Vergesst Kompaktkameras

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Interessanterweise hat Leica gerade mit der D-Lux 8 einen ziemlichen Hammer als klassische Edelkompakte hingelegt. In Anbetracht der Tastsache, dass die früher eng verwandten Panasonics
Da bin ich gespannt ob eine Lumix LX100 iii (Mark 3) bald noch kommt.
Denn die Leica sieht immer noch genauso aus wie die frühere Panasonic, somit glaube ich dass es sich weiterhin um eine Panasonic im Wolfspelz handelt.
 
T
Tom.S kommentierte
In der Halbleiterindustrie ist die Trennung zwischen Design und Produktion (Foundry) sehr üblich.

Das ist mir bekannt. Aber dass auch die Produktion alleine am selben Standort komplett getrennt erfolgen soll, hatte ich noch nie gehört.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Das kann ich mir nicht vorstellen. Das Personal muss weitgehend dasselbe sein. Die machen eben mal 5 Wochen eine Serie für Nikon.
 
T
Tom.S kommentierte


Das gleiche denke ich auch.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
In dem einen Raum in dem es um die Wurst geht ist dann niemand mehr ausser Nikon.
Das reicht.
 
T
Tom.S kommentierte
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Bevor es an spezielle Apps usw. geht, muss man doch erst einmal sicher sein, ob einem die Ergebnisse aus einem Foto-Gerät gefallen. Natürlich war ich vor einem halben Jahr auch der Hype mit meinem neuen iP 15 pro erlegen. Da waren auch gute Ergebnisse bei. Inzwischen weiß ich, welche Einstellbedingungen Aussicht auf ein zufriedenstellendes Ergebnis bieten und nehme, wie andere auch schon geschrieben haben, wenn irgend möglich die Einstellung "24 mm". Was ich prinzipiell nicht gut finde, ist so eine Art Komplexität um RAW-Format usw. Also kommen die JPG allein auf den Windows-PC. Und das dem Hörensagen nach "schönere" Arbeiten mit Apple als mit Windows... ich konnte mich in die Datei-Welt bei Apple nicht einfinden und brauche Hirarchien mit Verzeichnis-Strukturen à la Windows, den Trick dazu konnte ich in der Apple-Welt nicht ausfindig machen. Anfangs dachte ich auch, dass so ein Kameragriff für das Smartphone dazu kommt, aber das Thema hat sich vorher erledigt. Das iP 15 pro ist für mich ein "Immer dabei" mir vernünftigen Ergebnissen, wenn man weiß, wo die Einstellungen anfangen, die einem ein (natürlich individuell geprägtes) Qualitätsproblem bringen können. "Immer dabei" ist klar mit Abstrichen gegenüber Fotografie mit der Kamera verbunden, die ja nicht ständig dabei ist - oder mache ich noch eine Zwischenstufe mit einer 45 MP mit dem kleinen DX 16-60, also 20 MP Bildgröße? Vielleicht. (Die Z50 habe ich wieder abgegeben, die unterschiedlichen Akkus sind nicht mein Fall, und bei der Z50 wurde ich schnell zum Akku-Diskjockey, und so krass ist der Größen-Vorteil der Z50 nicht.)
 
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Und das dem Hörensagen nach "schönere" Arbeiten mit Apple als mit Windows
Das wird sich auf macOS beziehen, welches von iPhoneOS und iPadOS komplett verschieden ist.
Da gibt es den Finder und klare Sicht auf die Dateisysteme.

Auf den Mobilgeräten (iOS) ist die Philosophie eben App-Zentrisch. (Fast) jede App speichert ihre Daten exklusiv in einem eigenen Bereich. Es gibt seit einiger Zeit schon auch einen Dateimanager, aber mit gewissen Restriktionen.
 
