Von der Deutschen Bahn verlassen...

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Lichtschreiberin

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hier mal ein paar freie, frische arbeiten von mir. das ist so eine location, die ich öfter aufsuche. konstruktive kritik lasse ich gerne beim nächsten besuch des geländes miteinfließen :D


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Das könnten auch Bilder einer Kriegsberichterstattung über verlassene Dörfer sein.

Ich könnte mir eine Umsetzung in s/w gut vorstellen, um noch mehr Dramatik reinzubringen.
 
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An diesen Bildern habe ich nichts auszurichten.
Würde das genauso machen, für mich eine gelungene Serie.
Gut gemacht! Gutes Auge!

Diese Bilder an die DB schicken, die sollen das in das kommende Börsenprospekt aufnehmen!

Gruß
Tony
 
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So traurig solche Stillegungen sind, so faszinierend sind die dadurch entstehenden Motive. Und zumindest einige davon leben (auch) durch die Farben, z.B. wenn das Grün von aussen reinwächst. Ob sowas in s/w besser kommt, bezweifle ich.
 
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Nr. 1 und Nr. 5 haben zumindest etwas "Athmosphäre", die anderen sind für mich schlicht (warum?) abgelichteter Müll.
 
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Nr. 1 und Nr. 5 haben zumindest etwas "Athmosphäre", die anderen sind für mich schlicht (warum?) abgelichteter Müll.

an deiner anmerkung sehe ich, daß eventuell (in dieser größe der bilder) die rolle und geschichten des "mülls" und der überbleibsel (aufkleber, schlüsselbrett, akten und briefe...die so viel über die orte erzählen) nicht erklärend genug rüberkommen.
 
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ich glaub hier lebt noch wer :hehe:

beim nächsten mal vorher anmelden :D


Das ist also jetzt eine Reportage :)
(jetzt würde ich noch gerne eine Serie sehen :fahne:)


Mir gefällt #7 - der Güterzug hinter dem stromlinienförmigen
Vorhang (?) ...
 
Kommentar
moin,

ich komme auch immer wieder in solche "locations" und 'irgendwie' empfinde ich dort auch den reiz zu photographieren. ich lasse es aber sein, weil es nur unwesentlich andere ergebnisse würden als deine aufnahmen.

was man in diesen aufgegebenen bahngebäuden findet sind geschichten von eisenbahnern, pennern, punks etc. ich habe bisher für mich noch keinen weg gefunden (vielleicht auch nicht wirklich gesucht) diese geschichten zu transportieren.

ich halte es bei diesen aufnahmen mit werner, abgelichteter müll.
da du aber öfter da hin kommst kannst du weiter versuchen eine 'geschichte' in die aufnahmen rein zu bekommen.

gruß
klaus
 
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Moin,

Bild # 1 hätte imho ein wenig Blitz gut getan.

Gruß,

Krusty
 
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ich glaub hier lebt noch wer :hehe:

beim nächsten mal vorher anmelden :D


Das ist also jetzt eine Reportage :)
(jetzt würde ich noch gerne eine Serie sehen :fahne:)


Mir gefällt #7 - der Güterzug hinter dem stromlinienförmigen
Vorhang (?) ...
das ist ein graffitti, daß über rahmen und glas gesprüht wurde.

moin,

ich komme auch immer wieder in solche "locations" und 'irgendwie' empfinde ich dort auch den reiz zu photographieren. ich lasse es aber sein, weil es nur unwesentlich andere ergebnisse würden als deine aufnahmen.

was man in diesen aufgegebenen bahngebäuden findet sind geschichten von eisenbahnern, pennern, punks etc. ich habe bisher für mich noch keinen weg gefunden (vielleicht auch nicht wirklich gesucht) diese geschichten zu transportieren.

ich halte es bei diesen aufnahmen mit werner, abgelichteter müll.
da du aber öfter da hin kommst kannst du weiter versuchen eine 'geschichte' in die aufnahmen rein zu bekommen.

gruß
klaus
ich denke auch, daß ich noch mehr meine sichtweise, meine ideen und die geschichten, die ich in dem gelände finde, herausarbeiten könnte. aber ich weiß auch, daß einiges hier durch die größe verloren geht. texte, die man sonst noch lesen könnte, adressen auf briefen, schilder, alte putzpläne, pornohefte aus den 80ern...ja, manchmal ist es gerade bei einer tollen location schwer, das besondere und individuelle herauszuholen. ;)

Moin,

Bild # 1 hätte imho ein wenig Blitz gut getan.

Gruß,

Krusty

das sehe ich total anders. das bild lebt von seinem helligkeitskontrast, von den silhouetten, den schemen. ein blitz würde alles töten.
 
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Mir gefallen das letzte Bild der ersten Serie und das erste Bild der zweiten Serie, da in diesen Bildern durch das Licht eine Wirkung erzielt wird, die mich anspricht.
Wer will, kann auch eine Aussage über den Zerfall hineininterpretieren, das ist eine rein subjektive Betrachtungsweise.

Bei den andern Bildern geht´s mir wie meinem Namensvetter ( Dongil ), auf mich wirken die wie reine Reportagebilder darüber, daß jeder seinen Müll einfach auf den Boden wirft.

