Was mitnehmen in Kanu-Urlaub?

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Actaion

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Hallo,
ich fahre Ende des Monats mit meiner Freundin nach Schweden (Värmland) zum Outdoor-Urlaub. 1 Woche Kanutour, danach 1 Woche in einer Herberge mitten in der Natur.
Für mich der erste Urlaub dieser Art.
Nun ist die Frage, was nehme ich an Foto-Zeugs mit?
Was ich habe, steht ja in meiner Signatur (bis auf die D70, dich ich noch als Reserve-Cam besitze).

Die D300 ist mir irgendwie zu teuer (riskant) bei sowas. Also dachte ich daran, die D70 mitzunehmen. Mit 18-55 kit und dem Sigma 75-300. Alles nicht zu teure Teile, falls was dran kommt. Eigentlich würde ich gerne aber auch noch das Fisheye mitnehmen.

Ist es überhaupt praktikabel bei sowas, mehrere Objektive mitzunehmen?
Hatte schon überlegt, ob es nicht besser ist, mir noch schnell ein gebrauchtes 18-135 zu kaufen (ca 200 €). Allerdings komme ich damit natürlich nicht so nah ran (z.B. wenn wir mal wilde Tiere sehen) wie mit dem 70-300.

Das Nikon 18-200VR ist mir einfach zu teuer für nur mal eben für den Urlaub kaufen.

Dann hatte ich überlegt, nur die analoge F80 mitzunehmen, und als Digi-Kompake meine Panasonic LZ5 (37-222mm kb-analog).
Das wäre mir eigentlich am liebsten. Denn ich hab durchaus mal wieder Lust auf ein paar analoge Bilder. Und im Urlaub ist es ja auch nicht so ein Problem, dass man erst den Film voll machen muss, bis man an die Bilder kommt (im Urlaub kriege ich ja sicher ein paar Film voll).

Aber dann müsste ich das Tok 28-70 mitnehmen, was ziemlich schwer ist. Oder noch was neues kaufen. Im Nachbarforum wurde ein Sigma 24-135/2,8-4,5 angeboten, was ziemlich verlockend klingt für KB von den Werten (Brennweite/Lichtstärke). Allerdings hab ich recherchiert, und die Meinungen über diese Linse sind eher schlecht. Das 24-120VR ist nicht wirklich ein Alternative: teurer, lichtschwächer und optisch auch nicht berauschend. Auf VR und AF-S kann ich gut verzichten, und möchte dafür nicht den hohen Preis zahlen.

Also was mache ich nun ???
 
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...Du hast so viel fotografisches Krimskrams, aber damit fotografierst Du wohl nicht?

Frage mich, wozu Du das alles hast?

Sorry, mein erster Gedanke. :fahne:

Gruß

Peter
 
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Die Frage die sich mir stellen würde wäre nicht was ich mitnehme, sondern wie ich das Ganze wasserfest Verpacken kann. ( Was ich brauche weis ich selbst, und Kanuobjektive gibt’s nicht. ) Alternative wäre Digital-Nikonus samt Optik, gibt’s leider nicht.

…entweder eine wasserfeste Tasche wie Pelicase und/oder ewa–Marine Beutel.

Die Ausrüstung im Pelicase, die Cam mit Objektiv in der ewa-Beutel. Damit kann wenig nass werden.

Gruß

Peter
 
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Man muß nicht gleich ein teures Peli-Case nehmen. Einige wasserdichte Packsäcke von Ortlieb und eine verschraubbare Plastiktonne reichen völlig aus. Im Kanu habe ich meistens das Kleingeschirr dabei - eine FM oder FG mit 2-3 leichten Objektiven (2,8/24, 1,8/50, 3,5/75-150) und eine Kompakte 24-50mm als Ersatz wenn irgendwas absaufen sollte. Hier würde ich die F90x, das 1,8/50 und das 70-300 APO mitnehmen und um ein leichtes Weitwinkel z.B. 24mm ergänzen.

Edit, Links beigefügt:

http://www.kanuversand.com/index.html?tonnen.htm

http://www.kanuversand.com/index.html?_packsaecke_wasserdicht.htm

Grüße - Bernhard
 
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Klar, Peli ist teuer und lohnt sich sicher nicht für den gelegentlichen Gebrauch.
Die klassische 'Weithals'-Kanutonne wäre mir aber doch zu heikel. Für Klamotten völlig ok, aber teures Foto-Equipment?
So schnell wie ein Kanu umschlägt, würde ich eher investieren wollen.
 
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Die D300 ist mir irgendwie zu teuer (riskant) bei sowas. Also dachte ich daran, die D70 mitzunehmen.


Warum gibst Du 1.800 € für eine Kamera aus wenn Du dann Angst hast mit Ihr zu fotografieren?
Ich habe diverse Touren in Kanada, Alaska, Grönland, Island, Norwegen, Schweden und Finnland gemacht und hatte immer die Kamera(s) und Objektive dabei die ich zu brauchen glaubte.
Gerade in Grönland hat meine D100 viel Wasser „schlucken“ müssen, es hat Ihr nichts ausgemacht.
 
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Was Du von Deinem Zeugs mit nimmst ist die eine Sache.

