Von La Coruna nach Vlissingen mit der Pole-Pole

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Molly_1

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Mit der Pole-Pole in 27 Tagen von La Coruna nach Vlissingen (NL)

Ein denkwürdiger Segeltörn über ein besonders schwieriges Seegebiet

Nach 1270 Seemeilen lagen die Biscaya, der Solent und der Ärmelkanal in unserem Kielwasser

Im Februar 2014 erhielten wir das Angebot, für einen Eigner seine Bavaria 38 von La Rochelle Richtung Ostsee zu segeln. Wir sollten das Boot so weit segeln, wie wir es in dem von uns vorgegebenen Zeitplan von 4 Wochen schaffen würden.

Der Eigner, ein früheres Clubmitglied, hatte das Boot zwei Jahre zuvor gebraucht in der Türkei gekauft und wollte es aus Altersgründen in die Ostsee verlegen. Unser Skipper Karl, der den Eigner persönlich kennt, hatte bereits ein Jahr zuvor das Boot mit einer 4-köpfigen Crew von Sizilien nach Barcelona gesegelt.

Der weitere Zeitplan sah so aus, dass das Boot von anderen Crews über den Winter von Barcelona, via Gibraltar bis nach Lissabon gesegelt werden sollte. Dort wollte es der Eigner mit seinem Sohn und dessen Freund übernehmen, um das Boot von dort über die Biscaya nach La Rochelle zu segeln, wo wir es dann übernehmen sollten.

Wir, das sind unser Skipper Karl, mein Segelfreund Jürgen und ich. Wir sind alle drei im gleichen Segelclub, segeln seit zig Jahren und haben alle drei auch ein eigenes Boot. (Mein Boot und das von Jürgen liegen in Holland am Ijsselmeer). Mit Jürgen habe ich auch schon mehrere Törns auf 12-14-Meter-Booten gemacht, es war für uns also nichts Besonderes, mal abgesehen, von den wesentlich schwierigeren Seegebieten der Bretagne, des Solent und des Ärmelkanals; von der Biscaya war ja zu dem Zeitpunkt noch keine Rede.

Bei unserer ersten Besprechung habe ich meinen Kameraden sofort gesagt, dass ich es für ziemlich ausgeschlossen hielt, das Boot in zwei Wochen Osterferien von Lissabon nach La Rochelle zu segeln. Da wir ja nun rechtzeitig Flüge buchen mussten, um das Boot zur Übergabe auch pünktlich zu erreichen, einigten wir uns auf den Flughafen Bordeaux, um von dort aus, egal in welche Richtung, eine günstige Bahnverbindung zu erwischen.

Nach Ostern informierte uns dann unser Skipper Karl, dass der Eigner auf dem Törn von Lissabon Richtung Nord von einem Tier bösartig in den Arm gestochen worden sei und man habe dringend La Coruna anlaufen müssen. Dabei sei man in einen Sturm geraten; bei dem hohen Seegang wurde der Eigner im Toilettenraum gegen das Waschbecken geschleudert und brach sich dabei drei Rippen. An ein Weitersegeln mit ihm war also nicht mehr zu denken. Sein Sohn brachte ihn zum Flughafen und verabschiedet ihn nach Hause. Die restliche Woche blieben der Sohn und sein Freund in La Coruna und machten dort Tagestörns, an eine Überquerung der Biscaya mit 2 Leuten war nicht zu denken.

Nun standen wir da mit unserer Buchung nach Bordeaux. Also Flüge verfallen lassen und neue buchen! La Coruna, alles ausverkauft, also neue Buchung nach Santiago de Compostella.

Jetzt war genau das eingetroffen, was ich im Vorfeld bereits befürchtet hatte: Wir mussten über das (nach Kap Horn) zweitschwierigste Segelrevier der Welt! Nun begann eine der spannendsten Segelphasen in meiner über dreißigjährigen Segelgeschichte.
Das Seerevier Biskaya ist für schwere Verhältnisse, ihre Stürme und Wellen berüchtigt. Die Ursachen hierfür sind im wesentlichem die folgenden:

Kontinentalshelf: Die Wassertiefe in der Biskaya nimmt schlagartig von 3000-4000m auf knappe 200m und weniger ab - lange Atlantikwellen werden dadurch abgebremst und steilen sich auf.

