Warschau, Phönix der Hauptstädte

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Heilig-Geist-Kirche - Kosciol Paulinow, Sw. Ducha i sw. Pawla Pustelnika

Die katholische Kirche des Heiligen Geistes (poln. Kosciól sw. Ducha) in Warschau ist eine katholische Paulanerkirche in der Warschauer Neustadt.

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Die Kirche wurde 1388 von Janusz I. dem Älteren im gotischen Stil gestiftet und im 17. Jahrhundert von den Paulanern übernommen.

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Die Kirche wurde 1699-1717 im Stil des Spätbarock von Simone Giuseppe Belotti und Giuseppe Piola neugebaut.

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Im Warschauer Aufstand von der Wehrmacht zunächst niedergebrannt und später durch Sprengung zerstört, wurde die Kirche nach dem Krieg wieder aufgebaut.

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Nationalmuseum - Muzeum Narodowe w Warszawie

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Das Nationalmuseum in Warschau (poln. Muzeum Narodowe w Warszawie) ist mit seinen Außenstellen im Königsschloss und im Palast von Wilanów das größte Museum der Stadt.

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Es ging aus dem am 20. Mai 1862 eröffneten Museum der schönen Künste hervor und wurde 1916 in Muzeum Narodowe umbenannt.

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1926 begann der Bau des heutigen Gebäudes an den Aleje Jerozolimskie. 1932 eröffneten die ersten Ausstellungen dekorativer Kunst in den beiden zuerst fertiggestellten Gebäudeflügeln. Am 18. Juni 1938 wurde der Gesamtbau offiziell eingeweiht.

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In den 2010er Jahren besitzt das Museum rund 780.000 Werke in Sammlungen des Altertums, der polnischen Malerei, der ausländischen Malerei (z. B. die nubischen Fresken von Faras oder Spaziergängerin am Springbrunnen im Kurgarten in Kissingen von Adolph von Menzel) sowie des Kunsthandwerks. Außerdem verfügt es über eine Münzsammlung und einen eigenen Flügel für das Polnische Militärmuseum. Das Museum enthält auch die alte Zacheta-Sammlung.

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Maerten van Heemskerck (1498-1574) - Tryptichon mit Ecce Homo, 1544

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Das Entfernen eines Kunstwerkes wegen 'Unsittlichkeit', welches eine Bananen essende Frau zeigt, löste im April 2019 eine Protestaktion aus, bei der Demonstranten vor dem Museumsgebäude vorsätzlich Bananen verzehrten.

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Heiligtum Unserer Lieben Frau von Warschau - Sanktuarium Matki Bozej Laskawej Patronki Warszawy

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Die katholische Kirche der Gnädigen Muttergottes (Kosciol Matki Bozej Laskawej) ist eine katholische Jesuitenkirche in der Warschauer Altstadt.

Die bronzene Engelstür wurde 2009 von Igor Mitoraj geschaffen. Sie zeigt die Szense der Verkündigung des Herrn, wobei Maria ungewöhnlich in der Pose der Venus von Milo mit den zwei Engeln unter ihr, anstelle des Erzengels Gabriel neben oder über ihr, wie dies gewöhnlich dargestellt wird.

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Das namensgebende barocke Altarbild stammt aus der Zeit vor 1651 und stammt wohl aus dem italienischen Faenza. Es wurde während des Zweiten Weltkriegs versteckt und ist daher einer der wenigen erhaltenen Kunstschätze der Kirche.

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Unterhalb der Kirche befinden sich dreigeschossige gotische Keller, die von den Bürgerhäusern stammen, die sich an der Stelle der Kirche vor ihrem Bau gefunden haben. Die untersten Kellergeschosse sind zugeschüttet.

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Die Kirche befindet sich in der Warschauer Altstadt unmittelbar nördlich der Johanneskathedrale an der Swietojanskastraße, die vom Hauptmarkt zum Schlossplatz führt. Der 65 Meter hohe Kirchturm ist gut vom nahe gelegenen Hauptmarkt gut zu sehen.

