Frage Wann wird das negative Geschwätz über Nikon endlich aufhören?

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Furby

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1:1.4?

Sorry, aber mein technisches Verständnis sagt folgendes:

1. Maßstab 1:1.4 ist kleiner als 1 und zwar um 0,7142.

D.h. es wir ein Objekt um Faktor 0.7142 kleiner als Original abgebildet-

2. Maßstab 1:1 ist gleich dem Original.

3. Maßstab 1.4:1 ist um das Faktor 1,4 größer als Original abgebildet.
 
4 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Richtig. Das Canon RF bietet also 1,4-fache natürliche Größe,
das Nikon Z-Macro 0,7-fache natürliche Größe.
Jeweils auf Sensorfläche bezogen, jeweils mit Bordmitteln.

Ob das wichtig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich verwende Macro-Objektive vorwiegend für Stills und
Reproduktionen, der maximale Abbildungsmaßstab ist mir
weitgehend egal.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte


vom Prinzip ja, es sei dem Du hast einen Auftrag um Schmuck aufzunehmen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Was ich bis jetzt an Schmuck aufzunehmen hatte war immer so groß
daß ich bei maximalem Abbildungsmaßstab nur noch Ausschnitte
gehabt hätte. Da ist ein Gerät wie das Cognisys Stackshot wichtiger.
 
E
Emc2 kommentierte
Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen.
 
Richtig. Das Canon RF bietet also 1,4-fache natürliche Größe,
das Nikon Z-Macro 0,7-fache natürliche Größe.
Jeweils auf Sensorfläche bezogen, jeweils mit Bordmitteln.

Die beiden Z-Maro gehen aber bis 1:1
 
1 Kommentar
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Danke für die Korrektur, stimmt natürlich.
Es ist das 0,7-fache dessen was Canon bietet.
 
Oder wenn Nikon wieder Marktführer ist.
 
2 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Was sicher aus kommerziellen Gesichtspunkten wohl niemals wieder passieren wird. Kommt eben drauf an, wie man Marktführerschaft definiert. Und da sind es immer die Verkäufe der Produkte die zählen.

Wie ich schonmal hier schrieb, bei preislich vergleichbarer Hardware bauen sie in meinen Augen alles zusammen genommen die beste, speziell was Kamerabodys anbelangt. Aber auch die Z Objektive sind in gewisser Weise weit vorne. Zeigen ja auch die vielen Vergleichstests und die daraus resultierenden Charts. Allerdings werden sie aufgrund ihrer eigenen Strategieänderung in einigen Bereichen zukünftig nix neues mehr bringen und überlassen das Feld dann kampflos der Konkurrenz. Von daher wird das wohl nix mehr. Und da sie bei vielen Produkten der Konkurrenz hinterherhinken, was u.U. sogar durchaus vorteilhaft sein kann, weil man auf gewisse Features und Stärken reagieren kann, so werden sie bei Verkäufen der jeweiligen Hardware selten den Vorsprung der anderen daran nachträglich etwas ändern können.

Wie ich ebenfalls schon schrieb, ich kann mir vorstellen, das auch die Z9 wieder besser sein wird als Sonys A1 und Canons R3. Aber die beiden gibts eben schon. Und deren Käufer werden kaum zu einem Wechsel zu bewegen sein. So viel besser wird die Z9 dann sicherlich auch wieder nicht als das sich das lohnen würde. Deshalb haben die anderen schon wieder einen Vorsprung.

P.S.: Ist das negatives Geschwätz? Ich glaube nicht, denn es ist in meinen Augen (leider) die Realität. Und ich hoffe und glaube, dass Nikon die momentan schwierigen Zeiten überleben wird.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Wie ich ebenfalls schon schrieb, ich kann mir vorstellen, das auch die Z9 wieder besser sein wird als Sonys A1 und Canons R3.

:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:

Ja, möglicherweise von der Haptik und der Menüführung. Aber beim AF, bei Mustererkennung, bei ausgefeilten Algorithmen, no way!
Und der AF ist letztendlich das wichtigste Feature bei Kameras dieser Klasse.