Worin die andere: http://www.peli.com/?q=de

:D
wichtig ist, dass die Verpackung
- wasserdicht ist
- schwimmt.

Meine Lösung für 801s + Diafilm + 3 Objektive:
- Kamera + Objektiv in ein Handtuch, zusammen in wasserdichten Packsack (Ortlieb, VauDe)
- Objektive mit Köcher oder Fototasche und noch ein Handtuck in den zweiten Sack.
Wenns Boot umkippt schwimmt das Zeug.
Beim Fotografieren muss man sich halt so anstellen dass nix reinfällt.
Heute würde ich die D300, genug Objektive und zusätzlich ne kleine Pixelsau im Plastikgehäuse mitnehmen. Das Lichtspiel am Ende vom Sonnenuntergang freut sich auf lichtstarke Linsen oder Stativ.
denk an Autan ...
Viel Spass!
Johannes
 
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...Ich habe diverse Touren in Kanada, Alaska, Grönland, Island, Norwegen, Schweden und Finnland gemacht und hatte immer die Kamera(s) und Objektive dabei die ich zu brauchen glaubte...

Und wer hat Dir die 80 kg Fotoausrüstung mitgeschleppt?

Grüße - Bernhard
 
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Und wer hat Dir die 80 kg Fotoausrüstung mitgeschleppt?

Grüße - Bernhard

Niemand.
Ich habe Rucksacktouren gemacht, und alles was ich in den Rucksack reingepackt habe musste ich selbst schleppen.
Mir reichten meist 2 (leichte) Gehäuse und 3 Objektive sowie ein Stativ.
 
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Martin, verrätst Du uns bitte im einzelnen was Du mitgenommen hast?
Ist klar, dass es nicht so viel war, nur die Worte "die ich zu brauchen glaubte" haben mich ein wenig verwirrt, da ich ja selber fast immer weniger brauche, als ich "glaube" zu brauchen :~)

Grüße - Bernhard
 
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Martin, verrätst Du uns bitte im einzelnen was Du mitgenommen hast?

Analog: (Skandinavien und Nordamerika)
Nikon F301 für SW Film
Nikon F501 für Farb Dia Film
MF 24 mm Festbrennweite
AF 28-70 Zoom
MF 70-200 Zoom

Digital: (Island, Grönland)
Nikon D100 ohne MBD100
MF 24 mm Festbrennweite
AF 28-105
AF 120- 400 (war total überflüssig und viel zu schwer)

Noch mal ohne den Anklang von Polemik aus meinem ersten Posting.
Die Kamera ist ein Werkzeug das weit mehr ab kann als die BDA uns Glauben lässt.
Sicher muss man die Kamera nicht über jeden Felsbrocken ziehen der einem im Weg liegt. Ich habe meine Ausrüstung immer gut verpackt. Wenn nötig auch wasserdicht im Beutel. Ein in ein Handtuch gewickeltes Objektiv ist gegen Stöße sehr gut geschützt. Gerade in Grönland habe ich manchesmal Angst um meine Kamera gehabt. Ich würde mich aber schwarz ärgern wenn ich Bilder mit einer D70 machen müsste in dem Bewusstsein das die D300 zuhause im Schrank liegt. Besonders in diesem Vergleich ist die D300 das absolut überlegene Werkzeug, und dieses Potential sollte man eben nutzen und nicht im Regal liegen lassen.
 
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...AF 120- 400 (war total überflüssig und viel zu schwer)...

Deswegen würde ich auch Hardy nicht empfehlen gerade seine schwersten Brocken auf die Tour mitzunehmen. Aber andererseits auch nichts liederliches. Wenn ich mir seine Galerien anschaue, dann hat er auch gewissen Qualitätsanspruch.

Hier ein großes Kompliment Hardy, zu Deinen Fotos! Wirklich gute Aufnahmen dabei!!!

Grüße - Bernhard
 
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Wenn ich mir seine Galerien anschaue, dann hat er auch gewissen Qualitätsanspruch.

Hier ein großes Kompliment Hardy, zu Deinen Fotos! Wirklich gute Aufnahmen dabei!!!

Grüße - Bernhard

Da bin ich voll und ganz Deiner Meinung.
Deshalb sage ich aber auch, dass der Unterschied von der D70 auf die D300 so groß ist, dass es keine Alternativen gibt (Ich mag keine Kompromisse). Eine Kameraversicherung könnte dem Angstgefühl entgegenwirken.
 
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Ich habe schon mehrere Kajaktouren inkl. Kameraausrüstung gemacht und ich kann den wasserdichten Ortlieb-Sack "X Tremer XL" wärmstens empfehlen. Gibts in jedem gutsortierten Outdoorladen oder im Internet.
Der Sack ist extrem robust, nicht so sperrig und wesentlich flexibler einsetzbar, als ein wasserdichter Koffer und wenn die Kamera da in einer gepolsterten Kameratache drinnensteckt, ist alles optimal gechützt.
Der Sack lässt sich auch sonst gut gebrauchen, ist bei mit in jedem Urlaub mit dabei und kommt immer dann zum Einsatz, wenn ich irgendwas vor Sand, Staub oder Wasser schützen will.

Gruß
Heiko
 
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