Welche Batterie für die Nadel-Photomics? (FTn, DP-1, DP-11)
Nachdem ich jetzt Zuwachs in Form einer F2 mit DP-11 und einer F mit FTn bekommen habe, wollte ich mich etwas in die "Batterieproblematik" speziell des FTn und auch im Allgemeinen einlesen.
Vorweg: Sover Wong meint, dass FTn, DP-1 und DP-11 elektrisch identisch seien, abgesehen von der Batteriespannung (Ftn 2,7V, DP-1 und DP-11 3V) und die letztgenannten sowohl mit Alkaline- als auch mit Silberoxidzellen betrieben werden können. Weiterhin haben die F3 und alle späteren Nikons eine Brückenschaltung zur Spannungsstabilisierung und damit spielt die Problematik der Entladungskurven keine Rolle mehr. Die DP-2/3/12 dürften eine andere Elektronik haben und eventuell Spannungsstabilisierung. Oder etwa nicht?
Fragen:
- FTn auf 3V kalibrieren (Schottkydiode usw.)?
- FTn mit MR-9 Adapter (z.B. Criscam) und mit SR-43 Silberoxidzellen?
- FTn mit 1,4V Zink-Luftzellen betreiben (z.B. Weinzellen)?
- FTn ohne Kalibrierung mit EPX-625 1,5V Alkalinezellen betreiben und über Filmempfindlichkeit korrigieren?
- DP-11 mit LR-44 Alkalinezellen, SR-44 Silberoxidzellen oder 3V Lithiumzelle betreiben?
Es dürften die Unterscheide der Entladungskennlinien bekannt sein:
Alkaline steil, Lithium etwas flacher, Weinzellen, Silberoxid und Quecksilber sehr flach. Alkaline- und Lithiumzellen sollten also für die alten, nicht spannungsstabilisierten Sucher ausfallen. Trotzdem empfahl Sover Wong ihren Einsatz sowohl in allen F2, als auch im auf 3V modifizierten FTn.
Ich habe im Web diese inhaltsreichen Quellen gefunden:
http://www.dresdner-kameras.de/files/batterie2.pdf
http://www.ihagee.org/batt-adapt-us.pdf
http://www.paulbg.com/Nikon_F_meter_batteries.htm
Da ich auch Diafilm mit den Kameras belichten will, sind irgendwelche Näherungen und Schätzwerte ala "Sunny-sixteen" wenig hilfreich.
Eure Erfahrungen und Empfehlungen?
Nachdem ich jetzt Zuwachs in Form einer F2 mit DP-11 und einer F mit FTn bekommen habe, wollte ich mich etwas in die "Batterieproblematik" speziell des FTn und auch im Allgemeinen einlesen.
Vorweg: Sover Wong meint, dass FTn, DP-1 und DP-11 elektrisch identisch seien, abgesehen von der Batteriespannung (Ftn 2,7V, DP-1 und DP-11 3V) und die letztgenannten sowohl mit Alkaline- als auch mit Silberoxidzellen betrieben werden können. Weiterhin haben die F3 und alle späteren Nikons eine Brückenschaltung zur Spannungsstabilisierung und damit spielt die Problematik der Entladungskurven keine Rolle mehr. Die DP-2/3/12 dürften eine andere Elektronik haben und eventuell Spannungsstabilisierung. Oder etwa nicht?
Fragen:
- FTn auf 3V kalibrieren (Schottkydiode usw.)?
- FTn mit MR-9 Adapter (z.B. Criscam) und mit SR-43 Silberoxidzellen?
- FTn mit 1,4V Zink-Luftzellen betreiben (z.B. Weinzellen)?
- FTn ohne Kalibrierung mit EPX-625 1,5V Alkalinezellen betreiben und über Filmempfindlichkeit korrigieren?
- DP-11 mit LR-44 Alkalinezellen, SR-44 Silberoxidzellen oder 3V Lithiumzelle betreiben?
Es dürften die Unterscheide der Entladungskennlinien bekannt sein:
Alkaline steil, Lithium etwas flacher, Weinzellen, Silberoxid und Quecksilber sehr flach. Alkaline- und Lithiumzellen sollten also für die alten, nicht spannungsstabilisierten Sucher ausfallen. Trotzdem empfahl Sover Wong ihren Einsatz sowohl in allen F2, als auch im auf 3V modifizierten FTn.
Ich habe im Web diese inhaltsreichen Quellen gefunden:
http://www.dresdner-kameras.de/files/batterie2.pdf
http://www.ihagee.org/batt-adapt-us.pdf
http://www.paulbg.com/Nikon_F_meter_batteries.htm
Da ich auch Diafilm mit den Kameras belichten will, sind irgendwelche Näherungen und Schätzwerte ala "Sunny-sixteen" wenig hilfreich.
Eure Erfahrungen und Empfehlungen?