Wellenreflextion: die Wellen können aufgrund der Form der Biskaya-Küsten reflektiert werden. So können gefährliche Überlagerungen entstehen.

Westwinde: Die Biskaya ist ein Durchzugsgebiet atlantischer Tiefdruckgebiete. Ihre Zugbahnen verlaufen durch oder nördlich der Biskaya. Das hat zur Folge, dass Stürme häufig sind und typischerweise eine Westkomponente haben. Legerwall-Situationen können entstehen.

Am Sonntag, dem 6.7. brachte uns ein Segelfreund vom Sauerland zum Flughafen Hahn. Dort stiegen wir um 16.30 Uhr in den Flieger und landeten um 19.20 Uhr in Santiago de Compostella. Dort mieteten wir uns einen Leihwagen und fuhren die ca. 70 km nach La Coruna. Die Angaben unseres Liegeplatzes waren äußerst ungenau, weder Navi noch einheimische Bewohner kannten dieses Hafen, der sich später als der größte an der ganzen Küste herausstellte, wir waren nur an einer ganz falschen Stelle gelandet. Gegen 21 Uhr stieg ich, nach langer erfolgloser Suche an einer Ampel aus dem Wagen und ging zu dem neben uns stehenden Fahrzeug. Ich hatte erkannt, dass da 3 Burschen vom Segeln kamen und nach Hause fuhren. Ich schilderte ihnen mit Händen und Füßen unser Problem, sie erkannten es und lotsten uns eine halbe Stunde von der einen Seite der Stadt zur anderen zum richtigen Hafen. Vor der Hafeneinfahrt hielt der Fahrer die Hand aus dem Fenster mit dem Daumen nach oben, wir bedankten uns freudig winkend, parkten den Wagen im Hafenparkhaus und machten uns auf die Suche nach der „Pole-Pole“. Gegen 22 Uhr waren wir endlich froh, im Cockpit des Segelbootes zu sitzen, das für uns nun für ca. 4 Wochen unsere neue Heimat sein würde.
Wir machten uns frisch und fanden glücklicherweise um 23 Uhr ein kleines Restaurant, in dem wir noch was Leckeres zu Essen bekamen.

Gegen 01.00 Uhr kamen wir in dieser wunderbaren sternenklaren und warmen Nacht zum Boot zurück und hauten uns erst einmal in unsere Kojen (jeder hatte eine eigene Kabine).

Am nächsten Morgen ließen wir es langsam angehen, da wir am Montag sowieso nicht mehr los segeln wollten, da wir ja noch Einkäufe erledigen mussten, außerdem musste der Leihwagen wieder nach Santiago de Compostella zurück gebracht werden.

Bei der Ausfahrt aus dem Parkhaus kam dann der erste Schock: 117 Euro Parkgebühr für 13 Stunden – das war der Hammer! Aber was soll´s, Visa kriegt das alles ja prima hin!

Bilder vom Hafen und der Stadt La Coruna:




















Die Nordwestspitze von Spanien.
 
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Nachdem wir anschließend unsere Einkäufe getätigt hatten, verstauten wir diese an Bord, warfen den Kühlschrank an und machten uns auf den Weg nach Santiago de Compostela.
Als wir dort ankamen, war die große Messe, in der die Pilger verabschiedet werden, leider schon vorbei, es war aber noch ein enormer Betrieb in der Stadt.
Wir besichtigten kurz die Kirche und machten uns dann auf den Weg zum Bahnhof, um wieder nach La Coruna zurück zu fahren und den Start am nächsten Morgen vor zu bereiten.

SantidiCompostel_11383 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

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Hatte eine Adresse mehr als ... her - freue mich auf Deinen Bericht !
 
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Ich weiß ja, das Reisefotografen alles akribisch planen; man weiß genau zu welcher Zeit man an welchem Ort sein muss, um das Objekt der Begierde im richtigen Morgen- oder Abendlicht zu erwischen. Das ist bei einem solchen Törn in einem Tidengebiet mit Stromgeschwindigkeiten von bis zu 7 Knoten völlig unmöglich. Wir mussten beim Ablegen nie, wann und wo wir festmachen würden; wir waren ja nicht auf einer Fotoreise, sondern mussten eine Strecke X abfahren, so weit wie eben möglich. Unsere Startzeiten lagen, je nach Ebbe oder Flut nachts um 2, oder um 4 oder um 6 oder um 17 Uhr usw. wann auch immer.