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Die Karmeliterkirche oder auch Kirche Mariä Himmelfahrt und des Heiligen Josefs (Kosciól Wniebowziecia Najswietszej Maryi Panny i sw. Józefa Oblubienca) ist eine römisch-katholische Kirche an der Krakauer Vorstadt unmittelbar nördlich des Präsidentenpalasts.

Die barocke Kirche der Maria-Himmelfahrt und St. Joseph ihres Bräutigams wurde von 1661 bis 1681 von Józef Szymon Bellotti auf Initiative des Königs Johann II. Kasimir und des Primas Michael Stephan Radziejowski erbaut.

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Die Arbeiten geht jedoch auf das Jahr 1642 zurück. Sie konnten allerdings wegen der schwedischen Besetzung um 1655 bis 1660 zunächst nicht zu Ende gebracht werden. Gestiftet wurde sie 1637 von König Wladyslaw IV. Wasa für den Karmeliterorden aus Krakau.

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Die drei barocken Altäre gehen auf Karol Bay zurück. Jan Jerzy Plersch schuf um 1750 die Bildnisse der Altargruppe, die Verlobung Marias mit dem Heiligen Joseph. Die Kirche wurde von Ephraim Schröger im klassizistischen Stil von 1762 bis 1780 umgebaut.

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Die Kirche ist eine der wenigen Warschauer Sakralbauten in der Innenstadt, die während des Zweiten Weltkrieges nicht zerstört wurden.

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Unmittelbar nach dem Krieg kam ihr daher bis zum Wiederaufbau der Johanneskathedrale die Funktion der Kathedrale zu.

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POLIN Muzeum Historii Zydow Polskich

Das Museum der Geschichte der polnischen Juden (poln. Muzeum Historii Zydów Polskich, POLIN) ist ein Museum in der polnischen Hauptstadt Warschau, neben dem Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos. Der Grundstein wurde am 26. Juni 2007 gelegt. Das Museum wurde am 19. April 2013 mit einer Feier anlässlich des 70. Jahrestages des Beginns des Warschauer Ghettoaufstandes teileröffnet.

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Zweites Ehrenmal: 1947 wurde vom jüdischen, in Warschau geborenen Bildhauer Nathan Rapaport in Zusammenarbeit mit Leon Marek Suzin ein Ehrenmal aus schwedischen Labradoritblöcken, die von Reichsminister Albert Speer zur Errichtung eines Siegesdenkmals bestimmt waren, in heutiger Gestalt entworfen. Die Enthüllung erfolgte am 19. April 1948.

Das Ehrenmal besteht aus einer elf Meter hohen steinernen Stele mit einer bronzenen Skulpturgruppe in der Mitte. Weltweite Medienpräsenz erfuhr das Ehrenmal im Dezember 1970 durch den Kniefall von Warschau.

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Die Idee eines der Geschichte der polnischen Juden gewidmeten Museums kam 1997 auf. Im selben Jahr gab die Stadt Warschau für diesen Zweck das einzige noch unverbaute Grundstück im ehemaligen jüdischen Viertel Warschaus frei.

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Im Museum befinden sich Räume für wechselnde Ausstellungen (1300 m²) und eine ständige Ausstellung (4300 m²) über die Geschichte der polnischen Juden vom Mittelalter bis heute, das Bildungszentrum und Konferenzräume.

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Derzeit bildet es die größte kulturelle Investition der polnischen Hauptstadt. Im Museum wurde das polychromierte hölzerne Gewölbe der 1942 zerstörten Synagoge in Hwisdez rekonstruiert. Im Freigelände um den Baukörper sind ebenfalls Schicksale von Juden dargestellt.

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Von außen sehr modern das Museum,
innen kommt dann (einmal mehr) die Geschichte - gegen das vergessen zum tragen.
 
