Vergleich zwischen der D70 und der D2H

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Hallo Klaus, das mag ja alles stimmen, was der gute Mann da schreibt, aber die
D 70 habe ich und die D 2 H nicht. Würde ich diese kaufen, käme irgendwann die D 3 X, noch schneller ....- für mich ist die D 70 der Einstiegspunkt in die Digiknipsie schlechthin, die Grenzen habe ich schon mit der F 5 nicht erreicht und jetzt ist erstmal Schluß (auch mit Laptop, Drucker, pp. - auch dort geht die Entwicklung ständig weiter) mit laufenden Ausgaben ( auch der Frau gegenüber gerade noch verständlich!)
Lieben Gruß aus dem trüben Hamburg - Kay
 
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Der Vergleich dieser beiden Kameras hinkt auch ein wenig. Das wäre, als würde man einen Porsche Cayenne mit einem Audi A3 vergleichen. Beides sind hervorragende Autos, die ihren Zweck perfekt erfüllen, an die der Käufer allerdings unterschiedliche Ansprüche stellt.

Die D70 ist wirklich der bestmögliche Kompromiss und gerade aufgrund ihres geringen Gewichtes der optimale Reisebegleiter. Ich würde eine D2H nie auf einen Bergwanderung mitschleppen (tu ich übrigens mit meiner D1 nicht).

Ansonsten ist es schon toll, mit der D2H zu fotografieren. Angesichts der vielen Beiträge im Forum über Probleme mit Verschluss, Belichtungsmesser und letzlich sogar Verschmorungen habe ich allerdings mittlerweile davon Abstand genommen, eine D2H zum günstigen Preis aus den USA einzuführen. Da müsste man schon selber hinfahren und mit Hilfe der Seriennummer sicher stellen, dass man ein Exemplar bekommt, bei dem diese Fehler weniger wahrscheinlich sind.

Viele Grüße!

Gerald
 
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es macht wirklich keinen Sinn die D70 mit der D2H zu vergleichen.
Die D70 macht sicher gute Bilder und wer in der EBV fit ist bringt sicher die gleichen Ergebnisse raus.

Wer aber beide Kamera neben einander liegen hat, und mit den Euros nicht auf Kriegsfuß steht, wird die D2h nehmen.
Die liegt satt in der Hand, Punkt.

Es ist mit der D2h einfach eine andere Art zu fotografieren, eigentlich geht man genauso analog an die Motive ran, wie mit einer F5 z.B.
Spotmessung, leichtes Überbelichten oder manuelles Scharfstellen, grad so wie es zum Motiv passt.

Wer mit den dicken der Nikons umgeht, kann irgend wann nicht mehr mit den kleinen fotografieren gehen. Irgendwie fehlt einem da was in der Hand.

Meine D2h sollte auch erst aus dem Amiland kommen, bin nun aber froh sie doch bei einem deutschen Händler gekauft zu haben. So habe ich mit Garantie keine Probleme.

Sie arbeitet seit dem 24.12.2004 perfekt und ohne Probleme.

Auf eine Bergwanderung würde ich sie jederzeit mit nehmen, zumal sie leichter ist wie die F5.

Ich kann euch nur empfehlen jetzt noch eine zu holen, 2500,-- Euro, den Preis wird man so schnell nicht mehr bekommen, da sie irgend wann ausverkauft sein werden und die D2xen erst mal teurer sind.

http://hupfer-fotografie.de/abendstimmung.html

/martin
 
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Also für ca 750€ (die die D2H hierzuland mehr kostet als in US, 2000$ zu 2500€) würde ich immer selbst nach NewYork fliegen und mir die Cam dort kaufen. Allein schon deswegen, weil man gleich vor Ort so viele Motive hat (und ich noch nie in Amerika war). Nur leider hab ich im Moment keine 2500€, ja nicht mal 2000$ übrig...
 
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Ich denke auch: Der Vergleich hinkt etwas.

Und wenn ich das Geld hätte, dann würde ich mir gleich die D1X kaufen. Aber bis dahin dauert es wohl noch eine Weile. ;D
 
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Mhhh, für mich entsteht bei Diskussionen dieser Art bzw. Reviews der von mir genannten Adresse oben immer ein etwas fader Beigeschmack; insoweit hatte ich diesen Link auch ganz bewußt ohne weitere Kommentierung hier kundgetan.

Wobei, letztlich interessant ist die Beobachtung der verschiedenen Gruppen bzw. Meinungen zu diesem Thema. Ich formuliere es einmal etwas provokant:

Gruppe 1: Käufer der D70, die auf diese Kamera aus finanziellen Gründen gegangen sind, weil sie sich entweder die Profikiste nicht leisten konnten oder wollten, aber jetzt glauben, ihre Kaufentscheidung vehement mit der besseren Qualität, der technischen Innovation und dem besseren Fotomaterial, dass diese "billigere" Kaufentscheidung produziert, ihrer Umwelt erklären zu müssen.

Gruppe 2: Die vermeintliche Elite der Käufer, die sich die "Profikiste" gegönnt haben, sich aber nicht so ganz im Klaren sind, ob im Hinblick auf manches vielleicht nicht mehr "up-to-date" technische Detail die Entscheidung richtig gewesen ist, oder einfach "viel Kohle ausgegeben" mit professioneller Fotografie gleichsetzen. Die Pro-Argumentation dieser Gruppe für "ihre" Kamera unterscheidet sich nicht wesentlich von der ersten Spezies. Beide Gruppen haben gemeinsam, dass das fotografische Ziel - das Foto - letztlich in den Hintergrund tritt und eigentlich auch nicht wirklich wichtig für sie ist.

Gruppe 3: Die für mich echten Profis und Hobbyfotografen, für die BEIDE Kameras ein Werkzeug sind, um Fotos zu machen, die ihre Grenzen ausloten möchten und Spass an der Fotografie haben bzw. ihren Lebensunterhalt mit ihrem Handwerkszeug verdienen müssen.

Welche Gruppe wem am liebsten ist bzw. welcher Gruppierung man/frau sich zugehörig fühlt, muß letztlich jeder für sich selber entscheiden.
 
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Klaus,

ist wie beim Wein: Zu den guten muss man sich "hin fotografieren". :mrgreen:
 
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