Ich hatte meine D7000 mitgenommen mit dem Nikon 18-200, sonst nichts. Alles möglichst stoßsicher verpackt um nach 2 Totalschäden an Kameras einen dritten zu vermeiden. (Segeln und fotografieren passt nicht so wirklich zusammen).
Am Dienstagmorgen um 11.15 legten wir dann ab, Kurs Nord, zur Nord-Westküste Spaniens.

Biscaya_11392 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Biscaya_11405 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Biscaya_11403 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Zwei Wochen zuvor hatte ich 14 Tage lang das Wetter auf Windfinder beobachtet. Zwei Wochen wäre es wunderbar für uns gewesen, wir hätten von der Nord-Westspitze Spaniens Brest in der Bretagne ziemlich sicher in einer Non-Stop-Fahrt über ca. 330 sm anlegen können, doch am Sonntag drehte der Wind auf Nord-Ost, also genau aus der Richtung, in die wir segeln wollten. Nach einigen Kreuzschlägen wurde uns klar, dass es keinen Sinn machte, Brest anzusteuern, sondern dass wir, sobald wir auf der offenen See waren, zunächst erst einmal auf Steuerbord-Bug in möglichst 90 Grad Richtung, immer so hoch wie eben möglich am Wind, zur französischen Küste zu segeln, um uns dann nach der Überquerung an dieser hochhangeln wollten.

Wir hatten uns auf einen 4-stündigen Wachwechsel geeinigt. Einer saß 4 Stunden am Rad bzw. in der Navigation, der zweite war immer im Stand-by-Modus für Segelwechsel oder sonstige Dienstbarkeiten, der dritte hatte 4 Stunden frei. So ging es von Dienstag 12 Uhr bis Sonntagmorgen um 04.00 Uhr, an dem wir in Port Medoc mitten in der Nacht festmachten. So wenig geschlafen wie in diesen 5 Tagen habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht!

Obwohl wir alle drei segelerfahren sind und schon zahlreiche Stürme abgewettert haben, waren diese 5 Tage doch etwas ganz Spezielles und für uns noch etwas nie da Gewesenes. Wir hatten zwar alle schon mal eine Nachtfahrt überstanden, aber gleich fünf und das ohne einzige warme Mahlzeit in diesen Tagen, kein warmer Kaffee oder Tee. Wir hatten derartig hohen Seegang, dass wir die ganzen Tage überhaupt nichts warm machen konnte. Wenn man runter in den Salon ging, musste man sich festbinden, sonst flog man quer durch den Salon. Selbst der Gang zur Toilette war das reinste Abenteuer! Es waren die lange Zeit, und das minimalistische Essen, was uns mürbe gemacht hat. Richtig Sturm hatten wir nur in der dritten Nacht, da zeigte unser Windmesser durchgängig 48 Knoten, in Böen über 54! Da wir die Segel dem Starkwind angepasst hatten, war es auch nicht so dramatisch, aber die Wellen, die waren enorm.
Auf hoher See haben wir auf BBC am Abend den spektakulären Sieg unserer Mannschaft gegen Brasilien verfolgt!

In dieser Nacht hatte ich die Hundewache, von 0400-0800 Uhr. Ich hatte mich auf die Steuerbordkoje in Lee gesetzt, die Reling sauste fast durchs Wasser, da sah ich plötzlich Delphine ganz nah am Schiff. Mit einem Satz war ich im Schiff, holte die Kamera und konnte dann diese Aufnahmen machen:

Biscaya_11398 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

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Brennweite 40 mm!!!! Ich konnte fast dran packen!

