Vergleich Z50 vs. Sony A6600 - insbesondere Gesichts/Augen-AF

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HaDiDi

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Heute konnte ich mir das Leihgerät, Sony A6600 mit dem Sigma 56/1.4, bei einem Bekannten abholen.

Die Kamera war auf "default" eingestellt und der Fokus lag auf dem Auslöser,
ich arbeite normalerweise mit AF-ON auf der Rückseite.

Auf dem Weg nach Hause habe ich dann noch ein paar Fotos gemacht,
auf A gestellt und Blende konnte ich mit dem Rad verstellen.
Als Blenden habe ich 1.4 -1.8 genutzt. Ich weiß nicht, welche
Fokuseinstellung die Kamera momentan hat, aber es wurden
auch Gesichter und Augen erkannt, allerdings kein Tracking.


Hier ein paar Fotos, überwiegend Street-Portraits,
für den ersten Eindruck:


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und Damen haben wir auch ein paar....


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Das Sigma 56/1.4 macht als Portrait-Objektiv einen guten Eindruck.
Morgen werde ich die A6600 mal auf meine Bedürfnisse einrichten
und dann mit der Z50 und dem S50/1.8 vergleiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn Du den AF auf breites Feld (AF Menü der oberste Eintrag) und AF-C stellst, dann entscheidet die Kamera selbst (Du siehst kleine grüne Kästchen) was sie fokussiert und trackt. Du kannst das jedesmal durch Touch and Track überschrieben, indem Du einfach das zu focussierende Objekt auf dem Display antouchst. Geht glaube ich auch irgendwie mit dem Auge am Sucher, habe ich aber mangels Suchernutzung noch nie verwendet.

Möchte ich es präziser nehme ich Flexible Spot und steuere den Focuspunkt auch wieder per Touch.

Leg Dir die AF-Steuerung am Besten aufs FN-Menü, dann kannst schnell Hin- und Herrschaften.

Per Default, hast Du auf M die Blende auf dem oberen Drehrad und die Zeit auf dem hinteren Scroll-Rad. Auf A hast du auf dem Scrollwhell die Belichtungskorrektur oder die ISO (steht bei mir aber wenn ich fotografiere eh immer auf Auto)


Ach und falls Du eine Einstellung nicht da findest, wo Du sie bei Nikon suchen würdest, einfach mal durch alle Menüs durchscrollen :cool:
 
Kommentar
So weiter gehts...

1) Im direkten Vergleich hat die Nikon Z50 klare Vorteile (für mich) bei Haptik, Ergonomie und Übersichtlichkeit des Menüs (das mag natürlich auch teilweise daran liegen, dass ich seit gut 40 Jahren Nikon Kameras habe und die A6600, die erste Sony ist, die ich benutze.)

2) EVF und Monitor machen bei der Z50 auch einen etwas besseren Eindruck, man sieht mehr, klarer.

3) Ein weiterer Vorteil der Z50 ist die deutlich schnellere Schreibgeschwindigkeit auf die SD-Karte.

4) Bei der Bildqualität kann ich keine Unterschiede feststellen.

5) Die A6600 hat klare Vorteile bei der Akkulaufzeit und hat IBIS - und soll natürlich den Super-AF haben.

6) Die A6600 ist im Rangefinder-Stil gebaut, ist merklich kleiner und hat ein großes Angebot an APS-C Objektiven, aber auch kleinen VF-Objektiven, mit E-Mount, die man nutzen kann.

Hier mal ein paar Vergleichsfotos, Z50 mit dem S50/1.8 und A6600 mit dem Sigma 56/1.4 (ohne Sonnenblenden),
obwohl das Sigma eine Lichtstärke von 1.4 hat und entsprechend freistellt, ist die A6600 Kombi deutlich kleiner:



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Kommentar
Erstes Zwischenfazit:

Wem die Kleinheit der Kombi nicht so wichtig ist, wer primär manuell, oder Landschaft, Stillleben, etc. mit AF fotografiert,
kommt mit der Z50 gut zurecht und bekommt die bessere Kamera für weniger Geld.

