ViewerNX/ CaptureNX2/ Aperture/ Photoshop Elements - Eure Meinung?

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MaGeKo

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Hallo allerseits,

zur EBV habe ich eine Frage und bin sehr neugierig auf eure Ansicht.

Vorab: Das Thema Bildbearbeitung am Computer (Mac´s) ist vollkommen neu für mich.

Ich habe deshalb die Testversionen von CaptureNX2 (war bei meiner neuen D90 dabei) und Aperture.

Mit Aperture komme ich subjektiv besser zurecht, als mit NX2, obwohl letzteres deutlich mehr Möglichkeiten zu haben scheint. Deshalb habe ich vor, mit Aperture einzusteigen und für die Bearbeitung von Teilen eines Bildes später Photoshop Elements anzuschaffen.

Voraussetzung wäre für mich aber, dass ich bereits mit ViewerNX Bilder aus dem NEF in TIFF umwandeln kann, und da bin ich mir nicht sicher. ViewerNX und CNX2 sind sehr miteinander verknüpft und ich habe keine Ahnung, welches Programm denn nun für die Konvertierung sorgt.

Derzeit arbeite ich allerdings nur mit JPEG (Fine) und bin sehr zufrieden. Meine ersten Versuche in RAW scheiterten kläglich. Das ändert sich aber sicher im Laufe der Zeit und deshalb möchte ich sicher gehen, mit der NIK-Software die optimale Konvertierung zu haben.

Hier also meine Frage: Wäre es besser in den (für mich) etwas sauren Apfel zu beissen und von vornherein in CNX2 zu arbeiten?

Oder klappt die Kombination ViewerNX/ Aperture/ PS Elements auch?

Vorab schon meinen besten Dank!

Viele Grüsse
Martin
 
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Voraussetzung wäre für mich aber, dass ich bereits mit ViewerNX Bilder aus dem NEF in TIFF umwandeln kann, und da bin ich mir nicht sicher. ViewerNX und CNX2 sind sehr miteinander verknüpft und ich habe keine Ahnung, welches Programm denn nun für die Konvertierung sorgt.

...Du kannst beide Programme zum konvertieren benutzen.
Der einzige Unterschied (wenn es NUR ums Konvertieren geht): ViewNX ist kostenlos :) und CaptureNX kostet was :frown1:
 
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Hallo Martin,

woran ist es denn beim RAW gescheitert?

ViewNX kann ein wenig Bildbearbeitung, NEFs konvertieren und beschriften.
CNX(2) kann wesentlich mehr Bildbearbeitung und ebenfalls NEFs konvertieren und beschriften.

Aperture kann ebenfalls NEFs lesen, aber nicht so gut wie Nikons SW.
Falls du die NEFs mit ViewNX nach TIFF konvertierst, kannst du auf Aperture als RAW-Konverter jedoch verzichten.
Eventuell ist die Bildverwaltung noch sinnvoll.

Aus meiner Sicht gibt es mehrere Möglichkeiten.

ViewNX: NEF -> TIFF | PS-E: TIFF -> JPEG
Aperture: NEF -> TIFF | PS-E: TIFF -> JPEG
CNX: NEF -> TIFF | PS-E: TIFF -> JPEG
PS-E: NEF -> JPEG
CNX: NEF -> JPEG (das könnte ev. die einfachste, nicht jedoch die mächtigste Variante sein)

Falls du die Bilder auch beschriften möchtest, solltest du auch diesen Bearbeitungsschritt in die Überlegung mit einbeziehen.

Walter
 
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Hallo Walter,

bei meinen ersten Schritten mit RAW bin ich ziemlich gestolpert, weil ich zu dieser Zeit weder CNX noch Aperture hatte. Ich habe mit iPhoto konvertiert, wobei dieses Programm für eine vernünftige Nachbearbeitung einfach zu wenig Funktionen bietet.

Nach dieser Enttäuschung habe ich zunächst beschlossen, es weiter mit JPEG zu probieren und erst mal Erfahrungen in der EBV zu sammeln. Ich bin überzeugt, dass das Fotografieren mit RAW der richtige Weg ist, aber im Moment erscheint mir das zu aufwändig und kompliziert zu sein.

Vielen Dank für deine Hinweise mit den Programmen. Ich denke, ich werde vorläufig noch mit JPEG weiter machen und mit Aperture nachbearbeiten. Das ist für den Einstieg ganz gut, weil es die notwendigsten Funktionen für die Bildbearbeitung mit bringt und sehr fein einstellbar ist. Ich habe einfach einen recht guten Zugang zu diesem Programm.

Später dann Konvertierung mit ViewerNX und Nachbearbeitung mit Aperture/ Photoshop Elements.

Viele Grüsse
Martin
 
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Okay, ich denke,
Du solltest weiter probieren. Es gibt ja weitere EBV wie z.B. DxO, wenn Du Dich ranhälst, hast Du innert kurzer Zeit (bevor Du Dinge aus den ersten Tests vergisst) einen Überblick über die Funktionen der einzelnen Programme und wie Dir die jeweilige Programmgestaltung gefällt. Danach der Blick auf Preise, Rabatte und ähnlichen. Bei DxO liegt da derzeit etwas an ...