Gruß,
Werner
 
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aus deinem letzten post die drei, die gewichte im stellwerk!
das macht zum ersten mal die aussage des titels "von der DB verlassen" wirklich deutlich.
das 2. mit der telefonzentrale hat das licht leider nicht auf dem apparat, schade, denn dann könnte es richtig gut sein.

ich bin überzeugt, dass die von dir dort wahrgenommene atmosphäre besser "rüber"zubringen wäre, wenn die bilder bearbeitet wären. ( ich nehme mal an, dass dies
a) nicht der fall ist
sowie
b) deinen intentionen hinsichtlich deiner arbeitsweise widerspräche,
oder?

ich bin aus etlichen bahnhofsrelikten auch wieder rausgeschlichen ohne bilder, weil mir die allgegenwärtige vermüllung nichts bahntypisches gegeben hatte.
leerstehende immobilien werden eben überall von der gleichen klientel heimgesucht und vermüllt.

das ging dem sog. deutschen reichstag auch nicht anders!

gruesse
ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
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das sehe ich total anders. das bild lebt von seinem helligkeitskontrast, von den silhouetten, den schemen. ein blitz würde alles töten.
Ich schrieb ja auch "ein wenig", daß heißt nicht, daß man frontal totblitzen soll - zwischen "ein wenig" und "zuviel" ist bei dem Bild nicht viel Luft ;)

Gruß,

Krusty
 
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das ist ein graffitti, daß über rahmen und glas gesprüht wurde.


ich denke auch, daß ich noch mehr meine sichtweise, meine ideen und die geschichten, die ich in dem gelände finde, herausarbeiten könnte. aber ich weiß auch, daß einiges hier durch die größe verloren geht. texte, die man sonst noch lesen könnte, adressen auf briefen, schilder, alte putzpläne, pornohefte aus den 80ern...ja, manchmal ist es gerade bei einer tollen location schwer, das besondere und individuelle herauszuholen. ;)

deshalb wäre es vielleicht interessant(er)
wie so oft auch in anderen situationen
mehr details herauszuarbeiten

alleine aber auch im kontext (freistellen - perspektive)

bei den letzten 3 ist das auch zum teil sehr gut gelungen
(und beim graffiti "vorhang")

was jetzt nicht heissen soll
dass ich das immer so kann und mache :D
(wie du ja aus dem "beggars banquet" thread weisst :rolleyes:)
 
Kommentar
Ich finde die Bilder gut gestaltet bzw. gut gelungen. Vor allem wirken sie als Serie hervorragend. Allzuviel bearbeiten würde ich nicht, zumindest dann nicht, wenn die Bilder als Dokumentation über den Verfall eines aufgegebenen Bahnhofs glaubwürdig bleiben sollen. Wenn "Kunst" daraus werden soll, sieht es natürlich anders aus.

Die Serie in ihrer Gesamtheit ist sicher eine Ausstellung wert.

Gruß
Uwe
 
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aus deinem letzten post die drei, die gewichte im stellwerk!
das macht zum ersten mal die aussage des titels "von der DB verlassen" wirklich deutlich.
das 2. mit der telefonzentrale hat das licht leider nicht auf dem apparat, schade, denn dann könnte es richtig gut sein.

ich bin überzeugt, dass die von dir dort wahrgenommene atmosphäre besser "rüber"zubringen wäre, wenn die bilder bearbeitet wären. ( ich nehme mal an, dass dies
a) nicht der fall ist
sowie
b) deinen intentionen hinsichtlich deiner arbeitsweise widerspräche,
oder?

ich bin aus etlichen bahnhofsrelikten auch wieder rausgeschlichen ohne bilder, weil mir die allgegenwärtige vermüllung nichts bahntypisches gegeben hatte.
leerstehende immobilien werden eben überall von der gleichen klientel heimgesucht und vermüllt.

das ging dem sog. deutschen reichstag auch nicht anders!

gruesse
ralf

ja, ich habe vor, mir noch genauer meine zielsetzung, die für mich interessanten aspekte, meine richtung zu überlegen/ heraus zu kristallisieren. ich werde das dann nach dem nächsten besuch als neuen thread aufmachen. dann kann man sicher auch eine eigenere note erkennen.
aber ich habe tatsächlich die bilder nur gering bearbeitet und es entspricht meinem stil nicht, das großartig zu ändern. :D

deshalb wäre es vielleicht interessant(er)
wie so oft auch in anderen situationen
mehr details herauszuarbeiten

alleine aber auch im kontext (freistellen - perspektive)

bei den letzten 3 ist das auch zum teil sehr gut gelungen
(und beim graffiti "vorhang")

was jetzt nicht heissen soll
dass ich das immer so kann und mache :D
(wie du ja aus dem "beggars banquet" thread weisst :rolleyes:)
ja, die details...das ist allerdings von der art der serie abhängig...kannst du das etwas genauer definieren?

Ich finde die Bilder gut gestaltet bzw. gut gelungen. Vor allem wirken sie als Serie hervorragend. Allzuviel bearbeiten würde ich nicht, zumindest dann nicht, wenn die Bilder als Dokumentation über den Verfall eines aufgegebenen Bahnhofs glaubwürdig bleiben sollen. Wenn "Kunst" daraus werden soll, sieht es natürlich anders aus.

Die Serie in ihrer Gesamtheit ist sicher eine Ausstellung wert.

Gruß
Uwe
das mit der bearbeitung sehe ich genauso. es ist natürlich auch eine frage der handschrift und des genres der fotografie (künstlerische fotografie, reportagefotografie, dokumentation...)
 
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ja, die details...das ist allerdings von der art der serie abhängig...kannst du das etwas genauer definieren?

schwierig, da müsste ich wohl vor ort sein,
aber du hast oben selber erwähnt, dass du befürchtest
wegen des kleinen bildformats könne man irgendwelche schriftzüge,
heftchen etc. nicht erkennen
warum also diese nicht hervorheben !?

und nebenbei wäre der "dreck" auch weg,
zuminest weniger dominant...

eine gewisse ästhetik lässt sich meistens auch noch
im grössten dreck und leid finden - und sei es "nur" in der bildgestaltung
das machen dann "grosse" fotos aus (nicht das format :D)
:hallo:
 
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