Wölfe in Vorpommern!

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
....... In einer gesunden, ökologisch funktionierenden Natur muss ein Gleichgewicht zwischen Beutegreifen und deren Futtertieren bestehen. Wenn wir in unserer aufgeräumten Kulturandschaft Wölfe haben wollen,.......

Dabei sollte man erwähnen, daß ökologische Gleichgewichte nichts Statisches sind, sondern daß es sich um "Fließgleichgewichte" mit entsprechender Oszillation handelt.
Tja, und Kulturlandschaften sind ganz weit weg von natürlichen Fließgleichgewichten (müssen ständig gegen natürliche Entwicklungen aktiv kultiviert werden), dann noch den Wolf auswildern (um die Illusion - alles ist schön öko zu haben) und der große Freilandzoo ist perfekt.
 
Kommentar
Anzeigen
Gestern Abend kam im RTL Nachtjournal ein kurzer Bericht über die "neuen" Wölfe. Sie sollen aus dem Osten zugewandert sein und sich gerne auf großen unbewirtschafteten Flächen, wie Truppenübungsplätzen ansiedeln. Mittlerweile sollen es ca. 120 Stück sein.

Natürlich wurde auch das berichtet, was wohl unvermeidlich ist: Einem Schäfer wurden 15 Schafe gerissen, sagte der und er sagte auch, dass der Wolf in unserer Kulturlandschaft keinen Platz hat. Für den Verlust der Schafe wurde er entschädigt...

...tja dann muss man das so machen, wie die Bauern in Anatolien und Namibia: Als Herdenschutzhunde schafft man statt den netten kleinen Australien Shepards usw. ein paar große Kangale an, dann wagt sich kein Wolf (oder sonstiges Raubtier) mehr an die Herde.
 
Kommentar
...tja dann muss man das so machen, wie die Bauern in Anatolien und Namibia: Als Herdenschutzhunde schafft man statt den netten kleinen Australien Shepards usw. ein paar große Kangale an, dann wagt sich kein Wolf (oder sonstiges Raubtier) mehr an die Herde.

Du bist ja ein richtiger Schlauberger und solltest Dich bei Peter Lustig im Fernsehn bewerben . . .:rolleyes:
 
Kommentar
Moin,

...tja dann muss man das so machen, wie die Bauern in Anatolien und Namibia: Als Herdenschutzhunde schafft man statt den netten kleinen Australien Shepards usw. ein paar große Kangale an, dann wagt sich kein Wolf (oder sonstiges Raubtier) mehr an die Herde.

Du bist ja ein richtiger Schlauberger und solltest Dich bei Peter Lustig im Fernsehn bewerben . . .:rolleyes:

Wieso? Einem mal nicht sensationslüstern aufgemachen Fernsehbericht zufolge haben sich ein paar Schäfer in Brandenburg bereits vor Jahren Anatolische Hirtenhunde besorgt und haben seit dem keine Verluste mehr.
 
Kommentar
Leute, warum muss dann denn jetzt persoenlich werden? Seit einigen Seiten geht es einigermassen gesittet zu und jetzt sowas. Es muss doch hier nicht darum gehen Recht zu haben oder jemanden mit einer anderen Meinung zu bekehren.

Herdenschutzhunde werden sehr wohl in Deutschland eingesetzt:
Schadensvorbeugung Herdenschutzhunde

Ebenso gibt es fuer Landwirte Beratung um ihre Herden "wolfsfest" zu mache, es gibt sogar kostenlose Leihzaeune um zumindest das Risiko erheblich zu minimieren:
Zaunschutz

Ich hab immer den Eindruck, es geht immer nur rigoros zu unterscheiden, ist ein Tier gut oder nicht, gehoert es in eine jeweilige Region oder nicht usw. Wie Heiko schon vor ein paar Beitraegen schrieb, man kann auch zuviel managen. Aus der Heimat kenne ich das, da wurden Hirsche abgeballert, weil sie Ueberlaeufer (?) waren. Ein grosses Tier wird gesichtet und schnell umgepustet, alle Jaeger aus dem Dorf kommen um sich gemeinsam ueber die Trophae zu freuen.

Was treibt der sich dort auch im Gebiet von Rehen und Hasen rum? Das muss geklaert werden. Ein Miteinander von Tieren scheint da undenkbar, schliesslich rennen die im Zoo auch nicht zusammen durch die Gegend. Da muss man dem Wild eben versuchen zu erklaeren, wo es sich bitte aufhalten darf.

