualitätsreserven, bei einem Ausschnitt via PS ist man da schlechter als bei einer DX ?
Natürlich ist man dann schlechter dran. Wenn du ein Bild im Kleinbildformat aus einer Kamera mit 12MP so zurecht schneidest das der Flieger gleich groß im Bild ist, dann hat dein Bild nur noch gute 5MP. Da ist nix mit Qualitätsreserve, da kannst du nur 4-stellige Euro-Beträge in die Hand nehmen und zu deinem Fotohändler dackeln um mehr Brennweite einzukaufen.

Gruß
Dirk
 
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Vielleicht nicht zwingend (um so etwas zu behaupten, habe ich zu wenig Ahnung von technischen Dingen).

Dennoch ist es bei allen derzeit auf dem Markt befindlichen Modellen so. Die Sucher von Kameras mit einem 24x36mm großen Speichermedium (auch FX- oder Kleinbildformat genannt) sind deutlich größer und heller als diejenigen der 18x24mm großen Sensoren (auch DX-Format genannt). Hängt nach meiner laienhaften Anschauung damit zusammen, dass der DX-SLR-Sucher nur so klein konstruiert wird, wie nötig, um das 18x24mm große künftige Bild per Spiegel in den Sucher zu lenken, also das Bild im Sucher auch nur halb so groß ist - genau wie der Chip. Dadurch fällt auch weniger Licht ein.

Wenn man mal ein halbes Jahr z.B. mit einer D2X fotografiert (die im Vergleich zu manchen anderen DX-DSLRs einen brillianten Sucher hat) und dann durch eine FM3A, eine F6 oder - neuerdings - durch eine D3 guckt, dann fällt man vor Schreck fast rückwärts um. So genial hell und übersichtlich ist das FX-Sucherbild. Hat einfach doppelt so viel Fläche und damit auch mehr Licht.

Für mich einer der wichtigsten Gründe für eine FX-Kamera.
 
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Vielleicht nicht zwingend (um so etwas zu behaupten, habe ich zu wenig Ahnung von technischen Dingen).

Dennoch ist es bei allen derzeit auf dem Markt befindlichen Modellen so. Die Sucher von Kameras mit einem 24x36mm großen Speichermedium (auch FX- oder Kleinbildformat genannt) sind deutlich größer und heller als diejenigen der 18x24mm großen Sensoren (auch DX-Format genannt). ....

Liegt das nicht am größeren Platz für den Sucher, weil halt der interierte Blitz fehlt?
 
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Liegt das nicht am größeren Platz für den Sucher, weil halt der interierte Blitz fehlt?

Sorry, das hat definitiv nichts damit zu tun.

Die D2X hat keinen Blitz, die D3 auch nicht, ebensowenig die F6.
Sucherhelligkeit: D6 - D3 - deutlich dahinter D2X.

Die D2X hat einen deutlich besseren Sucher als z.B. die D200 und erst recht Kameras früherer Generationen, wie z.B. D70. D70 hat geradezu einen Tunnelblick.
 
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Hallo

Liegt das nicht am größeren Platz für den Sucher, weil halt der interierte Blitz fehlt?
wenn Du im Sucher etwa (!) den gleichen Ausschnitt sehen willst, den der Sensor erfassen soll, dann kannst Du nur auf diejenige Lichtmenge zurückgreifen, die genau in diesem rechtteckigen Kanal aus dem Objektiv kommt. Je größer der Kanal ist, desto mehr Licht steht für Sensor und (!) Sucher zur Verfügung. Diese Helligkeit kann man durch die Okular-Optik nun dazu benutzen (a) den Blickwinkel größer zu machen oder (b) die Helligkeit (Energie pro Fläche) zu erhöhen. Beim KB / FX Format wird vor allem der Blickwinkel vergrößert. Wenn Du einen DX Sensor gewohnt bist und mal durch einen D3 Sucher schaust, hast Du das Gefühl in einem IMAX-Kino zu sitzen.

Dass der Sucher subjektiv auch heller erscheint liegt IMO vor allem daran, dass einfach weniger "schwarzer Rahmen" drum herum ist.

Das Sucherbild wirklich heller bekommt man vor allem durch Objektive mit einer großen Anfangsblende, weil am Eintrittsfenster des Objektives mehr Fläche (mehr Energie) zur Verfügung stellt, die durch das Objektiv auf die kleinere DX / FX Fläche eingedampft wird (=> höhere Energiedichte ... helleres Bild).

Ciao
HaPe
 
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Die Sucherhelligkeit hat doch mit der Sensorgroesse nichts zu tun !!!

Bei gleicher Blende ist die beleuchtete Fläche 2,25x größer als bei DX, bei gleicher Helligkeit. Dieses Mehr an Lichtmenge kommt der Sucherhelligkeit zugute. Wenn man das DX Bild auf dieselbe Suchergröße bringt, indem man es mit hoher Okularvergrößerung entsprechend vergrößert, dann ist das immer entsprechend dunkler.
 
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Bei gleicher Blende ist die beleuchtete Fläche 2,25x größer als bei DX, bei gleicher Helligkeit. Dieses Mehr an Lichtmenge kommt der Sucherhelligkeit zugute. Wenn man das DX Bild auf dieselbe Suchergröße bringt, indem man es mit hoher Okularvergrößerung entsprechend vergrößert, dann ist das immer entsprechend dunkler.

So gesehen bliebe nur noch Vollformat oder eine elektronische Sucherbildverstärkung. Dass aber ein großes Sucherbild zwei Seiten hat, wird bei GF wohl am besten demonstriert ... oder wer möchte heutzutage noch mit einem kopfstehenden und zugleich seitenverkehrtem Sucherbild aggieren, welches unterm Einstelltuch mit einer Sucherlupe zentimeterweise inspiziert wird? Dennoch ist sowas für prof. T&S ohne PC-Unterstützung immer noch Pflicht ...

A pro po Einstelltuch, sowas habe ich bei Modeshootings mit langen Canon/Nikon Teles schon öfters gesehen ...
 
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Dass aber ein großes Sucherbild zwei Seiten hat, wird bei GF wohl am besten demonstriert ...

Es muß ja nicht gleich eine Überdosis sein. Für mich ist auch das Sucherbild einer D3 mit zusätzlichem Vergrößerungsokular, wie es manche benutzen, zu groß. Das kann ich mit der Brille dann nicht mehr überblicken. Aber so ganz serienmässig ... der große Sucher hat schon was.
 
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