hier mal ein paar freie, frische arbeiten von mir. das ist so eine location, die ich öfter aufsuche. konstruktive kritik lasse ich gerne beim nächsten besuch des geländes miteinfließen
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Nr. 1 und Nr. 5 haben zumindest etwas "Athmosphäre", die anderen sind für mich schlicht (warum?) abgelichteter Müll.
das ist ein graffitti, daß über rahmen und glas gesprüht wurde.ich glaub hier lebt noch wer
beim nächsten mal vorher anmelden
Das ist also jetzt eine Reportage
(jetzt würde ich noch gerne eine Serie sehen )
Mir gefällt #7 - der Güterzug hinter dem stromlinienförmigen
Vorhang (?) ...
ich denke auch, daß ich noch mehr meine sichtweise, meine ideen und die geschichten, die ich in dem gelände finde, herausarbeiten könnte. aber ich weiß auch, daß einiges hier durch die größe verloren geht. texte, die man sonst noch lesen könnte, adressen auf briefen, schilder, alte putzpläne, pornohefte aus den 80ern...ja, manchmal ist es gerade bei einer tollen location schwer, das besondere und individuelle herauszuholen.moin,
ich komme auch immer wieder in solche "locations" und 'irgendwie' empfinde ich dort auch den reiz zu photographieren. ich lasse es aber sein, weil es nur unwesentlich andere ergebnisse würden als deine aufnahmen.
was man in diesen aufgegebenen bahngebäuden findet sind geschichten von eisenbahnern, pennern, punks etc. ich habe bisher für mich noch keinen weg gefunden (vielleicht auch nicht wirklich gesucht) diese geschichten zu transportieren.
ich halte es bei diesen aufnahmen mit werner, abgelichteter müll.
da du aber öfter da hin kommst kannst du weiter versuchen eine 'geschichte' in die aufnahmen rein zu bekommen.
gruß
klaus
Moin,
Bild # 1 hätte imho ein wenig Blitz gut getan.
Gruß,
Krusty
Ich schrieb ja auch "ein wenig", daß heißt nicht, daß man frontal totblitzen soll - zwischen "ein wenig" und "zuviel" ist bei dem Bild nicht viel Luftdas sehe ich total anders. das bild lebt von seinem helligkeitskontrast, von den silhouetten, den schemen. ein blitz würde alles töten.
das ist ein graffitti, daß über rahmen und glas gesprüht wurde.
ich denke auch, daß ich noch mehr meine sichtweise, meine ideen und die geschichten, die ich in dem gelände finde, herausarbeiten könnte. aber ich weiß auch, daß einiges hier durch die größe verloren geht. texte, die man sonst noch lesen könnte, adressen auf briefen, schilder, alte putzpläne, pornohefte aus den 80ern...ja, manchmal ist es gerade bei einer tollen location schwer, das besondere und individuelle herauszuholen.
aus deinem letzten post die drei, die gewichte im stellwerk!
das macht zum ersten mal die aussage des titels "von der DB verlassen" wirklich deutlich.
das 2. mit der telefonzentrale hat das licht leider nicht auf dem apparat, schade, denn dann könnte es richtig gut sein.
ich bin überzeugt, dass die von dir dort wahrgenommene atmosphäre besser "rüber"zubringen wäre, wenn die bilder bearbeitet wären. ( ich nehme mal an, dass dies
a) nicht der fall ist
sowie
b) deinen intentionen hinsichtlich deiner arbeitsweise widerspräche,
oder?
ich bin aus etlichen bahnhofsrelikten auch wieder rausgeschlichen ohne bilder, weil mir die allgegenwärtige vermüllung nichts bahntypisches gegeben hatte.
leerstehende immobilien werden eben überall von der gleichen klientel heimgesucht und vermüllt.
das ging dem sog. deutschen reichstag auch nicht anders!
gruesse
ralf
ja, die details...das ist allerdings von der art der serie abhängig...kannst du das etwas genauer definieren?deshalb wäre es vielleicht interessant(er)
wie so oft auch in anderen situationen
mehr details herauszuarbeiten
alleine aber auch im kontext (freistellen - perspektive)
bei den letzten 3 ist das auch zum teil sehr gut gelungen
(und beim graffiti "vorhang")
was jetzt nicht heissen soll
dass ich das immer so kann und mache
(wie du ja aus dem "beggars banquet" thread weisst )
das mit der bearbeitung sehe ich genauso. es ist natürlich auch eine frage der handschrift und des genres der fotografie (künstlerische fotografie, reportagefotografie, dokumentation...)Ich finde die Bilder gut gestaltet bzw. gut gelungen. Vor allem wirken sie als Serie hervorragend. Allzuviel bearbeiten würde ich nicht, zumindest dann nicht, wenn die Bilder als Dokumentation über den Verfall eines aufgegebenen Bahnhofs glaubwürdig bleiben sollen. Wenn "Kunst" daraus werden soll, sieht es natürlich anders aus.
Die Serie in ihrer Gesamtheit ist sicher eine Ausstellung wert.
Gruß
Uwe
ja, die details...das ist allerdings von der art der serie abhängig...kannst du das etwas genauer definieren?