Aber kaum jemand beachtet die Leute, die sich oft ehrenamtlich dafuer einsetzen, Aufklaerungsarbeit zu leisten und oft auch handwerkliche, aus Ueberzeugung fuer ihre Vorstellung einer Region wie sie urspruenglich gewesen ist. Unabhaengig von Vorschriften, Regeln, Paragraphen und Gesetzen. Die Frage nach der 'richtigen' Anzahl von Woelfen ist doch erstmal uninteressant, wer will die denn auch festlegen und woran? Die Befuerworter? Die Gegner? Laecherlich.

Warum muessen sich die Tiere immer anpassen, warum gibt es so wenig Bereitschaft vom Menschen, sich anzupassen oder zumindest gewisse Dinge zu akzeptieren, nicht weil andere Interessengruppen eine staerkere Lobby haben, sondern weil die Natur ihren Lauf geht? Muss man immer sofort eingreifen, anstatt an Hand einer Momentaufnahme zu reagieren sich erstmal ein Bild zu verschaffen? Viele Entscheidungen zeigen ihre Auswirkungen doch oft erst spaeter, manchmal erst nach Jahren.

In Jasper, 5 Stunden westlich von hier, gibt es mehrere Wolfsrudel, die fressen gerne die Elche die von Lastern und Zuegen plattgefahren werden, viel Energie mit geringstem Energieaufwand. Dort haben die Parkleute die auf der Strasse totgefahrenen Tiere sofort vom Highway entfernt. Schliesslich koennten die Kadaver Kojoten, Baeren und Woelfe anlocken, potentielles Risiko. Was macht man also? Die Kadaver von der Stadt entfernen und einfach an einer abgelegenen Strasse deponieren, wo die Verwerter niemaden gross stoeren, im Idealfall dort, wo sich ein Rudel gerade befindet.

Das Rudel war nun aber nicht dort heimisch sondern unterwegs, wurde durch die Kadaver dann aber dort gehalten. Das Ende vom Lied, jetzt, nach Jahren ist die Strasse, die eine der besten Strassen fuer Elche dort ueberhaupt war, quasi Elchlos. Konnte man dort an normalen Tagen bis zu 15 Elche auf einer Fahrt die Strasse entlang sehen, ist man jetzt froh ueber einen. Das Rudel blieb dort, dezimierte erst die Elche in der Gegend, die im Tiefschnee des folgenden Winters leichte Beute waren, dann wurden die Rentiere interessant, welche nur noch in wenigen Kleinherden dort vertreten sind.

In Banff hat man komplett die Warnungen von Natuerschuetzern, Biologen, Wissenschaftler, 'Gruenen' und anderen 'Gutmenschen' in den Wind geschlagen, dass die kleine Herde von 5 Tieren schnell bei einem Unglueck verloren gehen koennte. Das war alles nur Bloedsinn von irgendwelchen Hippies und Romantikern, bis die komplette Herde von nur einer Lawine geplaette wurde und die Gesichter ploetzlich lang wurden. Jetzt werden erstmal wieder hunderttausende Dollar verbrannt um eine Zuchtprogramm mit dem Zoo zu testen(!!!). Anstatt Kritikern zuzuhoeren, wobei man sogar noch haette Geld sparen koennen, ging es auch bei diesen Debatten ins persoenlich, bis hin zu Drohungen und Notrufen bei der Polizei.

Am Ende haben alle verloren, die Woelfe und Baeren, denen zum Zweck des Touristenschutzes die Beute weggeschossen wurde, da die Hirsche eine Bedrohung darstellten. Ausserdem wurden Waldflaechen kontrolliert abgebrannt um kuenstlichen Lebensraum fuer Rentiere zu schaffen. Die moegen solche Gegenden aber nicht wirklich, da sie keinerlei Schutz vor Woelfen und Pumas haben. Vielleicht haette man doch nicht wichtigen Lebensraum durch Skipisten komplett vernichten sollen.

