Vergleich Sigma 2,8/70-200 HSM mit Nikkor 2,8/80-200

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KlausWa

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Liebes Forum,

hat jemand Erfahrungen mit einem der beiden oben genannten Objektive ? Ich will mir ein 2,8er Zoom anschaffen bin mir aber noch nicht sicher welches. Das AF-S von Nikon ist mir zu teuer aber das normale 2-Ring Zoom wäre gerade noch drin. Die Frage ist ob das Sigma eine Alternative wäre.
Verwenden möchte ich es mit der F100 für Sport, Kinder aber auch Landschaft und Portraits.
Der HSM Antrieb von Sigma wird ja wohl schneller sein als der Nikon Stangen AF vom 80-200 und die 10mm mehr Brennweite am unteren Ende kämen mir auch sehr entgegen. Ausserdem wäre beim Sigma die Sache mit dem Konverter dann einfacher.
Die Frage ist nur wie die qualitativen Unterschiede sind. Wenn man das Sigma erst ab Blende 5,6 oder 8 brauchen kann, dann scheidet es gleich aus. Kann man das Bokeh vom Sigma auch für Portraits gebrauchen ?

Wie sind eure Erfahrungen ?

Freue mich über jede Antwort,

Schönen Sonntag,

Ciao

Klaus
 
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in den tests schneiden die sigmas immer sehr gut ab. in der praxis habe ich z.b. mit einem ex 2,8 x 28-70 sehr schlechte erfahrungen gemacht.

mit dem nikon machts du sicher keinen fehler, das ist sehr gut, soll von der abbildungsqualität sogar besser sein als das neue mit sv-motor.

herbert
 
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Hallo Klaus,
Wegen der in letzer Zeit immer stärker werdenden Fertigungsstreuuen (besonders bei Sigma Produkten) teste ich vor einem Kauf grundsätzlich die Objektive!
Im einfachsten Fall, wenn es schnell gehen soll, mit der DSLR, Stativ und einem Laptop in den Fotoladen, einige Testaufnahmen vor dem Fotoladen gemacht und dann das Ergebniss gesichtet.
Geht schnell und man ist sicher keinen Schrott zu kaufen.
Gruß
Friedhelm

PS
So sind schon einige Sigma Typen ausgesondert worden
 
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Hallo Friedhelm,

mal kucken ob mir ein Bekannter seine Digi leiht, dann kann das mit dem Austesten gar keine so schlechte Sache sein. Aber fürs erste wackle ich jetzt mal mit meiner F100 und nem Film zum Dealer meines Vertrauens und verschiess ihn mit beiden Objektiven. Viellecht bringt das bereits Erleuchtung...

Trotzdem wären persönliche Erfahrungen von jemand der das Sigma sein Eigen nennt prima

Danke

Ciao

Klaus
 
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Hallo Klaus,
Wenn eine CF Karte vorhanden ist geht es auch einfacher.
Ein guter Fotohändler hat normalerweise immer eine DSLR im Programm (z.B. D70) die er dir für die Testaufnahmen leihen kann. Testfotos vor dem Fotoladen reichen ja.
Gleichzeitig kann man sich über die vor und Nachteile der aktuellen DSLR´s informieren.
Gruß
Friedhelm
 
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Hallo Klaus,
KlausWa schrieb:
Liebes Forum,

hat jemand Erfahrungen mit einem der beiden oben genannten Objektive ?

yep, ich, mit dem Nikon - das Sigma kenne ich nicht! Das Objektiv ist vom optischen Standpunkt immer noch absolute Spitze. Mit Ausnahme der 200mm Einstellung erreicht es vor allen Dingen, wenn um ein zwei Stufen abgeblendet, Festbrennweitenniveau. Die 200 mm sind nur geringfügig schlechter. Ich nutze es ebenfalls an der F100.

Der HSM Antrieb von Sigma wird ja wohl schneller sein als der Nikon Stangen AF vom 80-200 ...

An der F100 wäre ich da nicht so sicher :D. Bei den "semiprofessionellen Modellen", wie etwa der F80 oder den Digitalbodies D70 & D100 hast Du aber wahrscheinlich recht.
Ich nutze das Objektiv zwar nicht für Sportaufnahmen, aber um meine tobenden Kinder (4 und 6 Jahre) abzulichten reicht die AF-Geschwingkeit.

Ausserdem wäre beim Sigma die Sache mit dem Konverter dann einfacher.

