Erinnert sich noch jemand an die Zeiten, als Musik-CDs 40,-DM bzw. 20,-€ gekostet haben?
Erst mit iTunes kam ein Geschäftsmodell, bei dem man nicht das ganze Album kaufen mußte, wenn man nur ein oder zwei Songs davon haben wollte. Und es kam ein Preis von 99 US Cent bzw. 79 Euro Cent pro Lied. So etwas gab es vorher nicht und Apple hat das bei den großen Musiclables durchgesetzt, um den Online-Verkauf anzukurbeln. Heute kosten die Lieder wieder mehr, was aber an der Raffgier der Lables liegt. Und die Songs kosten unterschiedlich viel, je nach Beliebtheit. Heute kosten ganze Musikalben bei iTunes zwischen 3,-€ und 12,-€, ganz selten etwas mehr.
Es ist Unsinn anzunehmen, daß Apple die Preise für die eBooks diktiert hat. Es ging bei den Verhandlungen um die Frage, ob das so genannte Agenturmodell greifen soll. Die Preise kamen von den Verlagen, die sich durch Amazons Dumping-Kampagne (eBooks kosteten vorher auch mehr als 10,-$, nämlich etwa 15,-$, wie dann bei iBooks). Und diese Dumping-Kampagne diente allein zur Verkaufsförderung für den Kindle, den Amazon als marktbeherrschendes Lesegerät mit Hilfe der verbilligten eBooks durchsetzen wollte.
Dazu hier ein kurzer Einblick:
http://www.zeit.de/2012/17/Buchmarkt-E-Books
Erst mit iTunes kam ein Geschäftsmodell, bei dem man nicht das ganze Album kaufen mußte, wenn man nur ein oder zwei Songs davon haben wollte. Und es kam ein Preis von 99 US Cent bzw. 79 Euro Cent pro Lied. So etwas gab es vorher nicht und Apple hat das bei den großen Musiclables durchgesetzt, um den Online-Verkauf anzukurbeln. Heute kosten die Lieder wieder mehr, was aber an der Raffgier der Lables liegt. Und die Songs kosten unterschiedlich viel, je nach Beliebtheit. Heute kosten ganze Musikalben bei iTunes zwischen 3,-€ und 12,-€, ganz selten etwas mehr.
Es ist Unsinn anzunehmen, daß Apple die Preise für die eBooks diktiert hat. Es ging bei den Verhandlungen um die Frage, ob das so genannte Agenturmodell greifen soll. Die Preise kamen von den Verlagen, die sich durch Amazons Dumping-Kampagne (eBooks kosteten vorher auch mehr als 10,-$, nämlich etwa 15,-$, wie dann bei iBooks). Und diese Dumping-Kampagne diente allein zur Verkaufsförderung für den Kindle, den Amazon als marktbeherrschendes Lesegerät mit Hilfe der verbilligten eBooks durchsetzen wollte.
Dazu hier ein kurzer Einblick:
http://www.zeit.de/2012/17/Buchmarkt-E-Books