Wasserdichte Version der F5???

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Anzeigen
:D:D:D:lachen:


nee die frage war ernst gemein es soll einen Version gegeben haben bisher weis ich nur das sie grau war mir grauen objektiven ??

ok gefunden ich hatte einen falsche bezeichnung

hier ganz unten


nikonosrs.jpg
 
Kommentar
Nur mal so interessehalber: Hat die RS eigentlich das F-Bajonett und kann sie an Land mit anderen Objektiven betrieben werden?
und:
vom Aufbau der Bedienelemente sieht sie der F4 nicht unähnlich, ist die Organspender gewesen?
Ciao
Christian
 
Kommentar
Nur mal so interessehalber: Hat die RS eigentlich das F-Bajonett und kann sie an Land mit anderen Objektiven betrieben werden?
und:
vom Aufbau der Bedienelemente sieht sie der F4 nicht unähnlich, ist die Organspender gewesen?
Ciao
Christian

1) Die Nikonos RS war nur mit Nikonos RS Objektiven kompatibel. F-Bajonett Nikkore oder auch Objektive zur Nikonos I-V konnten nicht verwendet werden.

2) Angeblich (?) stammten die "Innereien" (AF-Sensor, Belichtungssystem, Verschluß,...) der RS von der F-601

Die RS war zwar meines Wissens die weltweit einzige UW-SLR, in der UW-Anwendung war sie aber nicht so der Bringer. Sie war schlecht bis nicht tarierbar und eine Monster in der Bedienung. Der Größen- und Preisvorteil gegen eine SLR im Unterwassergehäuse war marginal. Daher war die RS nicht gerade ein Renner und wurde bald klammheimlich eingestellt.

lG
Wolfgang
 
Kommentar
Moin!
Ich hatte vor kurzem das Vergnügen, eine RS mit Zubehör für die tauchende Verwandschaft zu kaufen. Da ich selber nicht tauche sind die praktischen Erfahrungen aus 2ter Hand.
Die RS ist ein Traum für photographierende Taucher und ein echter Hammer. Sowohl von ihren Fähigkeiten als auch vom Gewicht, das allerdings im getauchten Zustand sehr viel geringer ist, als an Land. Dies ist der Robustheit der Kamera geschuldet, die wohl nach Vorgaben der US-Navy, bis auf ca. 80m dicht ist. Bis jetzt sind mir noch keine Beschwerden gekommen, das die Kamera UW zu schwer sei...
Technik glaube ich von der F-801 (erstmalig Matrixmessung und AF in einer UW-SLR)
Das einzige Objektiv, das sowohl über wie unterwasser einsetzbar ist, ist das 50er (Macro) der Rest ist nur UW tauglich. Unter den Objektiven sind das einzige UW Varioobjektiv, ein Fisheye, das genannte 50er und ein 28er.

Zu betonen ist, das die RS die weltweit einzige AF Unterwasserkamera ist. Dies ist gerade im Wasser, einen riesiger Sprung nach vorn! Vorher waren Entfernungsschätzungen nötig, die viel Erfahrung brauchten. Schließlich sind unter Wasser gesehene Entfernungen nicht gleich tatsächliche Entfernung.
Hierzu Hausschild: " Durch den unterschiedlichen Brechungsindex des Wassers verglichen mit Luft wirkt unter der Wasseroberfläche alles etwa 30% größer als bei gleicher Entfernung an Land. Beim Abschätzen der Entfernung muß man diesem Umstand Rechnung tragen, denn einen Entfernungsmesser besitzt keine der Nikonos-Sucherkameras" Das sollte man bei der Bewertung der Kamera nicht vergessen.
Bei den heutigen Gebrauchtpreisen bekommt man die RS zu sehr guten Konditionen. Bei Interesse gebe ich gerne die Adresse eines Verkäufers weiter, der seit Jahren mit dem RS-System handelt sehr seriös und freundlich ist.
Einziges "Problem" der RS ist, dass sie regelmäßig gewartet werden muss (Dichtigkeit!), was natürlich Kosten verursacht.
MfG
Thomas
 
Kommentar
was mir gerade dazu eingefallen ist ob schon mal einer aus Vergesslichkeit unter Wasser das Objektiv gewechselt hat :lachen::lachen::lachen:


aber mal im ernst das ding als digi wäre doch der hammer
 
Kommentar
(...) Bis jetzt sind mir noch keine Beschwerden gekommen, das die Kamera UW zu schwer sei... (...)