Warum? Die Kenko 300 Pro Konverter erzielen speziell mit diesem Objektiv hervorragende Leistungen, guckst Du

http://www.nikonlinks.com/articles_teleconverter_review.htm

Gruß
Ralf

P.s.: Noch was, schau Dir beim Sigma auf jeden Fall mal das Handling an. Neben der oft "falschen" Drehrichtung für Schärfe und Brennweite, funktioniert möglicherweise der manuelle Eingriff in die Fokussierung nicht so, wie von Nikon AFS gewohnt. Ich meine mich erinnern zu können, dass bei Sigma HSM beim manuellen Eingriff in den Fokussiervorgang nicht automatisch kameraintern auf Auslösepriorität umgeschaltet wurde?/wird.
Ein ähnliches Problem habe ich mit meinem 90er Tamron Makro, wo ich sowohl an Kamera, als auch am Objektiv auf MF schalten muss, um im MF-Modus zu arbeiten (was mich allerdings bei Makro nicht sonderlich stört, da ich ohnehin den Autofokus nie nutze).
 
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Hallo Klaus,

ich habe das Sigma-Zoom und ebenfalls die F100. Ich stand damals vor der gleichen Frage.

Der Sigma HSM-AF ist wahnsinnig schnell. Selbst mit dem Sigma 2xKonverter konnte ich fliegende Seeschwalben scharf fotografieren. Ein weiterer Vorteil gegenüber des Nikon-Zooms ist die Stativschelle. Mit den optischen Leistungen, auch mit dem Sigma 2xKonverter bin ich zufrieden. Mir fehlt allerdings der direkte Vergleich zu den Nikon-Objektiven.

Bei dem Sigma gibt es jedoch immer wieder Ausfälle. Es geht dann gar nichts mehr. Wahrscheinlich ist das auf den Einsatz von Mignon-Akkus in der F100 zurückzuführen und die Spannung reicht irgendwann nicht mehr aus (... Entladung mit Spannungsabfall durch das Fotografien, Akkus zu alt, Spannungsabfall während der Lagerung seit der letzten Ladung, geringere Spannung als Batterien ...). Offensichtlich ist der Einsatz von Batterien erforderlich. Beim Nikon-Zoom ist das sicherlich auch nicht auszuschließen - dennoch sehr ärgerlich.

Die Sigmas schneiden in den Testberichten mechanisch und optisch immer sehr gut ab. Nach meiner subjektiven Überzeugung sind die Nikons mechanisch robuster und die Fertigungstoleranzen in der Optik und in der Mechanik geringer. Wenn immer möglich, würde ich mir ein Nikon-Objektiv kaufen.
 
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Hallo Wilfried,

danke für deine Antwort, aber es ist inzwischen schon geschehen ...
Habe jetzt das Drehzoom und einen Kenko Pro Konverter und bin damit bis jetzt sehr zufrieden. Allerdings habe ich das Sigma nicht getestet sondern mich blind auf Nikon verlassen. Wenn ich gut mit der Handhabung vertraut bin werde ich mal zu meinem Fotodealer gehen und das Sigma in die Hand nehmen, mal kucken ... ich werde dann auf meine ursprüngliche Frage einfach selbst die Antwort schreiben :D

Wie gesagt, trotzdem Danke,


Ciao

Klaus
 
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Ich habe Erfahrungen mit dem Nikon Schiebezoom 2,8 80-200 in der D-Ausführung und dem normalen 2,8er Drehzoom.
Ich war mit beiden Objektiven sehr zufrieden, das Schiebezoom war mir von der Bauart her bezüglich des Handlings ein wenig lieber, das Drehzoom hat dafür den Vorteil, dass es einen Stativring hat und damit an einem Monopod viel besser einzusetzen ist und dass es ein wenig schneller fokussiert.
Wobei das Schiebezoom eigentlich nicht wirklich langsam ist, es ist zum beispiel viel schneller als ein Tamron 70-300 4,5-5,6. Für Sportfotografie bis Objekte die sich mit ca. 40-50 km/h bewegen (Triathleten) hat es mir genügt, bei Motorsport mag das anders aussehen.
Bezüglich Bildqualität bin ich nicht so der absolute Experte, da auf meinen Bildern das meiste eh in gewollter Unschärfe verschwimmt und nur der Athlet knackig scharf abgebildet zu sein hat und das war er bei beiden.

