Was für ein Drecksladen!

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Sehe ich auch etwas entspannter, seit unser Betriebsarzt mir kurz nach dem Kauf der Infinity sagte: "Bei Ihnen setzt der altersbedingte Hörabfall aber früh ein, richtig teure Boxen sollten Sie sich besser nicht mehr kaufen."

Ich gestehe, das ich nichtmal den Unterschied zwischen 192er und 256er MP3 höre und zu den .wav schon gar nicht.

Frequenzgang ist nicht Alles. Zumal du auch das Original entsprechend anders hörst.

Wenn du mal Nähe Frankfurt bist ... . Kannst gerne Probe hören.

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Und ich habe auch noch Gehörgang erweiternde Getränke im Keller. :)

Und man sieht auf dem Bild auch Teile des Anstosses meiner Frau :-(

Meddi
 
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Ich höre keine großen Unterschied zwischen digitalen Dateien und CD oder Schallplatte. Ohne hochwertige HiFi Krempel macht das eh keinen Unterschied.
Hatte erst vor kurzem das Vergnügen den Hausrat eines Verstorbenen zu entsorgen, Kistenweise Dias, Super 8 Filme und Schallplatten mit Musik, die niemand mehr interessiert. Spätestens da verflucht man die Sammelwut.

Auf der anderen Seite, eine Band landet einen Hit und verhökert ihre CD 5 Millionen mal. 5 Millionen CD + CD Box und Versandmaterial und das in Zeiten knapper werdenden Rohstoffen und Müllbergen. Allein von da her ziehen ich downloaden auf kleine Datenträger vor.
 
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Ich gestehe, das ich nichtmal den Unterschied zwischen 192er und 256er MP3 höre und zu den .wav schon gar nicht.

Schlagzeug-Soli; immer wieder! Ein anständig gestimmtes und aufgenommenes Drumset deckt gnadenlos jede Schwachstelle in der Reproduktionskette auf. Und gerade Ride-Becken mittlerer Grösse (20") verraten schnell den Kompressionsgrad.

Ich habe aber nach dem letzten, betriebsärztlichen Hörtest auch noch ein "überraschend gutes" und ein gutes Ohr, deshalb komprimiere ich mit 320 kbps. Bei 128 stören schon im Auto die scheppernd-schwammigen Cymbals, so greife ich denn lieber "oben" ins Regal... kost' ja nix.
 
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Sehe ich auch: Als erwachsener Mensch Kohle für so ein HiFi Gerödel, aber als "Möbel" Ivar. Da bekäme ich auch Ärger :hehe:

Du hast es erfasst :-(. Aber in andere Möbel bekommst du irgendwas um 5000 Tonträger nicht rein. Die üblichen TV Boards und Mulitmedia Regale fassen nicht ein Mal ein Prozent meiner Sammlung. Und das Ivar Zeugs habe ich fast so lange wie meine Schallplatten bzw. ersten CD´s. :)

Meddi
 
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Jetzt noch mal zurück zu Apple. Drecksladen, weil 30% Marge als Händler? Aldi, Lidl und Rewe haben locker 40% Marge, im Bekleidungshandel sind 400% keine Seltenheit, sondern Standard.
 
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Jetzt noch mal zurück zu Apple. Drecksladen, weil 30% Marge als Händler? Aldi, Lidl und Rewe haben locker 40% Marge, im Bekleidungshandel sind 400% keine Seltenheit, sondern Standard.

Ohne jetzt die prozentualen Aufschläge aus deinem Beispiel zu hinterfragen: Aldi und Co sprechen aber nicht branchenweit einen höheren Einkaufs- oder Verkaufspreis mit den Lieferanten ab, damit ihre - angenommenen - 40% mehr Wert sind. Die versuchen eher den Preis zu drücken, um sich gegenüber dem Wettbewerb abzuheben. Und sie bezahlen die Waren (irgendwann), denn sie handeln damit. Sie greifen nicht nur Vermittlungsprovision ab.

Anmerkung: Ist nicht bei 100% Marge schluss? 100% bedeutet: Alles ist Marge (das geht nur bei geschenkten Waren / EK 0.-€). Dann macht man "überhaupt keinen Umsatz, sondern nur noch Gewinn". Vermutlich willst du sagen, dass im Textilbereich bis zu 400% aufgeschlagen werden (EK 10.- -> VK 50.-).
 
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Nochmal: Apple hat keine Preise festgelegt und schon gar nicht den Preis erhöht, um die eigene Marge mehr Wert werden zu lassen! Apple hat nur den Verlagen die Preisautonomie zurückgegeben und die Verlage haben dann die Preise selbst wieder auf das Niveau vor der Erpressung durch Amazon angehoben. (vorher 15,-$, dann 10$ bei Amazon, danach wieder 15,-$ bei Apple und Amazon). Das ist etwas völlig anderes, als Du es beschreibst.

