von D40x auf D700

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Für mich nach dieser D40x Anwender(in) zur D700 Umstieg keine guten Idee!
Besten Möglichkeiten wäre D300, so werden auch 18-200mm VR weiterhin glücklich machen!

Paulssen
 
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aber jetzt nur nach meinem vorhandenen Objektiv die Kamera auszusuchen, daß ich glücklich werde finde ich auch nicht grad die beste Lösung.... Falls die Kamera mir auch mal nicht mehr gefällt brauch ich ne neue Kamera und ein Objektiv... Lieber spar ich dann noch auf ein passendes Objektiv hin, wenn mein jetziges nicht zur Cam passt.... oder?
 
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Es soll auch Leute hier im Forum geben, deren Muttersprache nicht deutsch ist.
Bitte halte Dich deswegen in Zukunft mit solchen Bemerkungen zurück.

Ja. Falls es böser klingt als beabsichtigt, bitte ich um Entschuldigung. Andererseits denke ich, dass man in einem Forum, das sich nun mal der Sprache als Austausch bedient, ein gewisses Grundmaß erwarten sollte. Aber ich möchte aus einer Mücke keinen Elefanten machen. Leben und leben lassen.
 
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Hallo Sibylle,
kauf Dir die D700 und nehme Sie als Herausforderung, tiefer in die Fotografie einzusteigen. Sie wird Dir einiges abverlangen. Die D700 ist noch mal (meiner Meinung nach bzgl Bildqualität) deutlich besser als die D300. Objektive gibt es genug, die gut an die d700 passen und die auch bezahlbar sind. Gebraucht ist hier eine gute Option. Eins weißt Du dann jedenfalls: Jeder Fehler liegt bei Dir und nicht bei der Kamera. Für die Grundlagen kann ich Dir die Bücher von Zurmühlen oder auch die von Andreas Feininger empfehlen. Manchmal bieten auch die Volkshochschulen gute Kurse an. Eine weiter Möglichkeit ist, sich Gesinnungsgenoss(in)en z.b. Fotostammtisch etc zu suchen. Aber egal, ob es jetzt eine D300 oder eine D700 wird, mit beiden wirst nichts falsch machen.
Liebe Grüße Johannes
 
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Liebe Sibylle, ich habe nur mit mit Kopfschütteln von den sogennante "Semiprofi" gelesen, was man da Dir aufdrängt. Dieses ganze unnötige Geschreibsel, dass sich über viele Beiträge hinzieht, hat nur ein einziger Interessent großes Interesse: Die Kamerahersteller. Und die sagen sich, wenn wir nicht in der Lage sind diesen Amateuren unsere Neuschöpfungen einzureden, dann sind wir auf kurz oder lang pleite.

Ich fotografiere seit 1938, habe 83 Jahre auf dem (noch) geraden RÜCKEN UND HABE BIS ZUM HEUTIGEN Tage ungefähr 60 Kamera als Besitzer in den Händen gehabt. Ich fotografierte schon mit Plattenkamera und entwickelte alles selbstverständlich selber. Wirmachten in schwarzweiß Fotos, von denen die sogenannten "Profikamerabesitzer" nur träumen können. Und ich habe zeitlebens den Spruch eines älteren Herrn beachtet, (der war im Krieg Reporter und wusste wo es mit den Themen langgeht): Die Kamera ist lediglich ein Werkzeug, dass durch das Können des Amateurs zu jenen Instrument werden kann (Betonung auf Können!), dass schöpferisches schafft oder auch nur Fotos, die dn Knipsenden glücklich machen - wenn es auch nur ein Hundeschwänzchen ist, das aus Freude zur Herren so seine Lebenslust zeigt.