Biscaya_11399 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Biscaya_11400 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

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Ihr glaubt gar nicht, wie schwierig es auf so einem bockenden Schiff ist, die Delphine möglichst nah abzulichten. Man kann sich nicht nach vorne beugen, da das Schiff 25 Grad-Schräglage hatte, dann wird man aus dem Cockpit geschleudert, außerdem spritzt ständig Wasser über das gegen die Wellen anlaufende Boot. Da die Kameraden in der Poofe lagen, war ich auf mich allein gestellt, denn das Steuern müsste ich ja auch noch im Auge behalten, dass es nicht unverhofft zu einer Patenthalse kommt, bei der das Rigg schwere Schäden davon tragen kann. Bei dem starken Sturm funktionierte die Selbststeuerlage nur bedingt zufrieden stellend.

Biscaya_11408 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Unsere Gastlandflagge wurde in den stürmischen Tagen arg zerfleddert!
 
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Mit der aufsteigenden Sonne beruhigte sich dann das Wetter und wir brachten die Zeit bis nach Port Medoc ganz ordentlich über die Runden, waren aber mehr als froh, dass wir die Überquerung mit vielen Wenden nach 480 sm (ca. 860 km) so gut gemeistert hatten.
In Port Medoc haben wir am Abend auch das Endspiel um die Fußballweltmeisterschaft gegen Argentinien im Hafenrestaurant angeschaut. Dieses ging ja bekanntlich mit 1:0 für Deutschland aus.

Im Restaurant waren ca. 60 Gäste, darunter wir 3 aus Deutschland und 2 aus England. 58 der anwesenden Gäste standen voll hinter Deutschland, lediglich zwei Franzosen in unserer Nähe, schlugen sich auf die Seite von Argentinien, diese große Beliebtheit und die zahlreichen Glückwünsche unserer Gastgeber haben uns doch wirklich überrascht!

PortMedoc_11414 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Im Hafen von Port Medoc wechselten wir die zerfledderte Gastlandflagge Spanien gegen die Trikolore Frankreichs aus:

PortMedoc_11411 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Auch Pole-Pole konnte sich nach den anstrengenden Tagen auf hoher See gemütlich ausruhen:

PortMedoc_11415 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Anschließend machten wir einen kurzen Gang zum nächsten Supermarkt:

PortMedoc_11418 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Überall bestens gepflegte Anwesen:
PortMedoc_11419 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

PortMedoc_11416 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Kaffee und Kuchen gab es von nun an jeden Tag!

PortMedoc_11422 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Skipper Karl hatte hervorragend gekocht und Jürgen scheint es bestens zu schmecken!

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Bei einer leckeren Flasche Rotwein genossen wir den Sonnenuntergang.

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Am nächsten Tag fuhren wir beim Ablegen an diesem tollen Segelschiff vorbei:

PortMedoc_11426 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr
 
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Nun hatten wir zwar die Biscaya in West-Ost-Richtung überquert, dafür hatten wir jetzt aber den langen Nord-Westkurs Richtung Brest vor uns, ein sehr, sehr anspruchsvolles Revier, zu dem unser Fotofreund Stefan Schmitz, (shovelhead) der dort beheimatet ist, sicherlich was beitragen kann und dies bestätigen wird.

An dieser ganze Küste hoch gibt es überall Schiffsfriedhöfe. In Camaret sur Mer liegen etliche gestrandete Großsegler im Hafen, in dem sich auch eine große Kirche befindet, was ja äußerst selten ist. Wahrscheinlich wurden hier schon sehr viele Trauermessen gehalten!

Am Abend haben wir im Hafen Fußball geschaut: Niederlande – Brasilien 3:0.

Wegen der 5-tägigen Strapazen haben wir am Sonntag einen Ruhetag eingelegt, um zu ein bisschen zu erholen und um wieder zu Kräften zu kommen!

Am Montagmorgen hieß es dann um 0840 h „Leinen los“ Richtung Nord-West.
Zunächst mussten wir erst einmal ca. 5 Seemeilen aus der Gironde-Mündung hinaus in die Biscaya motoren, was sich als eine äußerst unangenehme Fahrt herausstellte, da die Flut uns noch entgegen lief und sich in der mehrere Kilometer breiten Mündung eine ganz eklige steile Welle aufgebaut hatte, die uns enorm zu schaffen machte.

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Um 12.15 Uhr hatten wir dieses Hindernis endlich überwunden und setzten die Segel bei herrlichstem Segelwetter und konnten die ganze Nacht völlig störungsfrei durchsegeln und erreichten am Dienstagmorgen nach 135 sm um 1045 h den Hafen von Pornichet.