Dabei bieten doch gerade solche Sichtungen wie jetzt auf Usedom Moeglichkeiten auch als Mensch davon zu profitieren. Man Stelle sich vor, auf einer Insel im Urlaub die Moeglichkeit zu haben, einen freilebenden Wolf zu sehen! Die Lodge in der wir auf unseren Baerentouren schlafen hat frueher ihr Geld mit der Trophaenjagd auf Grizzlies ihr Geld verdient. Bis sie gemerkt haben, dass man zwar gut Geld verdient mit der Jagd, die Jagdsaison aber beschraenkt ist. Als man dann die Moeglichkeit hatte eine Lizenz zum Baerengucken zu bekommen wurde kalkuliert, die Lizenz zum Gucken war nur ein Bruchteil von der Jagdlizenz, brachte aber die Moeglichkeit auch neben der Jagdsaison Einnahmen zu bringen. Heute macht die Lodge ein mehrfaches an Umsatz durch Beobachtungstouren als durch die Jagd.

Die Grizzlyjagd ist in der Gegend immer noch erlaubt, da in BC um die 20.000 Grizzlies leben, waerend es hier in Alberta vielleicht noch 600 sind. Die Jaeger bekommen noch ihre Trophaeen, die Mehrzahl der Leute verdient aber heute durch "Oekotourismus". Ebenso gibt es in Deutschland die Moeglichkeit durch diese Art des Tourismus von Wolfssichtungen zu profitieren. Man stelle sich vor, es gibt ein Mal ein lokales Rudel auf Usedom, das man mit Glueck beobachten kann, wenn man einen erfahrenen Fuehrer und Spurenleser (mich als Rentner zum Beispiel :winkgrin:). Es gibt Veranstalter von Wolfsbeobachtungsreisen in Deutschland die oft ein Jahr im Voraus ausgebucht sind und sich im Bereich von locker $3,000 bewegen. Es kann mir doch keiner erzaehlen, dass Leute aus Deutschland freiwillig im Februar in die USA zum Yellowstone NP fliegen um sich bei -35C Woelfe anzugucken, wenn sie das auch fuer EUR 500 in Deutschland koennten. Ich weiss nicht wie es im Winter aussieht auf Usedom, aber Skihuegel hab ich dort keine gesehen und auch sonst stell ich mir den Winter an der Kueste ziemlich rau vor, aber ich glaube nicht, dass Hotel-, Restaurant-, Laden- und Pensionsbesitzer ein Problem damit haetten im Winter einige Extrauebernachtungen verbuchen zu koennen, weil die Woelfe den Tourismus ankurbeln. Da koennte Tim vielleicht ja mal was zu sagen als Usedomer, falls er das hier noch liest.

Ein Zusammenleben zwischen Wolf und Mensch ist moeglich, in anderen Laendern geht es doch auch, dort schon um einiges laenger. Eben durch ueberlegtes Handeln und miteinander Reden anstatt sich staendig verbal die Fresse zu polieren, weil der jeweils andere die Dinge ein wenig anders sieht oder seine Informationen aus anderen Quellen hat, die dem anderen nicht bekannt sind. Durch Austausch von Daten, Erfahrungen und Beobachtungen, analysieren von gemachten Fehlern, alles auf die jeweilige Region bezogen und nicht national. Profitieren koennen Mensch und Wolf aber auch nur, wenn alle Parteien auf Seiten der Menschen bereit sind sich zuzuhoeren und dem anderen Zumindest soviel Respekt entgegenzubringen sich zumindest den Standpunkt anzuhoeren.
 
Kommentar
Leute, warum muss dann denn jetzt persoenlich werden? Seit einigen Seiten geht es einigermassen gesittet zu und jetzt sowas. Es muss doch hier nicht darum gehen Recht zu haben oder jemanden mit einer anderen Meinung zu bekehren.

Moin Hendrik

die Verlierer sind leider immer die Schwachen und das sind die Tiere, sie können sich ja nicht wehren :mad:

Ski Hügel sind auch in Europa in den Alpen ein Problem für die Natur, egal ob für die Tiere oder Pflanzen, Bodenerosionen, Erdrutsche usw.
Für die Schneekanonen wird kostbares Grundwasser verschwändet!
Tourismus bringt neben Vorteilen auch Nachteile mit sich, auch wenn wir es Öko nennen, den es gibt ja bekanntlich immer die, die sich nicht an die Vorgaben halten und aus der Reihe tanzen müssen :mad:

Was ja auch den Rangern in den Resterwarten mit dem Bär ein Problem darstellt.
Du schreibst es ja oft genug, wie die Menschen sich verhalten, wenn sie auf der Straße Tiere sehen

Schönes Wochenende wünsche ich noch
Gruß Ralf
 
Kommentar
Guten Abend,

jetzt gibt es endlich hervorragende Bilddokumente zu den wilden Wölfen in Deutschland:

http://www.berliner-kurier.de/brand...ing-betrug-hunde-woelfe,7169130,14961630.html

http://www.bild.de/unterhaltung/tv/...tzte-hunde-fuer-wolfs-film-23763494.bild.html

Nur dass nicht alle Wölfe wirklich Wölfe waren und schon gar nicht wild.