Da hat Sony einige Jahre Vorsprung und zudem Synergien im Konzern. Canon hat auch mehr Software-Erfahrungen und könnte zu Sony beim AF aufschließen. Aber Nikon, in einer Phase, wo Werke geschlossen werden, Arbeitsplätze abgebaut werden und F&E Ressourcen abgebaut werden, sollen auf der anderen Seite Spitzenleistungen entstehen? Was meinst Du was derzeit für eine Stimmung bei den Mitarbeitern der Imaging Division herrscht? Wer gut ist und jetzt noch bei Sony, oder Canon unterschlupfen kann, wird versuchen das sinkende Schiff zu verlassen. Viel Mitarbeiter haben in so einer Situation doch eher ihr eigenes Schicksal im Kopf, als pfiffige Algorithmen.

Die Z9 beim AF besser als die A1 ... das wäre schon ein kleines japanisches Wunder.
 
Hier ist ein schöner Vergleich des 105mm Z mit dem AF-S:

Ja, es ist einiges aufwändiger gebaut, mehr ED Glas, mehr Elemente. Und hat die besseren mtf. Ist halt die Frage, wie relevant das mit den MTF ist. Sieht man in der Praxis wirklich noch einen unterschied bei grosser Blende? Sieht man den auch noch, wenn man jedes der beiden Bilder optimal schärft und nicht einfach beide gleich? Hat man sich jemals bisher beschwert, das 105/2.8 AF-S VR sei offen zu unscharf für Portrait?

Und hier zum Vergleich das Canon 100mm RF dazu (etwa 75% runter scrollen):

Reiht sich zwischen den beiden Nikkoren ein.

Nikon baut ziemlich konservativ die laten Linsen weiter, macht sie dabei aber konsequent besser. Die messwerte hier sehen ja doch deutlich besser aus. Das kommt nicht einfach von selber, da steckt Aufwand drinnen.
Canon ist eher bereit, Neues zu versuchen und geht dafür auch das Risiko ein, bei den Messwerten nicht die besten zu haben. Wobei dann noch zu klären wäre, inwiefern man das wirklich sieht.

Ich selber hatte in den letzten Jahren durchaus eine Schwäche, so spezielle Linsen zu holen, weil sie eben Möglichkeiten bieten, die die 0815 Linsen nie bieten werden, auch wenn sie noch so gut sind. Beispiel: Ein 24-35/2.0 bietet eben einfach eine Blende mehr Licht als jedes noch so gute 24-70/2.8
 
P
pulsedriver kommentierte


Gute Schärfeleistung ist sicher wichtig. Die Frage, die ich gestellt habe war aben eher, ob man es sieht. Und zwar erstens, ob man einen unterschied sieht, wenn man beide gleich schärft. Und zweitens, ob man immer noch einen unterschied sieht, wenn man das Bild mit dem etwas weicheren Objektiv etwas stärker schärft. Ein Besipiel aus der Praxis, halt mal mit einem einzigen Obhjektiv: Mein Sigma 70-200/2.8 wirkt bei f/5.6 und gleicher Schärfung etwas schärfer als bei f/8. F/8 wirkt aber weniger rasch überschärft, kann also etwas mehr nachgeschärft werden undsieht dann eigentlich gleich aus. Bei f/11 ist die Beugugn dann schon so gross an nur 36 MP, dass man es nicht mehr gleichwertig hinkriegt. Heisst: Man kann kleine Unterschiede auch mit EBV wegmachen, mittlere und grössere hingegen nicht.

Wäre nun spannend zu wissen, wie gross der Unterschied zwischen dem alten und dem neuen in der Praxis ist. Das AF-S 105 2.8 VR gilt ja auch nicht grade als unscharfes Objektiv. Wie viel besser ist das neue bei Portrait? Kann es da den MTF Vorteil umsetzen? Bei Portrait hat man ja gerne grosse Blende, da würde man z.B. ein Plus bei der Leistung mit offener Blende doch sehen müssen. Für Landschaft und Architektur wird man es ja eher nicht offen nutzen, daher wohl nicht ganz so relevant, da interessieren dann eher f/5.6 oder f/8. Bringt das Neues da noch was?