Braucht man dagegen einen guten AF - spielende Kinder, Event- und Theaterfotografie, Kneipe mit wenig Licht, People- und Portrait-Fotografie mit knapper Tiefenschärfe, soll die A6600 klare Vorteile haben. Das werden ich in den nächsten Tagen austesten.
 
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Der Sucher war mir an meiner a6400 immer das größte Ärgernis. Wenn man tagsüber draußen unterwegs ist und die Sonne scheint, ist es fast unmöglich damit zu arbeiten. Die Nase drückt wie wild gegen das Display und das Gummi in die Augenhöhle, trotzdem blendet einen die Sonne weiterhin. Was die Haptik angeht ist sie auch etwas "fummelig". Die a6600 hat wegen des größeren Akkus einen dickeren Griff als die 6400, was echt angenehm ist. Jammern auf hohem Niveau, aber im Vergleich kommt die Nikon dennoch um Längen besser weg... meiner Meinung nach.
 
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Nichts ist schlimmer als der Sucher der Alpha 6000, meiner ersten Spiegellosen. Die A6000 hat mich zur Z 6 und damit zu Nikon geführt. Danke, Sony!
 
Kristian Altmann
Kristian Altmann kommentierte
Gegen die Blendung sicher gut, meiner Nase wäre damit auch nicht geholfen. Und den Propfen hätte Sony auch direkt beilegen können :rolleyes:
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Es fällt mir jetzt auf Anhieb auch keine Kamera mit Prismenaufsatz ein, die eine spezielle "Naseneinbuchtung" hätte. Oder übersehe ich da etwas.
Ich hatte noch nie Probleme meine Nase irgendwo (vor allem an einer Kamera) ausreichend platt zu drücken. :nixweiss:
 
Kristian Altmann
Kristian Altmann kommentierte
der Sucher der Z6 ist halt weiter rausgezogen und damit der Abstand zum Display größer. Bei den a6000 schließt die Augenmuschel fast mit dem Display ab. Liegt vielleicht an meinem verkrüppelten Körper, aber ich scheine mit dem „Problem“ ja auch nicht alleine zu sein. Ist doch schön für alle, die es nicht stört.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
der Sucher der Z6 ist halt weiter rausgezogen...
Das stimmt. Die Kamera ist dabei aber alles andere als kompakt. Man kann nicht alles haben. Eine längere Augenmuschel an der Sony halte ich für einen guten Kompromiss.
 
So ich bin ja dabei die A6600 auf meine Bedürfnisse, meine Gewohnheiten einzurichten und zu konfigurieren. Buddha-sei-Dank gibt es YouTube und dort einige gute Beiträge die durchs Menü führen und die verschiedenen AF-Modi erklären. Da ist schon einiges anders, als in der Nikon-Welt. Kann man sich aber dran gewöhnen.

Für die ersten Hometests nutze ich gerade meinen Avatar-Kopf. Stelle ihn ins Halbdunkel, mit Gegenlicht und auch ins Farblicht, frontal und seitlich und alles mit unterschiedlichen Entfernungen. Bisherige Erkenntnisse:

1) Die Gesichts- und Augenerkennung der Z50 scheint besser zu funktionieren, als bei der Z6. Das ist schon mal überraschend.
2) Wenn die Z50 nur noch knapp das Gesicht erkennt, sitzt der Fokus bei der A6600 noch sicher auf den Augen.

Ist aber derzeit nur ein Test zu Hause, noch nicht in der "freien Wildbahn".
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Versuch's doch mal mit ner Z6 II. :)


Wir könnten ja sammeln, und Du nimmst noch eine R5 für einen großen Test dazu:)
Das ist momentan tatsächlich DIE Kamera, die mich zu einem Systemwechsel verleiten könnte.

Systemwechsel, ernsthaft? Ich meine, übermorgen ist Sony wieder besser, dann kommt Nikon mit einem sagenhaften neuen Modell um die Ecke, wird aber zwei Monate später von Canon eingefangen, während Sony im Keller bereits an der neuen... streich besser den Begriff Systemwechsel aus Deinem Wortschatz.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte


Klar, Sony und Canon werden sich in den nächsten Jahren wohl einen harten Kampf liefern, beim AF. Ob Nikon es schafft, da auch auf Augenhöhe mitzuspielen, werden wir sehen.