Als Kunde bist Du also nicht durch Apple mit erhöhten Preisen beklaut worden, sondern nur kurzfristig durch Amazon aus der Tasche der Verleger und vor allem der Autoren beschenkt worden. Und das nur, damit Amazon mehr Kindle verkauft, seine Monopolstellung ausbaut und die Konkurrenz ausschaltet.
 
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Jetzt noch mal zurück zu Apple. Drecksladen, weil 30% Marge als Händler? Aldi, Lidl und Rewe haben locker 40% Marge, im Bekleidungshandel sind 400% keine Seltenheit, sondern Standard.

Das kann man aus der Urteilbegründung (ich habe sie hier im Beitrag #67 im Original verlinkt) beim besten Willen nicht herauslesen. Einfach mal lesen, dauert 10 Minuten.
 
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Das kann man aus der Urteilbegründung (ich habe sie hier im Thread weiter unten im Original verlinkt) beim besten Willen nicht herauslesen. Einfach mal lesen, dauert 10 Minuten.

Da helfen auch nicht 20 Minuten lesen, weil es dort nicht drin steht. Ist aber ein Faktum, das sich aus den US-Buchpreisen vor 2010, ab 2010 und ab 2013 ergibt und in dem von mir verlinkten Artikel ebenso. Daß die Richterin hier, der öffentlichen Meinung folgend (wir wollen lieber die billigen Buchpreise auch wenn dadurch einige Verlage und wenige Autoren Konkurs anmelden müssen, Hauptsache billig), ihre Fahne in den Wind hängt und unbedingt jemanden verurteilen möchte, liegt auf der Hand.
 
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Jetzt noch mal zurück zu Apple. Drecksladen, weil 30% Marge als Händler? Aldi, Lidl und Rewe haben locker 40% Marge, im Bekleidungshandel sind 400% keine Seltenheit, sondern Standard.

Die 400% wären dann wohl 75% und es gilt zu beachten, dass der Bekleidungs- wie auch der Lebensmittelhandel mit einem grossen Lagerverlustrisiko leben muss. Die Kollektionen müssen weit im voraus bestellt werden. Zudem fallen erhebliche Kapital-, Logistik- und Handlingkosten an. Das alles entfällt beim Itunes Grschäftsmodell.
 
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Das weiss doch jeder: Apple hat noch nie was boeses oder schlechtes gemacht.
Und wenn dann waren die anderen noch mindestens, wenn nicht gar noch mehr, viel garstiger.
Geschrieben in meiner iWelt
 
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Stimmt, Apple ist ein Drecksladen.Apple hat kein Interesse daran, den Großteil der Nutzerdaten an Firmen weiterzugeben.

Was steht denn da: Apple verdient mit iAd nur etwa 20% von dem, was Facebook mit Werbung verdient. Und Google verdient gleich noch dreimal so viel mit Werbung wie Facebook.

Hmm - 250 mio p.a. gegenüber 1.3 oder gar 4 Mrd p.a. Allerdings hat Apple dem Kunden ja schon zuvor mehrere Hunderter aus der Tasche geleiert - Facebook hat ein komplett anderes Geschäftsmodell und ist gratis verfügbar. Google ebenso.

HTC und Lenovo haben NULL EURO mit dem Verkauf meiner Daten verdient! Und Lenovo (oder XYZ) hat noch nicht mal eine irgendwie fragwürdige irgendwas-Ad Plattform, wo sie diese Daten sammeln und auswerten. Eine schnuckelige Viertelmilliarde Dollar ist ein schöner Haufen Geld, wenn man bedenkt, dass kaum Jemand freiwillig auf iAd geht oder dort Zeit verbringt. Apple wertet diese Daten gern selbst aus und "personalisiert" dann die Werbung.

Und warum das so ist, steht gleich mit drin:

Mit dem Start von iTunes Radio hat das Unternehmen iAd umstrukturiert und sich stärker auf das Musikbusiness konzentriert. Dabei werden in erster Linie Geschäfte mit großen Unternehmen gemacht. iTunes Radio scheint für Apple vielversprechender, um damit durch Werbeeinnahmen Geld zu verdienen. Bereits zum Debüt des Musikkanals waren mit McDonalds, Macys und Nissan prominente Werbepartner vertreten.

Was genau war also dein Punkt, Franzl? Wolltest du darauf hinweisen, dass Apple - im Gegensatz zu anderen Hardwaremarken - auch noch im Markt mit Userdaten rummacht? Das dann aber so diskret, dass es kaum ins Gewicht fällt? Es ist erfreulich, dass Apple mit den Daten derzeit diskret umzugehen scheint. Noch erfreulicher ist, dass Lenovo, HP, Samsung, HTC oder ASUS überhaupt keine derartige Datenbank anlegen und solche Daten gar nicht erst erheben.
 
