verschiedene Velbon Sherpa 750, unterschied?

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Tahoma

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Es wird häufig zu Stativen geraten die sich jenseits von 300-700€ bewegen.
Da ich finde das eigentlich von der Stabilität auch ein 100€ Stative zu gebrauchen sein müsste (ich will ja kein Sigma 200-500 f/2.8 draufschnallen) und ich als Anfänger und Nicht-Millonär nicht mehr ausgeben will ist mir das

Velbon Sherpa 750 N/F in die Augen gefallen.
Von dem Velbon Sherpa 750 gibt es aber mehr Variaten, wie

Velbon Sherpa 750 N/F
Velbon Sherpa 750 R
Velbon Sherpa 750 N
Velbon Sherpa 750 V

was hat das alles zu bedeuten. Ich sehe nichts was sich an den Stativen unterscheidet.


Seh gerade noch das Velbon Sherpa 803R. Wär vielleicht dem Velbon Sherpa 750 vorzuziehen.



PS: ich will nicht einen zusätzlichen Thread aufmachen, aber mich plagt noch einen Frage. Ich besitze bis auf eine Tasche und eine Speicherkarte noch keinerlei Ausrüstung. Die Kamera und das Objektiv ( D60 und 16-85) habe ich bei Redcoon bestellt. Das war vor vier Wochen (01.10.). Das die Lieferung nicht kommt liegt anscheinend an dem Objektiv. Ist auf einmal ein so großer run auf das Objektiv, dass die nicht mit der Lieferung nachkommen? Mich ärgert das gewaltig :mad: weil ich vorbestellt hatte und als das Objektiv vor zwei Wochen kurz lieferbar war, habe ich nichts bekommen. Ich warte nun auf die nächste Lieferung und frage mich wann das sein wird und ich endlich mit dem fotografieren loslegen kann. Bin einwenig enttäuscht. :mad::mad::mad:


so viel Text :dizzy:
 
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Hallo

zu Stativen kannst du hier auch über die Suchfunktion hunderte von Threads nachlesen. Es gibt allerdings 2 eiserne Regeln beim Stativkauf:

1. Wer billig kauft, kauft zweimal.

2. Regel 1 wird von Anfängern nicht beachtet.

Klingt blöd, ist aber so. Bei mir auch, ich hab mit einem Bilora 1122 für 75,- Euro angefangen und bin jetzt bei einem Velbon Sherpa Pro 640 und einem Belebach 3032 gelandet.

Mein Rat wäre, mal ein Manfrotto 190 ins Auge zu fassen, die fangen bei etwas über 100,- Euro an und sind schon ganz ok, vielleicht gibt es ja auch mal eins gebraucht. Als Kopf täte es am Anfang ein Manfrotto 3-Wege-Neiger wie z.B. der Manfrotto 141 oder ein günstiger Kugelkopf, wie sie z.B von Manfrotto (488) oder Giottos angeboten werden. Aber 200,- Euro solltest du für eine Erstausstattung aus Stativ plus Kopf meiner Meinung nach schon einplanen. Dann hast du auch noch ein wenig Reserve, falls du dir z.B. mal ein 70-300 kaufen möchtest.

Schau dir mal www.stativfreak.de an, da kannst du einiges über Stative und Köpfe erfahren.
 
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Zu Kaufberatungen gibt es schon hunderte Theards, aber nichts zu den Bezeichnungen der Velbon Stativen.

Das hat einen recht einfachen Grund: Ich kennen niemanden hier, der ein solches Stativ einsetzt. Wenn Du in der Forensuche nach Velbon suchst wirst Du immer auf die Sherpa Pro-Serie stossen. Die passen nicht wirklich in Dein Wunschbudget, taugen dafür aber wenigstens auch was.
 
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Ich hatte zum Velbon 750 nichts gesagt, weil ich es auch noch nie gesehen habe. Eine google-Suche hat im übrigen auch nicht ergeben, was nun genau die Unterschiede zwischen den verschiedenen Typen sind, und Velbon selber listet die unterschiedlichen Typen auch nicht.
Nachdem ich mit meinem ersten "Billig-Stativ" (s.o.) keine guten Erfahrungen gemacht habe, habe ich mich danach auch an die übnlichen Verdächtigen, sprich hier die im Forum empfohlenen Stative, gehalten, und fahre ganz gut damit.
 
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Nachdem ich mit meinem ersten "Billig-Stativ" (s.o.) keine guten Erfahrungen gemacht habe, habe ich mich danach auch an die übnlichen Verdächtigen, sprich hier die im Forum empfohlenen Stative, gehalten, und fahre ganz gut damit.
was war denn an dem 1122 so schlecht? hier im forum wurde es von mehreren usern schon empfohlen :confused:

hab es mal in nem geschäft in der hand gehabt, und fand es für den preis sehr stabil, und dass man die beine ganz zur seite klappen kann, gibts ja sonst auch nicht sehr oft.
 
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Das 1122 ist für die o.g. Ausrüstung (D60 und 16-85) durchaus in Ordnung, kommt ansonsten aber schnell ans Limit, wenn das Equipment schwerer wird.

Dazu ist es selbst recht schwer, ich habe es daher selten mit zum fotografieren genommen.