Photoshop Elements ist eine gute Basis. Mir persönlich reicht es nicht, ich habe es parallel zu PS 6, welches noch als Virtualisierung (via Parallels in einer win2k-Umgebung) auf dem Mac rumgeistert. PSE als Mittel für schnelles Arbeiten, aber gewohnt für Mehr an EBV starte ich Parallels/win2k und die darauf befindliche PS-Version (die Mac-Version läuft nicht unter Leopard) ...
Aber die Tage dieser Art Lösung entfällt demnächst, weil ich ein PS-CS4-Update kaufen werde, welches die Anwesenheit von PSE 6 (oder die Anwesenheit eines Codes) erfordert. Das heißt, wenn Dir die EBV Spaß macht, kannst Du PSE auch dazu nutzen, später kostengünstiger auf das große PS aufzusteigen (Vergleich: PS CS4 ca 1000 Euro, das Update 730 Euro), Ein kostengünstigerer Weg wäre die Teilnahme an einen VHS-Kurs oder ähnliches als Voraussetzung zum Erwerb einer Schullizenz, das wird häufig beschrieben, aber wie das abläuft bzw. ob es noch aktuell ist, k.A..

Ich gehe den teuren Weg, weil die Updateversion upgradefähig bleibt, diese "Schullizenz" soll dagegen eine Insellösung sein (keine Upgrades auf spätere Versionen möglich).

Wie beschrieben aber als Denkanstoß, daß es mehrere Möglichkeiten gibt, Du mußt ausprobieren was Dir liegt.

Jock-l

PS: Auf dem Mac wird Dir irgendwann mal der GraphicConverter über den Weg laufen- mir sagt er nicht zu, aber schau mal ...
 
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Hi,

hier noch ein kleiner Tipp zur Softwareauswahl, da ich auch als Macianer schon verschiedene Tools getestet habe:

Adobe Lightroom ist für mich das Tool, wenn schnell ganze Serien von Bilder verwalten, eine erste Konvertierung (gerade auch RAW) machen will und Ergebnisse schnell wieder, z.B. fürs Web, ausgeben will. Mit Lightroom erzielte ich hier die schnellsten Ergebnisse; Automatikfunktionen und zahlreiche Presets, die es im Web gibt, führen zum Ergebnis.

Detailarbeit für Aufnahmen, die es Wert sind, mache ich dann in Photoshop bzw. mit Capture NX (zumindest letzteres ist ja auch relativ preiswert, wenn man es mit Photoshop vergleicht; wobei es ja auch Photoshop Elements gibt)

Von Lightroom gibt es auf der Adobe Site auch eine Testversion, den Versuch ist es allemal wert.

Gruß
MacShot
 
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Hallo Martin,

ich habe bei meinem Einstieg in die RAW-Bearbeitung genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht.

Die Bearbeitung eines NEF-Bildes ist um keinen einzigen Schritt aufwändiger als die Bearbeitung eines JPEG-Bildes.
Aus diesem Grund kommt für mich die JPEG-Bearbeitung überhaupt nicht mehr in Frage,
da ich damit nur Nachteile aber keinen einzigen Vorteil habe.

Ich muß jedoch zugeben, dass ich von Anfang an auf CNX gesetzt habe.
Mit anderen Programmen kann das NEF durchaus etwas aufwändiger in der Bearbeitung sein.

Walter
 
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Hallo Martin,
ich habe bei meinem Einstieg in die RAW-Bearbeitung genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht.
Die Bearbeitung eines NEF-Bildes ist um keinen einzigen Schritt aufwändiger als die Bearbeitung eines JPEG-Bildes.
Aus diesem Grund kommt für mich die JPEG-Bearbeitung überhaupt nicht mehr in Frage,
da ich damit nur Nachteile aber keinen einzigen Vorteil habe.
Ich muß jedoch zugeben, dass ich von Anfang an auf CNX gesetzt habe.
Mit anderen Programmen kann das NEF durchaus etwas aufwändiger in der Bearbeitung sein.
Walter

Hallo Martin, ich habe die gleichen Erfahrungen wie Walter gemacht, und möchte heute nicht mehr auf CNX verzichten. Es macht keinen großen Unterschied ob man NEF´s oder JPG damit bearbeitet.
 
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Nochmals - ergänzend zu den Thanks - vielen Dank für die Hinweise. Ich glaube, ich werde noch einmal Tests mit NEF machen und dabei gleichzeitig JPEG´s aufzeichnen, dann habe ich ja den direkten Vergleich.

Lightroom ist mir eigentlich etwas zu teuer. Ich habe das Programm zwar noch nicht ausprobiert, aber es scheint nicht ganz so mächtig zu sein wie PS. Das ist zwar nochmal deutlich teurer, aber wenn man es mit den Anschaffungskosten für eine Dunkelkammer vergleicht, die zu Zeiten der Analogfotografie angefallen wären . . .

Allerdings ist mir PSE schon zu mächtig und kompliziert. Ich habe mich noch nicht so intensiv mit dem Programm beschäftigt, aber allein das Einstiegsbild finde ich sehr verwirrend im Vergleich mit der aufgeräumten Erscheinung von Aperture. Wie ist dann erst PS?

Vielleicht wird das klarer, wenn man mal grundsätzlich mit den Grundbegriffen der EBV vertraut ist, die ich mir gerade aneigne. Wäre schon gut, wenn man (vielleicht) einmal ein richtig gutes Foto gemacht hat und dann mittels EBV zu optimalen Ergebnissen kommt.

Den Hinweis vom Upgrade von PSE auf PS finde ich sehr hilfreich!

Viele Grüsse
Martin
 
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