Vogel im Flug - was kann ich besser machen?

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pulsedriver

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Hallo zusammen,

heute hab ich per Zufall zwei Vögel im Flug "erwischt". Zeit an der Kamera etwas zu verstellen war natürlich keine mehr - entweder mit den vorgewählten Einstellungen was machen oder gar nichts machen war angesagt. So hab ich nachher gemerkt, dass noch f/9 drinnen war - eher ein bisschen klein, oder? Brennweite hab ich nicht mehr - 250mm mit lahmem AF muss reichen :fahne:

Nun, mit dem Ergebnis bin ich weniger zufrieden. Was kann ich besser machen (ausser mit einer Nikon statt einer Canon fotografiern :fahne: )?

Also, das sind die beiden Bilder:

4486481a18c28131d.jpg



4486481a18c295cee.jpg


Freue mich auf eure Vorschläge!

P.S. ich hoffe noch auf mehr Vogelbilder von heute, aber eher von ruhenden Vögeln. Die Bilder müssen aber erst entwickelt werden ;)

Grüsse,
Sebastian
 
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Naja, ich denke in der Situation hättest du noch die Blende aufreissen können, eine 1/50 ist schon ziemlich langsam für solche Bilder :nixweiss:

Ansonsten wie bei allen Wildlifebildern, näher ran, Gedult, Brennweite...
 
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...Zeit an der Kamera etwas zu verstellen war natürlich keine mehr - entweder mit den vorgewählten Einstellungen was machen oder gar nichts machen war angesagt...
Ich kenne das, Sebastian, und frage mich nachher immer, weshalb Gott der Gerechte mir Augen gab, das Motiv zu sehen, aber nicht das Auge, die Sucheranzeigen abzulesen...:heul:

Ich weiß kein Patentrezept außer der Binsenweisheit, *vor* dem Druck auf den Auslöser hellwach zu sein und die Einstellungen im Zweifel flott auf P zu stellen.

Nach zahlreichen mißratenen Fotos durch ärgerliche Fehleinstellungen, insbesondere ISO-Werte, habe ich an mir allerdings einen Lerneffekt beobachtet - ein halbes Auge guckt öfters auf die Info-Zeile im Sucher :rolleyes:

Die hier vor etwa einem Jahr von Roland Lechler ausgeplauderte Arbeitsregel (stark simplifiziert, M einstellen, kurze Zeit, wenig Blende) hilft im nachhinein natürlich nicht mehr, aber vielleicht zukünftig.

/Klugscheiß ein/
Übung macht den Meister oder wodurch lernt man, wenn nicht aus Fehlern?
/Klugscheiß aus/
Ich rätsele immer noch, ob Deine Frage ernst gemeint ist oder rhetorisch-provokant.

:hallo:, Thomas
 
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Naja, ich denke in der Situation hättest du noch die Blende aufreissen können, eine 1/50 ist schon ziemlich langsam für solche Bilder :nixweiss:

Ansonsten wie bei allen Wildlifebildern, näher ran, Gedult, Brennweite...

Stimmt, an die Blende hätte ich noch denken können - f/5.6 hätte ich ja gehabt. Hab zu sehr an daran gedacht, die Aufnahme zu machen - dann wären 1/125 drinnen gewesen, was macnhes vereinfacht hätte (ohne den Vogel gleich komplett in der Luft inzufrieren, ein bisschen Dynamik hab ich sogar lieber im Bild - wenn nur der nicht bewegte Teil noch was schärfer wäre). Naja 1/50 als Mitzieher bei 250mm an der Crop DSLR war ja wohl ein bisschen zu ambitioniert, IS hin oder her.

Apropos Brennweite: Hab ich heute mit der F4 gemerkt. Hab an meine längste Optik einen Konverter getan. Einiges konnte man damit machen. Aber lange noch nicht alles. Bin aber sehr gespannt, wie sich das gute alte 50-300mm/4.5 ED mit Konverter analog schlägt!

Grüsse,
Sebastian
 
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Etwas kürzere Verschlusszeit und mit vielen Flugaufnahmen richtig "einschießen": Ich brauche am Ende des Winters immer eine gewisse Weile, bis ich die Mitzieher wieder so hinbekomme, wie ich mir das wünsche.

Gruß
Heiko
 
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