Hallo Leute!
Ich bin neu hier und möchte mich zunächst mal vorstellen: Die Fotografie habe ich schon vor langer Zeit entdeckt, zunächst mit einer Agfa-Knipse, an der man nur zwei Einstellungen hatte, doch dann durfte ich relativ schnell auf die Kleinbildkamera meines Vaters zurückgreifen. Die hatte zwar eine feste Brennweite, aber Blende und Verschlusszeit konnte man an der schon einstellen. Ich habe mir dann einen externen Belichtungsmesser zugelegt (der war damals natürlich noch nicht eingebaut) und dann ging es richtig los. War eigentlich eine schöne Zeit!
Als die Kleinbildkamera dann kaputt ging (schade drum) habe ich mir zuerst eine Olympus OM1 und später dann auch eine Olympus OM2 zugelegt. Mit diesen Kameras war ich sehr zufrieden und hatte auch eine Menge Zubehör und Objektive. Doch irgendwann war dann die berufliche Belastung so groß, dass ich auch im Urlaub keine große Lust mehr hatte, die schwere Ausrüstung mit mir herumzuschleppen. Fortan war ich nur noch mit meiner bisherigen "ImmerDabei"-Kamera, einer Minox 35 EL unterwegs. Als dann die digitalen aufkamen habe ich mir eine kompakte Casio geholt und dann noch eine und noch eine (irgendwie halten die nicht so lange) und bin inzwischen bei einer Ricoh Caplio R7 angekommen.
So weit so gut. Doch in letzter Zeit habe ich öfters wieder bei Veranstaltungen (Konzerte, Lesungen) fotografiert und da kommt an mit so einer kleinen einfach nicht weit (zu wenig Licht, zu viel Rauschen, zu wenig Blitz ...). Außerdem arbeite ich inzwischen für eine Reisecommunity (www.travunity.de) und möchte dort künftig auch anspruchsvolle Bilder beisteuern (lebt ja irgendwie auch davon, so eine Community).
Daher jetzt meine Frage: Was würdet ihr mir empfehlen: D90, D300 oder D700?
Die D3 ist mir zu teuer. Ich habe mir auch schon die aktuellen Olympus-Kameras angesehen. Die sind zwar relativ klein und leicht (da hat Olympus wohl noch immer die Nase vorn), aber die Tests in Colorfoto lassen sie gegenüber den Nikon-Kameras doch ziemlich alt aussehen. Außerdem ärgert mich, dass ich bei Olympus keines der alten Objektive weiterverwenden kann. Dann doch lieber gleich eine "richtge" Systemkamera.
Bei der D90/D300 sehe ich den Vorteil der Brennweitenverdopplung (ich verwende unheimlich gerne Teleobjektive). Nach den Tests scheint die Bildqualität bei der D90 ja schon recht gut (bei schlechten Lichtverhältnissen angeblich sogar besser als bei der D300) zu sein. Andererseits zeichnet sich die D300 durch das Magnesiumgehäuse und die bessere Ausstattung aus.
Bei der D700 sehe ich schließlich den Vorteil des Vollformats. Aber: Bringt das wirklich so viel? Denn nach den Testwerten von Colorfoto soll die Bildqualität der D90 ja durchaus mithalten können, wenn nicht sogar besser sein.
Irgendwie frage ich mich auch, an welchen Kriterien ich die Entscheidung fest machen soll. Denn gegenüber meinen früheren analogen Kameras hat sich da so viel getan, dass ich manches gar nicht einschätzen oder beurteilen kann (was sagt denn z.B. die Pixelgröße und der Bildwinkelfaktor aus? Und was ist der Unterschied zwischen Sensor-AF und Phasen-AF? Und bedeutet der Spritzwasserschutz, dass man damit unbedenklich im Regen stehen darf?).
Ich habe mir auch schon überlegt, zunächst mal die "kleinere" Kamera zu holen und in ein oder zwei Jahren dann auf die nächste Generation (Schöner, besser, weiter - billiger!) umzuschwenken. Was meint ihr dazu?
Ich würde ich sehr freuen, wenn ich hier einige Antworten auf meine (zugegebenermaßen vielen) Fragen bekommen könnte.