Und, liebe Sybille, es soll Dir schnurzegal sein ob der Kollege Ichweißnichtmehr oder sonst ein anderer Amateur mit genau dieser Optik so "profimäßige" Lichtbilder knipst. DIR müssen die Fotos, die Du machst gefallen und nur Dir. Vergiß nicht, um schöne Fotos zu machen (was sind es denn die "schönen" Fotos?) brauchst du nichts anderes als eine Optik an Deiner Kamera - sonst absolut gar nichts. Dass die Industrie jedes Jahr ein neues Modell herauslässt, nur deshalb, weil es von den Amateuren v e r l a n g t wird. Und nur deshalb. Wenn ich mit meiner D40 ein Porträt mache, und es einwandfrei wird, weil mein Modell (meistens mein entzückendes Urenkerl) so lieb in meine ganz normale Linse lächelt, dann soll doch ein Besitzer mit seiner (die hier so oft erwähnte 700er ) mir zeigen, was er da besser kann. Ob es schärfer ist?

Natürlich. Aber ein Foto lebt nicht von der Schärfe, allein.Und wenn einer protzt sein Objektiv hätte einige hundert Euro gekostet, daher muss es ja besser sein, frage ich mich - und das solltest Du Dir auch überlegen, liebe Sybille, w a s er damit macht. Bleibt er nur (wie ich bei Din A4) ist sein Kauf ein schlechter Kauf gewesen. Spitzenobjektive sind für Profi und bei den Amateuren für Angeber. Sicher geht ein Aufheulen durch die Reihen jener Burschen, die einen Rucksack voller Optiken mitschleppen wenn sie auf der Alm ein Enzianblümlein fotografieren wollen. Und bräuchte doch nur eine Kamera (heute gibt es fast keine schlecht konstruierte Kamera mehr)mit einem annehmbaren Zoom, dass durch sein Gewicht nicht die Freude an diesem schönen Hobby ruiniert. Ich will kein Berater sein, kein Obergescheiter, aber ich frage mich schon, weshalb diese Kipser zum Wohle der Fotoindustrie, solch eine Menge Fotoobjektiven herumschleppen? Ich sage es, und es tut mir nicht leid es zu sagen: Reine Angabe, liebe Sybille, nichts anderes.

Zum Schluß: Um ein schönes Bild zu machen brauchst Du jene Optik, die für die Wahl Deines Wunschthemas das geeignete ist. Nahaufnahmen: Macro-Objektiv. Bergfreund: Großes Zoom ( wenn man es "derpackt" wegen des Gewichts). Zu Hause die Kinder und für die Falten der geliebten Oma: ein kleines, leichtes Porträtobjektiv. Punkt aus. Wenn Du weißt, was Du in Zukunft fotografieren wirst, bitte, bitte, lass Dir kein teures Objektiv einreden, jedes andere (bei mir von Nikon und Sigma) macht es auch. Und: Scharfe, wirklich scharfe Fotos errreichst Du mit keinen der hier erwähnten Objektiven, wenn Du (was ja nicht der Fall sein wird) sondern nur mit großformatigen Planfilmgeräten. Frag Deinen Fotohändler.

Wenn die Summe für die Objektive ständig Dein Budget deswegen überschreiten, hast Du schlechte Berater - oder Du hast schlecht gewählt. Und das scheint mir bei Dir doch niemals der Fall zu sein. Servus :hallo:Sybille !:hallo::)
 
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aber jetzt nur nach meinem vorhandenen Objektiv die Kamera auszusuchen, daß ich glücklich werde, finde ich auch nicht grad die beste Lösung.... Falls die Kamera mir auch mal nicht mehr gefällt brauch ich ne neue Kamera und ein Objektiv...

Genau, du würdest damit nur deinen Wunsch nach einer D700 verschieben, ohne dich jedoch entgültig gegen eine FX-Kamera entschieden. Dann sähe die Situation anders aus. Nur wenn du sicher bist, keine FX-Kamera mehr zu wollen, machen DX-Objektive einen Sinn.

Aber warum solltest du deinen Herzenswunsch aufgeben? Ist dir die D700 nicht zu groß und zu schwer, ist sie gegenüber der D300 die bessere Kamera und ihr vorzuziehen.