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Darf ich etwas berichtigen? Apple hat iAd nicht für sich selbst gegründet, sondern für die App-Entwickler bei iOS. Damit diese weiterhin kostenlose Apps anbieten können und dennoch nicht draufzahlen, sondern ein paar Euro verdienen können. Bei der Vielzahl an App-Entwicklern verteilt sich das Geld ja recht schnell. Und iAd ist von Apple betreut, sprich, Apple besorgt die großen werbekunden, an die ein kleiner App-Entwickler nie heran käme und organisiert den gesamten Ablauf. Der App-Entwickler muß nur noch in seiner App ein Fenster frei halten, wo die Werbung eingeblendet wird. Und für diesen Rundum-Service kassiert Apple seinen üblichen Anteil, also 30% der Werbeeinnahmen. Der Rest geht an die Entwickler. Das ist zumindest ein Geschäftsmodell, mit dem auch die Entwickler zufrieden zu sein scheinen. Immerhin hat Apple allein im Jahr 2013 über 10 Milliarden Dollar an die Entwickler ausgezahlt. Beim 30/70-Verhältnis dürften also gut 4 Milliarden Dollar für Apple hängen geblieben sein. Dagegen ist iAd für beide (Entwickler und Apple) nur ein kleines Nebengeschäft.

siehe auch hierzu:
http://appleinsider.com/articles/13...ers-5x-more-revenue-per-download-than-android
 
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Naja - wer eben Werbung in seiner App haben will ... wir können auch immer Weiter vom Thema abkommen und über die letzte katastrophale Dummheit von Apple quasseln:

https://www.imperialviolet.org/2014/02/22/applebug.html

oder hier allgemeiner und auf Deutsch: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/goto-fail-apples-furchtbarer-fehler-a-955154.html

Der hier oben genannte Bug betrifft übrigens nur Apples eigenen Safari Browser. Firefox und Chrome sind nicht betroffen, weil sie auf NSS und nicht das Apple-typische SecureTransport setzen. Gibt es einen besseren Beweis für die Überlegenheit von Open-Source Software?

Darum geht es aber gar nicht: es geht in diesem Fred auch nicht um eine allgemeine Bewertung "ich bin Fan oder nicht". Mir als Nicht-Apple-Kunde geht das Alles komplett am Allerwertesten vorbei - damit müssen Leute leben, die für Foxcon Produkte mit Apple Logo und zweifelhafter Software viel Geld augeben wollen. Mir geht es vor Allem gegen den Strich, dass ich mehr Geld für ein Produkt bei X und Y bezahle, weil Apple (bei denen ich eben nicht Kunde bin) es gern an seine eigene Kundschaft teurer verkaufen möchte.

PS: es gibt ja inzwischen ein Update für iOS, welches alle User, die noch mit Safari unter iOS surfen, dringend aufspielen sollten. Frage interessehalber (weil ich es wirklich nicht weiss!): ist der Safari unter OS-X schlauer/besser programmiert (und wenn "ja": warum)? Es gab nämlich bis gestern noch kein Update für OS-X...
 
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Genau so gehört das.
Wer d'rauf steht soll halt für seinen Apple-Kram blechen und wer's nicht mag schmeisst seine €urodollar einem anderen Hersteller in den Rachen ... oder ... spendet sie direkt an Griechenland :eek: :hehe:
Auf den Rest hat doch eh kaum jemand Einfluss - tricksen und bescheissen tun sie doch eh allesamt, egal wie sie heissen. Und ob da einer Preise diktiert oder Preisabsprachen unter der Hand gemacht werden ist für den Deppenkönig Kunde doch Jacke wie Hose.
 
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Mir als Nicht-Apple-Kunde geht das Alles am Allerwertesten vorbei - damit müssen Leute leben, die für Foxcon Produkte mit Apple Logo und zweifelhafter Software viel Geld augeben wollen. Mir geht es vor Allem gegen den Strich, dass ich mehr Geld für ein Produkt bei X und Y bezahle, weil Apple (bei denen ich eben nicht Kunde bin) es gern an seine eigene Kundschaft teurer verkaufen möchte.

Richtig, Du bist nicht Kunde bei Apple, sondern Kunde bei den Verlagen, die der ganzen Sache eifrig zugestimmt haben, denn niemand hat die Verlage gezwungen, der Preiserhöhung zuzustimmen. Das ist deren freie, unternehmerische Entscheidung gewesen. Preisabsprachen werden niemal einseitig getätigt. Also beschwer Dich doch bitte bei den Verlagen.
 
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Richtig, Du bist nicht Kunde bei Apple, sondern Kunde bei den Verlagen, die der ganzen Sache eifrig zugestimmt haben, denn niemand hat die Verlage gezwungen, der Preiserhöhung zuzustimmen. Das ist deren freie, unternehmerische Entscheidung gewesen. Preisabsprachen werden niemal einseitig getätigt. Also beschwer Dich doch bitte bei den Verlagen.

Urteil und Urteilsbegründung lesen, dann Meinung bilden, dann Tips geben. Du hast ganz offensichtlich nicht mitbekommen, was Sache ist.
 
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