Für die nächsten 3 Wochen waren unsere Tagesabläufe die gleichen. Waren wir nicht auf dem Wasser, dann war Einkaufen und Kochen angesagt; anschließend dann Stadtbummel und Bierchen trinken.

Da wir ja morgens nie wussten, wo wir abends landen, haben wir uns um unsere Ziele auch nie einen Kopf gemacht, wir nahmen es immer so hin, wie Ebbe und Flut uns es ermöglichten und informierten uns dann erst im Hafen übers Tablet über Sehenswürdigkeiten im jeweiligen Städtchen. Allerdings haben wir uns immer nur auf kürzere Strecken reduziert, bei der Hitze lange Märsche sind nicht unser Ding, zumal wir gemeinsam 204 Lebensjahre nachweisen können!

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Auf Muschelsuche

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Tagsüber hatte uns dieser Trimaran überholt. Bei der letztjährigen Regatta Rund um die Welt hat er als Einhandsegler den 3. Platz gemacht!
 
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... Ihr glaubt gar nicht, wie schwierig es auf so einem bockenden Schiff ist, ...

Aber sicher !!!

... denn das Steuern müsste ich ja auch noch im Auge behalten, dass es nicht unverhofft zu einer Patenthalse kommt ... !

Wenn ich mir da Gedanken machen sollte,

wäre ich nicht an Bord gewesen,

hätte keine Wache übernommen.

Entweder der Kahn läuft vorm Laken - dann ist außer Vorsicht wenig zu tun,
oder Ihr mußtet kreuzen ...
Unsinn, wenn Ihr achterlichen Wind hattet - aber warum dann Angst vor einer (Patent-) Halse:
einholen - rund achtern - fieren - und gut is !
 
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In dieser Nacht hatte ich die Hundewache, von 0400-0800 Uhr. Ich hatte mich auf die Steuerbordkoje in Lee gesetzt, die Reling sauste fast durchs Wasser, da sah ich plötzlich Delphine ganz nah am Schiff. Mit einem Satz war ich im Schiff, holte die Kamera und konnte dann diese Aufnahmen machen:


Brennweite 40 mm!!!! Ich konnte fast dran packen!

Der Daumen war für die Delphine. Einsame spitze! Obwohl "Wildlife" mich eigentlich gar nicht so interessiert. Aber hier ist er reflexartig rausgesaust.
 
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Mit der entsprechenden Tide liefen wir am nächsten Morgen um 09.45 h aus, wieder weiter Richtung NW. Wir hatten als nächstes Ziel eigentlich Camaret sur Mer auf dem Schirm, kamen aber wegen ziemlicher Flaute nicht so Recht vorwärts und mussten dann nach 117 sm zunächst erst einmal in Audieme zwischendurch für einige Stundenvor Anker liegen, da wir sonst von der Ebbe wieder zurückgezogen worden wären.

Hier ein paar Bilder von unserem Ankerplatz aus:

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Hier befinden wir uns schon bei der Ansteuerung auf Camaret sur Mer

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Wir blieben 5 Stunden in Audieme vor Anker liegen und segelten dann die restlichen 36 sm am Spätnachmittag weiter und erreichten gegen 2100h das schöne Hafenstädtchen Camaret sur mer.

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Das Hafengebäude, die Waschräume befanden sich in einem ehemaligen Bunker

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Camaret sur mer_11525 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr
 
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Am nächsten Tag gab uns die Tide 1500h als Startzeit vor; heute lag ein ganz berüchtigter Abschnitt vor uns: der Chanal Dufour. Das ist eine schmale Passage, um die Ecke bei Brest, durchsetzt mit unzähligen kleinen Inseln und Unterwasserfelsen, die ein Schiff, bei starker Strömung (auf- oder ablaufendes Wasser) ganz enorm in Schwierigkeiten bringen kann. Es gibt unzählige Legenden um dieses berüchtigte Seegebiet in der Bretagne.

In den Revierführern wird vielfach geraten, bei schwierigen Wettersituationen diese Durchfahrt zu meiden und den weiten Weg, westlich um das Untiefengebiet zu nehmen.