Wahrscheinlich wird dieses Jahr Sony noch die A7 IV rausbringen und damit in der 2,500 €-Klasse neue Maßstäbe setzen. Zumindest diese Kamera würde ich noch abwarten.
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Kann alles sein. Aber selbst wenn sich Nikon derzeit nur auf Nasenhöhe befindet, weiß ich für mich einfach (fast) keine Anwendung, bei der mich es mich stört, dass Nikon etwas im Hintertreffen ist. Die Zs sind schon doll, aber die Z-Linsen (die 1,8er, meine ich) sind noch doller, was soll's also.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Das ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung. Bei Deinen Portraitaufnahmen (die Du hier im Forum gezeigt hast) wird der Nikon AF allemal reichen. Und wenn Du mit der nativen Objektiv-Auswahl zum Z-Mount zurecht kommst, gibt es für Dich auch keinen Grund zu einem Wechsel.
 
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lebemann kommentierte

Ich würde es wahrscheinlich rein aus finanziellen Gründen nicht tun. Momentan stört mich aber einiges bei Nikon und ehrlich gesagt hätte ich einfach mal Bock auf was Neues und das Canon DSLM System finde ich wesentlich spannender als die Zs. Hätte ich vor ein paar Monaten so auch nicht gedacht...
 
Der Sucher war mir an meiner a6400 immer das größte Ärgernis. Wenn man tagsüber draußen unterwegs ist und die Sonne scheint, ist es fast unmöglich damit zu arbeiten. Die Nase drückt wie wild gegen das Display und das Gummi in die Augenhöhle, trotzdem blendet einen die Sonne weiterhin. Was die Haptik angeht ist sie auch etwas "fummelig". Die a6600 hat wegen des größeren Akkus einen dickeren Griff als die 6400, was echt angenehm ist. Jammern auf hohem Niveau, aber im Vergleich kommt die Nikon dennoch um Längen besser weg... meiner Meinung nach.
Ich fokussiere mit dem rechten Auge und habe mit der Nase überhaupt kein Problem, da diese links am Gehäuse vorbei geht, ausserdem gibt es größere Augenmuscheln für 13,99.
 
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Als es dunkel wurde, habe ich mir die A6600 geschnappt und bin mal auf die Party-Mile.

Viel Neonlicht, viel Rotlicht, also ganz gute Bedingungen den Augen-AF unter
schwierigeren Bedingungen für Street-Portraits zu probieren.

Ein Modell, welches beim Austesten des Augen-AFs helfen wollte, war schnell gefunden,
dafür muss ich ihr morgen die Fotos schicken, fair deal.

Die Bilder sind bei Blende 1.4 und 1/125s entstanden ISO-Automatik um 2000.
Augen wurden sofort erkannt, etwa 50% der Bilder hatten ein scharfes Auge, seht selbst:



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Der eigentliche Vergleichstest zwischen Z50 und A6600 in einem Music Pub
klappt erst zum Wochenende.
 
3 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Was ist euer Eindruck?
Weitere Ideen, Anregungen?
 
Molly_1
Molly_1 kommentierte
Besser geht es ja wohl kaum!
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, die Fotos sind alle in JPEG entstanden, wurden aufgehellt, nachgeschärft, aber nicht entrauscht und auch sonst nicht aufwendig bearbeitet.
 
3 Kommentare
1
1bildermacher1 kommentierte
Ich sehe kein Sieger ......
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Tja, was ist das Fazit? Wenn meinetwegen ein Yeti zufällig eine Kamera in die Hand bekäme, wäre die Ausbeute mit Sony am größten. Der durchschnittliche Fotodulli, der die Kamera so einigermaßen bedienen kann, kommt auch mit der Z6 II klar.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Unter Studiobedingungen kann man mit allen drei Kameras arbeiten, da gibts kaum Unterschiede.