Und dann kommen natürlich noch Sachen wie das Bokeh rein.
 
T
Tom.S kommentierte
Den MTF-Vorteil muss immer der Fotograf durch eine entsprechende Arbeitsweise umsetzen. Bei Makros z.B. vom Stativ mit SVA etc.
Je höher die Auflösung desto detailreicher ist das Bild. Das ist durch Nachschärfen an sich nicht zu erreichen. Da kann der Schärfeeindruck über die Kontrastkanten gesteigert (oder auch verringert) werden und mache an sich vorhandenen Details besser erkennbar werden aber was nicht da ist, ist auch nicht rekonstruierbar.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Die Frage, die ich gestellt habe war aben eher, ob man es sieht. Und zwar erstens, ob man einen unterschied sieht, wenn man beide gleich schärft. Und zweitens, ob man immer noch einen unterschied sieht, wenn man das Bild mit dem etwas weicheren Objektiv etwas stärker schärft.
Ja, der Unterschied ist sichtbar. Details können durch nichts, auch nicht durch (Nach)Schärfen, ersetzt werden.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich würde das erst behaupten, wenn ich Testbilder von beiden hätte.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Du hast gefragt, ich habe geantwortet. Was du glaubst, ist etwas ganz anderes - und ganz allein deine Sache. ;)
 
Bei heutigen Sehgewohnheiten ist optisch die (subjektive digitale) Rauscharmut eines Bildes viel wichtiger als dessen Schärfe bis in die kleinsten Details.

Grüße - Bernhard
 
1 Kommentar
ernst.w
ernst.w kommentierte
Nicht, wenn du - so wie ich - großformatig veröffentlichst oder ausstellst. Oder z.B. - wie gerade eben - für eine Ordination Bilder in 2x3m an die Wände hängst... oder...
 
Naja, bin mal gespannt, wie es mit Nikon weitergeht. Ich sollte heute noch eine EOS RP erhalten. Bin mal gespannt, wie sich dieses viel gescholtene "Billiggerät" schlägt.
 
2 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Ist momentan meine Lieblingskamera. Ich empfehle allerdings
einen Smallrig L-Winkel mit integrierter Arca-Schiene.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ist da. Ich muss schon sagen: Das Teil ist schön. Liegt auch ohne L Schiene gut in der Hand. Was sicher auch an dem handlichen 24-105 STM liegt. Einstellungen was ungewohnt, aber OK.
Nikon könnte sich hier mal ein Beispiel nehmen: Die Kamera wird in Japan gebaut. Das Objektiv in Taiwan, da ist es zwar etwas billiger als in Japan, aber lange nicht so billig wie in anderen Ländern, wo Nikon herstellt. Trotzdem ist die Kamera nicht teuer. Ja, viel Kunststoff. Aber funzt einwandfrei.
Mich soll sie übrigens als Ergänzung zur analogen begleiten. Natürlich hätte man auch eine DSLR nehmen können und dann die gleichen Linsen nutzen können, aber das ist ewiges Wechseln. Und sie soll die Immerdabei Kamera werden, die rasch mit in die Tasche auf Arbeit kann.
 
Nicht, wenn du - so wie ich - großformatig veröffentlichst oder ausstellst. Oder z.B. - wie gerade eben - für eine Ordination Bilder in 2x3m an die Wände hängst... oder...
Wer macht das schon... Ist ein sehr sehr geringer Anteil der Fotografen der sowas braucht. Große Plakate werden immer noch im Rasterdruck gedruckt.
Die allermeisten Fotos werden immer noch in 10x15 cm oder höchstens in DIN A4 auf dem Tablöd angeschaut.