Schade, daß A.K. sowas nötig hat.
Schade, daß das ZDF sowas aus Gebührenmitteln wissentlich fördert.

Ich habe mich mal bei beiden schriftlich beschwert. Was haltet Ihr davon?

Grüsse
Heiko
 
Kommentar
Ich denk mal, dass es nichts bringt, sich zu beschweren. Es wird schon seit Jahrzehnten in den Medien mit gefakten Filmchen Effekthascherei betrieben und die dumme breite Masse - die es ja so will - verarscht und natürlich manipuliert. Ich denke mal an die gefakten Filme der angeblichen Massaker in Serbien, mit der Kaschmirkanzler Schröder und Kriegsminister Joschka Fischer deutsche Soldaten unter Beifall des einfältigen Teild der Bevölkerung auf die Serben hetzten, weil die Amis es so wollten. Denen war es wichtig, ihren alten Militärschrott über Serbien abzuwerfen - war nämlich billiger, als das Zeug ordentlich zu demontieren und zu entsorgen.

Würden alle Menschen ihren Verstand benutzen, hätten beispielsweise die Grünen keine Chance. Die sind duch ein erfundenes Waldsterben in die Parlamente gespült worden und quasi duch einen Tsunami jetzt noch mal in verstärkter Menge nachgespült worden. Wer gechickt die Ängste der Menschen manipulieren kann, hat immer bessere Chanchen, als der, der vernünftige Argumente bringt, ist zwar traurig aber wahr!!!!:motz::motz::motz:
 
Kommentar
Eigentlich frage ich mich, warum in der Wolfsdiskussion noch niemand auf diese Idee kam. RTL hätte für einen Bericht, wo diese beiden dressierten Hunde das Sommerfest einer Kindertagesstätte aufmischen sicher viel Geld bezahlt. :hehe::hehe:

Sind die Zuschauer selber schuld, weil die Tiere immer größer und besser bei bestem Licht in Full HD auf die Flatscreens müssen? Muß der Eindruck entstehen, es gäbe keine Fluchtdistanzen. Dürfen die Lieferanten dann auch mit lila Kühen arbeiten?

Grüsse
Heiko
 
Kommentar
Ich denk mal, dass es nichts bringt, sich zu beschweren. Es wird schon seit Jahrzehnten in den Medien mit gefakten Filmchen Effekthascherei betrieben und die dumme breite Masse - die es ja so will - verarscht und natürlich manipuliert. Ich denke mal an die gefakten Filme der angeblichen Massaker in Serbien, mit der Kaschmirkanzler Schröder und Kriegsminister Joschka Fischer deutsche Soldaten unter Beifall des einfältigen Teild der Bevölkerung auf die Serben hetzten, weil die Amis es so wollten. Denen war es wichtig, ihren alten Militärschrott über Serbien abzuwerfen - war nämlich billiger, als das Zeug ordentlich zu demontieren und zu entsorgen.

Würden alle Menschen ihren Verstand benutzen, hätten beispielsweise die Grünen keine Chance. Die sind duch ein erfundenes Waldsterben in die Parlamente gespült worden und quasi duch einen Tsunami jetzt noch mal in verstärkter Menge nachgespült worden. Wer gechickt die Ängste der Menschen manipulieren kann, hat immer bessere Chanchen, als der, der vernünftige Argumente bringt, ist zwar traurig aber wahr!!!!:motz::motz::motz:

Lieber Hans-Peter!

Ich weiß, dass es sehr schwer sein kann, sich in seinen Äußerungen zurückzuhalten, wenn ein Thema die eigen, möglicherweise noch dazu politischen Überzeugungen berührt. Trotzdem möchte ich dich gerne bitten das zu tun. Es gibt sicherlich andere Stellen im Webb, als dieses Fotografieforum, wo man hervorragend, über politische Parteien (die man mag, oder die man nicht mag) schreiben kann und wo es auch gern gesehen ist, in kurzen Beiträgen das Entstehen und die Entwicklung von militärischen Konflikten zu erklären.

Ich weiß nicht, wie es anderen Mitgliedern geht. Ich für meinen Teil bin hier weil ich mich über fotografisch Relevantes mit anderen austauschen möchte.

