Upgrade WINDOWS 7 auf WINDOWS 10

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Thomas.Landsiedel

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Hallo,

bekanntlich stellt Microsoft zu Anfang des neuen Jahrs die Unterstützung für WINDOWS 7 endgültig ein. Ein Wechsel zu WINDOWS 10 wird dringend angeraten.

Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Den Rechner vollständig neu aufsetzen mit Neuinstallation sämtlicher Software
2. Upgrade auf WINDOWS 10, d.h. WINDOWS 10 wird über die vorhandene Version installiert mit dem Vorteil, daß alle Einstellungen erhalten bleiben und die vorhandene Software nicht neu installiert werden muß.

Ich möchte das Upgrade (Nr. 2) machen und stelle die Frage ins Forum, ob dies reibungslos funktioniert oder ob bei dem ein oder anderen Probleme aufgetreten sind. Ind eventuell irgendwelche Punkte zu beachten?

Falls die Frage auftaucht: ich muß aus Kompatibilitätsgründen bei WINDOWS bleiben, Alternativen wie LINUX kommen definitiv nicht in Frage.

Gruß

Thomas
 
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@Thomas.Landsiedel

Hallo.

Zeit wird's ;-).

Zunächst einmal zur ansich notwendigen Lizenz:

Microsoft hat das sog. GWX-Offer-Programm ("GWX" = Get Windows 10), während dem man kostenfrei Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1 auf Windows 10 hochziehen konnte, damals eigentlich auf ein Jahr beschränkt, von Sommer 2015 bis Sommer 2016.

Tatsächlich funktioniert das aber immer noch, auch heute noch läßt sich ein aktiviertes Windows 7 per Inplace-Upgrade auf Windows 10 hochziehen ("Inplace" ist die Methode, die Du möchtest), und Windows 10 ist dann lizensiert - Internetverbindung während oder nach dem Inplace-Upgrade vorausgesetzt.

Selbst die C`T (Heise) geht davon aus, daß Microsoft einfach klammheimlich die entsprechende Aktivierungsmöglichkeit hat bestehen lassen (um Windows 10 weiter zu pushen).

Dein Windows 7 sollte vor dem Upgrade möglichst "sauber" sein, damit sind nicht Deine Daten gemeint (die Du ja mitsamt allen installierten Programmen behalten möchtest), sondern die vermutlich jahrelange, schleichende "Vermüllung" solch eines Systems sollte ein bißchen gesäubert und bereinigt werden, außerdem sollte das Windows 7 auf dem allerneuesten Stand sein .

- sieh' unter "Systemsteuerung" - "Programme und Funktionen" in der vermutlich langen Liste nach, was sich auf dem Rechner alles so an von Dir installierter Software tummelt. Bei Sachen, die Du nur mal ausprobiert und danach nie mehr verwendet hast, solltest Du eine Deinstallation vornehmen. Bist Du aber unsicher, was manche Programme zu bedeuten haben, laß' sie besser drauf

- laß' Windows Update nochmal laufen, der letzte Patchday war vergangene Woche (in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch), vielleicht hat Dein Rechner noch nicht alles aus 12/2019 bekommen - danach Neustart

- "Systemsteuerung" - "System" - "Geräte-Manager": Sieh' im Gerätemanager nach, ob irgendeine Hardware ein gelbes oder gar rotes Symbol hat. Falls nein, Finger weg, falls ja, bei gelb oder rot Treiber aktualisieren. Wie gesagt, keine Treiber aktualisieren, die funktionieren (auch wenn sie vielleicht veraltet sind - keine Experimente)

- "START" - "Ausführen": "cleanmgr.exe" eingeben, Laufwerk C:\ auswählen, dann wird ein wenig herumgesucht, dann kommt ein Dialog, wo was von "Systemdateien bereinigen" steht - da draufklicken. Wiederum Laufwerk C:\ auswählen, warten, dann kommt wieder ein Dialog, wo in einer Liste ausgewählt werden kann, was alles bereinigt werden kann, hier kannst Du alle Häkchen setzen. "OK" und laufen lassen. Der Dialog, der danach kommt, verschwindet irgendwann von allein (dann ist die Bereinigung ansich fertig), danach Neustart (der etwas dauern kann)