(Bei einigen Beiträgen zu deinem Anliegen habe ich den Eindruck, manche Herren wollen auf jedem Fall verhindern, daß du als Frau eine größere Kamera als die haben wirst, damit sie sich weiterhin megamännlich fühlen können. Wenn sie es brauchen, dann müssen sie sich eben eine D3 holen ...)

Mit jedem DX-Ojektiv, das du dir noch kaufst, obwohl du bereits stark an einer FX-Kamera interessiert bist, wird der Wechsel schwieriger ("jetzt hab ich soviel DX-Objektive, die sollte doch nicht umsonst gekauft sein ...").

Lieber spar ich dann noch auf ein passendes Objektiv hin, wenn mein jetziges nicht zur Cam paßt.... oder?

Wobei das gar nicht teuer sein muß.

Hab gestern ein Telezoom 70-210 mm (ohne Autofokus) an meiner D700 ausprobiert, das ich vor einige Zeit für 25 Euro (einschließlich Versand) erstanden habe.

An der D200 hat es mir keine Freunde gemacht, wohingegen es an der D700 sehr scharf abbildet. Deutlich schärfer als das 18-200, fast so scharf wie das Sigma 50 mm 1.4. Außerdem läßt es sich an der D700 viel besser scharfstellen.

Sicherlich fotografiert es sich mit einem 70-200 2.8 VR besser, aber um auszuprobieren, ob man mit einem Objektiv dieses Brennweitenbereichs zufrieden sein wird oder vielleicht doch eher ein Universal-Zoom (28-200 oder 28-300) haben möchte, sind 25 Euro kein Geld.

Was ich nämlich bei mir beobachtet habe, dashalb berichte ich davon, ist folgendes: mein Fotografierverhalten hat durch die D700 verändert. Das hatte ich nicht erwartet. Ich war überzeugt, so wie vorher weiterhin zu fotografieren (d200 hauptsächlich mit 18-200, 30d hauptsächlich mit 10-22), eben nur nicht mehr mit zwei Kameras, sondern mit einer. Weitgefehlt! Mit der D700 bin ich fast immer mit dem Sigma 50 mm 1.4 unterwegs, also einem Standardobjektiv, obwohl ich genügend Objektive anderer Brennweiten habe.

Hätte ich jetzt die D700 erst zusammen mit einem 70-200 2.8 und einem 24-70 2.8 und einem 12-24 gekauft nach dem Motto, entweder richtig oder gar nicht, hätte ich die D700 noch nicht und Monate später mich dann außerdem gefragt, warum ich diese hochwertigen und teuren Objektive gekauft habe und doch am liebsten mit dem 50 mm 1.4 unterwegs bin.

Übrigens hab ich auch schon schöne Fotos von Hunden mit einem Standardobjktiv gemacht. Wenn Hunde mitspielen, setzen sie sich sogar, halten still, sobald sie mich mit der Kamera auf sie anlegen sehen. Und wenn ich ausgelöst habe und sage, toll gemacht, sausen sie wieder los.
 
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Ist [...] die D700 [...] gegenüber der D300 die bessere Kamera und ihr vorzuziehen.
'Ich bin sooooo müde!' H.v.S.

Übrigens hab ich auch schon schöne Fotos von Hunden mit einem Standardobjktiv gemacht. Wenn Hunde mitspielen, setzen sie sich sogar, sobald sie mich mit der Kamera auf sie anlegen sehen. Wie professionelle Models! Und wenn ich ausgelöst habe und sage, toll gemacht, sausen sie wieder los.
Warum lassen wir die Köter nicht gleich ausstopfen bevor wir sie knipsen? Dann kommen auch die Freunde der Plattenkamera wieder zu ihrem Recht! :wall:

Gruß
Dirk

PS: Und warum sind eigentlich D3-Besitzer deutlich weniger verbohrt, vernagelt und von missionarischem Eifer beseelt als die ganzen Leute die sich jetzt auf ihre D700 einen runt*******?
 
