Vorteil 1/8000s

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Also ich komme bei meinen lichtstarken Objektiven bei Offenblende und sonnigem Wetter auch schon mal über 1/4000s (wenn auch selten).
Klar kann man auch ISO100 einstellen (aber wurde ja schon oft genug hier besprochen, dass das eher nachteilig ist in Vergleich zu ISO200).
Und natürlich könnte man auch abblenden, aber manchmal will man halt eben Offenblende (z.b. für bestmöglichste Freistellung).
 
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die d80 hat ja eine grundempfindlichkeit von 100 iso. es gibt aber auch sensoren, die eine solche von 200 iso haben (z.b. d300), dann bedeutet die mögliche einstellung von 100 iso einen dynamikverlust (weil praktisch 1 lw überbelichtet wird).
 
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ISO 100 an einer ISO 200-Kamera und ISO 50 an einer ISO 100-Kamera sind beliebt, weil der reduzierte Dynamikumfang oftmals gerade in den Situationen noch gut ausreicht, in denen man eine niedrige Empfindlichkeit benötigt. Beim Blitzen.

ND-Filter mag ich nicht. Sie stören beim Fotografieren und machen den Sucher dunkel, während Blende und niedrige ISO den Sucher nicht beeinflussen. Die Blende ist für mich ein gestalterisches Mittel und kein Mittel zur Belichtungssteuerung. Daher bleiben nur Belichtungszeit und Empfindlichkeit übrig. Daher sollte bei mir eine Blende mehr Spielraum (ISO 100 statt 200 und 1/8000 statt 1/4000) nicht fehlen.
Bei meinem Trip nach Afrika (Juni-Juli 2007) hatte ich die 1/8000sec immerhin 1300 mal in Verwendung.
Im Hamburg sähe die Statistik vermutlich etwas anders aus :D
ich denke auch, dass die 1/8000stel ein werbewirksames Abfallprodukt der kurzen Blitzsychronisationszeiten ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie in 17 Jahren überhaupt einmal benutzt habe.
Aber schnelle Blitzzeiten sind schon etwas feines...
So herum oder ist 1/4000 eine Marketing-Abwertung?
Was meinst Du mit Sensortrick?

Sowas?
Ja. Nur in einer aktuellen Kamera und am besten noch mit einer Blende kürzerer Belichtungszeit. Das wäre ideal und mehr bräuchte ich nicht.
 
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@Hoschi:

Mit 1/4000s wäre das Bild nicht so eingefroren in den Bewegungen gewesen?
Doch wäre bestimmt genau so eingefroren. An der Seitenlinie bin ich mit der Belichtungsautomatik unterwegs, somit kann ich über das vordere Einstellrad die Blende korrigieren. Denn genau die will ich vorgeben und nicht ständig auf die Belichtungszeit achten.
 
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Schon mal was von einer D3 gehört?
Grundempfindlichkeit = Beste Qualität = ISO 200

Das Kameras mit einer Grundempfindlichkeit von ISO 200 die beste Qualität
nicht bei ISO 100 haben können war mir schon klar :rolleyes:.

Meine Frage bezog sich auf die Kameras, die mit ISO 100 anfangen:

Marcel P. schrieb:
Klar kann man auch ISO100 einstellen (aber wurde ja schon oft genug hier besprochen, dass das eher nachteilig ist in Vergleich zu ISO200).

Stephanie78 schrieb:
Wieso?
Warum bieten Kameras dann ISO 100, wenn ISO 200 vorteilhafter ist?

Da habe ich wohl nicht erraten können, das Marcel P. von einer D3 sprach ...
 
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Wie wäre es damit:

Viele aktuelle Kameras haben eine Basisempfindlichkeit von ISO 200 statt 100, daher muss der Verschluss eine Blende schneller sein um dies auszugleichen. 1/4.000 => 1/8.000.

Für vergleichbare Freistellung muss an DX etwa eine Blende weiter aufgeblendet werden. 1/8.000 => 1/16.000

Chemische Filme wurden gar zurückhaltender belichtet. Sagen wir ISO 50. 1/16.000 => 1/32.000

Nach dieser Rechnung wäre 1/32.000 heute vergleichbar mit 1/4.000 in den Achtzigern und Neunzigern. Aus dieser Perspektive wäre 1/8.000 nicht wirklich schnell. Nicht daß ich mehr brauchen würde, irrsinnig viel ist das aber auch nicht. Insbesondere bei kleinen Sensoren.
 
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Also im analogen Bereich mit meiner 801 habe ich die 8000stel ein einziges mal "gebraucht": ganz zu Anfang habe ich mal an einem Wasserfall die Wirkung unterschiedlicher Belichtungszeiten ausprobiert. Die Ergebnisse waren interessant, auch und erst recht bei der kurzen Verschlußzeit. Wirklich genutzt aber habe ich später nur die Grunderkenntnis, meines Wissens jedoch nie wieder die 8000stel. Schade, wäre am Nürburgring die Sonne etwas kräftiger und zuverlässiger, wäre so mancher Rennwagen vielleicht noch besser eingefroren? (bei 300 Km/h bewegt sich ein Rennwagen um 1,04 cm in 1/8000 Sekunde)

Gruß
Jürgen
 
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Moin,

Nach dieser Rechnung wäre 1/32.000 heute vergleichbar mit 1/4.000 in den Achtzigern und Neunzigern. Aus dieser Perspektive wäre 1/8.000 nicht wirklich schnell.

Deine Rechnereien halte ich für wilde Spekulation. De F4 und die F801 hatten um 1990 herum schon 1/8000 Sekunde und - Überraschung - auch das erste Mal 1/250 sec. Blitzsynchronisation.
 
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Schade, wäre am Nürburgring die Sonne etwas kräftiger und zuverlässiger, wäre so mancher Rennwagen vielleicht noch besser eingefroren? (bei 300 Km/h bewegt sich ein Rennwagen um 1,04 cm in 1/8000 Sekunde)
Wie viele Pixel sind das bei deinen Aufnahmen? Sieht man schon die Verschiebung der Bildzeilen durch den ablaufenden Schlitz?
Deine Rechnereien halte ich für wilde Spekulation. De F4 und die F801 hatten um 1990 herum schon 1/8000 Sekunde und - Überraschung - auch das erste Mal 1/250 sec. Blitzsynchronisation.
Welchen Teil der Rechnung hältst du für Spekulationen und warum? Die Rechnerei ist natürlich nicht ernst gemeint, zeigt aber, daß die Belichtungszeit als Gegenspieler zu Blende und Filmempfindlichkeit relativ langsamer geworden ist. Stellst du ihr gar 1/8000 Sekunde gegenüber statt der von mir verwendeten 1/4000 Sekunde, so käme man auf eine Digital-Cropfaktor-äquivalente Belichtungszeit von 1/64.000 Sekunde.
 
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Wie viele Pixel sind das bei deinen Aufnahmen? Sieht man schon die Verschiebung der Bildzeilen durch den ablaufenden Schlitz.

Hallo Seebi,

wenn Du mir verrätst, wieviele Pixel die 801 schafft, kann ich Dir die Frage beantworten; es war jedenfalls die volle Auflösung :dizzy: :lachen:

Hey, vielleicht brauch ich dann doch nicht für teures Geld 'ne D300 kaufen?

Gruß
Jürgen
 
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