Bis dahin viele Grüße
Jürgen
Ich bin neu hier und möchte mich zunächst mal vorstellen: Die Fotografie habe ich schon vor langer Zeit entdeckt, zunächst mit einer Agfa-Knipse, an der man nur zwei Einstellungen hatte, doch dann durfte ich relativ schnell auf die Kleinbildkamera meines Vaters zurückgreifen. Die hatte zwar eine feste Brennweite, aber Blende und Verschlusszeit konnte man an der schon einstellen. Ich habe mir dann einen externen Belichtungsmesser zugelegt (der war damals natürlich noch nicht eingebaut) und dann ging es richtig los. War eigentlich eine schöne Zeit!
Als die Kleinbildkamera dann kaputt ging (schade drum) habe ich mir zuerst eine Olympus OM1 und später dann auch eine Olympus OM2 zugelegt. Mit diesen Kameras war ich sehr zufrieden und hatte auch eine Menge Zubehör und Objektive. Doch irgendwann war dann die berufliche Belastung so groß, dass ich auch im Urlaub keine große Lust mehr hatte, die schwere Ausrüstung mit mir herumzuschleppen. Fortan war ich nur noch mit meiner bisherigen "ImmerDabei"-Kamera, einer Minox 35 EL unterwegs. Als dann die digitalen aufkamen habe ich mir eine kompakte Casio geholt und dann noch eine und noch eine (irgendwie halten die nicht so lange) und bin inzwischen bei einer Ricoh Caplio R7 angekommen.
So weit so gut. Doch in letzter Zeit habe ich öfters wieder bei Veranstaltungen (Konzerte, Lesungen) fotografiert und da kommt an mit so einer kleinen einfach nicht weit (zu wenig Licht, zu viel Rauschen, zu wenig Blitz ...). Außerdem arbeite ich inzwischen für eine Reisecommunity (www.travunity.de) und möchte dort künftig auch anspruchsvolle Bilder beisteuern (lebt ja irgendwie auch davon, so eine Community).
Daher jetzt meine Frage: Was würdet ihr mir empfehlen: D90, D300 oder D700?
Die D3 ist mir zu teuer. Ich habe mir auch schon die aktuellen Olympus-Kameras angesehen. Die sind zwar relativ klein und leicht (da hat Olympus wohl noch immer die Nase vorn), aber die Tests in Colorfoto lassen sie gegenüber den Nikon-Kameras doch ziemlich alt aussehen. Außerdem ärgert mich, dass ich bei Olympus keines der alten Objektive weiterverwenden kann. Dann doch lieber gleich eine "richtge" Systemkamera.
Bei der D90/D300 sehe ich den Vorteil der Brennweitenverdopplung (ich verwende unheimlich gerne Teleobjektive). Nach den Tests scheint die Bildqualität bei der D90 ja schon recht gut (bei schlechten Lichtverhältnissen angeblich sogar besser als bei der D300) zu sein. Andererseits zeichnet sich die D300 durch das Magnesiumgehäuse und die bessere Ausstattung aus.
Bei der D700 sehe ich schließlich den Vorteil des Vollformats. Aber: Bringt das wirklich so viel? Denn nach den Testwerten von Colorfoto soll die Bildqualität der D90 ja durchaus mithalten können, wenn nicht sogar besser sein.
Irgendwie frage ich mich auch, an welchen Kriterien ich die Entscheidung fest machen soll. Denn gegenüber meinen früheren analogen Kameras hat sich da so viel getan, dass ich manches gar nicht einschätzen oder beurteilen kann (was sagt denn z.B. die Pixelgröße und der Bildwinkelfaktor aus? Und was ist der Unterschied zwischen Sensor-AF und Phasen-AF? Und bedeutet der Spritzwasserschutz, dass man damit unbedenklich im Regen stehen darf?).
Ich habe mir auch schon überlegt, zunächst mal die "kleinere" Kamera zu holen und in ein oder zwei Jahren dann auf die nächste Generation (Schöner, besser, weiter - billiger!) umzuschwenken. Was meint ihr dazu?
Ich würde ich sehr freuen, wenn ich hier einige Antworten auf meine (zugegebenermaßen vielen) Fragen bekommen könnte.
Bis dahin viele Grüße
Jürgen