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Unzufrieden mit ersten Fotos
- Ersteller mirkux
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An der Kitlinse lag es sicher nicht, eher an der Art, wie die Matrixmessung der D80 die Situation bewertet, und an dem maximalen Kontrastumfang, den die Elektronik der D80 erfassen und innerhalb der Kamera in ein JPEG wandeln kann.
Aufgefallen ist mir auch, dass für das Bild vom Gehölz "High Saturation" eingestellt war, für das Bild der Rinder "Portrait". Außerdem war die Scharfeinstellung beidesmal auf "Hard" eingestellt. Ich hätte gerade für solche Motive, die vom Kontrastumfang her schwer einzuschätzen sind, alles auf "Normal" eingestellt.
Außerdem hätte ich in beiden Fällen weniger Vordergrund aufgenommen. Insbesondere die Rindviecher hätte ich näher herangeholt. Zum einen wegen der Bildgestaltung als solcher. Zum Anderen bringt ein größerer Anteil "Himmel" im Bild die Matrixmessung dazu, kürzer zu belichten und die Farbe des Himmels besser darzustellen.
Vor allem aber hätte ich in RAW fotografiert, um mehr Reserven für eine Nachbearbeitung zu haben.
Letztlich sind Motive mit so hohem Kontrastumfang immer schwierig. Mit entsprechender Software kannst Du versuchen, die Schattenbereiche gezielt anzuheben und so den Kontrastumfang zu reduzieren.
Gruß
Uwe
Aufgefallen ist mir auch, dass für das Bild vom Gehölz "High Saturation" eingestellt war, für das Bild der Rinder "Portrait". Außerdem war die Scharfeinstellung beidesmal auf "Hard" eingestellt. Ich hätte gerade für solche Motive, die vom Kontrastumfang her schwer einzuschätzen sind, alles auf "Normal" eingestellt.
Außerdem hätte ich in beiden Fällen weniger Vordergrund aufgenommen. Insbesondere die Rindviecher hätte ich näher herangeholt. Zum einen wegen der Bildgestaltung als solcher. Zum Anderen bringt ein größerer Anteil "Himmel" im Bild die Matrixmessung dazu, kürzer zu belichten und die Farbe des Himmels besser darzustellen.
Vor allem aber hätte ich in RAW fotografiert, um mehr Reserven für eine Nachbearbeitung zu haben.
Letztlich sind Motive mit so hohem Kontrastumfang immer schwierig. Mit entsprechender Software kannst Du versuchen, die Schattenbereiche gezielt anzuheben und so den Kontrastumfang zu reduzieren.
Gruß
Uwe
Du wirst Dich prinzipiell damit anfreunden müssen, dass die Helligkeitsunterschiede solcher Motive für eine Kamera (egal ob Film oder Digital) zu groß sind. Das Auge ist hier einfach deutlich besser.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten: mit einem Grauverlaufsfilter z.B. kann man den oberen Bildteil (Himmel) abdunkeln, mit HDR mehrere Bilder des gleichen Motivs mit unterschiedlicher Belichtung (Stativ erforderlich) zu einem Bild zusammensetzen. Oder man Fotografiert im RAW-Format, belichtet auf die hellsten Stellen (so dass diese gerade nicht überstrahlt sind) und versucht, aus den Schattenbereichen noch was herauszuholen.
btw.: das 2. Bild ist vom Motiv her auch nicht so doll.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten: mit einem Grauverlaufsfilter z.B. kann man den oberen Bildteil (Himmel) abdunkeln, mit HDR mehrere Bilder des gleichen Motivs mit unterschiedlicher Belichtung (Stativ erforderlich) zu einem Bild zusammensetzen. Oder man Fotografiert im RAW-Format, belichtet auf die hellsten Stellen (so dass diese gerade nicht überstrahlt sind) und versucht, aus den Schattenbereichen noch was herauszuholen.
btw.: das 2. Bild ist vom Motiv her auch nicht so doll.
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Wie Uwe ja auch schon geschrieben hat, würde ich die Einstellungen der D80 möglichst auf Neutral halten und Anpassungen per EBV vornehmen.
Die D80 meiner Frau steht grundsätzlich auf Jpeg/Fine/Large und die Bilder sind mehr als ansehnlich. Der sich daraus ergebende Aufwand an nachträglichen Anpassungen hält sich dadurch doch sehr im Rahmen. Allerdings besteht bei den Bildern auch nicht mehr so viel Spielraum für die Nachbearbeitung.
Meine Kameras laufen grundsätzlich im RAW Modus und werden entsprechend bearbeitet, was ich für die bessere - aber auch aufwändigere - Methode halte.