- JETZT machst Du ein Backup ALLER DEINER PERSÖNLICHEN DATEN (dazu solltest Du auch wissen, wo die sich befinden, Standardpfad ist normalerweise C:\Benutzer\<Dein Benutzername>), z. B. auf eine (besser zwei) externe USB-Festplatten. Natürlich kannst Du Deine Daten auch sonstwo auf der oder den Festplatten gespeichert haben, das mußt Du wissen

- Besorg Dir eine aktuelle ISO von Windows 10. Hier wird erklärt, wie Du daran kommst: https://winfuture.de/downloadvorschalt,3891.html

- Entpacke die ISO (z. B. mit 7-Zip oder einem anderen Entpacker - der eingebaute von Windows 7 genügt dafür nicht, der kann nur *.zip) nach C:\Temp\1909\ (Beispielpfad, den kannst Du selber anlegen und dadurch auch benennen)

- führe von dort die "Setup.exe" aus (Doppelklick)

- folge den Anweisungen. Irgendwann wird gefragt, ob Du Deine Daten und Programme behalten willst. Ja! Lies' Dir alle Dialoge und Anweisungen gründlich durch, damit Du diesen Punkt nicht versäumst!

- nach mehreren Neustarts sollte die Aktualisierung erfolgreich durch sein

- Windows 10 will beim ersten Start so einiges von Dir wissen, das meiste ist (leider tatsächlich) Schnüffelkram, im Zweifel eher ablehnen als annehmen (Telemetrie & Co.). Auch hier alles gründlich durchlesen, die Dialoge sind mitunter recht umfangreich, aber verständlich.


Viele Grüße

von

departure69
 
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Meine Antwort wird Dir nicht gefallen, Thomas...
Frank und ich haben widersprüchliche Erfahrungen mit Option Nr. 2 gemacht. Auf dem einem Rechner funktionierte das problemlos. Auf dem anderen (meinem natürlich) gab es bei zwei Versuchen massive Probleme, deren Ursache wir nicht ausfindig machen konnten. Das Drüberinstallieren klappte problemlos, es war auch alles da und funktionsfähig. Aber die Performance ging sowas von in die Knie, dass es nicht auszuhalten war. Abstürze gabs im 10-Minunten-Takt. Und ja, der Rechner war eigentlich geeignet für Windows10.

Wichtig scheint mir folgendes zu sein, was ich zum Glück auch gemacht habe:
  • ein aktuelles Backup machen
  • dann den Rechner aufräumen, sprich unnötigen Datenmüll entfernen, nicht benötigte Programme deinstallieren, auch in der registry nachsehen etc
  • noch ein Backup machen
  • dann erst loslegen
So konnte ich wieder zurück zum ursprünglichen Zustand. Wäre das Aufräumen der Grund für die Konfusion gewesen, hätte ich auch nochmal einen Schritt weiter zurück gehen können. Aber wie gesagt, Versuch Nr. 2 klappte dann auch nicht.

Wir haben dann allerdings Option 1 nicht mehr probiert, da sowieso die Anschaffung eines neuen Rechners im Raum stand und wir das eigentlich nur zeitlich noch etwas hinauszögern wollten. Der kam dann halt schneller als gewollt (kann dafür aber auch die NEFs der D850 in angenehmer Geschwindigkeit bearbeiten).
 
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Schon mal vielen Dank für die ersten Rückmeldungen. Backup, vorher den Rechner "aufräumen" usw. mache ich vorsichtshalber in regelmäßigen Abständen, ebenso gelegentlich ein vollständiges Systemabbild.

Ich warte erst einmal auf weitere Erfahrungsberichte und dann entscheide ich, ob ich das Wagnis eingehe oder nicht.

Gruß

Thomas
 
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Schon mal vielen Dank für die ersten Rückmeldungen. Backup, vorher den Rechner "aufräumen" usw. mache ich vorsichtshalber in regelmäßigen Abständen, ebenso gelegentlich ein vollständiges Systemabbild.