Stimmt, Gewicht ist unter Wasser von geringer Bedeutung. Problematischer ist da der (im Vergleich zu UW-Gehäusen und z.B. der Nikonos V) mächtige Abtrieb der RS, welcher ziemlich schwer zu tarieren ist. Die Größe ist auch kein Thema, da es relativ egal ist, welches Gehäuse an den weit von der Objektivachse entfernten UW-Blitzen hängt. :D

Ich selbst tauche zwar, habe aber (bis auf einen mäßig erfolgreichen Versuch ;) ) meine beiden Hobbys nicht verbunden. Meine Erfahrung mit der RS stammt aus einem Tauchurlaub, bei dem sich mein temporärer Tauchpartner einmal eine RS anstelle seiner V geliehen hat.

lG
Wolfgang
 
Kommentar
ob schon mal einer aus Vergesslichkeit unter Wasser das Objektiv gewechselt hat

Von Sea&Sea gab es mal so eine quietschentengelbe Plastikkamera, bei welcher die Vorsatzobjektive unter Wasser gewechselt werden konnten.

aber mal im ernst das ding als digi wäre doch der hammer

Nein. Eine spiegellose FX Kamera mit Liveview für UW wäre der Hammer. Fokussierung mit Taucherbrille bequem über großes Display ohne komplizierte und lichtfressende Spezialsucheroptiken. Nicht nach 36 Bildern auftauchen zum Filmwechsel, sondern einmal am Abend den aktuellen Stand der Speicherkarte sichern. Durch hohe Lichtempfindlichkeit im Nahbereich auch mit UW-Scheinwerfern statt mit teuren UW-Blitzgeräten einsetzbar. Et cetera. Würde vermutlich mehr Ähnlichkeit mit der klassischen Nikonos als mit der RS haben.
 
Kommentar
warum spiegellos ???
:confused:

Na, damit die Fische nicht geblendet werden :lachen::lachen:....

Nein im Ernst, wenn Du nur die Live View Funktion gebrauchst (die Argumetation von tengris leuchtet mir sehr ein) wozu dann einen Spiegel bzw. das SLR-Prinzip?
Worauf es bei tengris Idee hinausläuft, das hat er ja schon mit dem Hinweis auf die Nikonos Serie angedeutet, ist eine sehr gute kompakte (eher messsucherähnliche) Digitale mit Wechslbajonett und großem Display.
Ciao
Christian
 
Kommentar
Dann wäre doch das Unterwassergehäuse von Sealux für die D3 eine Option

Ein gewisser Jacques-Yves Cousteau hat vor vielen Jahren eine damals bahnbrechende Kamera entwickelt, weil ihm die unhandlichen und schwer zu bedienenden Unterwassergehäuse der damaligen Zeit nicht zufrieden stellen konnten. Aus dieser "Calypso" genannten Kamera wurde die "Calypso / Nikkor" und später die "Nikonos I". Das Grundkonzept zog sich bis zur Nikonos-V durch. Eine kompakte Kamera, welche ohne zusätzliches Gehäuse druckfest und wasserdicht bis 50m /1/ war, deren Sucher mit Taucherbrille überschaut und deren Bedienelemente mit Neoprenhandschuhen bedient werden konnten. Und im Gegensatz zu voluminösen und schweren UW-Gehäusen ist die Nikonos auch bei fehlenden Auftrieb an Land zu gebrauchen. Nebenbei würde sie auch im Vergleich zu einem professionellen Alugehäuse das Reisegepäck entlasten. In punkto Größe und in punkto Gewicht. Unterwasserfotografen sind ja viel unterwegs.

Dieses Konzept des Altmeisters wäre heute besser denn je umzusetzen. Ein aufwändiger Spezialsucher wäre nicht mehr notwendig und der ständige Blick aufs Zählwerk würde der Vergangenheit angehören.

/1/ Ich erinnere mich dunkel an eine Pressemitteilung in den 80ern, dass in einem tropischen Tauchrevier eine herrenlose Nikonos in über 70m Tiefe gefunden worden war. Die Kamera war noch dicht. Der entwickelte Film zeigte allerdings nur belanglose Unterwasseraufnahmen und lieferte keinen Hinweis auf den Besitzer oder die Umstände des Verlustes. Also nix Haigebiss aus 20cm Entfernung oder sowas.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten