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aufwunschgelöscht
Guest
tschuldigung, HandyfotoWelche Fleischfresser in unseren Wäldern fressen Wildschweine??
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tschuldigung, HandyfotoWelche Fleischfresser in unseren Wäldern fressen Wildschweine??
Wir alle sind froh, aus der Kernenergie auszusteigen. Wir haben ja regenerative Alternativen! Wer sich intensiv Biomaislandschaften anschaut, oder mal hinterfragt welche „Kollateralschäden“ bei der Grünroggenernte provoziert werden fragt sich, was ökologisch und Biogasanlage miteinander zu tun haben.
Moin,
Das ist mir seit langem wohlbekannt, aber diese Baustelle wollte ich nicht auch noch aufmachen. Ich habe lediglich die Argumentation der Jäger wiedergegeben.
Lies meinen Beitrag mal bitte genau, dann wirst Du merken, dass ich genau das getan habe. Ich bin explizit auf den Umbruch im ehemaligen Ostblock eingegangen.
Das Schweine die Aujeszky-Krankheit (auch Pseudowut, meldepflichtig) übertragen, ist Euch Hundebesitzern aber schon bekannt?interessant ist in diesem Zusammenhang, dass auch sehr viele Hunde kein Schweinefleisch mögen, es zumindetst aber ungern fressen, so lange sie etwas anderes zur Verfügung haben.
Wir erfüllen den Abschußplan der Oberen Jagdbehörde!
Moin,
Einerseits sagen die Jäger, dass sie das Wild kurzhalten müssen, um Schäden am Wald klein zu halten. Andererseits fördern sie die Vermehrung eben dieses Wildes durch Beseitigung jeglicher Störungen bei der Vermehrung. Z. B. durch rigorosen Abschuss streunender Hunde, Sperrung von Wanderwegen in staatlichen Erholungswäldern (selbst häufiger in den Gegenden östlich von Hamburg erlebt!) zum Schutz der Kinderstuben der Rehe etc. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Moin,
Einerseits sagen die Jäger, dass sie das Wild kurzhalten müssen, um Schäden am Wald klein zu halten. Andererseits fördern sie die Vermehrung eben dieses Wildes durch Beseitigung jeglicher Störungen bei der Vermehrung. Z. B. durch rigorosen Abschuss streunender Hunde, Sperrung von Wanderwegen in staatlichen Erholungswäldern (selbst häufiger in den Gegenden östlich von Hamburg erlebt!) zum Schutz der Kinderstuben der Rehe etc. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Müssen wirklich zu allen Tages- und Nachtzeiten Jogger, Radfahrer, Geocacher, Pilzsucher, Reiter und Gassigeher mit freilaufenden Hunden überall in den Wäldern, gerne auch abseits der Hauptwege umherstreifen? Müssen im Winter bei echter Wildnotzeit Tiefschneefahrer in die entlegensten Täler der Alpen vordringen?
1. Kann wohl niemand wildernde Haustiere ernsthaft als Mittel der Bestandsregulierung in Erwägung ziehen. Insbesondere weil diese (speziell Katzen) erhebliche Verluste bei gar nicht jagdbaren und zum Teil streng geschützten Tierarten wie z.B. Singvögeln oder Bodenbrütern verursachen können. Für den trauernden Tierhalter ist es allerdings auch einfacher den Jägern die Schuld zu geben, als Ihre Tiere vernünftig zu halten. Dennoch sehe ich den Haustierabschuß als das wirklich allerletzte Mittel in seltenen Ausnahmefällen an.
2. Bin ich sehr wohl der Meinung, daß unsere Wildtiere Rechte auf Ruhe haben, gerade in der Brut- und Setzzeit. Außerdem gibt es wissenschaftliche Belege, daß die Wildschäden im Wald neben dem Wildbestand auch stark von der Beunruhigung in den entsprechenden Gebieten abhängen. Müssen wirklich zu allen Tages- und Nachtzeiten Jogger, Radfahrer, Geocacher, Pilzsucher, Reiter und Gassigeher mit freilaufenden Hunden überall in den Wäldern, gerne auch abseits der Hauptwege umherstreifen? Müssen im Winter bei echter Wildnotzeit Tiefschneefahrer in die entlegensten Täler der Alpen vordringen?
3. Ich bin gerne und oft, nicht als Jäger, im Nationalpark Harz oder im Reinhardswald unterwegs. Dann halte ich mich gerne an die Wegegebote, leine meinen Jagdhund an obwohl er sich zuverlässig vom Wild abpfeifen läßt und ordne meine persönlichen Freiheit dem Schutzzweck unter. Als Gast in unserer Natur!