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Dass mit den Verzeichnisstrukturen verstehe ich nicht. Die sind im MacOS ziemlich ähnlich. Der Finder hat im Vergleich zum Explorer sicher seine Merkwürdigkeiten, aber auch einige Vorteile. Einen elementaren Vorteil sehe ich bei Handling mit großen Datenmengen. Das klappt einfach besser, sogar wenn man auf einen Windows Server verschiebt. Ich bin mit Windows aufgewachsen und arbeite seit ein paar Jahren vorwiegend auf dem Mac. Alles in allem möchte ich nicht zurück, was aber in erster Linie an der Hardware liegt. Win11 hat viel Boden gutgemacht, aber auch neue Ungereimtheiten gebracht. Im Gegenzug ist das Fenstermanagement des MacOS eine Katastrophe. Damit kann ich nur arrangieren, weil ich vorwiegend mit Vollbilddarstellungen arbeite und das OS mit Tools aufbohre.
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich denke @knipsegern kennt nur iOS. Daher das Mistverständnis. :D

Ich finde auch dass macOS und Win11 heute auf Augenhöhe sind. Licht und Schatten gibt es überall. Beim macOS ist vieles inklusive was man wirklich gut benutzen kann.

Die Fensterschmerzen habe ich nicht.
 
Vielleicht mal zurück zum Thema... habe eben gesehen, dass das App-Abo 80€/Jahr kostet, div. Kommentare sagen, dass es das nicht unbedingt Wert ist. Die Frage nur, ob man es zwingend für den Griff benötigt?
 
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volkerm
volkerm kommentierte
Laut Leica-Beschreibung benötigt der Griff diese App. Es gibt aber neben der kostenpflichten Pro-Version auch die kostenlose Version mit weniger Objektiveffekten, das sollte also kein Problem sein.
 
Eine nicht uninteressante Alternative ist vielleicht das hier.
Nicht ganz so viele Funktionen (leider kein Einstellrad), dafür dient das Teil auch als Powerbank und kann Remote Control. Mit Androiden geht sogar ein bisschen mehr als am iPhone. Bei dem Preis könnte man einen Versuch wagen.
 
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Martin F.
Martin F. kommentierte
Ich habe mir das Teil kommen lassen. Die Verarbeitung macht einen ordentlichen Eindruck, die Haptik ist sehr angenehm. Mit der Schnellstartanleitung war ruck-zuck die Verbindung erledigt und man konnte damit spielen. Mit dem 16 Pro funktionieren die Zoomwippe, das Umschalten von Front- auf Selfiekamera und natürlich der zweistufige Auslöser. Auch das Laden des Handys läuft, allerdings erwärmt sich der Griff dabei merklich.
Mit dem Auslöser habe ich noch Problemchen. Wenn ich halb drücke, wird fokussiert und der Fokus gehalten. Allerdings nicht sauber mittig, sondern etwas nach rechts versetzt. Zusätzlich erscheint im gelben Fokusfeld ein grauer Punkt, der bei jedem halben Drücken ein bisschen seine Position ändert und das gelbe Fokusfeld „mitnimmt“. Woran der sich orientiert ist mir schleierhaft, es kann nichts mit dem Motiv zu tun haben, denn auch an der weißen Tapete bleibt er rechts versetzt, obwohl zB links ein kontrastreiches Detail wäre. Das Auslösen selbst ist auch gewöhnungsbedürftig, denn erst wenn man den Auslöser los lässt, macht es klick, nicht sehr intuitiv. Bleibt man einen Moment länger auf dem Auslöser, startet man ein Video, auch nicht unbedingt hilfreich.
Ich werde wohl noch ein bisschen damit probieren, aber bin mir nicht sicher, ob ich das Teil behalten will.
 
Hatte vor Weihnachten den Fjorden Grip, die werben auch mit Leica. 150€

Hält am Iphone dann gut, wenn man den Fjorden Protector auf das Telefon montiert. Ist allerdings selten häßlich.
Den Magnethalter kann man völlig vergessen. Schief anguggen und fällt ab.

Eingriffsmöglichkeiten hat man mehr als genug, Zoom ebenfalls.

Größter Nachteil ist die Bluetooth Verbindung, saugt den Akku schneller leer als man Ach Du Schxxße sagen kann.

Nix für mich, bestreite meine Weitwinkelfotografie seit 10 Jahren mit dem Telefon. Reicht aus.