Ich würde es heute nicht mehr kaufen, sondern, wenn es günstig sein soll, lieber ein gebrauchtes Manfrotto 055 anschaffen.
 
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...Velbon Sherpa 750 N/F in die Augen gefallen.
Von dem Velbon Sherpa 750 gibt es aber mehr Variaten, wie

Velbon Sherpa 750 N/F
Velbon Sherpa 750 R
Velbon Sherpa 750 N
Velbon Sherpa 750 V

was hat das alles zu bedeuten. Ich sehe nichts was sich an den Stativen unterscheidet.

Hallo Tahoma!
Ich besitze das Velbon Sherpa 750R. So weit ich weiß bezeichnen die Buchstaben die Art der Beinverriegelung. An meinem sind es Hebelklemmen und ich glaube das N steht für Schraubklemmen, bin mir hierbei aber nicht sicher. Hab damals lange nach Meinungen zu dem Stativ gesucht, aber recht wenig gefunden.
Die Verarbeitung finde ich schon sehr gut. Das Stativ hält locker ne D60 mit 16-85mm.
Aus Ermangelung eines besseren Stativs zu dem Zeitpunkt haben ich die Fotos in diesem Thread damit gemacht. Darunter auch eins mit 15 Sekunden Belichtungszeit. Bei der Kamera handeltet es sich um eine Mittelformatkamera ( ca. 1500g). Allerdings haben ich es nie vollkommen ausgezogen (inkl. Mittelsäule) benutzt da es wie jedes (günstige) Stativ instabil wird.
Der Velbon-Kopf ist leider Fluch und Segen zugleich. Die Ein-Hebel-Bedienung ist zwar praktisch weil schnell, aber es besteht nicht die Möglichkeit die Kamera horizontal in die Waage zu stellen.
Der Hebel schlägt bei Aufnahmen über 45° unten am Stativ an.

Vielleicht noch ein paar Infos zum Stativ:
- Stativ kommt in einer Taschen (steht leider nie dabei)
- Der Kopf kann abgeschraubt werden und durch z.B. einen Kugelkopf ersetzt werden (1/4" Gewinde)
- Höhe voll ausgezogen ohne Mittelsäule 130cm
- Höhe 2x ausgezogen 100cm

IMHO ein gutes Stativ nur leider mit wachsender Kameraausrüstung schnell überfordert. An deiner Stelle würde ich eher Richtung Manfrotto 055 gehen.
Die Bilora Stative hatte ich mir damals auch angeschaut, aber fielen mir auf Grund des hohen Gewichts negativ auf.
Eine Alternative wäre vielleicht noch eines aus der neue Magnesit Serie von Cullmann.

Ich hoffe ich konnte Helfen.
 
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Das hat einen recht einfachen Grund: Ich kennen niemanden hier, der ein solches Stativ einsetzt.
Eine Suche nach "750R" listet 5 Themen auf in denen das Ding (wohl z. T. am Rande) erwähnt wird.

Ich hab's z. B. auch. Aktuell setze ich die S5pro auf das Ding, als grösstes Objektiv das 70-300VR. Wenn die Bilder nix werden liegts nicht am Stativ, sondern an mir, soviel ist mal sicher...
 
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Ich würde es heute nicht mehr kaufen, sondern, wenn es günstig sein soll, lieber ein gebrauchtes Manfrotto 055 anschaffen.
gebraucht gibts zur zeit leider nichts bei ebay, oder weißt du, ob jemand hier aus dem forum eins verkauft? :D

habe mir gestern stundenlang die vielen stativthreads hier durchgelesen, und habe mich jetzt so gut wie für das manfrotto 500xprob entschieden. das 190er ist mir etwas zu klein. auch wenn man die höhe nicht oft voll ausnutzt, wenn man schon so viel geld investiert, dann auch ein bisschen mehr investieren und bei bedarf mehr spielraum nach oben zu haben :)

nur beim stativkopf bin ich mir noch nicht wirklich sicher :nixweiss:
es gibt z.b. ein set aus 055 und 391RC2 für 205€, jedoch weiß ich nicht, wie gut der kopf ist. bei traumflieger gibs das 055 mit einem 494RC2 für zusammen 204€.

oder gar ein anderer kopf? ist alles nicht so leicht :dizzy:

ich besitze eine D90 inkl. 18-105. später folgen wohl noch ein tokina 116 und vllt ein 50 1.8 nikkor. als tele könnte vllt ein 70-300 folgen, aber nicht in naher zukunft, wenn überhaupt :D
 
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Eine Suche nach "750R" listet 5 Themen auf in denen das Ding (wohl z. T. am Rande) erwähnt wird.

Ich hab's z. B. auch. Aktuell setze ich die S5pro auf das Ding, als grösstes Objektiv das 70-300VR. Wenn die Bilder nix werden liegts nicht am Stativ, sondern an mir, soviel ist mal sicher...

Wenn Du mal die Möglichkeit hast setze die Kombi mal auf ein richtiges Stativ, ich glaub Deine Sicherheit ob der Fehlerquellen wird sich etwas relativieren ;)
 
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Ich verfüge über einen recht repräsentativen Stativfundus, von 14,95 bis über 800,- weiß also schon worüber ich schreibe
 
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