Jetzt musste wieder eines her. Eigentlich sollte es wieder das Schiebezoom sein: Für 500 habe ich eines bei ebay ersteigert, das allerdings auf den inneren Linsenebenen Staubkörnchen hatte, was bei der Beschreibung aber nicht erwähnt war. Also Kauf rückgängig gemacht und folgendes Fazit gezogen: Ich kaufe nie mehr ein Objektiv bei ebay wenn ich es nicht abholen oder davor besichtigen kann.
Gerade Profi oder Semiprofi-Objektive sind problematisch. Entweder sie werden von einem Amateur (soll nicht abwertend gemeint sein) verkauft, der aber oft vollkommen von der überragenden Leistung des tollen Objektives überzeugt ist und den tatsächlichen Zustand nicht beurteilen kann oder von einem Profi nach mehreren Jahren Dauereinsatz und entsprechendem Verschleiß.

Also Neukauf. Nikon kam auch in der günstigeren Version nicht in Frage, bin Semipro und habe derzeit einfach nicht das Budget dafür.
Zu Sigma habe ich ein etwas gespaltenes verhältnis, ein 2,8 28-70 begann bei mir nach einem Jahr plötzlich zu rattern wenn der Autofokus nicht fokussieren konnte und es an die Unendlich-Einstellung stieß.

Wegen der 2 Jahre Gewährleistung, die inzwischen gelten habe ich mich trotzdem für das Sigma 2,8 70-200 HSM entschieden.

Das Objektiv wird ziemlich intensiv genutzt und ich hoffe, dass wenn etwas kaputt geht, es innerhalb dieser zwei Jahre passiert und Sigma nicht zickt.

Mein Eindruck:
Autofokus: Wirklich schnell, fühlbar schneller als das Schiebezoom.
Ob es schneller ist als das Drehzoom wage ich nicht mit Sicherheit beurteilen, es fehlt mir der direkte Vergleich, aus der Erinnerung heraus denke ich sie sind beide etwa gleich schnell.
Was ich vermisse ist wie beim Schiebezoom eine Fokussierbegrenzung, damit das Teil, wenn es Schwierigkeiten beim Fokussieren hat nicht den gesamten Bereich durchlaufen muss.
Für den genannten Einsatzbereich, Sportfotografie im Radsportbereich bei Objekten mit Abständen ab 10 Metern genügt der AF vollkommen + Sicherheitsreserve. Mein rein subjektiver Eindruck: "sauschnell"

Sehr praktisch ist die Möglichkeit auch im AF-Betrieb manuell vorzufokussieren, bzw. einzugreifen. Im Dauer-AF-Betrieb muss man halt ein wenig aufpassen dass man dem AF-Motor nicht in die Quere kommt, was auf die Dauer sicher nicht gut ist aber Vorfokussieren bevor man den Auslöser antippt geht auch hier problemlos.

Verarbeitung: Hochwertig. Ob es den harten Alltag in der Sportfotografie aushält wird sich zeigen. Die Nikons, vor allem das Schiebzoom erschienen mir etwas vertrauenderweckender. Metall ist halt doch Metall. Wobei eine Gegenlichtblende aus Kunststoff sicher nicht verkehrt ist, lieber eine Sollbruchstelle vorne die bei einem Sturz einen Teil der Energie abfängt und leicht ersetzt werden kann.

Optische Qualität: Für ein Zoom knackig scharf auch voll aufgeblendet, aber wie gesagt das mögen im Vergleich wenn es um Nuancen geht andere besser beurteilen können. Ein Nikon 85 1,8 ist im direkten Vergleich besser aber ich denke mir da haben auch die Nikon-Zooms Probleme.

Brennweitenbereich: Die 70 am unteren Ende, die durch den Crop-Faktor bei meiner D100 zu 105 mm "werden" finde ich sehr praktisch. man hat dadurch auch den Bereich des gemäßigten Teles für Porträts, im Gegensatz zu den 80-200ern wo es erst bei 120 mm beginnt.

Erweiterbarkeit: Ich habe auch den Sigma 1,4 Telekonverter, der aus den 200 280 mm macht, durch Crop-Faktor aus 300 420 mm.
Schärfe und Kontrast sind auch mit Konverter einwandfrei. Im direkten Vergleich das heisst z.b. effektive (mit Crop-Faktor) 300 mm mit / ohne konverter bleibt die AF-Geschwindigkeit bei guten Lichtverhältnissen annähernd gleich. Bei schlechten macht sich natürlich Blende 4 bemerkbar.