Ich warte erst einmal auf weitere Erfahrungsberichte und dann entscheide ich, ob ich das Wagnis eingehe oder nicht.

Gruß

Thomas


Achso, Du wolltest Erfahrungsberichte?

Ich habe die Varianten 7 -> 10 und 8.1 -> 10 mehrfach durch, beruflich wie privat. 30 Windows-7-Rechner an der Arbeit waren bis auf einen problemlos (hab' den Rechnern bei der Gelegenheit auch gleich SSD-Festplatten verpasst, da hatten manche noch langsame Magnetplatten). Bei dem einen ging's nicht richtig, das Upgrade wurde zwar fertig, aber der Rechner lief danach nicht richtig. Aber das Rollback auf den direkten,. vorherigen Windows-7-Stand ist problemlos möglich, hab' den User dann erst nochmal eine Zeit lang mit Windows 7 weiterarbeiten lassen, bis er ohnehin irgendwann einen neuen Rechner bekam.

Somit Bilanz Inplace von 7 nach 10:
29 von 30 OK

Bei Windows 8.1 waren's 5 oder 6 Rechner, alles geklappt.

Die Rechner liefen danach einwandfrei und performant.

Das klappt sogar bei Servern, ich hab' 4 Server von Windows 2008 R2 (das ist das Server-Pendant zu Windows 7) über Windows 2012 R2 zu Windows 2016 Inplace in 2 Steps migriert, auch das ging bei allen erstaunlich gut.

Meine Bilanz ist gut, und einen Versuch ist es bei Dir auf jeden Fall wert. Falls es doch nicht geht oder der Rechner danach nicht mehr gescheit läuft, hast Du 30 Tage Zeit für ein Rollback.


Viele Grüße

von

departure69
 
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Ich habe auch auf allen Rechnern eine komplette Neuinstallation gemacht. Vorher ein Kopie der Systemplatte gemacht oder einfach die Systemplatte ausgebaut und Windows 10 auf einer neuen Platte installiert. Klar die Installation der Anwendungen ist dann etwas aufwändiger, aber dafür ist das System dann wieder sauber.
In der ct war auch mal ein Bericht wie man Windows 10 zum Test der HW auf einem USB Sticker installiert.

Grüße
Bernd
 
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Ich würde bei älteren Systemen auch eher zur Neuinstallation tendieren.
Selbst habe ich das bisher erst einmal an einem Win7Pro Notebook gemacht.
Da das Gerät noch relativ "frisch" und mit wenigen Programmen belastet war, habe ich nur ein Upgrade durchgeführt.
Das lief alles ohne Probleme.
Ich glaube ein paar Treiber mussten nachinstalliert werden, aber das Gerät läuft seit über einem Jahr sehr rund.
Wichtige Dateien befanden sich vor dem Upgrade nicht drauf.
Trotzdem, bei stark genutzten Geräten, würde ich möglichst neu aufsetzen.
Viel Erfolg!
 
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Wenn du deinen PC die nächsten Jahre nicht erneuern willst würde ich das zum Anlaß nehmen ihn neu aufsetzen.
In den unendlichen Tiefen der Software sammelt sich viel, sehr viel Müll an. Vieles davon bekommt man mit der
Systembereinigung nicht weg.
Ich würde auch darüber nachdenken ob man vorher vielleicht an der Hardware was verändert, ihn aufmotzt.

Bei mir hat der Upgrade damals nicht geklappt. Nach zwei Versuchen habe ich den Kasten neu aufgesetzt und vorher eine SSD eingebaut.
 
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Ich hatte vor drei Jahren das Upgrade von Win7 auf Win10 probiert.
Der PC war ausreichend 8GB RAM, AMD A8-6600 4 Kerne, 1 TB HD + 500 GB SSD.
Windows installierte sich problemlos und lief danach auch stabil und einwandfrei; und Firefox 64 Bit, Capture NX-D, Canon DPP, Corel PSP usw. liefen auch.
Aber meine alten Programme MS Office 2000, Quicken 4.0 und sonstige Spezialsoftware wollten nicht mehr.
Da ich das MS Office und das Quicken aber gewerblich brauche, und mir kein neues MS-Office leisten kann, habe ich wieder auf Win7 zurück gesetzt.
 