Im Übrigen sind wir nicht nur Gäste unserer Natur sondern auf diesem Planeten!
@ Schnappschuss
Ralf, es bringt absolut nichts,sich in diesem Thread eines Fotografieforums zu ereifern. Es werden immer die Interessen und Meinungen von "Grünen", Jägern, Land- und Forstwirten, Naturgenießern mit und ohne Hunden, Naturfotografen usw. aufeinanderstoßen und zu mehr oder weniger großen Konflikten führen.
Man kann das Hegen von Wild als Züchten ansehen oder auch als wichtigen Beitrag für den Naturschutz. Es kommt schlicht auf die Sichtweise an. Unter allen oben aufgezählten werden mehr oder weniger schwarze Schfe dabei sein, weil der Mensch eben ist, wie er ist. Jeder hat mit jedem seine eigenen Erfahrungen und wird auf Grund dieser Erfahrungen entsprechend reagieren.
Das Jagen aus "alten Zeiten" mit der heutigen jagd zu vergleichen hinkt m. E. Früher hat man das Wild gejagt um es zu essen und alles von ihm zu verwerten. Heute ist es teuer einen Jagdschein zu machen und jagen zu dürfen. Es wird wegen Trophäen und dem Spass am Tiere Schießen genauso gejagt, wie wegen der zu erfüllenden Abschussqoute. Ob es sinnhaft ist, zu hegen und so die Wild-Population immer weiter zu vergrößern, um dann umso mehr abschiessen zu müssen/können, wage ich zu bezweifeln.
Das Schlachten von "Nutztieren" ist auch in keiner Weise mit der Jagd zu vergleichen. Wer genügend darüber informiert ist, was sich bei der Aufzucht, den Transporten und in den Schlachthöfen zuträgt, kann eigentlich nur zum Vegetarier werden. Aber es gibt möglicherweise mehr schlechte Schützen unter den Jägern, die Wild nur verletzen und nicht töten, als Schlachthofmitarbeiter, die Fehler beim Schlachten machen. All das ist äußerst unerfreulich und zeigt einmal mehr was für ein mieses "Tier" der Mensch ist.
Was mich persönlich im Hinblick auf die Jagd ärgert, habe ich oben geschrieben. Als Hundehalter, der mit seinem großen Hund (Rodesian Ridgeback) in Wald und Flur unterwegs ist, muss ich immer gewahr sein, dass irgendein Jäger meint, sein gesetzlich verbürgtes Recht zum Haustier-Abschuss in Anspruch nehmen zu wollen. Bisher gab es hier keine Vorfälle, aber keine 20 Km weiter wurden zwei Maremmanos abgeknallt. Der "Jäger" hat dafür immerhin 2.400 Euro Geldstrafe bekommen. Ich weiß aber nicht, ob das Urteil rechtskräftig ist.
Damit nicht genug wird man von den Kommunen mit Hundesatzungen zur Leinenpflicht verdonnert, natürlich ohne die notwendigen Ausnahmen und muss sich mit Landwirten rumärgern, wenn der Hund über ein Feld rennt. Letztens kam ich mit zwei Hunden aus dem Wald, da hält doch tatsächlich ein gerade in den Wald fahrender Geländewagen an und der Fahrer erzählt mir was von den Waldbesitzern, die keine freilaufenden Hunde im Wald wollen. Verursachen Hunde jetzt auch schon Waldschäden?
Um den Bogen wieder zu spannen: Wenn schon Hunde auf dem Land nicht frei rumlaufen dürfen, was ist dann erst mit Wölfen und anderen großen "Raubtieren"?
Cheers, Nik
tschuldigung, Handyfoto
.....Selbstverständlich ohne Leine. Aber schon einen Tag später werde ich teilweise ungehobelt angeranzt, weil der Hund ohne Leine an meiner Seite läuft... anyway... was soll ich dazu dann sagen... ich mache ihn an die Leine und denk mir meinen Teil.......
Es gibt ja durchaus Menschen, die einen guttrainierten Hund haben und diesen, auch ohne Leine im Griff behalten. Leider kommen auf einen abgerichteten Hund rund 5 Lupos, die nur spielen wollen, und den Jogger, als Spielkameraden sehen........
...alles so stark "runtergewirtschaftet" ist, dass man von einem Totalschaden sprechen kann...