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PS: Und warum sind eigentlich D3-Besitzer deutlich weniger verbohrt, vernagelt und von missionarischem Eifer beseelt als die ganzen Leute die sich jetzt auf ihre D700 einen runt*******?

Bitte nicht vergessen:

... darum habe ich mich jetzt auch entschlossen die D700 anzuschaffen, es ist ein Herzenswunsch von mir....

Nicht: Welche Kamera würdet ihr empfehlen?

Deshalb berichten einige D700-Besitzer von ihren Erfahrungen, ihren fotografischen, wohlbemerkt.
 
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Übrigens hab ich auch schon schöne Fotos von Hunden mit einem Standardobjktiv gemacht. Wenn Hunde mitspielen, setzen sie sich sogar, halten still, sobald sie mich mit der Kamera auf sie anlegen sehen. Und wenn ich ausgelöst habe und sage, toll gemacht, sausen sie wieder los.

Also das würde ich als so was von langweilig bezeichnen...... :rolleyes:
Ist aber wohl auch nicht das Thema, denn je mehr Action und Feuer bei den Aufnahmen, umso schöner. Natürlich kann man mit Standartobjektiven auch gute Fotos schießen aber hier ging es auch um Lichtstärke.



Gruß
 
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Es ist erstaunlich, dass man bei dieser Stammelei trotzdem weiß, was Du meinst.

Ich finde kotzen, dass die D3/D700-Angeber gibt! Das ist schlimmer als meine Grammatikschwäche! Der D700-Angeber oder/und der Großmauler bist du wohl einer davon!

Ich muss nicht immer Neid auf Luxus oder etwa. Oder Grammatik-Spotter.

SO eine Person werde ich wohl nichts zu gebrauchen!

Paulssen
 
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Hi,

was der Kuba1925 da schreibt hat schon Hand und Fuss. Die Wahl der D700 sehe ich nicht in Prestige-Gründen sondern, wenn man das Geld ausgeben kann, im großen Sucher der einfach was sehen lässt (ich hatte die FujiS2Pro und die Nikon D200 und jetzt die D700, ich weiß was ein "Tunnelblick" ist!). Früher konnte man ein gutes Gehäuse immer mit den modernsten Filmen laden und es lange gut benutzen, der Sucher war einfach Kleinbild-groß und man sah genug. Mit dem Aufkommen der Digitalkameras gab es meistens auch die kleineren Chips und die damit einhergehenden Sucher waren in meinen Augen eine Katastrophe. Wohlgemerkt, von einer Sinar 9x12cm oder einer Pentax 67 zu einer Fuji S2Pro, da ist der Sucher schon STARK GEWÖHNUNGSBEDÜRFTIG! Ausserdem ist der Kamerakauf auch gleichzeitig für einige Zeit der verwendete "Film", denn die Bilder werden (im technischen Sinne) so gut wie der Chip es kann. Ich kann Dir mit gutem Gewissen zur D700 raten, es ist ein Meilenstein zur D40, weil man letztendlich das fotografiert, was man im Sucher auch SIEHT! Und da sind die Unterschiede enorm. Und eines noch: Ich verwende mit dem Body sehr moderne (teure) Objektive und auch alte (nichtautofokus) Festbrennweiten und zwei Objektive von Sigma, ich garantiere, die Ergebnisse sind ausgezeichnet.

Viel Spass mit DEINER D700 wünscht Dir
Frank
 
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@Kuba1925, zuerst einmal herzlich willkommen hier. Ich bin sehr gespannt auf Deine weiteren Beiträge. Auch wenn Technik einen Teil der Faszination des Hobbies ausmacht, geht es doch primär um Bilder und die macht der Fotograf MIT der Technik. Es ist seine Idee und Kreativität, die er hier ausdrückt.