Wir hatten aber Glück mit dem Wetter und haben uns an die reviererfahrenen Segler gehalten. Als die ihre Boote fertig machten, taten wir dies auch und taten gut daran, ihnen zu folgen; die Fahrt nach Roscoff verlief reibungslos, allerdings machte uns eine Gewitterfront, als wir in unmittelbarer Nähe des berühmten Leuchtturms waren, doch einige Sorgen. Gott sei Dank lief das Gewitter aber hinter uns ab.
Um 17 Uhr erreichten wir den riesigen Hafen nach 67 sm.

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Diese Jungs machten ihr Boot fertig für die nächste Regatta.

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Eine wirklich imposante Hafenanlage!

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Bei unserer ersten Törnplanung hatten wir auf jeden Fall die Canalinseln und St. Malo auf dem Programm. Aus zeitlichen Gründen blieb uns jetzt nur noch die Insel Guernsey übrig, die wir am frühen Morgen um 0600h als nächstes Ziel ansteuerten und diese dann am Abend um 20 Uhr erreichten.

Da man sich mit den Canalinseln dem außereropäischen Ausland nähert, müssen ausländische Segler die gelbe Flagge Q (Quarantäne) setzen. Da wir die Flagge Q an Bord nicht fanden, hissten wir einfach ein gelbes Handtuch unter der Steuerbordsaling.

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Skipper Karl und Jürgen fummeln aus einem gelben Handtuch die Quarantäneflagge

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Nähert man sich so dem Hafen, fährt einem ein Zollboot entgegen, überreicht einem Papiere, die man sofort ausfüllen muss. Anschließend gibt man diese dem Zöllner zurück und erhält nun die Genehmigung zur Einfahrt in den Hafen mit gleichzeitiger Zuweisung eines Liegeplatzes. Der Hafen von Peter Port war rappelvoll, und keiner möchte einen Päckchenlieger neben sich haben. Aber der Hafenmeister macht es möglich, sein Zeigefinger ist hier das ungeschriebene Gesetz! Unsere Tagesstrecke betrug heute 75 sm.

Auf Guernsey haben wir einen zusätzlichen Hafentag eingelegt. Alle 20 Minuten fahren dort Linienbusse einmal um die ganze Insel. Man zahlt einmal (ca. 5 Euro) und kann aus- und einsteigen, wo und wann man will – eine tolle Sache für Touristen!

Wir haben uns im Verkehrsbüro erkundigt, wo Ausstiege besonders lohnenswert sind und haben danach geplant. Eine Strecke zwischen zwei Haltestellen sind wir mal gelaufen, den Rest mit dem Bus absolviert! Es war ein wunderschöner Tag, wir haben ihn in aller Ruhe und Beschaulichkeit genossen.

Um 18 Uhr kehrten wir so richtig zufrieden zurück. Als wir am Abend ein Restaurant aufsuchten und der Ober uns einen Platz zuwies, rief er laut durch das Lokal: Dies sind die ersten Weltmeister, die uns besuchen! Die Gäste applaudierten uns herzlich zu!

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Der nächste Tag hielt wieder eine schwere Aufgabe für uns bereit: erstmalig mussten wir den Ärmelkanal queren, da wir rüber nach England wollten. Da die berüchtigte Wasserstraße an dieser Stelle noch sehr breit ist, kamen wir ganz gut klar mit den durchfahrenden Frachtern, die sich uns auf beiden Seiten näherten. Vorschriftsmäßig querten wir den Ärmelkanal mit 90 Grad zum Verlauf der berühmtesten und berüchtigtsten Wasserstraße der Welt!

Um 0700 hatten wir abgelegt und erreichten nach einem schönen Segeltag, mit relativ wenig Wind nach 82 gesegelten Meilen um genau 2400h den Hafen von Poole.

Nach einem „Absacker“ hauten wir uns in die Kojen.

Da wir ja erst nachts um 2400h angekommen waren, blieben wir den ganzen Tag und auch die nächste Nacht noch im Hafen.

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Schuhe dürfen anscheinend nicht mit an Bord!

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Die Stadt ist relativ belanglos, überhaupt kein Vergleich zu den Hafenstädten, die wir in der Bretagne gesehen hatten.