Bei spielenden Kindern, Menschen in Bewegung, Street-Portraits, etc. könnten der etwas schnellere "Response" von Canon und Sony schon einen Unterschied machen.

Außerdem sollte man bedenken, dass die A7 III schon drei Jahre alt ist und noch locker mithalten kann, und der Nachfolger kommt noch dieses Jahr.
 
Die hier gezeigten Fotos sind scharf, ohne Zweifel, aber was heißt denn: "50 % hatten ein scharfes Auge" Waren die anderen 50 % Ausschuss?

Wenn das so ist, muss man halt nur in den Serienbildmodus gehen und die Kamera einsetzen wie ein Maschinengewehr, weil: bei 50 % ist da bestimmt was dabei....... ;) Ironie aus....
 
1 Kommentar
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ja, die anderen 50% waren nicht scharf auf dem Auge. Die Dame bewegte sich und auch ich habe mich leicht bewegt bei 1.4 (an APS-C) kann man unter den Lichtbedingungen nicht mehr erwarten. Ich hatte den Serienbildmodus auf slow eingestellt.

Das war nicht im Studio, das sind Streetportraits, da ist die Ausbeute ordentlich, der Vergleich mit der Z50 kommt noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern sintflutartiger Regen und überflutete Straßen, (ungewöhnlich für die Jahreszeit)
da bin ich zu Hause geblieben und habe mich weiter mit der
Anpassung und Individualisierung von Sony-Kameras
beschäftigt.


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Alles nicht so übersichtlich, wie bei Nikon, aber durch "FN-Menü"
und "Mein Menü", lässt sich, aus den vielen Einstellungsmöglichkeiten,
die Sache auf die eigenen Bedürfnisse anpassen und man bekommt
einen schnellen Zugriff.

Durch das Real Time Tracking mit oder ohne Augen-AF
lassen sich für mich quasi alle AF-Bedürfnisse befriedigen.
Dazu noch den manuellen Fokus mit Pixel Peaking und Lupenfunktion.
Simple und sehr effektiv.

Belichtungsmessung auf Multi, Auto-Weißabgleich und ISO-Automatik,
funktioniert sehr überzeugend, da braucht man keine AF-ON Einstellung
auf der Rückseite der Kamera. Auslöser halb gedrückt und man kann sich voll
auf die Bildgestaltung konzentrieren.
Hier zwei SW Spielereien mit einem manuellen Objektiv,
Regen auf dem Balkon:


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Das Sigma 56mm 1.4 ist ein Spitzenobjektiv,
klein, handlich offen schon sehr scharf, schönes Bokeh und in
Verbindung mit dem super-AF der A6600 schnell und treffsicher.

Schon allein für die handliche Kombi sollte man sich
mit der A6600 beschäftigen. Aber Vorsicht, da entwickelt
sich ein ziemlich starker Haben-Wollen-Reiz:

Hier mal ein Stillleben bei 1.4 mit
meinem einzigen Canon-like Objektiv,
ein Thermo-Trinkbecher: :D


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HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Ja, da hat sich wohl Unterdruck gebildet...
 
mhensche
mhensche kommentierte
"Belichtungsmessung auf Multi, Auto-Weißabgleich und ISO-Automatik,
funktioniert sehr überzeugend, da braucht man keine AF-ON Einstellung
auf der Rückseite der Kamera"

Hi, den Zusammenhang verstehe ich nicht. Kannst du das mal erläutern?
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ich habe viele Jahre mit AF-ON fotografiert um Belichtung und AF zu trennen.

Habe mit dem AF-ON Button den Schärfepunkt angemessen und dann die Kamera leicht für die Bildgestaltung geschwenkt und den Auslöser und damit die Belichtung betätigt.