Mit der D700 habe ich meinen persönlichen Endpunkt gesetzt. Wie Andreas schon schrieb:

Was ich nämlich bei mir beobachtet habe, dashalb berichte ich davon, ist folgendes: mein Fotografierverhalten hat durch die D700 verändert. Das hatte ich nicht erwartet. Ich war überzeugt, so wie vorher weiterhin zu fotografieren (d200 hauptsächlich mit 18-200, 30d hauptsächlich mit 10-22), eben nur nicht mehr mit zwei Kameras, sondern mit einer. Weitgefehlt! Mit der D700 bin ich fast immer mit dem Sigma 50 mm 1.4 unterwegs, also einem Standardobjektiv, obwohl ich genügend Objektive anderer Brennweiten habe.

Dies trifft auch bei mir zu. Es passiert alles viel bewußter und mit noch mehr Motivation, sich mit Bildaufbau, Bildästhetik, ... zu beschäftigen.

Auch die alten und manuellen Objektiven sind sehr gute und preiswerte Alternativen zu den teuren Objektiven, die man ja unbedingt haben muss :fahne:. Es gibt hier wunderbare Objektive, die sehr preiswert und kein Hindernis beim Fotografieren sind. Du wirst meiner Meinung nach auf jeden Fall mit einer D700 lange Zeit Ruhe haben. Auch eine D800 oder was auch immer wird dies dann nicht toppen.
Liebe Grüße Johannes
 
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Bitte nicht vergessen:

.... darum habe ich mich jetzt auch entschlossen die D700 anzuschaffen, es ist ein Herzenswunsch von mir....

Nicht: Welche Kamera würdet ihr empfehlen?

Ich erlaube mir mal, ein weiteres Zitat auf den Jahrmarkt dieses Threads zu schmeißen:
Oscar Wilde schrieb:
Auf dieser Welt gibt es nur zwei Tragödien. Wenn Wünsche enttäuscht und wenn sie erfüllt werden. Das zweite ist viel schlimmer.

Mr. Wilde hatte sicherlich nicht soetwas profanes wie eine Spiegelreflexkamera im Sinn als er diese Worte schrieb, aber wo er Recht hat, hat er Recht!
Mein Eindruck, mit Verlaub, ist der folgende: Sibylle hat kameratechnisch von Tuten und Blasen keine Ahnung. Das ist nicht weiter schlimm, sowas kommt vor und sollte einen nicht vom Photographieren abhalten. Nun hat sie sich aus irgendwelchen nicht näher dargelegten Gründen auf die D700 kapriziert.
Schöne Kamera, ganz ohne Frage. Wer sie jetzt aber in dem Glauben läßt die D700 mit einer 28-300mm-Gurke würde ihr entscheidende Vorteile gegenüber der D40X mit dem 18-200mm bringen, der lügt ihr die Hucke voll. Neben 'Der Photograph macht das Bild' ist doch 'Das Glas ist wichtiger als das Gehäuse' eine der schönsten Photophrasen. Und wenn Sibylle nicht in ein ordentliches und schnelles Objektiv investiert, dann ist es ihren bewegten Hunden völlig egal ob sie ihre Photos weiterhin mit der D40X, der D300 oder D700 versemmeln wird.
Und da ich die Investition in eines oder mehrere Objektive für unumgänglich halte, nur deswegen habe ich mir erlaubt die D300 hier auf den Markt zu schmeißen. Eine reine Kosten/Nutzenrechnung, nicht mehr, nicht weniger, völlig ideologiefrei, dumm das so viele D700-Empfehler sich nun ans Bein gepinkelt fühlen, das war nicht meine Intention.

Gruß
Dirk
 
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@Kuba1925

Willkommen im Forum, ich hoffe, noch viele so aussagekräftige Statements lesen zu dürfen, die weg von jeglichem Hype einfach nur Erfahrung widerspiegelt!

@ Sybille

Ich selber habe auch bei DSLR eine kleine Fortentwicklung hinter mir. Nach D70, D200 (kurz D80) nun die D3. Schon die D200 war eine hervorragende Kamera, die mir keine Grenzen aufzeigte - außer dem Handling und dem Gefühl, wieder da angekommen zu sein, wo ich analog immer war - im KB-Bereich (mit der D3 oder D700).