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Am Donnerstag, dem 24.7. legten wir wegen der auflaufenden Flut bereits um 0630h los. Für heute hatten wir nur eine kurze Etappe bis nach Lymington im Solent geplant. Nach ca. 4 Stunden verließen wir den Ärmelkanal und fuhren an den berühmten The Needles Rocks vorbei. Die Passage dieser Felsen kann auch sehr dramatisch werden, wenn man zu nah an sie ran fährt und der mitlaufende Strom einen plötzlich durch die Lücken zwischen den Felsen mitreißen will.

Wir hielten also bedächtig Abstand, konnten aber beobachten, wie eine trainierende Regattayacht bis in ihre unmittelbare Nähe segelte.


PooleEngland_11720 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Das sind die berüchtigten Needels am Eingang des Solent, von Westen kommend. Wir hielten gebührend Abstand, im Gegensatz zu dieser Regattacrew, die das Gebiet natürlich viel besser kannte und genau wußten, was sie taten.

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Lymington erreichten wir dann um 1215h. Unsere Benzinuhr erinnerte uns schon seit Tagen daran, so langsam mal wieder ein bisschen Diesel zu bunkern. Da sich im Hafen eine Tankstelle befand, liefen wir diese an und füllten nach.

Als wir von der Tankstelle losfuhren, um unseren zugewiesenen Liegeplatz an zu steuern, packte uns nach dem Verlassen der Boxengasse der durchlaufende Strom derartig stark, dass unser Steuermann Karl das Boot nicht mehr in den Griff bekam und wir mit ca. 10 km/h auf die parkenden Boote zuliefen. Jürgen machte in seinen Schlappen einen Satz über die Reling auf den rettenden Bootssteg, und knickte dabei böse um.

LymingtonEngland_11729 by Franz-Josef Molitor, auf Flickr

Ich hatte inzwischen unseren dicksten Fender aus der Backskiste geholt und hielt ihn zwischen unser Boot und die Festlieger. So konnten wir die Situation noch zufrieden stellen klären.

Das Städtchen Lymington macht einen netten, beschaulichen Eindruck, liegt allerdings sehr, sehr weit vom Hafen entfernt und Karl und ich mussten die schweren Einkaufstüten kilometerweit zum Schiff schleppen. Jürgen war auf dem Boot geblieben, um seinen stark geschwollenen Fuß zu kühlen.

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Für den nächsten Tag hatten wir uns ein ganz besonderes Ziel im Solent ausgesucht: Portsmouth, ein MUSS für jeden Segler!

Wir hatten an diesem Morgen wieder mal wenig Wind, aber die mitschiebende Flut machte es möglich, dass wir nach gut viereinhalbstunden nach 22 sm unser Tagesziel erreichten.

Schon von weitem sahen wir das Wahrzeichen von Portsmouth. Den riesigen Spinnacker.

Um in die Stadt zu kommen, mussten wir eine Wasserstraße queren, auf der 4 Fähren unentwegt querten, um die Menschen von der Isle of Wight nach Portsmouth bzw. zurück zu bringen. Die normalen Fähren kann man ja noch ganz gut einschätzen, wenn aber alle Viertelstunde eine Highspeedfähre auf einen zuhält, dann wird´s einem ganz schön mulmig zumute!

Auch dieses Problem konnten wir bewältigten und machten um 1345h im Hafen fest.

In Portsmouth machten wir einen sehr langen Spaziergang am Meer entlang. Von der Stadt selber haben wir nicht ganz viel gesehen. Wir hatten inzwischen unsere letzte Woche angetreten und diese so geplant, dass wir auf jeden Fall noch mit der Eisenbahn einen Tag nach London wollten. Als Starthafen war da das 42 sm vor uns liegende berühmte Seebad Brighton ideal.

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Kurzentschlossen nahmen die Girls unseren Jürgen in ihre Mitte.

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Kommentar
Toller Bericht, tolle Bilder. Meine Segelkenntnisse beschränken sich auf auf die zig-fache Lektüre der Hornblower-Romane (als Jugendlicher), ich habe echt Respekt vor Seglern.

Die Delphin-Bilder haben einen Daumen bekommen, die sind umwerfend.
 
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