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Nochmals vielen Dank für die geteilten Erfahrungen, insbesondere die sehr ausführlichen Antworten von departure69. Die Erfolgsbilanz für das Upgrade sieht ja gar nicht schlecht aus.

Natürlich ist eine komplette Neuinstallation besser. In meinem Fall würde dies sehr viel Arbeit bedeuten, zumal die hardware in zwei jahren abgeschrieben ist und dann auch erneuert wird.

Gruß

Thomas
 
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ich habe vor wenigen Monaten meinen Rechner komplett neu aufgesetzt nachdem ich jahrelang mit einem Upgedateten (Win 7 auf Win10) gearbeitet habe. Das Update hat damals übrigens problemlos funktioniert.

Wenn Du die Zeit und Muße dazu hast würde ich den Weg einer kompletten Neuinstallation machen. Danach hast Du wieder ein suaberes System. Mit der alten Win7 Lizenz kannst Du auch Problemlos Win10 wieder aktivieren. Ist zwar eine heiden Arbeit bis wieder alles installiert ist, aber dafür ist alles aktuell und der ganze Datenmüll vergangener Jahre ist auch weg.
 
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Wie die Vorredner schon schrieben, ist eine Neuinstallation die bessere Lösung, aber eben mit Arbeit verbunden.
Aus diesem Grund habe ich sowohl meine privaten Rechner (3), als auch die Rechner im beruflichen Umfeld (15) über das Upgrade auf Win10 gebracht. Bei mir war die Quote 100%. Es gab keine nennenswerten Probleme, was soviel heißt wie: Es sind mir keine mehr in Erinnerung. Möglicherweise musste mal irgendwo ein Treiber nachinstalliert werden, aber wie gesagt, erinnere ich das nicht mehr. Folglich war es auch kein wirkliches Problem.
 
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Moin,

ich habe gerade letzte Woche erst mein Win7 auf Win10 upgegradet.
Windows-Installation heißt bei mir: meine Windows-Installationen sind grundsätzlich viele Jahre alt, ich habe
sehr viele Programme installiert und deinstalliert, und in der Regel habe ich Windows in all den Jahren auch
schon mal das eine oder andere mal reparieren müssen.
Mit anderen Worten, mein Win7 war nicht mehr frisch.

Ich habe es so gemacht:
Backup der System-Platte
Microsoft Media Creation Tool heruntergeladen
Mit dem Media Creation Tool Installationsdateien auf einen USB-Stick heruntergeladen
Windows 10 als Update installiert

Keine Probleme, alles ist da, nur einige wenige und unwichtige Programme konnten nicht
übernommen werden.
Der Rechner läuft wie vorher, nichts ist langsamer geworden.
Der Energiesparmodus war vorher gar nicht zu benutzen, Suspend To RAM hat oft gezickt
- jetzt unter Windows 10 funktionieren beide Modi ohne jedes Problem.

Bereinigt habe ich an meinem Win7 vorher übrigens nichts. Das mache ich immer wieder mal,
das letzte Mal war aber schon wieder eine Weile her. lediglich Laufwerk C: mußte ich etwas aufräumen, weil
für die Installation 8GB freier Platz benötigt wird.

Grüße, Christian
 
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Der Rechner läuft wie vorher, nichts ist langsamer geworden.
Leider aber auch nichts schneller ;). Windows 7 war/ist mit die langsamste Windows-Version. Wird Windows 10 einfach rübergespielt, so bleiben Altlasten etc. erhalten. Die Vorteile einer Neuinstallation werden somit nicht vollständig genutzt.
 
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Windoof 10 ist ohnehin nicht besonders schnell. Das sehe ich an einem anderen Rechner, der einen
wesentlich leistungsfähigeren Prozessor hat. Die Kiste ist, was die Bedienung angeht, sogar eher
langsamer als der kleine alte - was der Leistungsindex auch bestätigt.