Ich habe selber mit der D40 Jugendsport fotografiert und habe nun einfach die wesentlich höher gesteckten Grenzen der D3 lieben gelernt - vom ISO Bereich bis zur Schnelligkeit von AF und die Brillianz der Ergebnisse.

Rein von Volumen und Gewicht her ist der Sprung von der D40x zur D700 gewaltig und ich frage mich, ob Du die Kamera wirklich schon längere Zeit in der Hand hattest und mit einem adäquaten Objektiv. Wenn nicht, dann würde ich empfehlen, vor weiteren Überlegungen das mal beim Händler des Vertrauens zu machen - vielleicht kann er auch mal die Kamera ausleihen!?!

Ich vermisse manchmal - gerade bei Wanderungen - die Leichtigkeit meiner ersten D70 Ausrüstung (mit 18-70 und 70-300G). Waren unter 2 kg mit Tasche und damit kaum spürbar. Du willst die D40x ja behalten, das ist gut.

Sollest Du mit Gewicht, Größe und Handling bei der D700 dann tatsächlich keine Hindernisse erkennen, kann ich aus eigener Erfahrung das 24-120 VR Nikkor und AF-S 70-300 VR Nikkor empfehlen. Beide Objektive liefern gute optische Ergebnisse und wenn Du ein wenig noch in Software wie z.B. DXO Optics Pro investierst, wirst Du meines Erachtens rein von der technischen Seite keinen Grund haben, mehr zu verlangen.

Das 18-200 VR ist meines Erachtens ein gutes Objektiv und ich würde mir überlegen, ob Du nicht auch eine D200 (neu um 750 EUR) in Erwägung ziehen solltest. Ist vom AF ordentlich, gehört weiterhin in die Profi-/Semiprofiliga und bietet ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis! Die D700 wird mit Sicherheit noch bis kommendes Jahr 200-300 EUR im Preis fallen - für ein gebrauchtes Gehäuse nach Erscheinen der 24MP-Kameras dürfte der Verfall ziemlich heftig ausfallen. Ich prognostiziere einen Gehäusepreis in einem Jahr um die 1200 EUR für eine dann noch junge D700. Nach jetzigem Preis wären dann auch 1000 EUR eingespart. Ist alles nur als Überlegungsansatz gedacht.

Letztendlich kannst nur Du entscheiden, welche Kamera für Dich die beste in Bezug auf Handling und Ergebnissen ist. Da ist jeder Mensch unterschiedlich in seinen Wahrnehmungen und Prioritäten.

Viel Spaß beim Fotografieren und Betrachten der eigenen Bildergebnisse!

FDHW
 
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Es passiert alles viel bewußter und mit noch mehr Motivation, sich mit Bildaufbau, Bildästhetik, ... zu beschäftigen.

Du fandest die Worte, die ich nicht hatte, weil ich zwar fühlte, aber noch nicht wußte, was foto-technisch mit mir passiert, seit ich die D700 nutze. Danke!

Nichts gegen D200 oder 30D, für die ich sehr guten Sigma 30 mm 1.4 habe, oder andere hochwertige Crop-Kameras, aber das "Spiel" zwischen meinen Einstellungen und dem Bildergebnis war oft so groß, daß ich nicht deutlich genug Rückkopplung empfing.

Das ist bei der D700 (und dem Sigma 50 mm 1.4) anders. Dieser Direktheit stelle ich mich. Und genieße die Ergebnisse.
 