Ein 1.2er Weitwinkel ab 24mm würd ich trotzdem kaufen :respekt: :respekt:
 
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Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte

Stimmt, meine Club Kollegen haben alle eine iPhone Pro, das hat schon von der Hardware mehr als mein Standard iPhone13. Ich hinke immer der Technik hinterher.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Geht mir auch so. Bei meinem Telefon sehe ich nicht ein, soviel Aufpreis zu bezahlen. Bei Objektiven ist es anders…
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte

Bei Objektiven hinke ich auch immer hinterher, mein Goldesel ist ausgebrochen und unauffindbar.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Hatte ich auch sehr lange so gesehen, aber wenn man das Teil als Kamera benutzt (!) ist der Unterschied schon enorm. Mein Kompromiss war ein iPhone 15 Pro für 1000€, mit dem ich nun u. a. ein verblüffend gutes 13mm Super-WW habe und ein gutes Tele und einen unfassbar guten VR. Fotobezogen ein enormer Schritt von meinem alten iPhone SE2020.
 
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B
Brunke kommentierte
Man kann Kaufpreise immer relativieren, indem man andere teure Güter zum Vergleich heranzieht. Für mich ist das iPhone das beste Gesamtpaket. Ich nutze ein Mobiltelefon recht intensiv. Da gefällt mir vor allem der Applekosmos für mobile Geräte: Datensicherheit und -sicherung, wenig Werbung, komfortabel gut eingebunden. Bei den Kameras spielen sie nicht immer in der ersten Liga, aber das nehme ich in Kauf, weil ich mit einem Smartphone eben nicht nur eine Kamera kaufe und obwohl ich de Kamera intensiv nutze.
 
Sieht schon schick aus (für Lifestyle User):

Xiaomi-15-Ultra-Photography-Kit-3.jpg
 
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Bei allem Respekt für die Ergebnisse, aber Zweiäugig gehört in die Rolleiflex, und vier Objektive in die Passbild-Knipse.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Totalreflexion
Totalreflexion kommentierte
Dazu gibt es überhaupt keine Veranlassung :nein:,
guckst Du hier:

1741108466824.jpeg

Präzise einstellbar von 1 Meter bis Unendlich, wahlweise auch in Fuß ! :f045:
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Großartig!

Und die Einstellungen werden drahtlos vom Objektiv auf den Sucher übertragen! (Per HI!) Oder anders herum.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Solche Revolversucher waren früher sehr verbreitet. Eigentlich, nix Neues.
 
Totalreflexion
Totalreflexion kommentierte
Hast ja recht, ganz im Gegenteil. Es passte nur grad so schön zu mehr-äugigen Kameras, und zeigt außerdem, dass Miniatur-Optik nicht erst für Schmachtfons erfunden wurde...
 
Über das Stadium "Telefon" sind Smartphones schon lange in ihrer Funktion (wer telefoniert noch?) und Bedeutung hinaus.
Ich würde mir wünschen, dass wieder Kompaktkameras angeboten werden. Und zwar mit der Technik die zur Zeit in den modernen Händies steckt, aber mit kleineren Außenmaßen. Flach wie ein Händie, sonst vielleicht so um die 6 x 12 cm, paar vernünftige Kamerarelevante-Tasten. Ohne den ganzen sonstigen Infotainment- und Internet-Kram und dafür deutlich günstiger als die zur Zeit inflationären 1,5 k€.

Grüße - Bernhard
 
volkerm
volkerm kommentierte
Was soll denn das für eine Phantomdiskussion werden, ich hatte doch geschrieben womit ich vergleiche. Und die Länge und Breite ist exakt identisch deinem S24.

@Lichtschachtsucher Ich hatte doch geschrieben worum es in meinem Fall geht, und dass ich extra auf die kleinere Bauform der beiden Pro gesetzt hatte.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ja, das sind halt heute die kleinsten auf dem Markt. Genau das ist ja leider das Problem...
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
...extra auf die kleinere Bauform der beiden Pro...
Da haben wir es doch: Irgendwelche spezielle, kleinere Exoten die deswegen kleiner und wahrscheinlich auch teurer sind als das Gro der normalen Geräte.
 
