Usbekistan - Auf den Spuren der alten Seidenstraße
Im September 2018 unternahmen wir eine Reise durch Usbekistan. Die Reise führte uns entlang der historischen Seidenstraße von der Hauptstadt Taschkent nach Chiwa, Buchara und Samarkand,
sowie in das fruchtbare Ferghanatal.
Im Ferghanatal gibt es riesige Obst- und Gemüseplantagen. Es ist das geographische Zentrum von Mittelasien und liegt ca. 600 m über dem Meeresspiegel. Es war zur Zarenzeit ein beliebter Kurort. Hier ist auch das Zentrum der Seidenherstellung und der Keramikkunst. Sonst ist aber die Wüste der beherrschende Landschaftsstil von Usbekistan.
Die Hauptstadt Taschkent ist eine moderne Großstadt, während das 2.700 Jahre alte Samarkand an der legendären Seidenstraße, von jeher Reisende in ihren Bann gezogen hat.
Buchara war einst ein wichtiges und legendenumwobenes Zentrum an der Seidenstraße. Auf den Basaren und in den Karawansereien trafen sich Menschen aus aller Welt. In den Gassen der Altstadt scheint diese Vergangenheit immer noch zum Greifen nahe zu sein.
Chiwas Innenstadt, die als Festung errichtet wurde, erhielt ihre charakteristische Anlage erst vor 200 Jahren. Seitdem hat sich allerdings wenig verändert, so dass die Stadt heute einem Freilichtmuseum gleicht und wie im Märchen aus 1001er Nacht erscheint.
Auf der großen Seidenstraße spielte sich der interkontinentale Fernhandel zwischen Orient und Okzident ab. Bis heute sind die Städte von der märchenhaften Architektur der Timuriden geprägt: blaue Kuppeln, glasierte Kacheln und verzierte hohe Minarette aus gelben Lehmziegeln. Die größte Bedeutung hatte die Seidenstraße zwischen 115 vor Chr. und dem 13. Jahrhundert nach Chr.
Wir waren von der Sauberkeit des Landes überrascht und von der Gastfreundschaft der Menschen sehr angetan. Es ist ein spannendes, schönes und lohnendes Reiseziel.
Stadttor in Chiwa (Foto: Andrea)
Usbekistan entstand im Oktober 1924 als Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik, ein Teil der Sowjetunion, und wurde am 01.09.1991 unabhängig. Der Name Usbekistan geht auf den Namen Muhammed Usbek Khan zurück. Seine lange Regierungszeit führte zur Blüte der Goldenen Horde (Bezeichnung eines mittelalterlichen mongolischen Khanates, das sich von Osteuropa bis Westsibirien erstreckte). Usbek Khan bedeutet übersetzt „der gute/wahre Herrscher“.
Das Land ist ca. 449.000 km² groß und hat ca. 32 Mio. Einwohner. Es erstreckt sich von den Wüsten am Aralsee im Westen, über ca. 1.200 km, bis zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten.
Begleitet uns auf unserer Reise entlang der historischen Seidenstraße durch faszinierende Orte.
Andrea & Horst
Im September 2018 unternahmen wir eine Reise durch Usbekistan. Die Reise führte uns entlang der historischen Seidenstraße von der Hauptstadt Taschkent nach Chiwa, Buchara und Samarkand,
sowie in das fruchtbare Ferghanatal.
Im Ferghanatal gibt es riesige Obst- und Gemüseplantagen. Es ist das geographische Zentrum von Mittelasien und liegt ca. 600 m über dem Meeresspiegel. Es war zur Zarenzeit ein beliebter Kurort. Hier ist auch das Zentrum der Seidenherstellung und der Keramikkunst. Sonst ist aber die Wüste der beherrschende Landschaftsstil von Usbekistan.
Die Hauptstadt Taschkent ist eine moderne Großstadt, während das 2.700 Jahre alte Samarkand an der legendären Seidenstraße, von jeher Reisende in ihren Bann gezogen hat.
Buchara war einst ein wichtiges und legendenumwobenes Zentrum an der Seidenstraße. Auf den Basaren und in den Karawansereien trafen sich Menschen aus aller Welt. In den Gassen der Altstadt scheint diese Vergangenheit immer noch zum Greifen nahe zu sein.
Chiwas Innenstadt, die als Festung errichtet wurde, erhielt ihre charakteristische Anlage erst vor 200 Jahren. Seitdem hat sich allerdings wenig verändert, so dass die Stadt heute einem Freilichtmuseum gleicht und wie im Märchen aus 1001er Nacht erscheint.
Auf der großen Seidenstraße spielte sich der interkontinentale Fernhandel zwischen Orient und Okzident ab. Bis heute sind die Städte von der märchenhaften Architektur der Timuriden geprägt: blaue Kuppeln, glasierte Kacheln und verzierte hohe Minarette aus gelben Lehmziegeln. Die größte Bedeutung hatte die Seidenstraße zwischen 115 vor Chr. und dem 13. Jahrhundert nach Chr.
Wir waren von der Sauberkeit des Landes überrascht und von der Gastfreundschaft der Menschen sehr angetan. Es ist ein spannendes, schönes und lohnendes Reiseziel.
Stadttor in Chiwa (Foto: Andrea)
Usbekistan entstand im Oktober 1924 als Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik, ein Teil der Sowjetunion, und wurde am 01.09.1991 unabhängig. Der Name Usbekistan geht auf den Namen Muhammed Usbek Khan zurück. Seine lange Regierungszeit führte zur Blüte der Goldenen Horde (Bezeichnung eines mittelalterlichen mongolischen Khanates, das sich von Osteuropa bis Westsibirien erstreckte). Usbek Khan bedeutet übersetzt „der gute/wahre Herrscher“.
Das Land ist ca. 449.000 km² groß und hat ca. 32 Mio. Einwohner. Es erstreckt sich von den Wüsten am Aralsee im Westen, über ca. 1.200 km, bis zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten.
Begleitet uns auf unserer Reise entlang der historischen Seidenstraße durch faszinierende Orte.
Andrea & Horst