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Aaaaaalsooo.... als Allererstes möchte ich mich für die zahlreichen neuen Beiträge und Tipps bedanken! Ich war jetzt überwältigt von der Anzahl, wenn man mal kurz nicht im Forum ist... toll!!!:D
Ich habe mir jetzt auch viele Gedanken gemacht, hab mir Eure Tipps aufgelistet...
Heute war ich in einem super Fotogeschäft, das einen sehr guten Ruf hat. Ich habe mich noch mal ausgiebig beraten lassen, Unterschiede der Kameras.... Auch Handling... Ich war mit der D300 und der D700 unterwegs....
Meine jetzige D40x werde ich behalten, auf jeden Fall, weil sie einfach die leichteste und handlichste ist und sicher nicht nur unbenutzt im Schrank stehen wird....
Aber ich habe mich jetzt entgültig entschlossen die D 700 zu kaufen und für`s Erste das 24-120 VR dazu....
Ich kann mich noch an meine Anfänge erinnern, als ich die Überlegung hatte, die D40X zu kaufen, oder etwas Größeres.... In einem anderen Forum waren auch einige Beiträge in der Art von hier... So in der Richtung... um Gottes Willen.... Anfänger!!! Die soll nur bei der D40x bleiben.... das ist schon mehr als genug...usw.... nicht wörtlich, aber vom Sinn her....
und jetzt??? Wollt ich die D40x verkaufen würd ich kaum mehr was dafür kriegen... Geld weg.... aber ich geb sie ja nicht her, darum ist es ja kein Problem...
Und jetzt.... denken einige.... um Gottes Willen... keine Ahnung von nichts... und so eine Kamera...


Mein Eindruck, mit Verlaub, ist der folgende: Sibylle hat kameratechnisch von Tuten und Blasen keine Ahnung. Das ist nicht weiter schlimm, sowas kommt vor und sollte einen nicht vom Photographieren abhalten. Nun hat sie sich aus irgendwelchen nicht näher dargelegten Gründen auf die D700 kapriziert.
Schöne Kamera, ganz ohne Frage. Wer sie jetzt aber in dem Glauben läßt die D700 mit einer 28-300mm-Gurke würde ihr entscheidende Vorteile gegenüber der D40X mit dem 18-200mm bringen, der lügt ihr die Hucke voll. Neben 'Der Photograph macht das Bild' ist doch 'Das Glas ist wichtiger als das Gehäuse' eine der schönsten Photophrasen. Und wenn Sibylle nicht in ein ordentliches und schnelles Objektiv investiert, dann ist es ihren bewegten Hunden völlig egal ob sie ihre Photos weiterhin mit der D40X, der D300 oder D700 versemmeln wird.
Und da ich die Investition in eines oder mehrere Objektive für unumgänglich halte, nur deswegen habe ich mir erlaubt die D300 hier auf den Markt zu schmeißen. Eine reine Kosten/Nutzenrechnung, nicht mehr, nicht weniger, völlig ideologiefrei, dumm das so viele D700-Empfehler sich nun ans Bein gepinkelt fühlen, das war nicht meine Intention.

Gruß
Dirk

ich möchte einfach nur noch mal betonen... vielleicht ist das am Anfang nicht richtig rüber gekommen! Ich will nicht nur meine Hunde fotografieren!!! Mir macht es mittlerweile sehr, sehr viel Spaß! Ich lese sehr viel, kaufe mir Bücher, suche mir jemanden, der was versteht und möchte lernen, lernen, lernen.... warum soll ich dann keine solch eine Kamera haben, nur weil ich noch Neuling bin??? Grade deswegen.... Ich mach auch nicht den Führerschein in einem Automatikwagen, weil es leichter geht... lern ich`s gleich in einem richtigen Auto, hab ich`s hinterher leichter....
Also, ich bleib dabei, mag kommen was wolle....:up:
Ich danke Euch allen! ich find`s sehr toll wie ihr mich hier beratet, daß nicht alle gleicher Meinung sein können, das ist halt immer so... :nixweiss:
Also, wenn`s so weit ist, laß ich es Euch wissen!!!
 
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Liebe Sibylle,
wenn du mich zitierst, dann antworte auch auf das was ich geschrieben habe und antworte nicht auf irgendwas was irgendwer irgendwo geschrieben hat.
Wenn du nicht verstanden hast was ich geschrieben habe, dann frage nach oder ignoriere meine Antwort. Aber antworte nicht mit irgendwelchen Aussagen die du mir durch das vorangestellte Zitat quasi unterschiebst, sowas kann ich auf den Tod nicht leiden!

Gruß
Dirk
 
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