Grüße - Bernhard
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
...und für 1 € Händies samt "sehr guter" Kameras. :cool:
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Die allermeisten Fotos werden immer noch in 10x15 cm oder höchstens in DIN A4 auf dem Tablöd angeschaut.
Hast recht. Aber was diskutieren wir dann hier überhaupt? Box, Bierflasche drauf, passt.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Warum diskutieren wir? Weil Fotografie nicht nur aus Auflösung und noch mehr Auflösung und noch mehr Megapixel besteht... :cool:
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Ja, hast absolut recht. Aber was hat das mit Nikon respektive dem negativen Geschwätz über Nikon (so ist dieser Thread benannt) zu tun?

Die Frage war, ausgehend von deinem Posting weiter oben, eher eine rhetorische: Nichts.

Wäre aber einen eigenen Thread wert...
 
Zuletzt bearbeitet:
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Dann mach doch bitte einen neuen Thread auf, wenn es Dich (wie so oft) stört, dass etwas in eine Diskussion den Weg findet, was nicht streng und tausendprozentig zum Titel passt...
 
Für 10x15 cm reicht immer noch eine uralt Nikon (D200. D90. P7000) Besser ist analog, da kann man auf alles verzichten und spart gewaltig Geld und Zeit, denn für 50 EUR bekomme ich schon sehr gute Kameras.
Ein Gedankenansatz, dem ich tatsächlich gerade folge.

Kameras, die in der Jugend die Nase plattwerden ließen an den Schaufenstern, sind heute absolut erschwinglich und das entspannte Fotografieren und Entwickeln im Labor ist wieder präsenter.... allerdings auch mit einigen liebgewordenen Dingen, die nicht mehr gehen - Schwenkdisplay, variabele ISO von Aufnahme zu Aufnahme, sofortige Verfügbarkeit für Kontrolle.

Ein eingemottetes SW Labor wartet auch auf Reaktivierung und in der Zwischenzeit habe ich für mich eine mit der analogen Zeit verbindende Variante entdeckt - Leica R und Zeiss T* Objektive an Nikon Z. Die Bilder haben ihren eigenen "Schmelz", sind nicht so steril-scharf und selbst am digitalen Mittelformat sind zumindest die Brennweiten ab 50mm aufwärts noch nutzbar.
 
Kommentar
Was meinst Du mit "Schmelz"?
Ist das wirklich so, dass die Leica und Zeiss Objektive von den neuesten "digitalen" Z-Objektiven so stark abweichen, dass man deutliche Unterschiede erkennt?
Ich benutze teilweise 65 Jahre alte Objektive an Digital und kann oft keine gravierenden Unterschiede zu neuen (zugegeben, nicht den teuersten) Produkten ausmachen - ich meine natürlich ohne extremen Pixelpeeping.
 
Kommentar
Jetzt ist das 60mm Makro auf der Liste der alten Produkte gelandet gemäss nikonrumors.

Dazu fällt mir nur ein: EIn Teil vom Erfolg von Canon und Nikon im DSLR Geschäft lag auch im extrem breiten Objektivprogramm. Canon ist da bereits etwas am Streichen, Nikon deutlicher.
Canon RF und Nikon Z sind zwar gut unterwegs mit der Anzahl Objektive für so junge Systeme, aber leider kann man nicht übersehen, dass es für L Mount doch schon mehr gibt, obwohl die auch so jung sind, und Sony E stellt das dar, was Canon und Nikon bei den DSLR waren: Das System mit voller Auswahl.
So wie sich Nikon grade beimmt, werden sie einige von den Kunden verlieren, die wegen des grossen Angebots da waren. Natürlich mag jedes einzelne der nun eingestellten AF-S Objektive nicht mehr renatabel gewensen sein, aber solange man z.B. eine DX Z mit grade mal zwei DX Linsen im Programm hat, braucht man dann halt die "unrentablen" DSLR DX Linsen, um ein attraktives Programm zu haben. Sonst kann man die DX Z auch gleich einstampfen, nur mit einem 18-140 dazu wird das nichts. Und auch für die KB Z sind doch viele F Objektive noch eine Grundvoraussetzung, um ein breites Angebot zu haben. Stichwort bezahlbare FB, Stichwort leichte, bezahlbare Telezooms wie das 70-200/4 oder 70-300mm.
 