Bei der Sony A6600 setze ich das Real Time Tracking Feld auf den angepeilten Schärfepunkt, lasse den Auslöser halbgedrückt und kann nun die Kamera beliebig schwenken, oder ein bewegtes Target verfolgen, bei den Schwenks wird auch die Belichtung nachgeführt. Es gibt für mich keine Notwendigkeit mehr, mit AF-ON zu arbeiten. Der Daumen ist frei für andere Funktionen.
 
mhensche
mhensche kommentierte
Danke, verstehe. Ich nutze auch den Backbutton, bin aber immer schon Fokusfeldverschieber (also von Hand wie die Sony automatisch), deshalb verstand ich den Vorteil nicht.
Aber noch eine Frage: Hat die Z50 das Tracking nicht? Ich kenne nur die Z6 II, die hat es.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Das Tracking der Sony ist auf einem ganz anderen Niveau, zusammen mit schneller Gesichts/Augenerkennung. Tracking nutze ich beim der A6600 als Standardeinstellung für den AF. Das würde ich bei der Z6 nicht tun.

Auch die Z50 hat Tracking und der AF erscheint mir insgesamt bei der Z50 etwas besser, als bei der Z6. Die Z50 nutze ich häufig für manuelle Objektive (gerne das Zonlai 22/1.8) sonst mit Backbutton-Focus AF-C aber Einzelfeld.
 
Konnte heute noch einen ziemlich dunklen Music Pub besuchen,
um den Augen-AF von Z50 mit Z50/1.8S gegen Sony A6600 mit Sigma 56/1.4
zu testen.

Z50 auf Auto-AF und AF-C eingestellt,
die Sony auf Real Time Tracking mit Augen-Erkennung, auch AF-C

Belichtungseinstellung:
Nikon: Blende 1.8 und 1/125s
Sony: Blende 1.4 und 1/160s

ISO 12.800 bei beiden APS-C Kameras

Bei Nikon wurden quasi nie Augen erkannt, manchmal kurz Gesichter
dann sprangen die Auto-AF Felder wieder unkoordiniert herum.

Sony Gesichtserkennung fast immer, Augen häufig
Mit der Sony konnte man in diesem AF-Modus
arbeiten. Bildqualität ist natürlich bei ISO 12.800
nicht mehr umhauend.

Alle nachfolgenden Bilder sind mit der Sony und dem Sigma-Objektiv entstanden.
Zunächst ein Übersichtsfoto für die Orientierung:


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Kommentar
Fotos vom Sänger:


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Natürlich hätte ich mit der Nikon auf Einzelfeld-Focus,
das Gesicht anfokussiert und Dauerfeuer auch ein paar Treffer bekommen,
aber das war ja nicht der Versuchsaufbau.
 
2 Kommentare
ernst.w
ernst.w kommentierte
Welche Bilder sind mit Sony, welche mit Nikon gemacht?
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Alle Bilder mit der Sony, siehe Beitrag #14....
 
Noch einige Beispielfotos
von den Besuchern, da wars richtig dunkel:
.....
Die kleine Sony hat mich tief beeindruckt.


...das ist nun mal so, wie man jetzt eindrucksvoll sehen kann.

Nikon hat da ein riesiges Nachholbedarf, die Zetts sind für Street und Konzerte nur zweite Wahl.

Sony, Hut ab!

Gruß

Peter
 
F
Fotograf58 kommentierte
Wenn Du gleichzeitig zwei Bauaufträge für zwei identische Häuser an zwei gleichwertige Bauunternehmer vergibst, dem einen Bauunternehmer aber einen zeitlichen Vorsprung von mehreren Monaten, sagst Du dann auch über den anderen Bauunternehmer mit zeitlichem Rückstand, dass er inkompetent ist, nur weil er mit seinem Bau nicht so weit ist der Bauunternehmer, der den zeitlichen Vorsprung hatte und dementsprechend weiter ist? So argumentierst Du.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Unsinn!

Wer hat Nikon daran gehindert schon vor 10 Jahren mit der Entwicklung von Spiegellosen Kameras zu beginnen? Wer hat Nikon verboten schon vor 5 Jahren zuverlässige Algorithmen für die Mustererkennung zu entwickeln. Niemand!

Nikon hat selbst den Zug der Zeit verpennt.

Ich stehe nun da mit meiner gefüllten Portokasse und will für meine Kohle das für mich beste PreisLeistungs-Packet kaufen. Und wenn andere Mütter hübscher Töchter haben, dann schaue ich mich auch mal bei anderen Müttern um.
Eigentlich ein völlig normales Verhalten für einen mündigen Konsumenten.
 