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Das Bestreben, meine Aufnahmen möglichst menschenfrei zu gestalten, ist mir in Warschau leicht gefallen. Ähnlich wie in Zagreb, habe ich kaum Touristen gesehen. Eigentlich nur am Schlossplatz.
Ich war trotzdem nicht allein, denn in meiner Besuchswoche hatten offenbar alle Schulen aus Masowien ihre Projekttage in der Hauptstadt und ich konnte vielfach in einem Meer desinteressierter Jugendlicher baden. Irgendwie sind die Kids doch überall gleich.

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Im internationalen Wettbewerb wurde das Projekt des finnischen Architektenteams Lahdelma & Mahlamäki Oy, Helsinki gewählt. Das Museumsgebäude wurde auf dem Grundriss eines Quadrates entworfen. Die gläsernen zweischichtigen Außenwände werden durch eine unregelmäßig geformte Spalte zerrissen, die den gebogenen Galerien mit gewellten Betonwänden im Inneren des Museumsgebäudes entsprechen.

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Der Spalt steht für den Weg der Juden durch das Meer. Die Außenwelt und das Museumsinnere werden dadurch zugleich miteinander verbunden. Die Glaswände stellen in der zweiten Außenschicht das Wort Polin in lateinischer und hebräischer Schrift dar, das die Kurzbezeichnung für dieses Museum ist.

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Das Bestreben, meine Aufnahmen möglichst menschenfrei zu gestalten, ist mir in Warschau leicht gefallen.
Ähnlich wie in Zagreb, habe ich kaum Touristen gesehen. Eigentlich nur am Schlossplatz.
... und ich hatte mich schon gefragt, wie Du das hin bekommen hast.....


Gratulation übrigens zu dieser wirklich sehr informativen Bilderserie , die mit ein Anlass sein Könnte, auch mal nach Warschau zu fahren
 
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Die Visitantinnen-Kirche (poln. Kosciol Wizytek) ist eine Basilika in Warschaus Prachtstrasse, der Krakowskie Przedmiescie (Nr. 34). Die Kirche ist dem Heiligen Joseph gewidmet (deshalb auch: St.-Josephs-Kirche genannt; poln.: Kosciol Opieki sw. Józefa). Sie gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten Warschaus und stammt aus dem 18. Jahrhundert und steht seit 1965 unter Denkmalschutz.

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Der architekturhistorisch bedeutende Sakralbau ist eine dreischiffige Basilika mit Presbyterium, die mitunter auch als einschiffig mit seitlichen Kapellenreihen beschrieben wird. Die spätbarocke, dreigeschossige und in den Proportionen grazile Fassade ist von Säulen und statuenbesetzten Nischen geprägt und mit einem zierlichen Rokokodekor versehen.

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Der hohe Hauptaltar wurde nach Ephraim Schröger von Plersch gefertigt. Er verfügt über schräg angeordnete Doppelsäulen, aus deren Gebälk eine Skulpturengruppe hervorbricht. Das in die Altarkonstruktion eingefügte Tabernakel französischer Herkunft aus Ebenholz wurde 1654 von Luisa Maria Gonzaga gestiftet; es sieht aus wie eine kleine Kirche und stammt noch aus dem Vorgängerbau.

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Durch den leicht vorgeschobenen mittleren Teil und die etwas konkaven Seitenpartien wird die Licht- und Schattenwirkung der Fassadenarchitektur unterstrichen. In Teilen zeigt sie bereits den Übergang vom Rokoko zum Klassizismus.

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Die Orgel wurde von Antoni Szymanski im Jahre 1909 erbaut. Das Instrument hat 13 Register auf zwei Manualwerken und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch.

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Die Kirche Mariä Empfängnis (polnisch Kosciol Nawiedzenia Najswietszej Maryi Panny) in der Warschauer Neustadt ist eine katholische Pfarrkirche an der ul. Przyrynek unweit des Neustädter Marktplatzes. Sie ist mit dem Patrozinium Mariä Empfängnis der Gottesmutter Maria geweiht.