1 Kommentar
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Nikon wird wohl schlichtweg nicht mehr die Produktionskapazitäten haben, um zu viele Bodys und Objektive parallel zu fertigen. Außerdem wird das thailändische Personal nicht so flexibel sein, um zu viele unterschiedliche Typen zu fertigen. Die Qualität bleibt stabil, wenn sich in der trainierten Fertigungsstraße nicht zu viel ändert.

Nikon ist bereit Kunden und Geschäft zu verlieren, man will nicht mehr Marktführer sein. Es reicht wenn die Hard Core Nikon Fans weiter Zett-Produkte zu "Prämiumpreisen" kaufen, dann kann Imaging eine schwarze Null schreiben und die wirtschaftliche Zielsetzung wird erreicht.

Nikon 2021 ist von seinem Marktauftritt nicht mehr Nikon von 2015.
 
Canon RF und Nikon Z sind zwar gut unterwegs mit der Anzahl Objektive für so junge Systeme, aber leider kann man nicht übersehen, dass es für L Mount doch schon mehr gibt, obwohl die auch so jung sind, und Sony E stellt das dar, was Canon und Nikon bei den DSLR waren: Das System mit voller Auswahl.
Nur zur Ergänzung: Canon hat die Entwicklung neuer EF-Objektive bereits im Jänner 2020 kundgetan. Olympus oder Panasonic (µFT) haben auch sein sehr breites Objektivprogramm auf dem Markt; da kenne ich bereits knapp 150 verschiedene Linsen, wahrscheinlich gibt es noch ein paar mehr, die ich nicht kenne. Und jede Woche bringt wieder ein Hersteller ein neues Objektiv auf den Markt. Und das bei einem angeblich gestorbenen System.

Ja, ich stelle (m)FT neben FF und APS-C. Für Wildfotografie gibt es kaum Interessanteres und Leichteres. Und für Fotografen - egal, ob Einsteiger oder SemiPro - ist das Angebot an Kameras und Objektiven exzellent breit aufgestellt. Wenn jetzt nicht gerade der Vogel-Augen-AF oder die Fotografie in dunkelsten Ecken als KO-Kriterium gelten, spricht wirklich nichts gegen (µ)FT, auf Reisen sowieso (Packmaß und Gewicht). Selbst für größere Wandformate reichen die 20MP locker - bei APS-C oder FF scheitert es schließlich auch nicht an den 20-24MP.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


"................Die Kombi ist ultrakompakt, leicht und..................."

na ja, unter ultrakompakt verstehe ich was anderes. und mit einer D850 davor................:eek:
 
L
lebemann kommentierte
Für mich ist die D500+300PF+1,4TK, also entsprechend 630 mm tatsächlich ultrakompakt, sorry.
 
T
Tom.S kommentierte


Kommt halt immer drauf an womit man vergleicht.
 
L
lebemann kommentierte
Ja klar, trotzdem muss man nicht Hubble heranziehen, um das so einzuordnen.😉
 
T
Tom.S kommentierte


Es gibt unter allen Herstellern nur mehr ein einzige Gehäuse-Kategorie (nämlich FX mit fixen Hochformatgriff) die größer wäre. Alles andere ist kleiner und leichter. In DX und FT sowieso. Also "ultrakompakt" orientiert sich schon an sehr großen Kalibern.
 
