N´abend allerseits,
manch einer hat vielleicht mitbekommen, dass ich mich kürzlich nach einer neuen Kamera umgesehen habe und durch die Beratung hier im Forum - vielen Dank - bei der D500 gelandet bin.
Mit der D500 bin ich super zufrieden
Trotzdem frage ich mich, was eigentlich mit meiner D7000 nicht stimmt. Ein großes Anwendungsgebiet ist für mich Planespotting, und hier versagte die D7000 zuletzt regelmäßig. Das Problem schlich sich irgendwann ein. Früher habe ich ein Sigma APO 70-200 2,8 benutzt, hier war es seltener.
Dann bin ich auf ein 70-200 2,8 VR Nikkor gewechselt. In der Anfangszeit kann ich mich ebenfalls nicht an nennenswerte Probleme erinnern.
Irgendwann jedoch war von bewegten Motiven eine erhebliche Anzahl an Aufnahmen unbrauchbar. Die Symptome waren immer gleich: Ab der Bildmitte nach rechts wurde die Schärfe immer schlechter.
Nicht ganz ausgeschlossen war auch, dass es an mir oder am Objektiv lag, aber nun hatte ich quasi die Möglichkeit, unter nahezu identischen Bedingungen ein sehr ähnliches Motiv abzulichten.
Ich fotografiere immer RAW. Der Workflow ist identisch - entwickeln und Korrekturen sowie Schärfen in Photoshop. Die Fokussierung und Belichtung erfolgt mittenbetont, der Punkt ist in Capture NX in beiden Fällen direkt überm Flügel.
Durch die Verkleinerung fürs Forum geht der Effekt etwas verloren, in den Originaldateien ist er sehr sehr deutlich. In beiden Fällen kam das Nikkor zum Einsatz.
Eine Boeing 777 JA772F mit der D7000, 1/3200 95mm ISO100, 95mm, f/4:
Bis zur Mitte ist die Schärfe gut, das passt. Dann gehts rapide abwärts. Die Registrierung ist schon deutlich unscharf und das komplette Heck samt Ruder... furchtbar. Da ist nix mehr zu retten.
Boeing 777 JA771F mit der D500, 1/1000, 80mm, ISO100, f/5,6:
Gestochen scharf, einwandfrei.
Nun schließe ich tatsächlich mich und das Objektiv aus. Und frage mich, was das Problem ist. Mit der D7000 passt bestenfalls eins von 10 Fotos sich bewegender Objekte. Das war früher besser. Aber woran liegts?
Gruß
Andreas
manch einer hat vielleicht mitbekommen, dass ich mich kürzlich nach einer neuen Kamera umgesehen habe und durch die Beratung hier im Forum - vielen Dank - bei der D500 gelandet bin.
Mit der D500 bin ich super zufrieden
Trotzdem frage ich mich, was eigentlich mit meiner D7000 nicht stimmt. Ein großes Anwendungsgebiet ist für mich Planespotting, und hier versagte die D7000 zuletzt regelmäßig. Das Problem schlich sich irgendwann ein. Früher habe ich ein Sigma APO 70-200 2,8 benutzt, hier war es seltener.
Dann bin ich auf ein 70-200 2,8 VR Nikkor gewechselt. In der Anfangszeit kann ich mich ebenfalls nicht an nennenswerte Probleme erinnern.
Irgendwann jedoch war von bewegten Motiven eine erhebliche Anzahl an Aufnahmen unbrauchbar. Die Symptome waren immer gleich: Ab der Bildmitte nach rechts wurde die Schärfe immer schlechter.
Nicht ganz ausgeschlossen war auch, dass es an mir oder am Objektiv lag, aber nun hatte ich quasi die Möglichkeit, unter nahezu identischen Bedingungen ein sehr ähnliches Motiv abzulichten.
Ich fotografiere immer RAW. Der Workflow ist identisch - entwickeln und Korrekturen sowie Schärfen in Photoshop. Die Fokussierung und Belichtung erfolgt mittenbetont, der Punkt ist in Capture NX in beiden Fällen direkt überm Flügel.
Durch die Verkleinerung fürs Forum geht der Effekt etwas verloren, in den Originaldateien ist er sehr sehr deutlich. In beiden Fällen kam das Nikkor zum Einsatz.
Eine Boeing 777 JA772F mit der D7000, 1/3200 95mm ISO100, 95mm, f/4:
Bis zur Mitte ist die Schärfe gut, das passt. Dann gehts rapide abwärts. Die Registrierung ist schon deutlich unscharf und das komplette Heck samt Ruder... furchtbar. Da ist nix mehr zu retten.
Boeing 777 JA771F mit der D500, 1/1000, 80mm, ISO100, f/5,6:
Gestochen scharf, einwandfrei.
Nun schließe ich tatsächlich mich und das Objektiv aus. Und frage mich, was das Problem ist. Mit der D7000 passt bestenfalls eins von 10 Fotos sich bewegender Objekte. Das war früher besser. Aber woran liegts?
Gruß
Andreas
Und die neue D500 ist ja voll ok.