Liebe Fotografengemeinde, ich verfolge diese Diskusion sehr genau und das gelesene und geschaute bringt mich dazu hier zu stellung zu nehmen.
Als fotografierender Mensch habe ich gelernt, wie jeder andere Fotograf, genau hinzuschauen. Das ist eine Fähigkeit die wir im Umgang mit dem Thema "Fotografieren" gelernt haben. Auch ich habe meine Wehrdienst in der BW gemacht. Als Verteidigung und Abschreckung nach Außen funktioniert sie ja ganz gut.
Aber die Gefahr das von Innen wieder eine Machtkonstelation wie 1933 entsteht, daran kann die Bundeswehr nichts bewirken. Diese Gefahr lässt sich nur durch Demokratie und persönliche "innere Arbeit" eindämmen.
Ich arbeite seit 5 Jahren im "ManKind-Project" mit.
Die Ziele und Absichten sind:
„Changing the world one man at a time“.
"Wir ändern die Welt, einen Mann nach dem anderen". In diesem Satz spiegeln sich die Ziele und Absichten des ManKind Project wieder. Unabhängig von ethnischen, kulturellen, sozialen oder sexuellen Unterschieden wollen wir Männern das Werkzeug geben, an sich selbst und an ihrer Welt zu arbeiten, und dabei zu wachsen. Ohne einen universellen Lebensentwurf und ohne geschlossene Hierarchien. Wir verfolgen damit folgende Ziele und Absichten:
Gemeinschaft
Wir können Männern einen Weg zeigen, im vollen Bewusstsein ihrer Gefühle und Empfindungen zu leben. Wir können es Männern ermöglichen, zu sich zu kommen und in geistiger Klarheit ihre Ziele zu definieren und Entscheidungen zu treffen. Jeder Mann soll seine eigene Klarheit mitnehmen, um diese zu seiner Familie, zu seinen Freunden und an seinen Arbeitsplatz zu tragen und dort in sein tägliches Leben zu integrieren.
Werte
Um Männern ein Leben in seelischer Klarheit zu ermöglichen stützen wir uns auf die folgenden Wertvorstellungen. Diese Werte bilden keine kontrollierten Normen, deren Einhaltung verpflichtend ist. Es liegt jedoch in der Verantwortung jedes einzelnen Mannes, diese Werte für sich zu finden und in sein Leben aufzunehmen. Sie sind ein wichtiger Teil der Arbeit im ManKind Project und sind zentral für die Idee des Neuen Kriegers.
Integrität: „Integritas“ bedeutet Wahrheit, Reinheit, Unversehrtheit. Um ein Leben in Integrität zu führen, wollen wir Männer dazu ermutigen danach zu fragen, ob sie mit sich und mit anderen im Reinen sind und ihr eigenes, wahrhaftiges Leben leben.
Verantwortung: Als Männer treffen wir in unserem Leben ständig Entscheidungen, bewusst oder unbewusst. Jede Entscheidung bringt Verantwortung mit sich. Es ist unsere Absicht Männer dazu zu ermutigen, sich dieser Verantwortung bewusst zu werden und darin das Geschenk und die Schönheit der eigenen Existenz zu erkennen.
Führungseigenschaften (Leadership): Indem wir Männer initiieren und Abende in Männergruppen verbringen, bieten wir Männern die Gelegenheit hervorzutreten und für einen bestimmten Zeitraum andere Männer zu führen. Damit wollen wir es Männern ermöglichen verantwortungsvolle und vorbildhafte Leiterschaft zu üben und zu leben. Aus diesen Zielen und Absichten ergibt sich die Mission unserer Gemeinschaft:
Dieser Text ist von unserer Homepage (
http://www.mkp-deutschland.de/).
In meinem Urteil ist das der erste Schritt Verantwortung für sein eigenes Leben und das gesammte Leben auf dieser Erde zu übernehmen. Ich fange erst mal bei mir selbst an.
Diese Gemeinschaft von Männern "ManKind-Project" wurde in der Mitte der 80 Jahre von drei Männern - Ron Hering, Bill Kauth und Rich Tosi - gegründet. Aufgrund Ihrer Kriegserfahrungen.
Nie wieder Krieg, weder in der Welt noch mit Menschen die ich Liebe.
Mit freundlichen Grüßen Michael
Ps: Viele dieser Männer fotografieren sehr gerne.