T
Tom.S kommentierte
Es gibt doch noch immer div. "klassische" Kompaktkameras wie z.B. die Canon G9x oder Olympus TG 7 etc. Man muss nur mal über den Tellerrand blicken.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Ja, schon, aber gerade solche Kameras meine ich nicht. Sowas habe ich mehrmals. Eben nicht 3-5 cm dick und mit einem mechanisch ausfahrbaren Objektiv, sondern in der Bauform der Smartphones, genauso flach nur etwas kleiner, so um die 6 x 12 cm dass sie in eine Hemdtasche passt, nicht aufträgt und die Tasche noch zu geht. Mit der Objektiv- und Foto-Technik der Händies, keine bewegliche Mechanik mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal denke ich, der Smartphone-Hype ist übertrieben. Die Ergebnisse der Kameras wirken spektakulär, aber es gibt nun mal Limits, wo richtige Fotografie erst anfängt. Ich denke eben nicht, dass uns viele ernsthafte Fotografen durch Smartphones von der Stange gehen. Wohl kenne ich den einen oder anderen, der durch Handys überhaupt Spaß am Fotografieren bekommt. Wenngleich kaum einer auf eine richtige Kamera umsteigt, aber das ist letztlich eh "nur" ein Werkzeug, dass dem eigenen Bedarf dienen muss.
Darüber hinaus zeigen Kameras wie die D-Lux gerade für uns Optik-Bekloppte, die bisserl Plan von der Materie haben, welches Potential Kompakte haben können. Sogar so deutlich, dass ich mich frage, warum der D-Lux-Hype erst jetzt mit der Nr. 8 so richtig ausbricht. Vielleicht hat die Q den Weg geebnet, aber die technischen Eckdaten sind verdammt überzeugend. Auch die Fuji X100-Serie ist geil, aber für manchen schon zu klassisch. Die D-Lux 8 ist vom Konzept her m.E. unschlagbar. Und das relativiert auch ganz massiv den Preis. Schon Sony war mit den 1-Zoll-Edelkompakten sehr hochwertig vertreten, aber der 4/3-Sensor der D-Lux schlägt das deutlich. Zum mit einer Lichtstärke ab 1,7. Da braucht eine Oly Pen mit Standard-Zoom nicht anzutreten, obgleich ich die Pen auch sehr interessant finde. Bevor ich mir für 1600 Euro wegen neuester Kamera ein neues Smartphone kaufe, nehme ich lieber mein altes Handy noch ne Weile weiter und bezahl die Kohle für ne D-LUX. Das ist in jeder Hinsicht das bessere Geschäft. Finde ich, unter Abwägung aller Argumente, die teils natürlich auch für das neue Smartphone sprechen.
 
1 Kommentar
B
Brunke kommentierte
Du denkst zu sehr in entweder oder. Ich nutze sowohl als auch. Das SP habe ich immer dabei. Ich kenne die Limitierungen, die das Gerät hat. Aber innerhalb seiner Grenzen liefert das iPhone erstaunlich gut ab. So what, ich habe da keine Berührungsängste.
 
Einen riesen Vorteil hat mein Smartphone gegenüber einer Kompaktkamera, wenn ich sage "Siri, wähle den oder jenen, macht's das und ich kann mich weiter auf etwas anderes konzentrieren, als bekanntlich nicht Multitasking fähiger männlicher Erdling ist das ein großer Gewinn.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Und die Leica Q.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Anscheinend hat man auch nach mehreren Erklärungen meinerseits hier noch nicht realisiert, was ich haben möchte: Eine gute Kompakte in Form eines nicht allzugroßen Händies (Siehe auch #32.16) mit dessen Fototechnik, z.B. den 4 festen Objektiven, äquivalente optische Brennweiten 12-100...120 mm.

Auf markterklärende Statements (wieso und warum sowas keinesfalls auf den Markt kommen kann/wird) gebe ich nichts mehr.
Denn dann kommt doch jemand und macht es einfach, wie beispielsweise mit dem Schraubendreher-Adapter für Nikon Z. ;)
 
G
Gianty kommentierte
@Lichtschachtsucher
Meine kleine Kamera hat einen riesen Vorteil gegenüber einem eigenen Smartphone. Wenn ich meiner Frau sage "wähle den oder jenen", macht sie das und ich kann mich weiter aufs Fotografieren konzentrieren, da ich auch ein nicht multitaskingfähiger Erdling bin. Das ist für mich persönlich ein großer Gewinn.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Moin, wenn nur die Ehefrauen nicht so teuer wären und auch noch laufend Unterhalt bräuchten, und außerdem können sich nur wenige leisten sie öfters zu tauschen. Smartphones kommen auf Dauer viel günstiger.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Dann ist es ja alles gut für Dich und Du brauchst nicht zu verzweifeln. Nur warten.
 
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