Auch der Windows-Leistungsindex auf dem upgedateten Rechner ist so geblieben, wie er schon
immer war.
Und selbstverständlich stelle ich bei jeder Windows-Installation jeden unnützen Quatsch ab, der den
Rechner ausbremst.

Wenn dein Win7 also langsam war, hast Du es wohl nicht gut konfiguriert.

- Also keine Märchen verbreiten vom angeblich ach so schnellen Windows 10! Das gilt sicher nur im
Vergleich zu einer alten und ungepflegten Windows-Installation. Wenn man so ein altes Win runterwirft
und ein brandneues installiert, ist das logischerweise schneller als das alte.
Das ist aber bei Windows immer schon so gewesen: eine jungfräuliche Installation ist angenehm schnell,
aber wehe, Du installierst ein paar größere Programme. Und ganz arg wird es, wenn Du nicht ab und zu
aufräumst, wenn Du also deinen Rechner verkommen läßt.

(Aber es soll ja auch Leute geben, die sich beinahe einen neuen Rechner gekauft hätten, weil die Festplatte
voll oder defekt war...:LOL:)

Grüße, Christian
 
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Mein Erfahrung mit dem Upgrade von inzwischen ca. 30 Rechnern:
Einmal war der Upgrade unmöglich, hier war eine saubere Neuinstallatio notwendig. Ein baugleiches Gerät mit ursprünglich identischer Softwareausstattung liess sich problemlos upgraden.
Einmal reichte es, die bestehende Windows7-Installation zu reparieren, danach klappte der Win10-Upgrade, der sich vorher verweigerte.
In den restlichen Fällen klappte das Upgrade reibungslos (grundsätzlich von Win7 ausgehend).
Einmal musste ich Office 2013 neu installieren, mehrfach musste ich den Lizenzkey für Office 2013 (Volumenlizenz) neu eingeben.
Keiner der Rechner wurde langsamer. Etliche Rechner wurden schneller, was aber daran lag, dass ich im Rahmen des Upgrades die HDDs gegen SSDs austauschte (erst geclont, dann den Upgrade auf den Clon durchgeführt).

Es waren kritische Rechner dabei, mit CAD- und CAM-Programmen sowie DATEV-Datenbanken. Das war alles kein Problem.

Ergänzung: Auf meinem privaten Rechner daheim lief das Upgrade auch problemlos durch, auch Photoshop CS5 wurde problemlos übernommen.
 
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Ich habe noch den Hinweis gefunden, daß man vor dem Upgrade tunlichst den vorhandenen Virenscanner (in meinem Fall NORTON) deinstallieren sollte. Anderenfalls könnte der Installationsprozeß abbrechen. Der WINDOWS 10 Defender soll wohl ohnehin sehr gut sein; ich weiß es aber nicht.

Gruß

Thomas
 
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Ich hatte vor drei Jahren das Upgrade von Win7 auf Win10 probiert.
Der PC war ausreichend 8GB RAM, AMD A8-6600 4 Kerne, 1 TB HD + 500 GB SSD.
Windows installierte sich problemlos und lief danach auch stabil und einwandfrei; und Firefox 64 Bit, Capture NX-D, Canon DPP, Corel PSP usw. liefen auch.
Aber meine alten Programme MS Office 2000, Quicken 4.0 und sonstige Spezialsoftware wollten nicht mehr.
Da ich das MS Office und das Quicken aber gewerblich brauche, und mir kein neues MS-Office leisten kann, habe ich wieder auf Win7 zurück gesetzt.

Du hast die Möglichkeit, in Windows 10 eine virtuelle Maschine (mit VirtualPC) aufzusetzen, die mit Windows 7 läuft. Da kannst Du dann deine Programme laufen lassen, ohne deinen ganzen PC der Gefahr auszusetzen, mit Windows 7 ins Internet zu gehen. Alternativ kannst Du, da Du ja gewerblich arbeitest, den Supportservice von Microsoft nutzen, den sie seit kurzem anbieten: Ein Jahr verlängerter Support für Windows 7 für paarundsechzig Euro netto pro Rechner. Link
 
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