Handling: Die Drehrichtung des Fokussierringes ist gegenüber meinem 18-35 Nikon vertauscht, gegen unendlich geht es IN Uhrzeigerrichtung.

Ist ein wenig ungewohnt aber halte ich bei einem AF-Objektiv nicht für so wichtig. Beim Vorfokussieren muss man halt ein wenig umdenken.

Von kurze nach lange Brennweite geht es wie beim Nikon gegen den Uhrzeigersinn, das finde ich wichtiger.


Mein Fazit:

Eignung für Amateure: Uneingeschränkt empfehlenswert, vor allem für den Preis

Semipros: Für materialschonendere Einsatzzwecke z.b. Feuilletonfotografie uneingeschränkt. Für Action/Sport ist es eine Budgetfrage. Für die Nikons sehe ich da keine Probleme, Sigma wie gesagt von der Robustheit+Einsatz bei Regen wird es sich zeigen.

Pros: Wenn das Teil das hauptsächlich genutzte Objektiv ist, d.h. mehrmals wöchentlich verwendet wird:
keine Experimente (aber das wisst ihr ja selber) d.h. Nikon Original
 
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Kleine Ergänzung wegen der von Wilfried angesprochenen Ausfälle:

Konnte ich in Kombination mit der D100 noch nicht feststellen. Aber ich habe auch den Batteriepack mit zwei Li-ions 7,4 V 1400mAh.
Der ist eh über alle Zweifel erhaben.
Kleiner Witz zu einem Kollegen der seine Fuji FinePix mit Migon-Akkus betreibt, nachdem er nach dem zweiten Akkuwechsel keinen Saft mehr hatte obwohl er weniger Fotos als ich gemacht hatte:
"Soll ich dir mal eine Batterieanzeige auf voll zeigen?"
Man kann die D100 auch mit 6 Akkus betreiben aber da ist viel schneller Schluss als bei den Li-ions, sogar wenn nur einer im Fach ist.
Mit zwei Li-ions schiesse ich ohne Probleme 1500 Fotos, sogar wenn der eingebaute Blitz zum Teil benutzt wird.
 
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Aaaaargh!

Neues Fazit!

Eignung für Amateure: Ihr habt 750 Euro übrig? sucht ein gebrauchtes Nikon D 2,8 80-200 in gutem Zustand

Semipros: Nikon! Nikon! Nikon!
Pros: Sigma? Even dont think about it!

Ok ganz kurz zwischen zwei Terminen. Nach ungefähr 100 gemachten Fotos mit dem Sigma 80-200 2,8 HSM:

Objektiv lässt sich nicht mehr fokussieren, weder AF noch manuell. Der Fokussierring dreht durch.
Natürlich passierte das auf einem wichtigen Termin ungefähr 1 km, 300 Höhenmeter beschwerlicher Fußweg vom Auto weg und natürlich lag das Ersatz-Objektiv um nicht noch mehr hochzuschleppen im Auto.

Ich habe in meinem 15-jährigen Pressefotografenleben ungefähr 15 Nikon-Objektive benutzt/bessen von 8 mm bis 300mm. Ich hatte NIE irgendein Problem.

Ich habe in meinem 15-jährigen Pressefotografenleben 2 Sigma-Objektive benutzt/bessen 28-70 2,8 , erwähntes HSM. Das 28-70 hatte nach 2 Jahren einen defekt das HSM jetzt nach zwei Wochen.

Darum NIE WIEDER SIGMA!
 
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Hallo!
Über die mechnische Qualität des Sigma HSM kann ich noch nichts sagen, aber die optische Qualität ist superb!
Ich habe jetzt einige Vergleichsphotos mit dem Sigma 70 - 200 HSM, dem Tokina AT-X Pro 80 - 200 , dem Tamron LD 2,8/ 70 - 210 , dem Sigma APO 75 - 300 und dem Nikkor 4/ 70 - 210. Resultat: Das Sigma ist mit Abstand das Beste (bei 200 mm) , das Nikkor kommt (offene Blende 4 ) auch nicht an das Sigma (mit offener Blende 2,8 ) heran! Das Tamron ist auch noch sehr gut, aber mechanisch grauenhaft (zumindest mein Exemplar). Das Tokina wird beim abblenden auf Blende 4 sehr gut, ist offen vielleicht etwas flau. Mechanisch ist es aber top!
(Optisch ist es um einiges besser als das alte AT-X 80 - 200 mm MF (und ohne "Pro")
Abblenden bringt übrigens nicht viel, aber wozu auch!