Wenn du den Aufwand scheust, probiere es doch mal mit der genannten Konfiguration. Die eingebauten Motivprogramme und sonstige Möglichkeiten der Anpassung in der Kamera würde ich deshalb nicht verwenden, weil das Ergebnis kaum noch vorhersehbar ist.
Viele Grüsse
Martin
Die D80 meiner Frau steht grundsätzlich auf Jpeg/Fine/Large und die Bilder sind mehr als ansehnlich. Der sich daraus ergebende Aufwand an nachträglichen Anpassungen hält sich dadurch doch sehr im Rahmen. Allerdings besteht bei den Bildern auch nicht mehr so viel Spielraum für die Nachbearbeitung.
Meine Kameras laufen grundsätzlich im RAW Modus und werden entsprechend bearbeitet, was ich für die bessere - aber auch aufwändigere - Methode halte.
Wenn du den Aufwand scheust, probiere es doch mal mit der genannten Konfiguration. Die eingebauten Motivprogramme und sonstige Möglichkeiten der Anpassung in der Kamera würde ich deshalb nicht verwenden, weil das Ergebnis kaum noch vorhersehbar ist.
Viele Grüsse
Martin
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Hallo,
neben der beherrschung der Technik solltest du dich mit den Motiven und dem Licht beschäftigen. Hierzu ist es wichtig zu wissen wie man Motive gut umsetzt/rüberbringt und das man lernt Licht zu beurteilen.
Am Anfang ist es normal das du dich erst einmal mit der Technik beschäftigst, erst wenn du die Grundlagen deiner Kamera/Objektive kennst kannst du anfangen fotografieren zu lernen.
Ich würde dir wie allen die mit der Fotografie anfangen empfehlen einen Kurs zu besuchen und dir ein Buch zu kaufen in dem die Grundlagen des fotografierens erklärt werden.
Gruss
Patrick
neben der beherrschung der Technik solltest du dich mit den Motiven und dem Licht beschäftigen. Hierzu ist es wichtig zu wissen wie man Motive gut umsetzt/rüberbringt und das man lernt Licht zu beurteilen.
Am Anfang ist es normal das du dich erst einmal mit der Technik beschäftigst, erst wenn du die Grundlagen deiner Kamera/Objektive kennst kannst du anfangen fotografieren zu lernen.
Ich würde dir wie allen die mit der Fotografie anfangen empfehlen einen Kurs zu besuchen und dir ein Buch zu kaufen in dem die Grundlagen des fotografierens erklärt werden.
Gruss
Patrick
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Bei dem Bild mit dem Sonnenuntergang und dem Baum hätte es schon gereicht, einfach die Blende weiter zu schließen oder die Verschlußzeit kürzer zu halten. Die Kontraste sind eh schon so hart, dass der Vordergrund schwarz ist, ergo hätte man nur soweit drehen müssen, bis auch vom Himmel alle Details erkennbar werden. Das Ergebnis kann man im dem Fall doch trotz JPG-Komprimierung auf dem Display erahnen und macht dann einfach noch eine dunklere Variante... und ggfs. noch eine und noch eine bis es passt. Selbiges bei der Kuh... Was hält Dich denn davon ab, zig Varianten zu schießen und Dich nachher für die Beste zu entscheiden? Aber meine Vorredner haben natürlich recht: da muss man näher ran. Du standest sicher schon am Zaun, aber dann muss man halt über den Zaun steigen (Fotografen und Filmemacher leben halt gefährlich), sich für sowas ein Tele zulegen, warten bis eine Kuh mal etwas näher steht oder ein passenderes Motiv wählen.
Im übrigen halte ich es am Anfang gar nicht für so verkehrt, nicht gleich Raw zu schießen. Bei stärkeren Komprimierungen wird man viel eher erzogen, die Bilder gleich vernünftig zu schießen.
Im übrigen halte ich es am Anfang gar nicht für so verkehrt, nicht gleich Raw zu schießen. Bei stärkeren Komprimierungen wird man viel eher erzogen, die Bilder gleich vernünftig zu schießen.
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SO, danke erstmal für die Meinungen. Ich bin diesmal bei sehr tiefer Wintersonne los und hatte IMHO etwas mehr Glück. Was sagt die Fachwelt? Geht das mit dem Licht so durch? Oder muss ich beim Licht was anderes beachten?
Für Fotokurs fehlt mir die Zeit, an verschiedenen Büchern klebe ich aber derzeit.
vG
Mirko
Für Fotokurs fehlt mir die Zeit, an verschiedenen Büchern klebe ich aber derzeit.
vG
Mirko
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