Nichts für ungut und mit freundlichen Grüßen
gerT
 
Kommentar
Eigentlich frage ich mich, warum in der Wolfsdiskussion noch niemand auf diese Idee kam.
Grüsse
Heiko

Auf diese Idee bin ich sofort gekommen, als ich die schönen Filmaufnahmen von den angeblichen Wölfen auf einem mitteldeutschen Extruppenübungsplatz sah, aber Du kannst Dir ja selbst vorstellen, was hier passiert wäre, wenn ich meine Vermutung gepostet hätte. Sicher, es sind einige Wölfe über die Oder gekommen, das ist wohl auch seriös bewiesen.

Aber die ganzen Wölfe, die mittlerweile überall tief im Westen gesehen werden wo kommen die auf einmal alle her??? Auch hier liegt der Verdacht nicht allzuweit, dass diese oft aus Gehegen sogenannter Wolfsfreunde und Wolfsforscher stammen, von denen es doch einige gibt, und deren Betreiber wohl die Gunst der Stunde sahen, so in ihren Haltungen Überkapazitäten abzubauen.

[MENTION=7787]Gert[/MENTION],

Ich führe hier keine politische Diskussion, sondern kritisiere die, die dazu nicht mehr in der Lage sind, weil deren Standpunkte völlig festgerostet sind. Wenn alles, was der eigenen verblendeten und zurechtgeschusterten Ideologie nicht entspricht, nicht mehr verhandelbar ist, wo bleibt denn dann die Demokratie. Andere, die lernfähig sind und ihre Auffassungen ändern können, werden hingegen von unseren grünen Besserwissern unverschämt angemacht und verhöhnt. Eigentlich ist dieser spießige, strukturkonservative und im eigenen Saft schmorende Haufen von selbsternannten "Erleuchteten" keine Partei mehr und mit Demokratie hat das, mit dem sie die Emotionen der Menschen ansprechen statt deren Verstand, auch nichts zu tun. Leider und schade, denn so bleiben viele interessante Themen, denen eine echte Diskussionskultur zu einem vernünftigen Ergebnis verhelfen könnte, auf der Strecke.
Wer den Menschen ihre Tradition, ihre Werte und ihre Wurzeln schlecht redet, ohne andere, vernünftige Werte neu zu etablieren, verdient harrscheste Kritik, denn niemand hat an der Kaputtung und Entsolidarisierung unserer Gesellschaft so intensiv mitgewirkt wie die grünen Ideologen. Da muss in den Feldern, in denen sie ihr Unwesen treiben, wie in Themenbereichen Naturschutz und Wiederansiedlung ausgestorbener Tierarten, die ja auch den Naturfotografiebereich dieses Forums mehr als tangieren, auch Möglichkeit zur Kritik sein: Gäbe es nicht diesen festgefahrenen Standpunkt zum Thema Wiederansiedlung der Wölfe, könnte zu dem Thema eine interessante und fruchtbare Diskussion in Gang kommen, an deren Ende vielleicht eine Lösung stände, die Wölfen, Wolfsfreunden, Jägern, Landwirten und Bevölkerungsinteressen gerecht würde, aber diese Diskussion wird durch die diskussionsunfähigen Undemokraten gerade im Keim erstickt, und deshalb musste ich leider auch mal motzen ;) :fahne:
 
Kommentar
[MENTION=7787]Gert[/MENTION],

Ich führe hier keine politische Diskussion, sondern kritisiere die, die dazu nicht mehr in der Lage sind, weil deren Standpunkte völlig festgerostet sind. Wenn alles, was der eigenen verblendeten und zurechtgeschusterten Ideologie nicht entspricht, nicht mehr verhandelbar ist, wo bleibt denn dann die Demokratie. Andere, die lernfähig sind und ihre Auffassungen ändern können, werden hingegen von unseren grünen Besserwissern unverschämt angemacht und verhöhnt. Eigentlich ist dieser spießige, strukturkonservative und im eigenen Saft schmorende Haufen von selbsternannten "Erleuchteten" keine Partei mehr und mit Demokratie hat das, mit dem sie die Emotionen der Menschen ansprechen statt deren Verstand, auch nichts zu tun. Leider und schade, denn so bleiben viele interessante Themen, denen eine echte Diskussionskultur zu einem vernünftigen Ergebnis verhelfen könnte, auf der Strecke.
Wer den Menschen ihre Tradition, ihre Werte und ihre Wurzeln schlecht redet, ohne andere, vernünftige Werte neu zu etablieren, verdient harrscheste Kritik, denn niemand hat an der Kaputtung und Entsolidarisierung unserer Gesellschaft so intensiv mitgewirkt wie die grünen Ideologen. Da muss in den Feldern, in denen sie ihr Unwesen treiben, wie in Themenbereichen Naturschutz und Wiederansiedlung ausgestorbener Tierarten, die ja auch den Naturfotografiebereich dieses Forums mehr als tangieren, auch Möglichkeit zur Kritik sein: Gäbe es nicht diesen festgefahrenen Standpunkt zum Thema Wiederansiedlung der Wölfe, könnte zu dem Thema eine interessante und fruchtbare Diskussion in Gang kommen, an deren Ende vielleicht eine Lösung stände, die Wölfen, Wolfsfreunden, Jägern, Landwirten und Bevölkerungsinteressen gerecht würde, aber diese Diskussion wird durch die diskussionsunfähigen Undemokraten gerade im Keim erstickt, und deshalb musste ich leider auch mal motzen ;) :fahne:

Lieber Hans-Peter!

Vermutlich bin ich schon zu lange weg aus Deutschland, um noch wirklich verstehen zu können, wie der Begriff der politischen Diskussion gegenwärtig dort definiert wird.

Nach meinem Verständnis ist dein gesamter, hier zitierter Beitrag Teil einer politischen Debatte. Ich habe meine Vereinssozialisation vor etlichen Jahren in einem großstädtischen deutschen Sportverein erfahren. Etwas, was ich dort gelernt habe, ist, dass es dem Zusammenleben im Verein, wo Menschen absolut unterschiedlicher politscher Couleur zusammenkommen, sehr zuträglich ist, wenn man Diskussionen über Politik und Religion unterlässt.

Nun ist das Nikon-Fotografieforum natürlich kein Sportverein, aber ich glaube, dass es auch hier das Zusammenleben erleichtern kann, wenn man sich als jemand, der mit irgend einer politischen Partei sympathisiert, nicht durch Beiträge anderer Mitglieder in seinen politischen Überzeugungen infrage gestellt fühlen muss. Und das geschieht vermutlich am einfachsten dadurch, dass man sich (hier!) der politischen Debatte enthält.

Apropos enthalten: Ich besuche dieses Forum in meiner Freizeit, und die Frage, ob hier über Politik oder Fotografie diskutiert wird, muss mir deshalb auch nicht so wichtig sein. Ich werde also versuchen, mich weiterer Auslassungen zu diesem Thema zu enthalten.

Mit freundlichen Grüßen
gerT
 
Kommentar
Nach meinem Verständnis ist dein gesamter, hier zitierter Beitrag Teil einer politischen Debatte. Ich habe meine Vereinssozialisation vor etlichen Jahren in einem großstädtischen deutschen Sportverein erfahren. Etwas, was ich dort gelernt habe, ist, dass es dem Zusammenleben im Verein, wo Menschen absolut unterschiedlicher politscher Couleur zusammenkommen, sehr zuträglich ist, wenn man Diskussionen über Politik und Religion unterlässt.
Mit freundlichen Grüßen
gerT

Selbst da könntest Du Dich heute nicht mehr politisch raushalten, nachdem die politische Klasse um Rollstuhl-Rambo auf der einen Seite die Fördergelder für die Vereine - ohne die es sicher noch trostloser für die jungen Menschen in diesem unserem Lande aussähe - zusammengestrichen hat, auf der anderen Seite die Schnüffler von den Finanzämtern versuchen, für jedes Würstchen, das auf eine Vereinsfeier verkauft wird, Steuern beizutreiben, die auf der anderen Seite den Banken und Griechenland in den Arsch geschoben werden.
Gert, sie froh, dass Du hier weg bist, in den letzten 25 Jahren ist's ganz schön Scheisze hier geworden, leider. :heul:

Mittlerweile hat die Politik und der Schnüffelstaat hier fast alle Lebensbereiche im Griff, deshalb ist es zu schwer die Politik außen vor zu lassen.
Ich hoffe, dass die Piraten-Bewegung so stark wird, dass sie dafür sorgen kann, dass es mit mehr Bürgerrechten, weniger Heuchelei und wirklicher sozialer Marktwirtschaft hier irgendwann wieder lebenswerter wird.:up:

jetzt aber sorry für OT, lass uns wieder der Wölfen in MC Pomm zuwenden
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten