Welche Gegenlichtblende für altes Sigma 3,8-5,6/28-200 D UC (72 mm)

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BernhardJ

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Hallo Bernhard,

eine nur um 15 mm über die Frontlinse (knapp 70 mm Durchmesser) hinaus ragende Sonnenlende ist gegen Streiflicht praktisch wirkungslos, sie würde nur etwas helfen für Stöße gegen die Frontlinse.
Ich würde mir keine Gedanken machen, wenn das 28-200er diese nicht hat.
 
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Da hast Du Recht Michael. Viel verspreche ich mir von diesem 20-Euro-Objektiv ohnehin nicht. Ein Frontlinsen-Schutz ist hier ohnehin sinnlos. Bevor es aber im Müll landet, schaue ich mal, was die knapp 25 Jahre alte Gurke noch so an der D700 bringt außer Augenkrebs. :cool:

Grüße - Bernhard
 
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Diese hier könnte dein Freund sein. Sinnvollerweise mit einem Deckel 95mm, da die Sonnenblende das Filtergewinde blockiert. Alternativ gibt es Aufsteckdeckel, die sind in dieser Größe aber schwer zu kriegen. Womit sich dann der Zeitwert des Objektives glatt verdoppelt hätte.
 
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Mir ging es um eine Bajonett-Geli, und mich hat es einfach interessiert, ob die Originalen bei Sigma damals schon eine Bezeichnung hatten - LHxyz.
Eine einfache Schraubgeli werde ich sicher noch bei mir in der Grabbelkiste finden... :smilewinkgrin:

Grüße - Bernhard
 
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Jau, so eine 28-200er Scherbe von Tamron liegt bei mit auch noch in der Ecke der Vitrine.
Wenn ich sie noch zum Einsatz bringen wöllte, würde ich mich nach einer faltbaren Gummi-Streulichtblende umsehen, die man im Weitwinkelbereich zurück schlägt. Als Bajonettversion ist sowas wahrscheinlich kaum noch zu bekommen.
 
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Warum Bajonett? Das leiert doch irgendwann aus, wenn man die Blende häufiger runternimmt. Ich habe dadurch schon einige verloren und selbstverständlich durch Einschraubblenden ersetzt. Die gibt es mit Konterring sogar als Tulpe, aber das brauchst du ja nicht.

Die 15mm sind so schlecht nicht, denn im Weitwinkelbereich sind sie ja wirkungsvoll, und da ist die Streulichtgefahr durch seitliches Licht am größten.
 
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Bajonett-Gegenlichtblenden sind durchaus okay, ich habe noch keine verloren, und wenn, kosten die nicht die Welt.
Den großen Vorteil des geringeren Packmaßes bei umgedrehter Geli-Montage möchte ich bei manchen Objektiven nicht missen.

Bei streulichtempfindlichen Zooms mit einem beim Fokussieren drehenden Frontgewinde sind Faltblenden/Zoomblenden sicher die beste Wahl.

Grüße - Bernhard
 
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Ich habe mal spaßeshalber die 20-Euro-Gummilinse an die D700 gehängt.

Gar nicht mal sooo übel. Bei Blende 8...11 durchweg akzeptable Schärfe, schwächelt etwas bei 28 mm und Offenblende auf kürzere Distanz, ist aber nicht der Rede wert. CA bei langen Brennweiten besser als bei dem Sigma 24-135. Die 12 MP der D700 kann es bei manchen Motiven voll bedienen.
Die minimale Einstellgrenze von 150 cm ist das größte Manko.

Unglaublich, was man schon vor 25 Jahren aus den (preiswerten***) Hyperzooms digitaltaugliches herausholen konnte.

*** Preiswert ist natürlich relativ. 1996 startete das Objektiv um die 650,- DM, und das war noch richtiges Geld. Heute ist manche Plastik-Gegenlichtblende (die von Nikon sowieso) teurer als dieses alte Objektiv.

Grüße - Bernhard
 
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