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Die Kirche wurde 1411 anstelle eines heidnischen Tempels im Stil der Backsteingotik als Pfarrkirche für die Warschauer Neustadt errichtet. Im Jahr 1518 kam der spätgotische Glockenturm hinzu. Nach der Verlegung des Königssitzes von Krakau nach Warschau wurde es Brauch, dass der König an der Fronleichnamsprozession der Neustädter Gemeinde vor der Kirche teilnahm.

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Die Kirche wurde bereits in den ersten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs von der Luftwaffe bombardiert. Im Zuge des Warschauer Aufstands wurde sie von der Wehrmacht vollständig zerstört.

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Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von 1947 bis 1952 im ursprünglichen Stil der masowischen Backsteingotik wieder aufgebaut.

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Friedhof - Stare Powazki

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Der Powazki-Friedhof (polnisch Cmentarz Powazkowski) ist der bekannteste und historisch bedeutendste kommunale Friedhof in Warschau. Er ist eine Fundstelle für Bildhauerkunst und Kleinarchitektur.

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Der alte, römisch-katholische Powazki-Friedhof liegt im westlichen Stadtteil Wola und ist 43 Hektar groß. Seine Anfangsgründe gehen auf das Jahr 1790 zurück. Zu dieser Zeit wurden andere Friedhöfe in der Warschauer Stadtmitte aus sanitären Gründen geschlossen.

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Der Friedhof wurde im Laufe seiner Geschichte 19-mal erweitert, zum letzten Mal zur heutigen Größe im Jahr 1971. Er ist von der Kirche verwaltet und beherbergt rund 2,5 Millionen größtenteils katholische Begräbnisstätten. Die anderen Konfessionen u. a. lutherische, calvinistische, jüdische und tatarische besitzen eigene Friedhöfe im gleichen Komplex.

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Nach der Wiedergewinnung der Unabhängigkeit Polens im Jahre 1918 wurde er zur Staatsnekropole, in der viele der berühmtesten Polen begraben liegen, unabhängig von ihrer Glaubenszugehörigkeit, davon wiederum viele in der Aleja Zasluzonych, der Allee der Verdienten.

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Im Zweiten Weltkrieg erlitten der Friedhof wie die Kirche Beschädigungen, ein Teil der Gräber liegt bis heute in Trümmern.

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Die St.-Karl-Borromäus-Kirche (poln. Kosciol sw. Karola Boromeusza) im Warschauer Stadtteil Powazki ist eine katholische Friedhofskirche an der ul. Powazkowska auf dem Gebiet des Powazki-Friedhofs. Sie ist dem Heiligen Karl Borromäus geweiht.

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Die Kirche wurde von 1790 bis 1793 von Domenico Merlini im Stil des Klassizismus auf Initiative von König Stanislaus II. August Poniatowski und dessen Bruder Primas Michal Jerzy Poniatowski als Friedhofskirche für den neuen Powazki-Friedhof errichtete.

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Die Kirche wurde von der Wehrmacht im Warschauer Aufstand ausgebombt.

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Der Wiederaufbau erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg durch Stanislaw Marzynski, der die Kirche bis 1960 in ihrer ursprünglichen Form wieder herstellte.

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Die Fresken in der neu gebauten Kirche malte Wladyslaw Zych.

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In Warschau machen alle Sehenswürdigkeiten erst um 10 Uhr auf. Als Gelegenheitsfrühaufsteher ist mir das viel zu spät und ich gleiche diesen Tageszeitverlust mit einer Stadiontour aus, weil dort schon ab 9 Uhr geöffnet ist.

Das Stadion Narodowy (deutsch: Nationalstadion) bzw. seit Juli 2015 PGE Narodowy ist ein Mehrzweckstadion und wurde für die Fußball-Europameisterschaft 2012 erbaut.

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Die Sportstätte liegt günstig im Stadtteil Praga am Weichselufer gegenüber dem Warschauer Zentrum, mit guten Straßenbahn- und S-Bahnverbindungen.

Weil ich den Eingang nicht gleich finde, verliere ich durch die Rumlauferei im Regen eine halbe Stunde. Es ist 09:40 Uhr
Die nächste Führung beginnt um 10 Uhr ... in polnischer Sprache. Englisch erst um 12 Uhr. So lange warte ich sicher nicht.