L
lebemann kommentierte
Ich muss ehrlich sagen, dass mich der technische Fortschritt auch enorm beeindruckt. Einziges Problem: Jetzt wo ich mal viel Zeit hatte, bin ich jeden Tag mit meiner D750 zu Ergebnissen gekommen, die mich vollends zufrieden stellen. Und das mit uralt-Technik zu einem konkurrenzlosen Preis. Das entspannt doch wirklich sehr.:)
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Keine Frage die D750 ist auch nach 5 Jahren immer noch eine sehr gute Kamera, die man problemlos noch einige Jahre nutzen kann. Zudem war Nikon bei den DSLRs technologisch ziemlich weit vorn und konnte ordentlich mit der Spiegelreflextechnik verdienen.

Deshalb tut sich Nikon nun auch so schwer mit den Spiegellosen und hat sich zu spät mit dieser Technologie beschäftigt.
Canon war ähnlich spät, ist aber der viel größere Konzern, hat mehr Forschungsressourcen und kann Synergien aus anderen Bereiche nutzen. So kann Canon sehr viel schneller zu Sony aufschließen, als Nikon.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Also ich gebe zu, dass ich die Leistungsfähigkeit beeindruckend finde.

Dem Hype schließe ich mich trotzdem nicht an, weil ich es auch anders hinbekomme. Aber das ist eben meine persönliche Sicht der Dinge und soll keine Erhebung über Andere darstellen.

Wenn demnächst ein Hersteller einen Algorithmus entwickelt, bei dem die Blütenstände bei Pflanzen perfekt abgebildet werden, bin ich mir sicher, dass die Botaniker im Forum völlig aus dem Häuschen sein werden und vom Lichtjahrevorsprung philosophieren. ;)

Das ist beliebig erweiterungsfähig.

Zu den Ressourcen: Bin zwar kein Softwareentwickler, aber gemessen an dem, was Nikon an Neuheiten präsentiert hat, dürfte eine solche Softwareanpassung eine Banalität sein.
 
Unsinn!

Wer hat Nikon daran gehindert schon vor 10 Jahren mit der Entwicklung von Spiegellosen Kameras zu beginnen? Wer hat Nikon verboten schon vor 5 Jahren zuverlässige Algorithmen für die Mustererkennung zu entwickeln. Niemand!

Nikon hat selbst den Zug der Zeit verpennt.

Das ist zwar richtig, aber ein völlig anderer Sachverhalt. Man sollte schon in der Lage sein, Sachverhalte und Grundvoraussetzungen objektiv trennen zu können. Hier geht es nur um den Vorwurf, dass Nikon in 2 Jahren nicht das geschafft hat, was Sony in 7 Jahren schaffte, mehr nicht.
Die Entwickler bei Nikon haben m.E. bislang in den 2 Jahren bessere Arbeit als die bei Sony in der gleichen Zeit abgeliefert. Beim Management, dass für die verspätete Entscheidung zur Einführung des Z-System alleine verantwortlich ist, ist es in der Tat umgekehrt. Da wurden eklatante schwere planerische Fehler gemacht. Dafür sind aber nicht die Entwickler verantwortlich. Hier geht es aber um Entwicklung.
Man kann Entwickler nicht für die "Böcke" des Management verantwortlich machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
5 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Nun, mir ging es nicht so spezifisch um die internen Prozesse bei Nikon. Ist mir eigentlich egal, ich bin Kunde und will für meine Kohle eine entsprechende Leistung.

Der nächste Firmen-Bock wird sein, dass Z6/Z7/Z50 nicht durch Software-Updates an den AF-Verbesserungen beteiligt werden. Pech gehabt, Kunde kann ja die nächste Generation kaufen. Und da sollte man bedenken, dass die Z50 noch nicht mal 18 Monate am Markt ist. Etwas längeren Produkt-Support hatte ich schon erwartet.
 