Was mich wirklich sehr überrascht hat ist dass das Sigma HSM in Kombination mit dem EX 2x Telekonverter schärfere und kontrastreichere Bilder liefert (Stellung 400 mm) als das Sigma APO 5,6/ 400 mm das ansonsten ja auch Spitzenklasse ist!

Alle Angaben beziehen sich auf Aufnahmen mit der D1.

Grüße
Ralph
 
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Ich benutze das AF Nikkor 80-200 2.8 D ED (Drehzoom) an der F4s ebenfalls für Sportaufnahmen. Ich finde die Abbildungsqualität absolut hervorragend und es ist auch mein Lieblingsobjektiv. Die AF-Geschwindigkeit ist an der F4 natürlich nicht die allerschnellste, aber um Radsportler oder Läufer zu fotografieren ist sie noch ok. Aber mit der F100 gibts in der Hinsicht eh keine Probleme.
Ich kann dieses Objektiv wirklich empfehlen.
 
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Hallo,

habe auch das Nikkor Drehzoom 2,8/80-200 und bin sehr zufrieden. Sportaufnahmen mit der F100 gelingen ziemlich gut, aber ohne Übung und Können ist es, wie in vielen Bereichen, schwierig zu guten Ergebnissen zu kommen.

Johannes 8)
 
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Kleiner Nachtrag.

Mein Sigma 70-200 funktioniert wieder. Nachdem beim Herumprobieren zu Hause zumindestens die manuelle Scharfstellung wieder funktionierte, wollte ich es noch auf eine Hochzeit mitnehmen und dann einschicken.

In der Kirche bekam das Teil dann Weihwasser ab.
Seitdem geht auch der AF wieder, kein Witz, ganze Hochzeit über keine Probleme, zu Hause noch ausgiebig herumfokussiert. No prob.

habe zwar ein etwas flaues Gefühl dabei, da ein paar wichtige Termine anstehen, aber vielleicht steckte ja der drin:
:evil:

Michael,
der sich ernsthaft überlegt ein Fläschchen Lourdes-Wasser in seine Fototasche zu legen
 
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Mika";p="4512 schrieb:
Kleiner Nachtrag.

Mein Sigma 70-200 funktioniert wieder. Nachdem beim Herumprobieren zu Hause zumindestens die manuelle Scharfstellung wieder funktionierte, wollte ich es noch auf eine Hochzeit mitnehmen und dann einschicken.

In der Kirche bekam das Teil dann Weihwasser ab.
Seitdem geht auch der AF wieder, kein Witz, ganze Hochzeit über keine Probleme, zu Hause noch ausgiebig herumfokussiert. No prob.

habe zwar ein etwas flaues Gefühl dabei, da ein paar wichtige Termine anstehen, aber vielleicht steckte ja der drin:
:evil:

Michael,
der sich ernsthaft überlegt ein Fläschchen Lourdes-Wasser in seine Fototasche zu legen

Ich fass es nicht; werde Firelighter fragen, ob er einen Rosenkranz in das Logo einarbeitet.....:)
 
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Spass beiseite; ich verfolge diese Diskussion schon einige Zeit!

Für mich stellt sich die Frage, wenn ich Qualität haben möchte, nehme ich eine Festbrennweite mit 2.8 oder vertraue ich auf das Zoom mit gleicher Lichtstärke, das mir einen gewissen Bereich innerhalb definierter Brennweiten gibt?

Ich habe irgendwann gelernt - vor 1000 Jahren, o.k. - dass Zoom-Objektive grundsätzlich hinsichtlich der Qualität hinter Festbrennweiten herlaufen und sie nie erreichen...

Und so habe ich mittlerweile eine stattliche Anzahl dieser Objektive, mit denen ich mehr als zufrieden bin, kein Thema! Aber permanent den Wechsler zu spielen ist auch nicht unbedingt der Brüller!

Verkaufe ich jetzt die Hälfte derFestbrennweiten und schaffe mir Zoom-Scherben an, weil die Qualität mittlerweile so gut ist und konkurrieren kann?

Any idea?
 
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