Nachdem ich durch den Krakaubesuch im Jahr zuvor ausreichend Sprachkenntnisse erlangt habe, schließe ich mich als einzige Fremdperson einer Klasse von 13jährigen Schülerinnen an. Die Gruppe kommt aber 20 Minuten zu spät und der Guide erzählt mir inzwischen alle 'hard facts' in akzeptablem Deutsch, weil er früher in Deutschland gearbeitet hat. Perfekt!

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Das Stadion verfügt über eine schließbare Zeltdach-Konstruktion, wie man sie auch in der Frankfurter Commerzbank-Arena und der Arena Nationala in Bukarest vorfindet.

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Das Stadion verfügt weiters über eine Kapazität von über 57.000 Zuschauern. Der Baubeginn war 2009, die offizielle Eröffnung erfolgte am 29. Januar 2012.

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Bei Bedarf kann die Dachkonstruktion komplett eingefahren werden. Es handelt sich um eine teilweise durchsichtige Struktur aus glasfaserverstärktem Gewebe mit einer Teflonbeschichtung. Es ist gegenüber Umwelteinflüssen wie Regen und starker Sonneneinstrahlung resistent und hält eine bis zu 18 cm dicke nasse Schneedecke aus. Hersteller ist die deutsche Firma Hightex GmbH.

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Das Stadion PGE Narodowy ist ein Stadion der höchsten Kategorie 4, hatte Baukosten von 1,915 Milliarden Zloty (ca. 465 Millionen Euro) und bietet 72.900 Plätze bei Konzertveranstaltungen oder 58.145 Sitzplätze bei Fußballveranstaltungen. 4 LED Bildschirme unter der Dachkonstruktion strahlen mit einer Fläche von 200 m².

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Nur für Sportler, nicht für Touristen...

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Wie ich erfahre gibt es natürlich auch besser bestuhlte Plätze für VIPs und selbstverständlich mietbare Lounges, in denen auch Parties möglich sind. Die Mietgebühr ist übrigens deutlich erschwinglicher, als die vergleichbaren Glasboxen für G'stopfte in Münchens Allianzarena.

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Die St.-Kasimir-Kirche in Warschau (polnisch Kosciol sw. Kazimierza, auch Kosciol Sakramentek) ist eine Barockkirche am Neustädtischen Markt in der Warschauer Neustadt (poln. Nowe Miasto). Die Kirche entstand aufgrund einer Stiftung der Königin Marie Casimire Louise de la Grange d’Arquien, Gemahlin des Königs Johann III. Sobieski als Klosterkirche der von ihr nach Polen eingeladenen Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament.

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Die Kirche überdauerte die Belagerung Warschaus 1939 unversehrt. Während des Warschauer Aufstandes 1944 versammelten sich in der verbrannten, aber noch nicht eingestürzten Kirche Anwohner in der Hoffnung, dass das Gotteshaus während der Luftangriffe verschont bliebe. Am 31. August um 15 Uhr beim Angriff der Luftwaffe trafen Fliegerbomben die Kuppel. Die Trümmer begruben etwa 1000 Zivilisten, darunter Verwundete und Nonnen. Der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren 1948 bis 1952.

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Kirche St. Anny - Kosciol pw. sw. Anny

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Die St.-Anna-Kirche im Schlosspark vom Wilanow-Palast wurde in den Jahren 1772 bis 1775 für Adam Kazimierz Czartoryski im klassizistischen Stil errichtet und 1857 bis 1870 von Henryk Marconi und Jan Kacper Heurich im Stil der Neorenaissance umgebaut.

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Viele interessante Orte in Warschau hast Du uns bereits gezeigt, höchste Zeit also, Dein Bild endlich in die Highlights aufzunehmen :thumbsup:

Ich bin gespannt, wo es noch hingeht...

Wie lang hast Du in der Stadt verweilt?
 
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