L
lebemann kommentierte

Ein längerer Support wäre in meinen Augen angebracht. Alles andere ist sehr kurzsichtig. Selbst bei Apple, wo aus bekannten Gründen gerne alte Zöpfe abgeschnitten werden, wird auf einen langen Support Wert gelegt. Mein MBP aus 2015 bekommt immer noch das aktuellste Betriebssystem, so dass ich das Gefühl habe, damals zu Recht ordentlich Kohle auf den Tisch gelegt zu haben. Sprich: das Gerät ist so lange aktuell, wie ich es für meine Nutzung einplane.
 
F
Fotograf58 kommentierte
Das ist das legitime Recht des Kunden.
 
Furby
Furby kommentierte

Ich denke mal der Augen-Af und auch die automatische Messfeldsteuerung funktionieren bei der Z50 schon etwas besser als bei Z6/Z7. Ob das daran liegt, dass Nikon zwischen dem Erscheinen der einstelligen Zs und der Z50 die Features weiter entwickelt hat, oder an dem kleinen Sensor oder an noch etwas ganz anderem, weiß ich nicht.
Interessant finde ich, wieviele Nikon-User nach Ankündigung der Z6II/Z7II unverzüglich ihre alten Zs reflexartig verscherbelt und dabei richtig Verlust gemacht haben, obwohl die Dinger fast neu waren (1000 - 2000 Auslösungen). Das sieht doch Nikon auch und denkt sich dabei: Geil, Leute, die die neue Variante haben wollen, kaufen sie. Warum sollen wir dann überhaupt den Geizkrägen, die das nicht tun, ein Update hinterherwerfen und deshalb weniger neue Kameras verkaufen?:LOL:
 
Zuletzt bearbeitet:
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Kann sein und kurzfristig kann die Rechnung auch für Nikon aufgehen. Das Weihnachtsquartal ist ja recht gut gelaufen für Nikon.
 
Die Leute haben doch Geld, dass man immer bei einer kleiner Verbesserung das System wechselt. Das ganze ist im Sinn
der Hersteller.
 
3 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Seit über 40 Jahren fotografiere ich mit Nikon, so richtig wechselfreudig ist das nicht.

Da wird statistisch die Gattin häufiger ausgetauscht..... :cool:
 
T
Tom.S kommentierte
Die Frage ist weniger die "absolute" Größe der Verbesserung sondern die individuelle Relevanz der Verbesserung. Da kann z.B. ein Klappdisplay den Ausschlag geben auch wenn der Rest gleich ist oder sogar in anderen Parametern, die einem weniger wichtig sind, schlechter. Oder der AF-C oder der Sucher oder WiFi etc.
 
Kay
Kay kommentierte
Hugo :D meint : Endlich mal eine Angabe eines Praktikers !
 
Ich muss ehrlich sagen, dass mich der technische Fortschritt auch enorm beeindruckt. Einziges Problem: Jetzt wo ich mal viel Zeit hatte, bin ich jeden Tag mit meiner D750 zu Ergebnissen gekommen, die mich vollends zufrieden stellen. Und das mit uralt-Technik zu einem konkurrenzlosen Preis. Das entspannt doch wirklich sehr.:)

Ich bin mit meiner D750 auch sehr zufrieden und verspüre überhaupt keinen Bedarf mir eine Z o.ä im VF zu kaufen, zumal ich für meine Handballfotografiererei die D3s habe mit entsprechendem Objektivpark.

Ich bin aber auch mit meiner a6000 sehr zufrieden, hier werde ich aber auf jeden Fall aufstocken, fragt sich nur, ob 6400 oder 6600. Bislang reichte die a6000, da wir aber in kurzer Zeit erfreulicherweise 2 Enkelkinder bekommen haben, wäre jetzt wohl ein Augen-AF keine schlechte Investition in die Zukunft.

Auf YT folge ich dem "fototrainer"; er bloggt allerdings für Sony. Es gib in Sachen Sony, keinen besser YTuber. Wer sich über Sony informieren will, sollte ihn mal besuchen. Ich habe mir beim ihm schon häufig Rat geholt, da ich von Nikon ein besseres Menue seit Jahren gewohnt bin. Inzwischen bin ich aber vertraut damit!
 
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