Mir gefällt die aktuelle Roadmap für Z nicht. Ja, Nikon hat in einem tollen Tempo viel von dem geliefert oder zumindest schon konkret angekündigt, was da bisher gelb drauf war. Das führt aber zu der unschönen Situation, dass da jetzt nicht mehr so viel gelb drauf ist, und von dem was gelb ist, sind gleich recht viele Objektive lange Tele (400, 600, 100-400, 200-600).
Wäre es nicht an der Zeit die Roadmap nun auszubauen und mehr Objektive drauf zu tun? Um zu zeigen, dass man weiter dran ist, das Angebot abzurunden? Selbst wenn die die alle bauen, klaffen da noch Lücken. Lücken, die sehr übliche Objektive betreffen. Ein leichtes telezoom wie ein 70-200/4 oder 70-300. Denke nicht, dass von den 4 noch offenen Linsen im telebereich eines unter 800g und 20cm Länge daher kommen wird, wie auch bei 400mm oder mehr? Schaut doch mal, wieviele 70-200/4 VR und 70-300 VR addiert verkauft wurden und vergleicht das gegen die Anzahl 70-200/2.8 VR. Von den handlichen sind mehr verkauft, wesentlich mehr. Soll man da auf Dauer vom 24-200 als Telezoom oder einem adaptierten 70-200/4 (oder Tamron 70-180/2.8!!) ausgehen?
SWW im DX Bereich? Wirklich auf Dauer das 10-20 und 10-24 für die DSLR als DSLM Lösung anbieten? Jetzt, wo bereits die zweite DX Z im Programm ist? Ein handliches SWW für KB mit 16 bis 18mm? Eben die Ergänzung zum 24-?, die in der Jackentasche mitkann?

Nein, das soll nicht heissen, dass ich verlange, dass es all diese Objektive heute schon gibt. Aber ein "Commitment" in Form einer Roadmap, eben ein "wir arbeiten an etwas in dieser Richtung", das wäre doch hilfreich.

Letztlich hilft es Nikon nichts, wenn sich die Z Kunden dann im Nikon F Altglasmarkt oder bei Sony E Linsen bedienen, weil im Z bereich noch Gängiges fehlt.
 
P
pulsedriver kommentierte

Natürlich werden die sich nicht mehr ein ganz so volles Programm an Objektiven leisten können wie für F. Denke, das werden die meisten auch verstehen können. Nur wenn dann in dem reduzierten Programm Sachen fehlen, die normalerweise in sehr grosser Stückzahl laufen, dann stellt man sich schon Fragen. Irgend ein handliches Telezoom oder irgend ein SWW für die DX Kameras im Programm ist ja jetzt nich so ein exotischer Wunsch. Ich schrieb nicht von T&S Linsen oder einem 105/1.4 oder ähnlich speziellen Sachen.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Nikon sucht nichts, denn die Prioritätensetzung ist doch veröffentlicht, Profis und anspruchsvolle Amateure.

Dieses Unken ist vielleicht angebracht, wenn die 9 für Profis erscheint und völlig daneben ist. Aber glaubst du wirklich, dass Nikon eine Profikamera präsentieren wird, die technisch hinter der Konkurrenz liegt? Ich wage das zu bezweifeln. Wenn es eine 9 und jetzt die 7ii gibt, ist m.E. klar, dass die 9 in etwas - vielleicht abgespeckterere Version oder mit einer anderen Megapixelanzahl - auch als 8 erscheinen wird.

Und das man Profis mit Kameras versorgt, ohne noch hinreichende Objektive anzubieten? Das Management müsste mit dem Klammersack gepudert sein.

Warten wir mal das Ende des Jahres ab, vielleicht hast Du ja recht, vielleicht liegst du auch völlig daneben......

Meine Einschätzung: Letzteres! ;)
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Nikon sucht nichts, denn die Prioritätensetzung ist doch veröffentlicht, Profis und anspruchsvolle Amateure.

Habe ich auch so verstanden, aber eine Z fc in mint und pink will zu dieser Prioritätensetzung nicht ganz passen. Vielleicht ist Nikon doch sehr viel offener und flexibler und versteht unter anspruchsvollem Amateur, auch den modisch-anspruchsvollen Amateur. Ja, es bleibt spannend.
 
P
phlogiston kommentierte
T
Tom.S kommentierte
Es ist aber noch viel mehr ein Irrtum zu glauben, Profis würden keinen besonderen Wert auf ihre Ausrüstung legen. Und wenn es mal in den Kreativbereich geht , ist häufig Markenorientierung und manchmal sogar Aberglaube im Spiel.
 
Bei der teils durchaus berechtigten Kritik sollte man aber auch nicht übersehen, daß auch Canon und Sony Systemschwächen haben.

Als Neukunde wüsste ich im Moment nicht, welchen der drei ich nehmen sollte (als Bestandskunde sieht das natürlich anders aus)
 
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