Wann und in welcher Situation nutzt Ihr VR

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So isses,

Stativ aus, Hand an. VR schadet in realen Situationen nie, nützt häufig. Nur in der Testchart-Fotografie kann man länger diskutieren.

HaPe
 
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Fast immer aus. Nur wenn es ohne VR gar nicht geht, dann notgedrungen mit.
 
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Wir haben hier im Forum in der Vergangenheit einige interessante Treads gehabt mit entsprechenden Beispielfotos die belegten, dass der VR einen negativen Einfluss auf das Bokeh hat. Nicht gravierend, aber sichtbar. Ausserdem bringt er immer eine leichte Unschärfe und Dezentrierung ins Bild, vor allem die Bildränder und -ecken lassen nach. Und er zieht mächtig am Akku! Bei mir ist der VR daher nach Möglichkeit ausgeschaltet, nur bei Bedarf an.
 
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Grundsätzlich habe ich den VR ausgeschaltet, Ausnahme nur dann, wenn es nicht mehr anders geht und ich kein Stativ habe.

Gruß
Matthias
 
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Wir haben hier im Forum in der Vergangenheit einige interessante Treads gehabt mit entsprechenden Beispielfotos die belegten, dass der VR einen negativen Einfluss auf das Bokeh hat. Nicht gravierend, aber sichtbar. Ausserdem bringt er immer eine leichte Unschärfe und Dezentrierung ins Bild, vor allem die Bildränder und -ecken lassen nach. Und er zieht mächtig am Akku! Bei mir ist der VR daher nach Möglichkeit ausgeschaltet, nur bei Bedarf an.

Dann schau doch bitte mal in diesen Thread:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=46082
Ich habe das mit dem 70-200 getestet und finde keinen Unterschied im Bokeh. Auch in der Schärfe habe ich, zumindest mit der D70, keinen Unterschied gefunden, außer dass man mit VR wackeln kann wie ein Gestörter. Und mit der D300 habe ich zwar keine Vergleiche gemacht, bin aber von der Schärfe mit VR vollkommen begeistert!!
Gruß, Dirk

PS: Immer an, außer auf'm Stativ! Und der Akkuverbrauch erlaubt allemal zwei 4Gbyte Karten mit D70 VR-Raws zu füllen. Kein Thema für mich.
 
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In der Hand aus, solange die Verschlusszeiten komfortabel hoch sind. VR kostet das letzte Quäntchen Schärfe, führt ggf. zu Auslöseverzögerung und erhöht den Stromverbrauch. Also aus wenn's überflüssig ist.

Maik
 
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Fast immer aus. Nur wenn es ohne VR gar nicht geht, dann notgedrungen mit.

...ebenso.


Ich habe das mit dem 70-200 getestet und finde keinen Unterschied im Bokeh.

Bei statischen Motiven kann es sein, dass Unterschiede schwer zu erkennen sind. Bei Sport sieht dies ganz anders aus, das Bokeh sieht oftmals leicht zittrig aus, wie dies nur der VR produzieren kann. Wann immer ich diesen Effekt sehen und nachfragen konnte, wurde mir der Betrieb des VR bestätigt. Auch ohne Laborbedingungen sind diese Auswirkungen für den Laien sichtbar.
 
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VR kostet das letzte Quäntchen Schärfe, führt ggf. zu Auslöseverzögerung und erhöht den Stromverbrauch.

Noch ein Grund fällt mir ein: der VR zentriert die bewegliche Linsengruppe unmittelbar vor der Auslösung nochmal, um in alle Richtungen gleichen Spielraum zu haben. Das führt dazu, daß der resultierende Bildausschnitt ein Stückchen von dem abweichen kann, den man vorher im Sucher gesehen hat. Noch ein kleiner Kontrollverlust.

Maik
 
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Noch ein Grund fällt mir ein: der VR zentriert die bewegliche Linsengruppe unmittelbar vor der Auslösung nochmal, um in alle Richtungen gleichen Spielraum zu haben. Das führt dazu, daß der resultierende Bildausschnitt ein Stückchen von dem abweichen kann, den man vorher im Sucher gesehen hat. Noch ein kleiner Kontrollverlust.

Maik
Fast. Das "Centering before release" wird durchgeführt um die zwangsläufige Dezentrierung in Grenzen zu halten, also den Schärfeverlust an den Bildrändern zu minimieren.
 
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...ebenso.




Bei statischen Motiven kann es sein, dass Unterschiede schwer zu erkennen sind. Bei Sport sieht dies ganz anders aus, das Bokeh sieht oftmals leicht zittrig aus, wie dies nur der VR produzieren kann. Wann immer ich diesen Effekt sehen und nachfragen konnte, wurde mir der Betrieb des VR bestätigt. Auch ohne Laborbedingungen sind diese Auswirkungen für den Laien sichtbar.

Kommt mir ein bischen esoterisch vor, dass es für den Hintergrund eine Rolle spielen soll, ob sich das Motiv bewegt :nixweiss:
In meinen Beipielen habe ich die Kamera um ca 2cm stetig hin und hergewackelt und der Hintergrund sieht so aus wie bei unbewegter Kamera.
Wenn es da keinen Unterschied gibt, sollte es auch sonst keinen geben, da der VR sich nicht an der Bewegung des Motivs, sondern der des Objektivs orientiert.
Wäre schön, wenn du vergleichende Bildbeispiele zeigen könntest.
Gruß, Dirk
 
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Braucht VR wirklich soo viel Strom?

Z.b. beim 70-300 VR, bringt der VR das man bei 300mm freihand fotographieren kann, auch dei 1/60 oder so? Unter den 3 Blendenstufen kann ich mit nichts vorstellen, bei 300mm 5.6 wären 3 Blendestufen 2.8, heißt das das 70-300 ist punkto belichtungszeit ein 2.8er nur ohne die Tiefenschärfe (von 2.8, ich denke ihr wisst was ich meine).

Oder irre ich mich?

lg
 
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Hallo,

immer dann, wenn die Belichtungszeit unter das Ergebnis der Faustformel "1/Brennweite*Cropfaktor" geht. Wenn ich z.B. bei 200mm eine 1/300 Belichtungszeit oder kürzer hin bekomme, schalte ich (wenn ich daran denke) den VR aus.
Auf dem Stativ sowieso immer aus.

In allen anderen Fällen .. an.

Gruss Andy
 
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